Reisemobiltreff

Es gibt hier kein Besser oder Schlechter. Es kommt auf das Gesamtpaket an. Solar auf dem Dach für die Grundabsicherung. Die mobile Platte(n) für die Zeit im Herbst bis Frühjahr, wenn die Sonne tiefer steht, als starke Unterstützung der Platten auf dem Dach, oder im Sommer, wenn man mit dem Wohnmobil lieber im Schatten steht. Der Booster während der Fahrt. Wenn ich länger stehe, nützt er mir gar nichts. Bei kurzen Standzeiten sind dazwischen naturgemäß Fahrstrecken für den Boostereinsatz vorhanden. Außerdem arbeiten die Platten auf dem Dach. Da werden die mobilen Platten erst gar nicht ausgepackt. Die kommen erst zum Einsatz, wenn sie wirklich gebraucht werden. Ich lasse die mobilen Platten einfach auf meinem SP stehen, wenn ich mit dem Wohnmobil wegfahre. Da hat sich noch nie jemand dran vergangen. Wäre auch lächerlich so ein Teil für ca. 100€ zu klauen. Ärgerlich wäre es unterwegs aber schon.
So bin ich schon jahrelang, wie schon oft berichtet, ohne Außensteckdose unterwegs.
Gruß Hajo

Hallo Friedo,
im ersten Schritt würde ich den Luftdruck entsprechend der im Schein eingetragenen Achslasten einstellen. Den passenden Luftdruck findest Du zu Deinen Reifen in den Drucklufttabellen der Reifenhersteller.
Besser natürlich, wie hier schon geschrieben, die Achslasten reisefertig verwiegen zu lassen.
Gruß Hajo

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑So 5. Mär 2023, 02:13

Das Kabel wird aber ab und zu schon eingesteckt, wenn meine Frau den Föhn anschmeißen will, dafür langen dann aber 50 Cent. Dafür baue ich mir keinen Wechselrichter ein.

Der Wechselrichter ist aber für autarkes Stehen meiner Meinung nach ein Muss. Nicht nur wegen des Föhns, da gibt es noch mehrere Verwendungsgründe, besonders in der Küche oder fürs Rad-Akku laden usw.. Es ist einfach eine Frage der Bequemlichkeit, sich nicht mehr um Landstromanschlüsse kümmern zu müssen.
Gruß Hajo

Mexi hat geschrieben: ↑Sa 4. Mär 2023, 13:26

Stellplatz im Hinterland bei Sao Brás de Alportel (Motorhome Ecopark)

Wir stehe auch hier in der Nähe von Albufeira und wollen diesen Stellplatz in 1-2 Wochen wieder mal anfahren. Das ist Natur pur. Genießt die Zeit dort.
So eine defensive Fahrweise wie in Spanien gibt es hier nicht. Man kommt aber gut damit zurecht.
Gruß Hajo

Austragler hat geschrieben: ↑Sa 4. Mär 2023, 09:23

Aber so schnell schießen die Preussen nicht.

Aber vielleicht die Bayern?
Gruß Hajo

Hallo, hier zur Sammelschiene mal eine Prinzipskizze. Vom jeweiligen Ende dieser Sammelschienen (links und rechts) gehen alle Verbraucher ab und alle Ladeströme rein.
Gruß Hajo

Hallo Hans,
bei mehreren Akkus ist die Schiene, wie sie Walter verwendet, OK. Denke aber beim Anschluss der Schienen an das Wohnmobil daran, dass er gegenläufig erfolgt.
Die App von Supervolt kann die Werte von bis zu 8 Akkus gleichzeitig darstellen.
Gruß Hajo

Wir haben 250Ltr. Frischwasser an Bord. Das reicht für 5 Tage für völlige Autarkie. Dieses Wasser nutzen wir auch als Trinkwasser, allerdings über einen hochwertigen Kohlefilter als Bypass am Wasserhahn in der Küche. Von den 250 Ltr. benötigen wir nur ca. 20-30Ltr. als Trinkwasser. Mit dem restlich benötigten Wasser treiben wir keinen Aufwand.
Das gesamte Wassersystem wird max. alle ein bis zwei Jahre gründlich mit Zitronensäure durchgespült.
Das machen wir jetzt so seit 10 Jahren und leben noch.
Gruß Hajo

Austragler hat geschrieben: ↑Fr 24. Feb 2023, 12:35

Jetzt kann ich messtechnisch doppelt moppeln, der BC beleibt im Paneel sonst würde da ein Loch klaffen.

Wenn Dein BC die Akku-Kapazität anzeigt und er einen darüber einstellbaren Schaltausgang hat, kannst Du so den Absorber auf 12V laufen lassen, wenn die Akkus zu voll werden.
Gruß Hajo

biauwe hat geschrieben: ↑So 19. Feb 2023, 13:39

oldi45 hat geschrieben: ↑So 19. Feb 2023, 13:37

Ich zahle lieber die 2T€ für die LFPs

Welch hast Du?
Hier werden ja LiFe(Y)Po4 Akkus verglichen.

Ich habe die 150Ah von Supervolt. Konnten 1zu1 getauscht werden. Hatte vorher 3x 80Ah-Gel drin. Habe also noch Platz für einen 3.150Ah Akku. Momentan aber noch kein Bedarf. Laufen seit jetzt einem Jahr. Dabei 7Monate ununterbrochen. Beide Akkus sind auf der APP überprüfbar. Haben momentan 45 Zyklen hinter sich. Das mal 20 Jahre wären unter 1000 Zyklen. Die sollten mich überleben. Außerdem habe ich 5 Jahre Garantie.
Ich bin für die Bequemlichkeit und Sicherheit.
Gruß Hajo

biauwe hat geschrieben: ↑So 19. Feb 2023, 12:58

Schreib doch lieber: Ich bleibe bei Bleiakkus, weil zu teuer.

Das ist die falsche Schlussfolgerung. Mir wäre das Risiko eines von den Versicherungen unregulierten Schadens zu groß. Das bedeutet aber nicht, dass das Risiko sehr groß wäre. Ich zahle lieber die 2T€ für die LFPs, als im Schadensfall auf 200 T€ sitzen zu bleiben. Das ist ganz einfach eine Risikoabschätzung.
Deshalb habe ich mir für 2 T€ 2x 150 Ah LFPs im deutschen Handel gekauft und angeschlossen.
Gruß Hajo

Ich gehe mal davon aus, dass die Selbstbauer wissen was sie tun. Ich glaube aber mit Bestimmtheit zu wissen, dass sie ihr Produkt nicht aufwändig zertifizieren lassen. Falls mal der Fall eintreten sollte, der sicher recht unwahrscheinlich ist, dass z.B. ein Brandschaden durch Fehlbehandlung oder Fehler im Akku entstehen sollte, hat man schlechte Karten bei der Versicherung.
Es gibt genug zertifizierte, preisgünstige LFPs am Markt, dass ich mir das bei dem Preisvolumen eines Wohnmobiles nicht antuen möchte.
Gruß Hajo

Ich verstehe diese Frage nicht.
Der PKW-Fahrer hat alles richtig gemacht. Der Fahrradfahrer hat die Verkehrssituation nicht beachtet, dass der PKW rechts abbiegen will und dabei bremsen muss um zum Abbiegen in die Kreuzung einsehen zu können. Wenn ich mit meinem PKW hinter diesem PKW hergefahren wäre, hätte ich auch abbremsen müssen. Auf ihn drauffahren geht gar nicht!!!
Gruß Hajo

Billy1707 hat geschrieben: ↑Mi 15. Feb 2023, 11:10

Hajo, kleine Nachfrage........

Mit 360 Wp auf dem Dach machst Du in der Spitze max Pw 300 ?
Das jetzt in Portugal ?

Spitzenwert war hier 200W.
Gruß Hajo

Weitreisender hat geschrieben: ↑Di 14. Feb 2023, 23:45

Ich habe immer genug Sonnertrag ohne jeden jeden LiMa Strom.

und der Überschuß geht in den Kühli

Gruß

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So sieht mein täglicher Ertrag hier in Portugal, mit 360Wp auf dem Dach, auch aus. Dazu kommt dann noch der Ertrag der mobilen Platte.
Gruß Hajo

AndiEh hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 20:33

Es gibt aber sehr viel andere individuelle Voraussetzungen, welche auch andere Lösungen sinnvoll machen, wie eben von jojo1950, der schon eine Powerstation hat und diese nun in sein Wohnmobil integriert hat.

Das ist sicher richtig, aber sicher ein Sonderfall und nicht verallgemeinerungsfähig.
Gruß Hajo

Ich hoffe, dass es mittlerweile jeder verstanden hat, das eine Powerstation keine Lösung für die Autarkie fürs Wohnmobil ist. Es ist viel sinnvoller, das Wohnmobil mit wenig Aufwand elektrisch autark auszurüsten.
Gruß Hajo

jagstcamp-widdern hat geschrieben: ↑Fr 10. Feb 2023, 16:56

und wo wird ver- bzw entsorgt

Falls die Frage an mich geht, wir können 5 Tage Autark stehen. Wenn wir Ausflüge machen, stehen wir nie länger als 2 Tage an einer Stelle und fahren, wenn es nötig ist einen SP zum Stehen oder nur Service an. Außerdem behalten wir auch während diesen Zeiten immer dauerhaft unseren Platz auf einem SP.
Gruß Hajo

Wir sind nun das 10.Jahr hier in SP/P unterwegs. Noch nie hatten wir Probleme mit dem übernacht Stehen. Allerdings sind wir in der Nebensaison unterwegs. Für längere Zeit stehen wir immer auf SP. Im Ausnahmefall auch mal auf CP. Da ist man aber schon wieder beengter und die Ver-/Entsorgung lässt oft zu Wünschen übrig. Sonst für 1-2 Tage ist das uns egal, wo wir stehen. Bevorzugt wird von uns das freie Stehen in den verlassenen Urbanisationen, möglichst direkt am Strand. Einmal wurden wir von der Polizei in SP angesprochen, weil wir auf einem großen Parkplatz neben dem Strand quer über 4 Plätze standen. Der Parkplatz war nur zu 10% gefüllt. Sie konnten das Querparken nicht dulden, haben uns aber den Tipp gegeben, auf der Anfahrtsstraße zu stehen. Damit war alles in Ordnung, obwohl wir da auch über 2 Plätze längs standen. Hier in P stehen wir auch oft auf unseren Touren kurz frei. Dabei haben wir festgestellt, dass die Polizei öfter vorbeikommt und sich die KZ notiert. Wer dann länger als 2? 3-4Tage steht wird so richtig zur Kasse gebeten, wie uns berichtet wurde. Finde ich auch gut so, denn manchmal muss man sich fremdschämen, wie die Plätze verlassen werden.
Gruß Hajo

"Guten Tag Herr Ehrenforth,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Im Normalfall dient das Holzrost zur Nutzung des WC/Waschraumes für trockene Füße und Schutz der Duschwanne vor Schuhwerk. Zum Duschen wird dieses dann entfernt, um danach wieder trocken die andere Nutzung zu ermöglichen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen und wünschen Ihnen weiterhin allzeit gute Fahrt.

Mit freundlichen Grüßen/ Best Regards
Knaus Tabbert AG
Helmut-Knaus-Straße 1
D-94118 Jandelsbrunn"

Diese Antwort übersteht aber keine weitere Hinterfragung. Ich entnehme der Antwort, dass der Holzrost und dessen Lasteintragung in die Duschwanne für die Belastung durch ausgewachsene Personen ausgelegt ist. Warum dann zum Duschen rausnehmen?? Nur weil das falsche Material, welches Wasser aufnimmt, verwendet wurde? Für mich unglaublich.
Gruß Hajo