Reisemobiltreff

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2024, 21:31

Unser lief laut COC Papieren mit 3266Kg vom Band (Wasser ca 5 Ltr, Dieseltank fast leer, keine Gasflaschen), da braucht man sich über 3,5 to keine Gedanken zu machen, da er als 5 Sitzer zugelassen ist, waren sogar die 4000 Kg schon knapp, mit denen er ausgeliefert worden ist. Deshalb habe ich auf 4250 Kg aufgelastet. Das langt jetzt für uns Zwei mit Hund. Ach so, in den Wassertank gehen mit Boiler 143 Ltr und der Dieseltank fast 120 Ltr. Unser Händler hat uns klipp und klar gesagt, dass er uns dieses Fahrzeug nicht als 3,5 To verkauft und uns zu den anderen Vergünstigungen das Maxi Fahrgestell ohne Aufpreis spendiert. Das war im April 2015, bekommen haben wir das Fahrzeug keine 3 Monate später. Da war der Kunde noch König. Laut Liste sollte das Fahrzeug ca. 84.000€ kosten, bezahlt haben wir 69000€. Danach kamen noch einige Optimierungen dazu wie, Anhängerkupplung, 300 W Pv-Anlage, Gasanlage mit Außenbefüllung. Härtere Federung Vorderachse, LiFe Batterien Aufbau, Wechselrichter 2000 Watt, Fahrradhalter Heckgarage, SOG-Anlage und noch vieles andere mehr. Diese Maßnahmen waren einigermaßen Gewichtsneutral. Letztes Jahr haben wir einiges aus dem WoMo entfernt, was wir jahrelang spazieren gefahren haben ohne es jemals benutzt zu haben.

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass dieses Fahrzeug mit dem Wellcomepaket vom Hersteller als 3,5 To angeboten worden ist und ich bin mir sicher, dass es einige gibt die so damit rumfahren.
Die Zusatzluftfederung an der Hinterachse und zweite Aufbaubatterie hatte ich noch vergessen, war aber als Werkseinbau im Gewicht enthalten.

Ich bin der Meinung, dass Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht einschließlich aller zugelassenen Personen, vollem Wassertank und vollem Treibsofttank ohne realer Zuladung von 500 Kg, nicht zugelassen werden dürften.
Das hätte bei uns bedeutet: Fahrzeug gem. COC Papier 3266 Kg einschließlich Fahrer, 13 Ltr Wasser und 5 Ltr Diesel.
4 Personen a 75 Kg = 300 Kg, Wasser 130 Kg Diesel 100 Kg Gas mit Flaschen 30 Kg = 560 Kg. Somit liegt das fahrfertige Gewicht ohne zusätzliche Ausrüstung bei 3826 Kg und da ist dann noch kein Stück persönlicher Ausrüstung drin. Kein Bettzeug, der Kühlschrank ist leer, keine Klamotten, kein Fahrrad usw. Wir sind am Anfang zweimal mit 5 Personen gefahren und mussten feststellen, dass wir bei unserem zGGW von 4000 Kg um mehr al 200 Kg überladen waren. deshalb haben wir auch auf 4250 Kg aufgelastet. Jetzt ist das kein Problem mehr, weil wir nur noch zu Zweit unterwegs sind.

Das ist aber ein Problem aller Fahrzeughersteller. Unser E-Up hat ein Leergewicht von 1235 Kg und ein Maximal Gewicht von 1530, Das sind 295 Kg für 4 Personen, dass sind weniger als 75 Kg pro Sitzplatz.
Unser ID3 hat ein Leergewicht von 1813 Kg und ein Max Gewicht von 2270 Kg, das sind bei 5 Sitzplätzen immerhin schon über 91 Kg pro Sitzplatz. Das kann man schon fast als üppig bezeichnen.

Unser lief laut COC Papieren mit 3266Kg vom Band (Wasser ca 5 Ltr, Dieseltank fast leer, keine Gasflaschen), da braucht man sich über 3,5 to keine Gedanken zu machen, da er als 5 Sitzer zugelassen ist, waren sogar die 4000 Kg schon knapp, mit denen er ausgeliefert worden ist. Deshalb habe ich auf 4250 Kg aufgelastet. Das langt jetzt für uns Zwei mit Hund. Ach so, in den Wassertank gehen mit Boiler 143 Ltr und der Dieseltank fast 120 Ltr. Unser Händler hat uns klipp und klar gesagt, dass er uns dieses Fahrzeug nicht als 3,5 To verkauft und uns zu den anderen Vergünstigungen das Maxi Fahrgestell ohne Aufpreis spendiert. Das war im April 2015, bekommen haben wir das Fahrzeug keine 3 Monate später. Da war der Kunde noch König. Laut Liste sollte das Fahrzeug ca. 84.000€ kosten, bezahlt haben wir 69000€. Danach kamen noch einige Optimierungen dazu wie, Anhängerkupplung, 300 W Pv-Anlage, Gasanlage mit Außenbefüllung. Härtere Federung Vorderachse, LiFe Batterien Aufbau, Wechselrichter 2000 Watt, Fahrradhalter Heckgarage, SOG-Anlage und noch vieles andere mehr. Diese Maßnahmen waren einigermaßen Gewichtsneutral. Letztes Jahr haben wir einiges aus dem WoMo entfernt, was wir jahrelang spazieren gefahren haben ohne es jemals benutzt zu haben.

Tagsüber gebe ich Dir recht, da muss man es den Dieben auffällig schwer machen, damit sie sich ein anderes Fahrrad raussuchen. Die Profis kommen aber bei Nacht, da hilft nur eins, die Fahrräder unsichtbar zu machen und in der Heckgarage oder dem Anhänger verschwinden zu lassen, auch wenn es ein wenig Arbeit macht. Jetzt kann man aber der Meinung sein, dass die Versicherung ja bezahlt. Wenn der Diebstahl aber am Anfang des Urlaubs passiert, ist vielleicht die ganze Urlaubsplanung im Eimer, weil man alles nur noch zu Fuß machen kann und der Ärger doch erheblich ist und dass alles auch noch im Urlaub mit der Versicherung abklären muss, weil man überwinterer ist und man vielleicht nicht die nächsten 6 Monat zu Fuß gehen möchte..

Kann natürlich aber jeder so machen wie er will. Ich wollte nur Denkanstöße geben.

Rombert hat geschrieben: ↑So 17. Nov 2024, 19:45

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑So 17. Nov 2024, 19:11

So blöd sind die Diebe nicht, dass sie an einem Alufahrradträger ein Bügelschloss aufflexen, wenn sie für den Aluträger nur 3 Sec brauchen.

Litelok Fahrradschloss.jpg
Bei einem Fahrradträger würde ich Dir eventuell Recht geben, obwohl dann immer noch das Schloss am Hinterrad hängt. Bei meiner Fahrradbühne müsste man schon ziemlich viel flexen wie Du auf dem Bild erkennen kannst.
Gruß Rombert

Natürlich ist das Schloss noch am Hinterrad, das Fahrrad wird ja auch weggetragen. Auch bei Deinem Bild langt ein Schnitt und das Fahrrad ist weg und sollte man zweimal bei Alu schneiden müssen sind es halt 6 statt 3 Sekunden .
Die Profis arbeiten auch nicht mehr mit einer Flexe, sondern mit einer Akkuschere, die ist nahezu geräuschlos und sehr schnell. Ich habe so eine für den Baumschnitt, die schafft 4,5 cm Hartholz wie nichts, die packt auch ein Alurohr, da bin ich mir sicher. Bei Stahl sieht das aber anders aus, ich kenne aber keinen Fahrradträger aus Stahlrohr

Rombert hat geschrieben: ↑Sa 11. Mai 2024, 00:23

In der Stiftung Warentest wurden 2 Bügelschlösser vorgestellt, die angeblich mit einer Flex und vier Diamant- Scheiben nicht zu knacken sind. Ich habe mir ein solches Schloss gekauft. Kam aus England und kostete ca. 160 €. Mit diesem Schloss sichere ich mein E-Bike an der Heckbühne. Das geht gut. Ein Anschließen an Fahrradständern geht kaum, da der U-Bügel keinen größeren Abstand zulässt.

Gruß Rombert

So blöd sind die Diebe nicht, dass sie an einem Alufahrradträger ein Bügelschloss aufflexen, wenn sie für den Aluträger nur 3 Sec brauchen.

Meinem Freund wurden vor 1,5 Jahren auf einem CP auf Usedom zwei je 5000 E-Bikes geklaut, sie waren jeweils mit Speichenschloss und zusammen am Anhänger verschlossen. Auf dem CP wurden in dieser Nacht 10 E-Bikes geklaut. Kommentar der Polizei war, wir sind zu nah an der Polnischen Grenze. Sie hatte allein in Ihrem Polizeirevier einen Schaden von 130.000€ in einem Jahr, obwohl einige Transporter noch vor der Grenze geschnappt worden sind. Rat der Polizei war, wer sein E-Bike über Nacht draußen stehen lässt, sollte entweder die Außenbeleuchtung am WoMo anlassen oder den Bewegungsmelder aktivieren. Wenn dann noch eine Alarmanlage angeht umso besser. Licht und Lärm schrecken die Diebe ab und eine Flexe schaltet auch keiner in der Nacht auf dem CP ein. Ein Fahrrad ohne Akku ist auch nicht attraktiv. Ein normales Schloss wir mit dem Bolzenschneider geknackt, wenn das Fahrrad an einem festen Gegenstand gekettet ist, danach werden die Fahrräder weggetragen. Wenn die Fahrräder aneinander gekettet sind, werden sie zusammen weggetragen. Da wir nur eines dabei haben kommt das am Abend in die Heckgarage. Wir gaben unser WoMo danach ausgewählt, das zwei E-Bikes in die Heckgarage passen. Der Fahrradträger außen, wäre serienmäßig dabei gewesen, den habe ich aber abbestellt.

Die Fahrräder von meinem Freund, hatte die Versicherung bezahlt, es waren geleaste Bikes über den Arbeitgeber.

Das hatten wir uns auch mal so vorgestellt, aber dann kam Corona und die Impfungen und jetzt ist leider nichts mehr so wie wir uns das Vorgestellt hatten, meine Frau kämpft seit 2021 gegen einen Impfschaden und war seit dem über 80 Tage im Krankenhaus. So langsam hatte Sie sich wieder aufgerappelt. Leider hatten wir uns um den 20.10. wieder mit Corona angesteckt und waren bis zum 30.10. Corona positiv. Trotz bei Ihr 3 und bei mir 5 Impfungen und zwei Infektionen, war das dieses Mal wieder sehr heftig. Wir sind Beide immer noch nicht Fit und ich befürchte mal, dass wir wieder um die 8 Wochen brauchen bis es hoffentlich vorbei ist. Ich bin gestern das erste Mal wieder mit den Hunden eine unserer Stammstrecken gelaufen, da geht es auf 2 Km 70 m Bergauf, da hatte ich vor Corona einen Puls von um die 100, gestern waren es 134 und ich musste nach 1,5 Km umdrehen, weil ich fix und alle gewesen bin. Da habe ich richtig gemerkt dass es noch nicht vorbei ist.
Wir haben uns beide fest vorgenommen Anfang März Richtung Spanien zu fahren, da waren seit den 90iger Jahren nicht mehr. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Es nutzt ja nichts zu jammern, wir kennen viele, denen es noch viel schlechter geht, man muss halt das Beste aus dem machen, was noch möglich ist.

Bei mir war diese Woche von GLS am Dienstag zwischen 0915 bis 1215 ein Paket angekündigt. Es kam natürlich nichts. Am Mittwoch erhielt ich wieder eine Ankündigung zu den selben Zeiten, es wurde ohne zu klingeln auf der Terrasse abgestellt. Ich habe aber den Paketzusteller beim Abstellen aus dem Wohnzimmer gesehen.
Im letzten Jahr habe ich fast eine Woche auf ein Paket gewartet, für dass ich eine E-Mail für die Lieferung und dem Abstellort Terrasse bekommen hatte. Nach mehreren Tagen kam eine weitere Lieferung vom selben Paketdienst. Ich habe die Dame, die kein Deutsch konnte mit Händen und Füßen gefragt wo den mein letztes Paket geblieben ist. Sie hat es mir dann gezeigt, es stand eine Etage tiefer hinter dem Haus und es hatte die ganzen Tage geregnet und war vollkommen durchnässt, blos gut, das das dem Inhalt egal war. Ich habe Ihr dann die Terrasse links neben dem Haus gezeigt, die ist gut von der Straße aus zu sehen und es sind 30 qm überdacht.

Nikolena hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2024, 18:26

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2024, 16:57

Man stelle sich mal vor, das Dienstwagenprivileg wird mit sofortiger Wirkung gestrichen, dann bricht der Markt für diese teureren Fahrzeuge sofort weg. Glaubt hier jemand, das dies dann durch eine Steigerung bei den privaten Käufen auch nur ansatzweise ausgeglichen würde. Wir haben ja so ein Beispiel bei der Streichung des Zuschusses für Elektrofahrzeuge schon erlebt, die Nachfrage ist zusammengebrochen. Ich möchte mal das Geschrei der Gewerkschaften hören wenn nochmal 10 tausende von Stellen in Deutschland gestrichen werden und jeder Hersteller Werke in Deutschland schließen muss. Jede Medaille hat eben zwei Seiten.

Da bricht gar nix weg, weil die Autos in Größe und Güte trotzdem zur Mitarbeiterrekrutierung benötigt und auch beschafft werden.

Teurer wird’s aber.

Das glaube ich nicht, ich war jahrelang ua auch Fuhrparkleiter in unserer Firma. Die Firma hat festgelegt, welcher Mitarbeiterlevel wieviel für einen Dienstwagen bekommt und daran hätte sich nichts geändert, nur die Fahrzeuge wären kleiner geworden. Mir war noch nie klar, weshalb Mitarbeiter Fahrzeuge mit weit über 400 Ps fahren mussten. Ich hatte mit allen für uns notwendigen Herstellern Großkundenverträge abgeschlossen und den Mitarbeitern im Schnitt 250€ gespart. Die haben dass dann aber in einen stärkeren Motor investiert. Da viele vorher über die Hohen Leasingraten gejammert hatten, konnte ich das nicht verstehen.

Ich habe vorgestern meine Hiobsbotschaften erhalten

WGV ist bei mir mit SF 8 und Saisonkennzeichen 03-10 von 436,94€ auf 511,69€ gestiegen
VK mit 300€ Selbstbeteiligung TK ohne SB plus Inventarversicherung. Sind also fast 20%.

Beim ID3 ist die Prämie von 430€ auf 600€ und das bei SF44.

Billy1707 hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2024, 08:51

Spice hat geschrieben: ↑Do 14. Nov 2024, 08:23

Es fehlte in der letzten Zeit weder an Käufern noch am Geld.Die Leute verdienen gut ,haben ausreichend Freizeit und die Käuferschicht der Best und Endager wächst.

Elektromobilität spielt im Wohnmobilgeschäft so gut wie gar keine Rolle.

Einzig die Fehlplanungen der Goldgräberzeit und die Gier der Konzerne und ihrer Aktionäre sind mit massiven Fehleinschätzungen und daraus resultierenden Fehlentscheidung ,was Stückzahlen durch Produktionserhöhungen ,ohne Anpassung der Qualitätssicherung,und Servicnähe,sind Schuld an der Misere.

Volltreffer ! 100% !

Abgefaulte TI Nasen (12-18) und zuletzt das Aufstelldach der Klempnerautos.
Kundenorientierung und Informationen nur in homöopathischen Dosen.
Viel zu später Umstieg auf holzfreien Aufbau.

Auch die Sättigung des Marktes (kam ja über Nacht )
wurde offensichtlich nicht erkannt und es wurde nicht wegweisend darauf reagiert.
Alles hausgemachte Probleme.

Nur schade für die Region da dort gute Arbeitsplätze dünn gesät sind.
Den Managern wird es wurscht sein, die ziehen weiter in die nächste Firma
und verkaufen sich wieder teuer mit viel Erfahrung als "Macher".

Den holzfreien Aufbau mit Styrodur gab es schon 2015 als wir unseren Sun TI bestellt haben, das war aber ein Punkt in der unendlich langen Aufpreisliste und hat 1000€ für die beiden Seitenwände und das Heck gekostet, das haben wir uns gegönnt. Dach und Boden waren serienmäßig mit Styrodur gedämmt und GFK-Beschichtet.
Allerding ist die Aufbautür noch mit Styropor und Holz aufgebaut, da haben sie gelogen.

Man stelle sich mal vor, das Dienstwagenprivileg wird mit sofortiger Wirkung gestrichen, dann bricht der Markt für diese teureren Fahrzeuge sofort weg. Glaubt hier jemand, das dies dann durch eine Steigerung bei den privaten Käufen auch nur ansatzweise ausgeglichen würde. Wir haben ja so ein Beispiel bei der Streichung des Zuschusses für Elektrofahrzeuge schon erlebt, die Nachfrage ist zusammengebrochen. Ich möchte mal das Geschrei der Gewerkschaften hören wenn nochmal 10 tausende von Stellen in Deutschland gestrichen werden und jeder Hersteller Werke in Deutschland schließen muss. Jede Medaille hat eben zwei Seiten.

walter7149 hat geschrieben: ↑Mi 13. Nov 2024, 00:27

Hallo Tommy, mach doch bitte für deine Militär-Hubschraubergeschichten ein exktra Thema auf.

Hier ist es auf jeden Fall OT !

Und nun wieder zurück zum eigentlichen Thema.

Verstehe ich nicht, ich antworte nur auf Fragen die mir gestellt worden sind und alles betrifft das Thema.
Du must einfach nur akzeptieren, dass es auch Menschen betroffen hat, die nicht in der Landwirtschaft tätig gewesen sind.
Außerdem sehe ich meinen Beiträge nicht als negativ für die neuen Bundesländer, sondern als positiv.
Ich hatte in meinen Verwendungen viele Piloten die vormals in der NVA geflogen sind und die meisten waren einfach nur tolle Menschen, auf deren Lebenserfahrung ich keinesfalls verzichten möchte.

ivalo hat geschrieben: ↑Mo 11. Nov 2024, 08:26

Guten Morgen Tommy

Danke für den interessanten Bericht.
Nur Piloten mit sehr hoher Qualifikation werden derartige Einsätze übertragen.
Du bist für mich ein vorbildlicher Pilot alter Schule.


Was ich damit meine, kann an einem tragischen Vorfall der CH Luftwaffe erklärt werden:
Ein junger FA-18 Pilot startet in Meiringen. Die Flugleitung weist ihm auf Rückfrage eine zu tiefe Flughöhe zu.
Gedrillt auf absoluten Gehorsam fliegt er im Nebel in den Berg.
Er musste vom >3'000 m hohen Berg in der Fluglinie wissen, weil schon mehrfach von Meiringen gestartet.
Es ist mir nicht bekannt, ob der FA-18 ein Geländekollisions-Warnsystem hat.
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 78711.html

Gruss Urs

Man muss dazu wissen, das unsere Bundesrepublik damals keinen Hoheit über unseren Luftraum hatte, den hatten noch unsere Alliierten. Ich wurde damals vom BMVG angerufen und der Einsatz mit mir besprochen, weil es damals noch keine Vorschriften oder Gesetze gab, die einen Einflug von Deutschen Militärluftfahrzeugen in den Luftraum der DDR vorgesehen hatte. Die letzten Worte bei dieser Einweisung waren. Machen Sie alles was sie verantworten können, den allen war klar, dass es hierfür keine Gesetze oder Vorschriften gab. Ich habe also nur das gemacht was ich verantworten konnte und da ging mir die Deutsch Flugsicherung am Boppes vorbei. Nachdem wir in der DDR waren, war der Flug äußerst entspannt, weil jede Kontrollstelle bescheid gewusst hat und wir sehr höflich behandelt worden sind. Wir hatten nach Ankunft in Straußberg viel Zeit uns mit den dortigen Piloten zu unterhalten, an unseren Fliegerkarten waren Sie besonders interessiert, weil darauf alle Flugplätze in der DDR verzeichnet waren, einschließlich der russischen, die sie nicht kannten, weil dies auch für sie Sperrgebiete waren, in die sie nicht einfliegen durften.
ca. 6 Monate nach dem Einsatz bekam ich einen Anruf vom BMVG, dass alle Ermittlungen gegen mich eingestellt worden sind und der Deutschen Flugsicherung mitgeteilt worden ist, wo Ihre Grenzen sind. Bis damals waren diese Herren einfach nur arrogant und jeder Pilot war einfach nur ein Bitsteller. Das hat sich in der Zwischenzeit sehr geändert, Sie sind jetzt ein Dienstleister, der Flüge ermöglichen soll. Damals waren sie Götter, die einem jeden Fehler um die Ohren gehauen haben. Sobald wir Deutschland verlassen hatten, begann für uns das entspannte Fliegen und uns wurde jede Unterstützung gewährt. Wenn wir damals in Europa geflogen sind und vielleicht sehr nah an einem gesperrten Luftraum gekommen sind, hat man uns vorgeschlagen einen bestimmten Kurs zu fliegen um Probleme zu vermeiden. In Deutschland hat man gewartet, bis wir den Luftraum verletzt haben und dann wurden wir angepöbelt. Das war leider der Alltag

walter7149 hat geschrieben: ↑Mo 11. Nov 2024, 20:11

WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Mo 11. Nov 2024, 18:22

Und nicht wenige der ehemaligen Leiter einer LPG wurden zu sehr reichen Männern gemacht, weil sie sich das Land unter die Nägel gerissen haben.

Woher hast du nur solche Informationen ?
Ich stamme aus dieser Branche und weiß was sich da abgespielt hat und was einfach Unwahrheiten sind.
Ich war der erste wieder selbstständige Landwirt in meinem Heimatort in unserem ehemaligen Landkreis.
Zum Glück bin ich nie an irgendwelche unseriösen Gestalten aus dem Westen geraten. Überall wo ich Rat,
Hilfe und Unterstützung gesucht habe, haben mich seriöse Leute, wie ein Rechtsanwalt in Wolfenbüttel,
ein landwirtschaftlicher Betriebsberater aus Eschwege, die Fendt-Niederlassung in Kassel, ein Banker aus Uslar usw. freundlichst, kompetent und damal vollkommen kostenlos weitergeholfen.
Erst später tauchten dann die unseriösen Typen auf, Handelsvertreter, Vermögensverwalter, Schrottsammler usw., die dachten sie können uns auch weiterhelfen und erleichtern.

Damals habe ich gesagt : "Als erstes werden wir Straßen wie im Westen haben"
Viele und Vieles ist gen Westen verschwunden, und wenn Ackerland transportabel wäre, wäre das meiste
davon auch weg gewesen.
Es kursierte der Slogan : " Die deutsche Einheit ist erst komplett vollzogen, wenn kein ehemaliger Ostdeutscher mehr im Grundbuch steht."

Manche Äußerungen, speziell von ehemaligen Westdeutschen sind schon sehr weit hergeholt und grenzen an
Mythen und Aufschneiderei.

An alle ehemaligen Ostdeutschen : Seid selbstbewußt und schreibt eure Meinung zum Thema.

Das Thema ist schon ausführlich in vielen Fernsehsendungen behandelt worden. Da war leider auch die Treuhand maßgeblich dran beteiligt.

Spiegel belogen und betrogen

Ich habe gestern eine interessante Sendung gesehen, bei der es um den von den Römern verwendeten Beton ging. Die Zusammensetzung ergab eine sehr interessante Eigenschafft. Der Beton hat die selbe physikalische Belastbarkeit wie der jetzige Beton. Das besondere ist aber, dass sich Risse bedingt durch die Zusammensetzung der Materialien innerhalb von 2 Wochen selbständig wieder schließen. Laut den Aussagen der Fachleute, könnten Bauwerke mit diesem Beton Jahrhunderte halten. Das größte Problem beim jetzigen Beton sind kleine Risse, die Feuchtigkeit an den eingegossenen Stahl lassen und dieser dann anfängt zu rosten.

Vielleicht sollten wir die Autobahnen aus diesem Beton bauen und hatten dann 200 Jahre Ruhe.

Elgeba hat geschrieben: ↑Mo 11. Nov 2024, 11:15

Die gute Anna-Lena hat ein schwerwiegendes Problem, nämlich die Tatsache, das sie eine Frau ist.Gewisse Kulturkreise, bzw.deren Angehörige mit denen sie ja oft sprechen/verhandeln muss, nehmen auch heute noch eine Frau nicht für "voll", Außenministerin hin oder her.

Gruß Arno

Dann wird es Zeit , dass sie es lernen.

Und nicht wenige der ehemaligen Leiter einer LPG wurden zu sehr reichen Männern gemacht, weil sie sich das Land unter die Nägel gerissen haben. Also nicht immer auf die Wessis schimpfen. Ich bin übrigens in Cottbus geboren. Meine Eltern sind aber 1955 geflohen, weil die Stasi an meinen Vater herangetreten ist um in als Spitzel zu werben. Da haben sie zwei Koffer gepackt und sind mit uns zwei einjährigen über Berlin in den Westen geflohen. Wir fahren aber immer noch sehre gerne in die neuen Bundesländer in den Urlaub. Gleich nach der Wende haben wir mit unserem ersten WoMo Cottbus besucht.
In diesem Jahr haben wir Weimar und Chemnitz besucht. Wir sind eigentlich jedes Jahr für ein Paar Wochen mit dem WoMo dort unterwegs und haben dort Gegenden gesehen, an denen die Wende spurlos vorbei gegangen ist. Unsagbar schlechte Straßen und Häuser, an denen in 35 Jahren noch nichts gemacht worden ist.
Vielleicht sollen die ja als Filmkulissen erhalten Bleiben.

Die können natürlich von allen Herstellern kommen, die den Ducato unter Ihrem Namen verkaufen und da gibt es noch einige, so auch Peugeot.

Ich werde auch nicht mehr zum TÜV gehen eine Erhöhung um 30% ist schon unverschämt. Werde mal suchen was es hier in der Gegend so gibt. 184 € für eine HU sind schon ein stolzer Preis.