Reisemobiltreff

Hallo!

Hab gestern von einem Freund nen Link bekommen und auf Youtube Safari of my Life geschaut.

Nehme das mal zum Anlass, hier ne Abteilung aufzumachen, in der man Sendungen im TV oder auch auf Streamingplattformen empfehlen kann.

Safari of my Life dauert 1 Stunde, schildert die Arbeit eines Naturfotografen, und auch seine Einstellung zum Leben, nachdem er die Krebsdiagose bekommen hat. Auf dem Notebook ist das hübsch, mit großem Smart TV schlicht und einfach gewaltig.

Gute Unterhaltung!

Manchmal findet man etwas, was man überhaupt nicht sucht. Zum Beispiel in Kanada zur Jagdzeit. Da liegt schon mal ein Elchkopf auf der Ladefläche eines Pickups. Oder ist aufs Dach geschnallt.

Kanada / Yukon


Kanada / British Columbia

Chief_U hat geschrieben: ↑Do 31. Dez 2020, 07:54

Ebi hat geschrieben: ↑Do 31. Dez 2020, 06:38

Grünzeug.PNG

War das eine grüne Mamba?

Nein, irgendein ein anderes Tierchen. Hab in Ruhe 10 Bilder gemacht. Bei Mambas gibt es nur flotten Rückzug oder tot schlagen. Hab bisher aber nur 2x ne schwarze gesehen.

Das Bild hab ich von einem Freund bekommen. Sein Arm ist nach oben gestreckt, die Tierchen werden über 4,5 m lang und sind 20 km/h schnell. Ne Kobra wird vielleicht mal in den Sack gesteckt und ein paar km weiter wieder frei gelassen. Hab aber noch niemand getroffen, der mit der schwarzen Mamba Erbarmen hatte, in Ortschaften ohnehin nicht.

Schwarz sind sie nicht, die Bezeichnung kommt von ihrem Maul. Machen sie ihn auf, sieht man, dass er innen pechschwarz ist. So, das wars mit Schlangenkunde zum Jahresende.

Demnächst dann wohl aktuelle Bilder. Es geht wieder los, sofern es technisch möglich ist.

Snowpark hat geschrieben: ↑Mo 28. Dez 2020, 23:43

So ein Mist, eine Wildsau
Hab schnell die Tür zu gemacht
20201228_233709.jpg

Das da sind junge Wildsauen



Und das ist die Mama. Ich saß im Stuhl und sie fand meine Kekse interessant. Sie war direkt vor meiner Nase, hab sie nicht ganz aufs Bild bekommen.



Ja-ja-ja, das Mobil steht nicht eben. :-D Ich hab keine Keile, weil ich mich nicht lächerlich machen möchte. Ist halt etwas anders als in unserer Region.

Schlangenhaut im Einmachglas

New Mexico anno 1998. Parkplatz an einer Brücke über den Rio Grande, die Kinder müssen pinkeln. An der Toilette ein Schild, man solle nach der Verrichtung bitteschön die Türe schließen, ansonsten würden immer Klapperschlangen rein kommen. Wir fragen die Kinder, ob sie mal ne Schlange sehen möchten. Sie sind 4/7 Jahre alt und entsprechend angetan. Also unternehmen wir mal einen kleinen Spaziergang. Da, wo der Boden sandig ist, sehen wir eindeutige Spuren, jedoch keine Schlange. Es hat um die 40 Grad, also drehen wir nach 10 Minuten um und gehen zurück zum Auto.

Da fällt mir ein recht großes Loch auf und, gucke da, da liegt die Schlangenhaut drin. Ich sage "Souvenir-Souvenir", meine Frau sagt "du langst da jetzt nicht rein". Ast gibt es nicht, wir sind in der Wüste. Da die Vernunft nicht gesiegt hat, hab ich nun eingemachte Schlangenhaut zuhause. Bei der Aktion gab es aber reichlich Adrenalin in den Adern.

Sven stimme ich zu, genau darüber haben wir vorgestern mit Freunden diskutiert. Selbst wenn man wieder reisen kann, ich befürchte, es wird nicht mehr so unbeschwert sein, wie es war.

Lange dachte ich, ohne Impfung reisen wir nicht. Nun ist nicht absehbar, wann es die Impfung gibt. Also wollte ich Flug buchen, hoffen, dass wir gesund ankommen, und dann halt dahin fahren, wo es wenig Menschen gibt. Das Virus hat also schon mal die Route bestimmt. Und es hat dafür gesorgt, dass nun wieder nicht geflogen wird. Genau an dem Tag, als wir uns einig waren,

Das wird noch lange so gehen. Es gibt Länder, die das Geld nicht haben, um die Anzahlung für die Belieferung mit dem Impfstoff zu leisten. Und in denen wird keine Reise mehr so wie früher sein, auch wenn man selbst geimpft ist.

Reisen vermisse ich extrem. Familie sieht man regelmäßig, Freunde zumindest online. Ich vermisse auch andere Gesprächsthemen. Weil niemand was erlebt, wird fast nur über Corona gesprochen. Und das Thema zieht eher runter.

karlh hat geschrieben: ↑Di 22. Dez 2020, 20:21

Hallo zusammen,

ich würde gerne meine Truma Aventa Comfort Dachklimaanlage (Dethleffs Austattung ab Werk) über eine Wechselrichter betreiben können - wie oft ich das nutze, keine Ahnung, aber es sollte zumindest funktionieren.

Die normale Stromaufnahme beim Kühlen sind 4,2A bei 230 Volt, das sollte auch nicht das Problem sein.

Etwas mehr Sorgen macht mir der Anlaufstrom mit 28A für die Dauer von 150ms

Nehme ich nun einen WR mit 3000 Watt, dann ist der kurzfristig auch mit 6000 Watt belastbar (z.B. von ective).

Fehlen aber leider immer noch ein paar Watt auf die 28A - das müssten ja grob 6500 Watt sein.

Geht das trotzdem oder gibt es Erfahrungen mit solchen Konstrukten?

Schon mal Danke im Voraus.

Gruß

PS: die LiFePO4 Batterie mit 280Ah kann das ab, da habe ich schon grünes Licht vom Hersteller.

Hatte ich vor. Hab dann die Klimaanlage gegen KCT Fenster getauscht, es gab ein kleines Gewichtsproblem. Hab aber 5000er Inverter und 600 Ah. Und mehr Solar auf dem Dach. Damit hat ein Bekannter den Sommer in Mexiko kühl verbracht. Musst also etwas aufrüsten. Ob es das bringt? Wir vermissen das selten. Links und rechts das Fenster auf, und dann noch ein Ventilator, damit kann man schlafen.

Wesermann hat geschrieben: ↑Di 22. Dez 2020, 18:55

Moin
Am besten geht das bei Regen,dann wird das nicht so wahr genommen :-D mit der Entsorgung vom Grauwasser
Hat sich da jemand geoutet
Gruss Armin

Geht auch ohne Regen, aber da scheint ein Praktiker zu schreiben,das war Täterwissen.

MobilLoewe hat geschrieben: ↑Di 22. Dez 2020, 12:12

Aus einem anderen Thread:

akany hat geschrieben: ↑Di 22. Dez 2020, 11:57

In der Serie "Technik" würde mich da noch eine Fernbedienung interessieren, damit ich die elektrischen Schieber vom Fahrerplatz aus bedienen kann. Und die Kamera, die unter dem Fahrzeug den Abfluss sieht, dass ich den genau visieren kann... nicht dass noch jemand denkt, ich mache Grauwasser während der Fahrt auf

Hymer hat mir einen Knopf am Armaturenbrett geschenkt, damit lässt sich der Abwassertank entleeren. Funktioniert aber nur bei abstellten Motor. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... Ich hoffe das Teil funktioniert immer zuverlässig.

Das rangieren, um das Loch zu treffen, gelingt fast immer. Dennoch, eine drahtlose Kamera würde mich reizen. Gibt es dazu Tipps? Wie ist das eigentlich mit der Verschmutzung des Objektivs ?

Ich hab 2 Knöpfe am Armaturenbrett, Frischwasser und Grauwasser. Funktioniert auch während der Fahrt, und wird auch so genutzt. Frischwasser nicht, das ist heilig.

g-r-i-s-u hat geschrieben: ↑Di 22. Dez 2020, 11:58

Ebi hat geschrieben: ↑Di 22. Dez 2020, 11:53

Schade, dass die guten Tröpfchen auch gleich ordentlich kosten.

Ist das nicht immer so?

Doch.

Dito bei Tequila, bzw. eigentlich allem, was gebrannt wird. Schade, dass die guten Tröpfchen auch gleich ordentlich kosten.

Alfred hat geschrieben: ↑Di 22. Dez 2020, 09:39

Ebi hat geschrieben: ↑Di 22. Dez 2020, 09:26

Bis heute wusste ich nicht mal, dass man ne Gießkanne mitnehmen kann. Mach es auch künftig nicht, erspare mir den Spott, der mich auf jeden Fall erwischen würde. Wieder was gelernt.

Vielleicht umgibst du dich mit den falschen Freunden?

Naja, wenn es nicht gerade so ein Teil ist, mit dem Dreijährige im Sandkasten sitzen, ist so ein Ding ja dafür, dass man es (fast) nie braucht, schon etwas sperrig. Und das gute alte Klischee des deutschen Campers erfüllt man damit auch. Aber egal, hab keine, und ich hab auch noch niemand damit werkeln sehen, auch in DE nicht. Entweder brauchen es die Leute wenig bis nicht, oder sie haben keine dabei.

Bis heute wusste ich nicht mal, dass man ne Gießkanne mitnehmen kann. Mach es auch künftig nicht, erspare mir den Spott, der mich auf jeden Fall erwischen würde. Wieder was gelernt.

Ist ne Weile her, vor 10 Jahren haben wir mal Jack Daniels besucht, weil wir gerade ums Eck waren. Keine Diskussion um den Geschmack, das ist Geschmackssache. Interessant war auf alle Fälle, dass es dort tatsächlich so gemütlich zugeht, wie es in der Werbung mal zu sehen war.

Der Guide passt perfekt zum Thema... Und er steht direkt vor der hauseigenen Quelle, deren Wasser für den Whisky verwendet wird.

Das Feuer ist Grundlage des speziellen Herstellungsverfahrens. Es wird Holzkohle erzeugt, über die später das der Whisky läuft, das gibt im Farbe und Geschmack. "Charcoal Mellowing" wird das Verfahren genannt.

2019 hat die beschauliche Produktionsstätte weit über 100 Millionen Liter verkauft.

Hans 7151 hat geschrieben: ↑Mo 21. Dez 2020, 21:16

P8151109.JPG
Wer's einsam und ruhig mag und nur den Wind rauschen hören will, der sollte hier gewesen sein.

Aha, aber ne kleine Ortsangabe wäre schon hilfreich.