Reisemobiltreff

Sparks hat geschrieben: ↑Di 15. Dez 2020, 17:57

Ach Travelnotes die sind nie schuld, die ganze welt ist gegen sie. Der Fuso war scheiße das Nachfolgemodel war scheiße schreiben sie. Dann haben sie Ärger in der Karibik uns schreiben ganz stolz, das sie die Küstenwache verarscht haben.
Was soll man denen glauben.

Manfred, du bist besser informiert als ich. Was Fuso angeht, und bei Travelnotes auch. Dachte, die haben nun ein Segelboot, weil alle Mobile scheisse waren, und sind happy. Der Stand ist aber auch schon ein Jahr alt, die Typen interessieren mich nicht.

Manfred, al Ex-Schrauber ist ihm das bekannt.

Mark-86 hat geschrieben: ↑Di 15. Dez 2020, 12:05

Ebi hat geschrieben: ↑Di 15. Dez 2020, 12:03

Bin das komplette Winterhalbjahr in DE nicht mehr gewohnt, mein Zeiger ist im roten Bereich.

Das stimmt und wir haben noch nicht mal richtig Winter.

Es ist schön, getröstet zu werden!

Tja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Hab vorhin den Impfplan bekommen. Wenn es nach dem geht, wird es noch dauern. Kann aber gut sein, dass ich vorher die Nerven verliere und dann halt ohne Impfung fliege. Bin das komplette Winterhalbjahr in DE nicht mehr gewohnt, mein Zeiger ist im roten Bereich.

Mark-86 hat geschrieben: ↑Di 15. Dez 2020, 10:18

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An dass Design musste ich mich erst gewöhnen, vor allem an die Schwülstigen Schrankfronten die so aussehen als würden sie einen erschlagen. Eigentlich bin ich eher Fan vom Bimobil design, schlichte, einfache, ehrliche und stabile Schreinerei. Kumpel von mir findet sowas hingegen "nicht wohnlich". Mitlerweile habe ich mich aber dran gewöhnt und es gefällt mir ganz gut, Kirschbaum dunkel mit Mattweißen Streifen und Chromeinlagen, Decke in Weiß, Wände in Aprikot (Hellbaige) gestrichen, dass passt.

Ist doch ok! Beim Grundriss habe ich etwas geschlafen, bzw. hab es mir leicht gemacht. Hab einfach andere Fahrzeuge angeschaut und bei einem dann gesagt "so". Deine Aufteilung hatte ich mal bei einem Fahrzeug gesehen, für gut befunden mit der Toilette neben dem Schlafzimmer. Und dann hab ich es wieder vergessen, wär mir früher nicht passiert.

Schröder hat geschrieben: ↑Di 15. Dez 2020, 09:54

in der Zeit als Männer noch alleine Autos kauften reichte Quadratisch Praktisch Gut völlig aus, es wurde die Motorhaube geöffnet an den Scharnieren gerüttelt und sich unter das Auto gelegt. PS, Hubraum, Robust- und Langlebigkeit waren Kaufkriterien.

Heute wo Womos nur noch nach Polster-Gardinenfarbe und Chromleisten mit Schminkspiegel gekauft werden und Männchen nur noch zum bezahlen mit kommt, haben die Marketingstrategen und Hersteller natürlich leichtes Spiel. :'-(

Ich habe alleine gekauft, was man optisch wahrnimmt, hat meine Frau ausgesucht. Mir ist das nicht wichtig, ich verlasse mich auf ihren Geschmack.

Das da geht auch ohne LKW.


82 Jahre war mal einer, den wir getroffen haben. Es liegt nicht am Alter allein. Wenn man keine Krankheit hat, die es verhindert, und man einigermaßen gut zu Fuß ist, warum nicht?

Elgeba hat geschrieben: ↑Mo 30. Nov 2020, 21:46

Hallo, Jürgen

Deine Inneneinrichtung gefällt mir, hell und freundlich.

Gruß Arno

Mir gefällt das auch. Wenn wir nochmals vor der Entscheidung stehen sollten, ist Jürgens Mobil sicher eines, mit dem ich mich anfreunden kann. Das Mobil ist stimmig.

Bei uns geht´s sehr sachlich zu. Wenig Platz und halten soll es auch.

Ach, der Alf hat sich auf Beiträge von mir eingeschossen. Aber egal, wenn es Freude bereitet.

Aber, wieso haben wollen? Versteh ich echt nicht. Ich hab, Mark hat, Manfred hatte schon und bekommt wieder.

Ein Freund von mir hat nen Golf, fährt er ins Wochenende, nimmt er nen Landcruiser. Würde ihn der Golf hin tragen, bräuchte er das teure Zweitauto nicht. Sagen wir, der Alf ist dahin gefahren, wo er mit dem Golf hingekommen ist.

Südafrika ist für sehr viele der Einstieg, wars für uns auch. Ich meine den Einstieg ins Sub–Sahara–Afrika.

Das mit Sizilien waren dann echte Fachleute. Wer dort nen Touri ausraubt, sollte sich von der von dir genannten Fraktion nicht erwischen lassen. Die kassieren Schutzgeld und wollen keine schlechte Presse.

Manfred spricht vielleicht mal selbst. Oder auch nicht. Hübsches Mobil und coole Lösung der Dieselproblematik, mehr möchte ich nicht loswerden.

Ich finde die Einstiegsländer Südafrika, Namibia und Botswana extrem entspannt, kann man wohl nicht vergleichen mit den Ländern, die du in Afrika kennst. Mir fehlt aber der eigene Vergleich, weil ich im Norden nur in Tunesien und Marokko war. Die 3 Länder im Süden bieten aber schon Material für eine sehr, sehr lange Reise bzw. einige Reisen mit zwischendrin geparktem Camper. Das geht zumindest in Marokko nur bis zu 90 Tagen, jahrelang parken läuft da nicht. Und es gibt, da das viele Menschen machen, Unterstellmöglichkeiten ohne Ende. Kann es nicht genau sagen, würde aber mal locker von 1.000 Fahrzeugen ausgehen, die mit Nummer aus DE, A und CH dauerhaft "da unten" stehen.

Ist aber Geschmackssache, wie alles auf der Welt. Wenn man auf Tierbegegnungen steht, und das ist bei uns der Fall, gibt´s keinen besseren Kontinent. Zudem kommt man geschmeidig durch, wenn man die englische Sprache einigermaßen drauf hat.

Arno, die geführten Touren sind schon so, dass es für die Leitung möglichst wenig Stress gibt. Die sind auch nicht bescheuert und fahren mit 10 Fahrzeugen, die sie vorher nie gesehen haben, irgendwelche riskante Strecken. Je mehr Fahrzeuge, desto mehr Trouble ist absehbar.

Mark muss ich 2x zustimmen. Mit dem Kastenwagen ist vieles machbar, weil einfach nichts komplett auseinanderfällt. Und es ist nicht dasselbe, ob man ein Land besucht hat, oder es wirklich gesehen hat. Klar, man kann sagen, dass man im Land x gewesen ist. Das ist aber einfach. So, wie Mark Strecken in Südamerika aufzählt, die man sich besser verkneifen sollte, könnte ich es für andere Regionen auch tun. Das ist aber Aufwand, und mit dem Thema muss man sich halt mal ausführlich befassen, bevor man den Anker lichtet.

Und es ist schon ein gewisser Nachteil der geführten Touren, dass sie einfach geführt sind. Im Programm steht immer, was man alles sieht, und nicht, was man verpasst. Dennoch ist das ein guter Weg, mal Länder kennenzulernen, die man nicht alleine besuchen möchte. Besser so als überhaupt nicht, da passt das, was Mark weiter oben angemerkt hat, auch.

Und, by the way, von denen, die kaputt im Hafen stehen, liest man eher nichts.

Edit: Marokko interessiert, weil es mal ein anderer Kulturkreis und ein Land mit genialen Landschaftsformen und interessanten Städten ist?

Warum nicht per Tour? Bevor man darauf verzichtet. Das Land ist echt klasse, der 2. Besuch findet dann sicher ohne gebuchte Tour statt, weil man durch den ersten Besuch die womöglich vorhandene Angst verlieren wird.

Mark-86 hat geschrieben: ↑Mo 14. Dez 2020, 11:12

Nie im Leben.
Das wäre mir viel zu Lang und unhandlich und mit der Bodenfreiheit käme ich nie da hin, wo ich hin will ^^
Das muss schon bisschen kleiner und kompakter sein, unter 3,60 hoch, unter 8m lang...

Mark, sag mal was zu der Stehhöhe im Koffer und zum Zwischenrahmen. Dein Koffer ragt nur knapp übers Fahrerhaus, das muss einen Grund haben, oder zwei.

Mark-86 hat geschrieben: ↑Sa 12. Dez 2020, 18:25

Das Verschiffungsrisiko löst man nicht über eine Türe im Fahrerhaus.
Die Verlademannschaften die den Schlüssel zu deiner Karre haben, haben keine Zeit was zu klauen, die müssen schnell laden und fertig.
Die "klauen" knacken erst das Werkzeugfach an meinem LKW der neben deinem Wohnmobil steht und haben dann so viel Werkzeug, die reißen dir ne Panzertüre aus der Karre :D
Wichtig ist, es so zu sichern dass es keiner mit den Händen alleine auf bekommt, aber dass es auch so einfach aufgeht, dass es trotz Werkzeugeinsatz nicht wirklich kaputt ist.

Das ist in der Theorie richtig. In der Praxis aber wohl nicht. Ich kennen keinen, der bei einem abgeschlossenen Fahrerhaus über Aufbruch / Diebstahl geklagt hat. Ich kenne aber über 10 Fälle, wo bei offenem Durchgang ausgeräumt wurde. Aaaber, die Zeiten bessern sich. Neulich ist von ner Bekannten ein Kastenwagen unversehrt angekommen.

Es gibt knapp 200 anerkannte Staaten, dazu noch ein paar selbsternannte „Länder“. Und dann müsste man das für mindestens 5 Hersteller machen und pflegen. Nöö, lieber nicht. Ist ein undankbarer Job. Man muss halt schauen, ob das künftige Mobil einen dahin bringt, wo man hin möchte. Wenn man nicht in die Zukunft schauen kann oder will, gibt es 2 Marken, bei denen man überall recht sicher ist, MB und VW.

Manfred, was nah und fern ist, liegt im Auge des Betrachters. Unabhängig davon, was man machen kann mit dem jeweiligen Fahrzeug, Service und Ersatzteilbeschaffung sollte man ja auch nicht aus den Augen verlieren. Leider gibt es noch keine Länderkarte, die die Abdeckung durch die Hersteller zeigt. Die von dir erwähnten Anbieter sind in dem Bereich sicher nicht gleichwertig.

Weit reisen und im Fall der Fälle allein zu sein, ist ja auch keine Perspektive. Mit nem 2 CV kommt man womöglich ins Basislager des Mount Everest. Ob das Sinn macht, oder ob das dann eher Menschen sind, die auf Teufel komm raus irgendwas beweisen müssen, ist halt die Frage. Im Prinzip kann man ja auch das Fahrrad nehmen, dem könnte ich wenigstens aufgrund der damit verbundenen Leistungen etwas abgewinnen.

Ich glaube, die Grundfrage ging Richtung Reisemobil. Glaub nicht, dass ein 2 CV auftaucht, wenn man den Begriff googelt.

Tunesien - Kerkenna

Mit der Fähre auf die Insel. danach Platz ohne Ende, es ist einfach niemand da.

Tunesien - Ksar Metameur

Was ist ein Ksar? Guckt ihr da: https://de.wikipedia.org/wiki/Ksar

Ganz alleine dort gewesen. Am Abend hat uns eine alte Dame, die Chefin, bekocht. Für Langschläfer ist das nichts, nebenan ist eine Moschee. Kurz nach dem Weckruf wurde es noch unruhiger, weil ein japanisches Filmteam eingetroffen ist. Trotzdem: eines der schönsten Plätzchen, das wir in Tunesien gefunden haben.

Chief_U hat geschrieben: ↑Fr 11. Dez 2020, 07:55

Den Preikestolen möchte ich mir irgendwann auch noch ansehen!

Ne Geschichte aus dem Leben...

Auf dem Rückweg gab es unterwegs ne richtig große Pfütze mit einem großen Stein in der Mitte. Da bin ich drauf gesprungen. Die Idee hatte aber auch ein ganz in weißen Klamotten den Berg erklimmender Italiener. Wir landeten gleichzeitig, haben uns dann auf dem schwankenden Stein, der nicht für 2 Leute gedacht war, umarmt und versucht, das Gleichgewicht zu halten. Hat nicht ganz geklappt, danach hatte er ne andere Farbe an. Bin gottfroh, dass die Leute nur gelacht und nicht fotografiert haben. Seither muss ich beim Predigtstuhl immer an Italiener denken, bekomme das nicht mehr aus dem Kopf.

Wenn wir der Umwelt helfen wollen, müssen wir zuhause bleiben. Ab welchem Verbrauch hilft man denn der Umwelt? Und ab welchem schadet man? Das hängt ja nicht nur am Verbrauch, sondern an den gefahrenen km. Und auch daran, wie man sich im Restleben, das ja sicher nicht nur aus Wohnmobil besteht, verhält.

Ist OT, möchte ich dennoch loswerden: unsere alten Fahrzeuge werden doch, wenn sie noch fahren, nicht verschrottet. Die fahren nur woanders.

Aber zurück zum Thema „lohnen“. Wie der TE die Frage gemeint hat? Wahrscheinlich pekuniär. Andis Stützen lohnen sich nicht. Aber er hat sie, und sie machen ihm Freude. 4x4 beschert ab und an Freude in der Art, dass man Dinge damit machen kann, die ohne nicht möglich sind. Und ne Eisenbahn beschert Freude, weil man sie im Kreis fahren lassen kann und die Lämpchen leuchten.

Wir haben fast alle den Herbst des Lebens erreicht. Wir sollten uns Freude gönnen, wenn es die Kasse möglich macht. Und wir sollten mit der Kalkulation, die vermutlich jedes Leben bestimmt hat, auch mal aufhören.