Man kann sie ausbremsen, aber keineswegs problemlos.
Ich erinnere an die Einführung von Windows10, da haben sich die Aluhut-Träger auf die Betareleases gestürzt und die nach Strich und Faden durchleuchtet. Zwei Ergebnisse sind mir noch in Erinnerung geblieben:
1.) Nach Hause telefonieren: Die Beta-Tester haben zwar den Internetanschluss dran gelassen, aber sämtliche bekannten Protokolle deaktiviert (TCP, UDP, GTI, 2CV, ...). Trotzdem konnte mit Sniffer Programmen festgestellt werden, dass da noch immer Netzwerkaktivitäten waren. Da frägt man sich ...
2.) Share your WLAN: Wenn man nicht schon bei der Installation teuflisch aufgepasst hat, wurde an alle Kontakte im Adressbuch eine Mitteilung mit dem eigenen WLAN Passwort geschickt. Die Begründung von MS war seinerzeit, dass ja heute schon jeder ein Smartfon hat und dass mit diesem Service (!) bei persönlichen Besuchen der Besitzer diese Smartfons nicht erst kompliziert angemeldet werden mussten, sondern sich automatisch mit dem WLAN verbinden konnten.
Ich habe jetzt erst meinen zweiten W10 PC installiert, bin aber noch immer erschüttert, welche verborgenen Einstellungen man da erst ausgraben und deaktivieren muss.
Wenn man sich nicht gegen solche Bespitzelungen stemmt, dann hat man schon verloren, bevor der Kampf angefangen hat. Das betrifft auch die unsäglichen Cookie-Abfragen bei Google und Co - immer wieder wird man penetriert und immer wieder muss man alles mit Nein beantworten, solange bis man "Scheiß drauf" sagt und zustimmt ... and the winner is ...