Dachte bis jetzt, Gras ist erst ab 1.4. legalisiert. Da ist jemand der Zeit voraus.
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- Di 26. Mär 2024, 19:44
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- Thema: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
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Re: Unmögliche Camper…Geschichten dazu...
Dachte bis jetzt, Gras ist erst ab 1.4. legalisiert. Da ist jemand der Zeit voraus.
- Di 26. Mär 2024, 15:17
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Re: Dinge gibt´s
Weitreisender hat geschrieben: ↑Di 26. Mär 2024, 15:12Da hat man alles minutiös geplant, Verschiffung, Appartement, Flüge und dann sowas https://www.youtube.com/watch?v=YVdVpd-pqcM
Der Hafen ist erst mal dicht und Menschen werden auch noch vermißt
Gruß
Habs in den Nachrichten gesehen und sofort an dich gedacht.
Wenn dein Mobil auf einem der Schiffe gewesen wäre, wäre das Desaster komplett gewesen.
Aussitzen, Lobster essen, meine Empfehlung!
- Di 26. Mär 2024, 06:40
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- Thema: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Wlotzkasbaken - ein Ort wie kein anderer
Bisher sind wir oft daran vorbeigefahren, immer haben wir die lustigen Häuser bewundert. Ein Zufall sorgt dafür, dass mal Zeit für genaueres Hinschauen ist. An der Rezeption lasse ich mir gerade was ausdrucken, als zwei ältere Herrschaften nach einem Plätzchen fragen. Sie werden abgewiesen, es ist alles voll. Wir sind im NP, wild darf man nicht stehen, und wenn sie weiterfahren, ist keine Zeit für den Besuch bei den Robben. Ich gebe ihnen meinen Platz, sie meint, dass ich dafür bestimmt in den Himmel komme. Sie kommen aus Stuttgart, er ist 83, sie bereisen Afrika seit 40 Jahren. Ich fahre gen Süden, und da liegt halt das besondere Örtchen.
Wlotzkasbaken liegt am Atlantik zwischen Swakopmund und Henties Bay. Es ist keine Stadt, kein Dorf, eher eine Siedlung. Es gibt dort, wenn man es genau nimmt, nichts. Außer Ruhe. Und offenbar Sicherheit, die Häuser sind nicht so geschützt, wie man das vom südlichen Afrika kennt. Es gibt keinen Laden, kein Restaurant, und auch keine Bauaufsicht. Man kann sich, wenn man Grund besitzt, ordentlich austoben. Wobei hauptsächlich am Wochenende getobt wird, die Zahl der ständigen Bewohner: 6. Die anderen kommen nur an Wochenenden. Einer, der etwas weg vom Meer gebaut hat, hat unten die Garagen, auf denen sitzt der Wohnbereich. So sieht er auch den Atlantik.
Wichtigste Komponente jedes Hauses ist der hoch angebrachte Wassertank. Wasser kommt mit dem LKW.
Wen mehr dazu interessiert, zum Beispiel, wie der Name entstanden ist:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wlotzkasbaken
Bisher sind wir oft daran vorbeigefahren, immer haben wir die lustigen Häuser bewundert. Ein Zufall sorgt dafür, dass mal Zeit für genaueres Hinschauen ist. An der Rezeption lasse ich mir gerade was ausdrucken, als zwei ältere Herrschaften nach einem Plätzchen fragen. Sie werden abgewiesen, es ist alles voll. Wir sind im NP, wild darf man nicht stehen, und wenn sie weiterfahren, ist keine Zeit für den Besuch bei den Robben. Ich gebe ihnen meinen Platz, sie meint, dass ich dafür bestimmt in den Himmel komme. Sie kommen aus Stuttgart, er ist 83, sie bereisen Afrika seit 40 Jahren. Ich fahre gen Süden, und da liegt halt das besondere Örtchen.
Wlotzkasbaken liegt am Atlantik zwischen Swakopmund und Henties Bay. Es ist keine Stadt, kein Dorf, eher eine Siedlung. Es gibt dort, wenn man es genau nimmt, nichts. Außer Ruhe. Und offenbar Sicherheit, die Häuser sind nicht so geschützt, wie man das vom südlichen Afrika kennt. Es gibt keinen Laden, kein Restaurant, und auch keine Bauaufsicht. Man kann sich, wenn man Grund besitzt, ordentlich austoben. Wobei hauptsächlich am Wochenende getobt wird, die Zahl der ständigen Bewohner: 6. Die anderen kommen nur an Wochenenden. Einer, der etwas weg vom Meer gebaut hat, hat unten die Garagen, auf denen sitzt der Wohnbereich. So sieht er auch den Atlantik.
Wichtigste Komponente jedes Hauses ist der hoch angebrachte Wassertank. Wasser kommt mit dem LKW.
Wen mehr dazu interessiert, zum Beispiel, wie der Name entstanden ist:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wlotzkasbaken
- Mo 25. Mär 2024, 16:26
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- Thema: Verschiffung - immer wieder spannend
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Re: Verschiffung - immer wieder spannend
Sparks hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2024, 16:08Schwerlich Hamburg-Süd hat wohl 2017 den Geschäftsbetrieb eingestellt. Das Stammhaus in Hamburg ist einer anderweitigen Verwendung zugeführt. https://www.abendblatt.de/wirtschaft/ar ... derei.html.
Nicht jede Geschäftsbeziehung geht ohne Reibereien von statten.
Seit dem Verlust der Grande Amerika verlangt Grimaldi die Aufbauschlüssel. Schaut einfach einmal da rein https://panamericanaforum.org/index.php ... e&method=0
Ich hab da wenig Emotionen. Ich frag halt irgendwann wieder an und schaue, wie es läuft. Wenn einer sagt „von dort gibt es kein RoRo“, und das nicht stimmt, rede ich mit dem nicht mehr weiter.
Könnte hier jetzt ein paar Anbieter ans Kreuz nageln, daraus machen sich manche Leute ja ne Lebensaufgabe. Ist mir zu blöd, schildere nur meine Sicht, soll jeder damit machen, was er will. Andere Erfahrungen akzeptiere ich auch, manchmal hängt es an einer Person. Wenn jemand mit Anbieter XY happy ist, na prima!
- Mo 25. Mär 2024, 15:28
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- Thema: Verschiffung - immer wieder spannend
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Re: Verschiffung - immer wieder spannend
Weitreisender hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2024, 15:00Seabridge legt sie nur stringenter aus, wie derzeit bei Verschiffungen ab HH, fordern sie Gasfreizertifikat, das nochmal 300 Taler extra kostet.
Ja schnell sind sie, das stimmt, andere sind das aber auch. Angelogen wurde ich nie, das
Ich habe jetzt 3 Angebote für die Rückverschiffung (ohne Seabridge), die liegen alle ähnlich.
neben Seabridge gibt es z.B. noch, Caravanshippers, IVSS, Overlander Shipping. Bei mir wird es diesmal Caravan Shippers.
Grüße
Es gibt noch weitaus mehr. Einer deiner Liste lag 60% über Seabridge.
- Mo 25. Mär 2024, 12:10
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- Thema: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Strandspaziergang - heute mal besonders
Erstmal der weniger angenehme Anblick, viele tote Robben. Tollwut behauptet jemand, keine Ahnung, ob das stimmt.
Dann aber der Knaller. Ein junger Spanier montiert ein Gestell. Auf meine Frage, ob er sich mit schöner Aussicht erhängen will, kommen wir ins Gespräch. Er reist um die Welt, baut auf, macht jeden Tag einen Klimmzug mehr, baut wieder ab. 85 waren es heute, Ziel ist 200. Er zieht weiter nach Botswana und Simbabwe.
atack3000yt auf Instagram, flotte 447.000 Follower.
Erstmal der weniger angenehme Anblick, viele tote Robben. Tollwut behauptet jemand, keine Ahnung, ob das stimmt.
Dann aber der Knaller. Ein junger Spanier montiert ein Gestell. Auf meine Frage, ob er sich mit schöner Aussicht erhängen will, kommen wir ins Gespräch. Er reist um die Welt, baut auf, macht jeden Tag einen Klimmzug mehr, baut wieder ab. 85 waren es heute, Ziel ist 200. Er zieht weiter nach Botswana und Simbabwe.
atack3000yt auf Instagram, flotte 447.000 Follower.
- Mo 25. Mär 2024, 11:57
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Re: Verschiffung - immer wieder spannend
Weitreisender hat geschrieben: ↑Fr 22. Mär 2024, 15:26
Aufbauschlüssel: Muß meistens mit abgegeben werden (Mittelamerika nicht) Garagen und Klappen nicht.
Außer wohl bei Seabridge, die wollen oft komische Sachen, wie alle Schlüssel, Gasfreiheit zertifiziert (300 Taler) wohl auch keine LiFe Batterien. Deshalb verschiffen wir auch nicht mit Seabridge.
Gruß
Danke für den Hinweis. Hab bei Seabridge angefragt. Batterien, die fest verbaut sind, sind kein Problem. Im Fahrrad zum Beispiel aber.
Der Schlüssel muss ab / bis Afrika nur fürs Fahrerhaus abgegeben werden. Woandershin liegt das nicht an Seabridge, sondern an den Bestimmungen der Reederei.
Hab mich auch schon mal über Seabridge geärgert, aktuell muss ich aber loben. Schnelle, verbindliche und freundliche Antworten. Hab natürlich auch woanders angefragt, ich wurde mehrfach brutal angelogen. Teilweise wurden abstruse Preise aufgerufen.
Der Zeitpunkt ist noch zu klären, wir verschiffen diesmal mit Seabridge.
- Mo 25. Mär 2024, 08:40
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- Thema: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Mäßiger Start in den Tag. Es fehlt ein Flipflop, zu sehen ist die Spur eines Schakals.
Jemand hat n der Frühe Schakale im Camp gesehen. Jemand anderes hat ne Frau gesehen, die den Schlappen aufgehoben hat. Tja, da isser. Würde das Paar zum halben Preis anbieten, obwohl es durch das anhaftende Haar des Miniwolfs unendlich aufgewertet wird.
Jemand hat n der Frühe Schakale im Camp gesehen. Jemand anderes hat ne Frau gesehen, die den Schlappen aufgehoben hat. Tja, da isser. Würde das Paar zum halben Preis anbieten, obwohl es durch das anhaftende Haar des Miniwolfs unendlich aufgewertet wird.
- Mo 25. Mär 2024, 06:39
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- Thema: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
In die Hände klatschen, so laut wie möglich, hilft. Hört sich im Gehörgang der Tiere vermutlich wie ein Schuss an. Als im Herbst ein Elefant nur noch 3 Meter von meiner Frau weg war, und sie gerade vom Stuhl aufspringen wollte, hat das sogar bei diesem Koloss funktioniert. 2x geklatscht, das Tier schüttelte den großen Kopf, dann hat es abgedreht. Ohne Gewährleistung, gell!
- So 24. Mär 2024, 12:06
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- Thema: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Am Cape Cross
Die angekündigten Tiere, in dem Fall Robben. Zählen kann man sie nicht, schätzen natürlich schon. Man findet Angaben bis zu 210.000 Tieren. Mein zu erbringendes Opfer für die Aufnahmen bestand darin, den gnadenlosen Gestank in Kauf zu nehmen. Es riecht nicht nur nach den Ausscheidungen der Tiere, es ist auch noch ein Hauch Verwesung beigemischt.
Viele Tiere überleben die ersten Wochen nicht. Große machen Kleine rücksichtslos platt, Mütter werden im Chaos nicht nehr gefunden. Dazu noch Fressfeinde, die jede Nacht kommen und bequem Nahrung abgreifen, Schakale und Hyänen.
Vorbereitung: habe das T-Shirt von gestern für gut befunden, dazu eine dreckige Hose aus der Wäsche geholt. Nachbereitung: Duschen, einseifen, duschen, einseifen, duschen. Sodann frische Klamotten, man nimmt den Geruch echt an.
Noch ein paar bewegte Bilder, zu Ende schauen lohnt sich.
Die angekündigten Tiere, in dem Fall Robben. Zählen kann man sie nicht, schätzen natürlich schon. Man findet Angaben bis zu 210.000 Tieren. Mein zu erbringendes Opfer für die Aufnahmen bestand darin, den gnadenlosen Gestank in Kauf zu nehmen. Es riecht nicht nur nach den Ausscheidungen der Tiere, es ist auch noch ein Hauch Verwesung beigemischt.
Viele Tiere überleben die ersten Wochen nicht. Große machen Kleine rücksichtslos platt, Mütter werden im Chaos nicht nehr gefunden. Dazu noch Fressfeinde, die jede Nacht kommen und bequem Nahrung abgreifen, Schakale und Hyänen.
Vorbereitung: habe das T-Shirt von gestern für gut befunden, dazu eine dreckige Hose aus der Wäsche geholt. Nachbereitung: Duschen, einseifen, duschen, einseifen, duschen. Sodann frische Klamotten, man nimmt den Geruch echt an.
Noch ein paar bewegte Bilder, zu Ende schauen lohnt sich.
- Sa 23. Mär 2024, 20:03
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- Thema: Nach Peking und zurück
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Re: Nach Peking und zurück
Äh, ich. Getraue mich ja fast nicht zu strecken, ist aber so. Und, wenn ich es recht überlege, einige. Warum? Weil ich es andersherum auch tun würde.
- Sa 23. Mär 2024, 17:12
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- Thema: Kaffeezubereitung im Wohnmobil
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Re: Kaffeezubereitung im Wohnmobil
Eine? Ich hab 2. So viele, wie Chuck Norris Abiture hat. Aussehen unverändert.
Eine hat sich angehört, wie wenn sie jeden Moment verrecken würde. Panisch haben wir uns eine mitbringen lassen. Das Backup ist da, die andere Maschine klingt seit Jahren fürchterlich, liefert aber noch.
- Sa 23. Mär 2024, 16:23
- Forum: Sonstiges zum Reisen
- Thema: Nach Peking und zurück
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Re: Nach Peking und zurück
OT
Das geht ja noch. Seit ich 65 bin möchten mir allerlei Organisationen bei der Erstellung des Testaments helfen. Und zwar genau ab Geburtstag.
- Sa 23. Mär 2024, 16:16
- Forum: Sonstiges zum Reisen
- Thema: Nach Peking und zurück
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Re: Nach Peking und zurück
So geht es uns auch. Und wenn es nicht so wäre, na und? Dann waren das auch keine richtigen Freunde.
- Sa 23. Mär 2024, 14:35
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- Thema: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
African Triathlon Cup - ein paar Eindrücke
Afrikaner, Europäer, Asiaten (und innen). Südafrika hat ordentlich abgeräumt.
Afrikaner, Europäer, Asiaten (und innen). Südafrika hat ordentlich abgeräumt.
- Sa 23. Mär 2024, 09:19
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- Thema: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Danke für die Genesungswünsche! Ist ja nichtmal sicher, ob es von irgendwas zu genesen gibt. Wollte, wie erwähnt, nur die Verhältnisse hier schildern. Hübsche Bilder sind halt nur Teil der Wahrheit.
Flying Doctors, wie zum Beispiel in Australien, gibt es hier nicht.
Flying Doctors, wie zum Beispiel in Australien, gibt es hier nicht.
- Sa 23. Mär 2024, 07:19
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- Thema: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Danke. Es wird nichts sein, vor 10 Jahren wäre ich auch nicht zum Arzt. Jüngere Leute sind an dem Tag auch aus der Wüste geflüchtet, wie ich inzwischen erfahren habe. War halt extrem, im Alter schlaucht das dann doch mehr.
- Sa 23. Mär 2024, 06:28
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- Thema: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Wüste(n) - Geschichte
Hab, wie erwähnt, gerade wenig zu liefern, deshalb mal ein paar Eindrücke ohne Bilder.
Am Mittwoch haben sich nach dem Frühstück unsere Freunde verabschiedet. Ihre 10 Wochen sind nun bald vorbei, es geht heim. Ich wollte in der inzwischen bekannten Mondlandschaft 4 Tage bleiben und jeden Tag ne kleine Wanderung unternehmen. Auf der Fahrt zeigte es um 10:00 flotte 40 Grad an. Ostwind, also von Land und nicht, wie meistens, vom Meer.
Im Laufe des Tages ist es dann vollends ungemütlich geworden, man konnte nur im Schatten sitzen und Flüssigkeit aufnehmen. Am Nachmittag hab ich dann auch etwas Probleme mit dem Kreislauf bekommen, da habe ich den unwirtlichen Ort verlassen. Eine Wetteränderung war nicht in Sicht.
Donnerstag fühlte sich Bewegung komisch an, sehr flott floß der Schweiß. Freitag, also gestern, hab ich beschlossen, mal nen Doc aufzusuchen. Doc 1 war noch nicht da, man schickt mich zu Doc 2. Da hat man kein EKG, man schickt mich zu Doc 1. Der ist immer noch nicht da, aber man macht gleich EKG. Der Doc kommt, ein netter Mann, wir sprechen deutsch miteinander, daneben sitzt eine Studentin der Medizin aus Kiel. Das Blut soll gecheckt werden, also Blutspende. Das Blut kommt samt Zettel in einen Beutel, den soll ich ins Labor bringen. 1 km sei es weg, Google sagt 2,5. Taxi genommen, die Fahrt kostet 1€. Blut abgegeben, mangels Adresse in Namibia 35€ mit Visa bezahlt. Donnerstag geh ich nochmal zum Doc, da direkt zu Nummer 1.![Smile :)](./images/smilies/smile1.gif)
Mag langweilig sein, eigentlich möchte ich nur ein klein wenig vermitteln, wie es im Land zugeht, wenn man mal nicht als reiner Tourist die Sonnenseite genießen darf.
Morgen oder übermorgen gibt es wieder einen Beitrag aus dem Tierreich. Für den muss ich ordentlich leiden, das ist schon jetzt absehbar.
Doch noch ein Bild, dann ist der Beitrag nicht so trist. Die Jetty in Swakopmund, wer hier war, kennt sie.
Hab, wie erwähnt, gerade wenig zu liefern, deshalb mal ein paar Eindrücke ohne Bilder.
Am Mittwoch haben sich nach dem Frühstück unsere Freunde verabschiedet. Ihre 10 Wochen sind nun bald vorbei, es geht heim. Ich wollte in der inzwischen bekannten Mondlandschaft 4 Tage bleiben und jeden Tag ne kleine Wanderung unternehmen. Auf der Fahrt zeigte es um 10:00 flotte 40 Grad an. Ostwind, also von Land und nicht, wie meistens, vom Meer.
Im Laufe des Tages ist es dann vollends ungemütlich geworden, man konnte nur im Schatten sitzen und Flüssigkeit aufnehmen. Am Nachmittag hab ich dann auch etwas Probleme mit dem Kreislauf bekommen, da habe ich den unwirtlichen Ort verlassen. Eine Wetteränderung war nicht in Sicht.
Donnerstag fühlte sich Bewegung komisch an, sehr flott floß der Schweiß. Freitag, also gestern, hab ich beschlossen, mal nen Doc aufzusuchen. Doc 1 war noch nicht da, man schickt mich zu Doc 2. Da hat man kein EKG, man schickt mich zu Doc 1. Der ist immer noch nicht da, aber man macht gleich EKG. Der Doc kommt, ein netter Mann, wir sprechen deutsch miteinander, daneben sitzt eine Studentin der Medizin aus Kiel. Das Blut soll gecheckt werden, also Blutspende. Das Blut kommt samt Zettel in einen Beutel, den soll ich ins Labor bringen. 1 km sei es weg, Google sagt 2,5. Taxi genommen, die Fahrt kostet 1€. Blut abgegeben, mangels Adresse in Namibia 35€ mit Visa bezahlt. Donnerstag geh ich nochmal zum Doc, da direkt zu Nummer 1.
![Smile :)](./images/smilies/smile1.gif)
Mag langweilig sein, eigentlich möchte ich nur ein klein wenig vermitteln, wie es im Land zugeht, wenn man mal nicht als reiner Tourist die Sonnenseite genießen darf.
Morgen oder übermorgen gibt es wieder einen Beitrag aus dem Tierreich. Für den muss ich ordentlich leiden, das ist schon jetzt absehbar.
Doch noch ein Bild, dann ist der Beitrag nicht so trist. Die Jetty in Swakopmund, wer hier war, kennt sie.
- Fr 22. Mär 2024, 22:16
- Forum: Fernreisen
- Thema: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
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Re: Mit dem Reisemobil unterwegs in Afrika
Ja, „Made in Namibia“.
Das mit dem Aufbau ist einigermaßen klar, wir bekommen neues Angebot, das dürfte passen. Hab mir was anbieten lassen, das ich im Dezember gesehen habe, damit mal ein Preis genannt ist. Da waren halt Wünsche des Besitzers dabei, die wir nicht haben wollten. Gas, das finde ich in Afrika unnötig, die Sonne scheint. Heki, das ist sowas wie ein Brennglas für die viele Sonne. Wir lassen vermutlich das, was wir haben, 1:1 nachbauen. Hinten halt Längsbetten. Dazu muss beim Basisfahrzeug wohl das Fahrgestell verlängert werden, sonst passt das mit dem Überhang hinter der Hinterachse nicht.
1:1 geht so weit, dass wir die zugesägten Platten in der jetzigen Dusche da lassen, weil man sie hier nicht bekommt. Die Raumdusche wird dann auf den mm so sein wie jetzt. Der Aufbau bekommt ne Klimaanlage. Die Betten werden so gemacht, dass die jetzigen Matratzen passen, die können wir in der Qualität hier nicht bekommen.
Das ganze Zeug im jetzigen Mobil wird in einem noch zu suchenden Storage gelagert. In Windhoek, weil da die Luft trocken ist. Am Meer droht, dass in 1 1/2 Jahren durch die Feuchtigkeit ordentlich was kaputt geht.
Was drunter kommt, tja, das ist noch unklar. Wir schauen uns Anfang April in Windhoek was an. Der, der den Koffer macht, sagt, dass ihm der Untersatz egal ist. Uns weitgehend auch. Servicenetz muss da sein, 4x4 natürlich. Der Auftrag wird erst erteilt, wenn das Fahrzeug geklärt ist. Die Sache kann theoretisch daran ja auch scheitern, falls wir uns überhaupt nicht darin wohlfühlen sollten.
Mal schauen…
- Fr 22. Mär 2024, 18:28
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- Thema: Verschiffung - immer wieder spannend
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