Reisemobiltreff

Zurück zum Thread Titel - meine Beobachtung in AT:

Neufahrzeuge: Die Preise haben gehörig angezogen, die Steuer (NOVA) ist erhöht worden, bedingt durch C19 gibt es Materialknappheit, Personalmangel und damit Lieferengpässe - somit ziehen die Herstellerpreise an. Der Markt brummt, spätestens seit dem ersten Lockdown kommen die Urlaubswilligen auf die Idee, dass Wegfahren mit dem Womo eine echte Alternative ist und kaufen alles, was am Hof steht. Den Letzten beißen die Hunde. Hatte mein Händler vor zwei Jahren um diese Zeit noch 20-30 Fahrzeuge auf der Webseite (neu und gebraucht), sind es heute genau zwei Neufahrzeugen mit einem 6-stelligen Preisschild.

Gebrauchtmarkt: Was da verscheuert wird, geht auf keine Kuhhaut! Bis hin zu 1980er Modelle mit teils anachronistischen Aufbauten werden feilgehalten. Ziemlich genau die Hälfte aller Angebote sind bis Baujahr 2005 (2006 war der Generationswechsel bei Fiat von 290 auf x250), also älter als 15 Jahre. Zwei Fünftel der Angebote sind Baujahre vor 2000, ein Fünftel sind vor 1990 gebaut - und damit über 30 Jahre alt. Nur 5% der Mobile sind jünger als 5 Jahre. Weitaus weniger als die Hälfte haben einen Tempomat, aber ein wenig mehr haben TV.

Nachdem die Händler kaum Neuware haben, wird über den Daumen gepeilt am Gebrauchtmarkt der Preis so hoch wie möglich angesetzt, wie die tatsächlichen Kaufpreise ausfallen ist natürlich unbekannt. Geradezu erschreckend sind die Preisvorstellungen für die Vor-2000 Modelle. Ich haben in letzter Zeit eine Menge alter Hymer VIs fahren gesehen (jene vom Typ "Vogelkäfig"), also gibt es dafür offenbar einen Markt.

Anuzs hat geschrieben: ↑Mi 28. Jul 2021, 10:19

Der Mainzer Händler sagte, dass das Dach auch mit GFK nicht begehbar ist.

Klar sagt er das, damit ist er aus der Verantwortung draußen.

Bei meinem Händler hab ich die Mechaniker auf dem Dach herumklettern gesehen. Worauf ich sie gefragt habe, ob das eigentlich "erlaubt" ist (also vom Hersteller). Die haben nur gemeint, jo, ist kein Problem, wenn man kein Schwergewicht ist, nur sollte man halt ohne Schuhe draufsteigen nicht nicht knieend arbeiten.

ChrisL88 hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 13:15

Dieselreiter hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 12:48

(ebenso wie LKW Fahrer in Hotels schlafen sollten)

Nein, bitte einfach nein...

Nicht auf den Überbringer schießen ... das kommt aus der Politik-Ecke.

heinz1 hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 13:19

Nee, IN Raststätten übernachtet nur das Personal. Nur wenige Raststätten betreiben ein Motel für Gäste, und da habe ICH noch nie drin übernachtet.
Ich schlafe draußen auf dem Parkplatz

Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.

MobilLoewe hat geschrieben: ↑Sa 24. Jul 2021, 16:56

Das hat mich gereizt ein neues Thema zu eröffnen.

Bernd, du hast damit eine neue (alte) Frage gestellt, die aber gar nichts mit dem Beitrag von Heinz1 zu tun hat.
Der hat nämlich geschrieben:

heinz1 hat geschrieben: ↑Sa 24. Jul 2021, 16:45

Ja gut, man hört ja immer wieder mal von den miserablen Arbeitsbedingungen der Fahrer.
..
Und müssen die zum Übernachten nicht bald oder jetzt schon ihre Fahrerhäuser verlassen und in Hotels o.ä. gehen.
Sorry, vielleicht klingt das weltfremd. Ich bin ja auch kein Profi aber ein Langzeitreisender, der viel und gerne (!) an Raststätten übernachtet.
..

Für mich klingt das danach, dass Heinz1 IN Raststätten übernachtet (ebenso wie LKW Fahrer in Hotels schlafen sollten). Und das hat gar nichts mit der vielmals durchgekauten Frage zu tun, ob man als Womo Fahrer auf dem Raststätten PARKPLATZ nächtigt oder nicht.

Ich würde sagen, dass deine Abstimmung für die Katz' ist, weil man die Fragestellung so oder so auslegen kann,.

Ueberraschungscamper hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 10:41

Peter, mir gefällt Deine Liste von Sprüchen und ich kann noch einen von Albert Einstein hinzufügen:
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

Ich habe diesen Sager bewusst ausgelassen, weil er schon so bekannt ist, dass er abgedroschen klingt.

Es gibt noch wesentlich mehr solcher Weisheiten, die manch Abgründe menschlichen Denkens vortrefflich beschreiben können, aber die Liste wäre zu lange ... und doch zu kurz für die Vielfalt geistiger Abwege.

Ueberraschungscamper hat geschrieben: ↑Mo 26. Jul 2021, 15:46

Und dabei habe ich mich oft gefragt, warum manche meiner Mitmenschen ernsthaft an bestimmte Dinge glauben, die ich selbst für völlig abwegig halte. Beziehungsweise an Dinge nicht glauben, die ich offensichtlich finde.
...
(es würde mich sehr freuen, wenn die Diskussion zwar lebhaft wird, aber respektvoll bleibt)

Dem Nachsatz geschuldet:

Wir leben gottlob in einem freien Land mit freier Meinungsäußerung, jeder darf denken was er will und sagen, was er denkt. Das muss man respektieren, ist aber kein Garant dafür, dass die Meinungsbildung nicht oft abenteuerliche Wege einschlägt. Begründen kann man dies nicht, zu vielfältig sind die Denkprozesse, aber man kann sich mit ein paar Analogien behelfen, die das menschliche Denken oft gut beschreiben:

• "Woher soll ich wissen, was ich glaube, bevor ich höre, was ich sage?"

• Gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens!

• Manche Menschen haben einen Horizont mit dem Radius Null - und den nennen sie dann Standpunkt.

• Jeden Tag steht ein Dummer auf.

• Glauben ist einfacher als Wissen, weil Wissen muss man sich aneignen.

• Die Menschen glauben fest an das, was sie wünschen.

• Auffällig, dass Menschen, die alles besser wissen, nie etwas besser machen.

• Aus Lügen, die wir glauben, werden Wahrheiten, mit denen wir leben.

• Die Natur verleiht ihre Gaben gerecht: Die mit dem schwachen Verstand bekommen die lauteste Stimme.

• Der erste Weg zur Wahrheit ist die Skepsis.

• Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.

Sparks hat geschrieben: ↑Do 15. Jul 2021, 15:30

Was läuft da gerade bei euch in Österreich Peter (Dieselreiter), stimmt es, das plus 50% Steuer auf ein Womo kommt?

Davon ist mir nichts bekannt.

Wir haben ja die nette NOVA als Anschaffungssteuer, da kommen neben der Märchensteuer nochmals - je nach Verbrauchshöhe - eine Abgabe von bis zu 19% vom Nettopreis dazu. Außerdem hat unsere Regierung befunden, dass Womos ja ohnehin allesamt viel mehr Sprit brauchen als im COC angegeben wird ... und hat die KFZ -Steuer richtig saftig angehoben.

Elektromobilität ist definitiv ein Weg in die Zukunft. Mit meinem E-Möpi habe ich das kennen und lieben gelernt, da raucht, stinkt und scheppert nix, da huscht man nur flüsterleise über den CP. Wir sind auch ganz verzückt, wenn man einen E-PKW durchs Ortsgebiet säuseln hört, das kann was.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass ab 2035 keine LKWs mit Verbrennermotor mehr zugelassen werden ... !?!

AndiEh hat geschrieben: ↑Sa 10. Jul 2021, 11:29

Da unser elektrisches Equipment schon ganz schön an der Batterie nuckelt (Laptop, 2 Handys, Tablets, Kaffeemaschine, E-Bikes, TV, Heizung, Licht ) habe ich mich entschlossen gleich von Anfang an folgendes einzubauen.

1. 2 X 100Ah Lithium Batterien
2. 200Watt Solar Panels
3. Wechselrichter 1500 Watt

Mit den von dir aufgezählten Verbrauchern bräuchtest du gut und gern das fünffache an Solar und entspr. Akkus, wenn du die E-Bikes auch versorgen willst. Raidy hat's vorgerechnet und vorgemacht.

Autarkie ist so ein tolles Schlagwort, suggeriert Freistehen außerhalb von CP und SP ... was defacto fast überall verboten ist. Wir haben's trotzdem einige Male gemacht, teils im gesetzlichen Graubereich und / oder bei Veranstaltungen. Nach 2 - 3 Tagen war Schluss mit der Autarkie, dann war das Klo voll, der Wassertank leer und die Lebensmitteln aufgefuttert.

Der Strom war nie das Problem. Nachdem wir kein TV oder andere Stromfresser haben, kommen wir mit der 95Ah Aufbaubatterie auch eine Woche aus. Das WC wird möglichst nicht fürs große Geschäft verwendet. Die Dusche kommt nur minimal zum Einsatz, überraschenderweise wird das meiste Wasser fürs Geschirrspülen verbraucht.

Ab Mitte September ist gefühlt jeder zweite CP am Zusperren (wegen Reichtum geschlossen? Am schönen Wetter kannst nicht liegen).

Schröder hat geschrieben: ↑Mo 12. Jul 2021, 10:08

Als Hauptursache stellte sich aber heraus, dass das Kühlgut zu dicht an die Rückwand gelegt wurde und somit die Zirkulation zum Gitter fehlte. Seit dem ich das beachte, ist auch nichts mehr passiert.
Habe auch schon gelesen, dass sich Leute einen Ventilator eingebaut haben um eine bessere Zirkulation zu erhalten. Ob`s hilft?

Was sich mit meiner Erfahrung deckt. Bei diesem Ventilator handelt es sich um einen kleinen Laptop-Venti, den man auf die Kühlrippen schraubt. Das habe ich mir auch schon überlegt, aber solange und KS so gut funktioniert, sehe ich keinen Handlungsbedarf. Man sollte auch mehr beobachten als sofort irgendwelche Improvements einzubauen. Wenn sich z.B. gefrorene Wassertropfen auf den Kühlrippen bilden, dann ist relativ feuchtes Kühlgut eingelagert worden (und vielleicht ist auch schon die Zirkulation mangelhaft). Jetzt sollte man nicht wie ein Verrückter die Kühlleistung hochschrauben (wer braucht schon Bier mit 0° Celsius?), sondern sollte dem KS einen Spielraum geben - wenn er zwischen 4 und 8° pendeln darf, dann werden auch die Kühlrippen irgendwann wärmer und die Wassertropfen tauen wieder ab. Andernfalls wird eben eine Eisschicht draus.

Beduin hat geschrieben: ↑Mo 12. Jul 2021, 15:03

Habe ja auch diese Thermometer im Kühschrank und im Gefrierfach. Wenn ich die Lüfter einschalte, dann geht die Temperatur runter.

Spannend ist auch, zu beobachten was passiert, wenn die Sonne voll auf die Kühlschrankgitter knallt. Da gehen bei mir die Temperaturen auch hoch. Als Laie würde ich sagen "Hitzestau" Behelfe mir auch schon mal mit einem Sonnenschirm, der dann die Gitter beschattet

Ich schätze mal, dass dein Kühli schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Es kommt auch sehr auf die Qualität des Einbaus an - habe ich bei meinem alten Hymerle noch Luftleitbleche eingebaut, so hatte der Carado schon ausgefuchste Leitbleche verbaut, da gab's keinerlei Verbesserungspotential.

Dazu kommt auch noch die Bauweise der gesamten Absober-Einheit - bei meinem ersten Carado war ein ältere N3170 verbaut, der hatte nicht das Problem, dass der Kondensator überhitzt, sondern dass die Zuleitung (vom Kocher zum Kondensator) frei lag und zu stark abkühlte. Im Kondensator gab's dann nichts mehr zum Kondensieren und die Leistung ist in den Keller gefallen. Besonders krass war das bei längeren Fahrten, da ist uns das Gefriergut aufgetaut. Diese Zuleitung habe ich isoliert, dann war Schluß mit dem Zauber. Das heißt, dem Absorber war nicht zu warm, sondern zu kalt! Ein Ventilator wäre hier eine Fehlinvestition gewesen, der Kühlkreislauf muss eine gewisse Hitze aufbauen können, ohne Hitze keine Kälte.

Auf längeren Fahrten bei nicht sommerlichen Temperaturen montiere ich außerdem eine Winterabdeckung, die bringt enorm viel.

kai_et_sabine hat geschrieben: ↑Mo 12. Jul 2021, 23:20

Ist wahrscheinlich ein Denkfehler, denn wir sprechen ja von der Abwärme des Wärmetauschers und nicht von der Abwärme der Heizpatrone/des Brenners, oder?

Ja richtig, die älteren Modelle hatten noch einen sichtbaren "Kamin" hinter der oberen Abdeckung, damit sich die Abwärme nicht mit der vom Kondensator vermischt.

Sellabah hat geschrieben: ↑So 11. Jul 2021, 12:41

Ist schräg stehen ein Problem? Gibt es Tricks zum Abtauen? Ich denke das waren allenfalls 2-3 Tassen Wasser, wird nichts machen, auch hat der Doppelboden Ablässe.

Sven, wenn du soviel Eis hast, liegt das Problem woanders.

Nach meiner Beobachtung tritt Eisbildung im KS dann auf, wenn die Luftzirkulation gestört ist - das passiert, wenn man den Kühli vollstopft. Man sollte immer darauf achten, dass genügend Abstand zwischen Kühlgut und Rückwand besteht. Bei meinem relative jungen Carado ist ein überarbeiteter N3170 eingebaut, der hat verbesserte Einlageböden mit einer Art Nase hinten, damit man das Kühlgut nicht ganz nach hinten schieben kann. Wenn dann doch Eis auftritt, war meisten die Göga bei der Befüllung zu impulsiv. Sobald Eis auftritt, sinkt die Kühlleistung durch die Isolierung und der KS muss mehr arbeiten. Mehr Kälte, noch mehr Eis - auch im Eisfach. Da kommt normalerweise zu keiner Eisbildung, wenn man nicht ständig auf- und zu macht oder sehr warmes/feuchtes Gut einlagert.

Darüber hinaus hat der KS einen Ablauf für das Kondenswasser, die Leitung kommt hinter der unteren Abdeckung heraus (neben dem Brenner) und landet in einem kleinen Verdunstergefäß. Wenn die Leitung verstopft ist, dann bleibt das Wasser im KS, wenn zuviel Wasser kommt, dann läuft das Gefäß über.

Bei Schiefstellung vom Womo lässt zwar die Leistung vom KS nach, aber mit Eisbildung hat nichts zu tun.

Beduin hat geschrieben: ↑So 11. Jul 2021, 18:36

Zudem solch einen Lüfter verbaut https://www.campingwagner.de/product_in ... WrEALw_wcB

Das waren Hilfsmittel von früher, wenn der KS richtig verbaut ist, dann ist ein Ventilator nicht nur überflüssig, sondern kontraproduktiv. Leider ist dieses Helferlein nicht mehr aus dem Bewusstsein der Wohnmobilisten zu bekommen, genauso wie Gaswarner und Silberionen Zusätze.

Sellabah hat geschrieben: ↑Do 8. Jul 2021, 11:25

Der Tröttitel heißt Kroatien - Eure Erfahrungen bitte
Und ich denke, das geht um Kroatien dann. Und da gehört Gutes und Schlechtes rein.

Du hast ja recht ... in dem Zusammenhang sollte man auch die

• 25 Gründe Kroatien niemals zu besuchen

aufzählen (take it with a grain of salt):
https://inistrien.de/aktuelles/25-gruen ... -besuchen/

Sehr lustig ... da will jemand nach Krk fahren und die einen erzählen was von Montenegro, Albanien und Griechenland. Die anderen erzählen, wie furchtbar das Land ist. Wie wäre es mit etwas mehr Empathie?

Wie schon empfohlen wäre eine Reservierung zur Hauptreisezeit nicht schlecht - es geht aber auch ohne. Am Festland leichter, auf der Insel schwerer. Wir haben auf Krk im August am zwei Wochen lang beobachtet, dass immer wieder Womos ankamen, für die dann halt kein Platz war - die haben ein, zwei Nächte auf dem Parkplatz verbracht und dann war wieder was frei. Wünscht man sich jetzt nicht so, geht aber OK, wenn man nach einer langen Fahrt nicht weiter suchen will. Wer nach Krk will, sollte lieber reservieren - man sucht sich ja den CP aus, je nachdem ob man auch in einem Hafen bummeln will oder eine Tauchbasis ansteuert, etc.

Meine bevorzugte Strategie ist: in Google Maps die gewünschte Ecke aussuchen, alle CP auflisten lassen und der Reihe nach die Rezensionen und Bilder studieren. Es gibt nämlich viele CP, die steinalte Sanitäranlagen haben oder keinen vernünftigen Meerzugang oder eine Lage neben einer lauten Straße oder oder oder. Die interessanten Plätze werden ausgedruckt und kommen auf die Reise mit. Erfahrungen mit solchen CP muss man selber machen, gut gemeinte Tipps sind manchmal das Gegenteil von gut.

PS: "CR" ist kein gültige Abkürzung, man kann meinetwegen "CRO" schreiben oder aber richtigerweise "HR".

Netter Bericht, wir haben ungefähr dieselbe Erfahrung an der Grenze gemacht. Dein fotografischer Querschnitt zeigt so in etwa, was uns an Kroatien so gefällt - wenig Halligalli, ruhige Plätze, beschauliche Buchten, baden und schnorcheln über steinigem Grund ... man kann direkt die Zikaden hören.

Anon11 hat geschrieben: ↑Mi 7. Jul 2021, 12:50

Da in Kroatien die Sandfliege heimisch ist ...

Jetzt fahr ich schon nach Kroatien / Exjugoslawien seit ... naja, schon bevor ich auf die Welt kam. Aber von diesen Viechern habe ich noch nie gehört, musste erst Tante Gurgel befragen.

MobilLoewe hat geschrieben: ↑Di 6. Jul 2021, 12:47

Zumindest in Frankreich...

Hmmm, in Frankreich haben wir kaum Stellplätze vorgefunden, sowas gehört dort offenbar nicht zum guten Ton oder sie werden nur von "Puristen" angesteuert (fast ausschließlich DE Kennzeichen). Auf einem CP haben wir glaub ich 18€ gezahlt, schöne Parzelle, saubere Toilette, Eingang mit Gesichtskontrolle. Daneben ein SP, nur Asphalt, Womos sind geschlichtet nebeneinander gestanden - Preis 13€.

Ein Mann beklagt sich beim Arzt über Unwohlsein in allen Lebenslagen, der Arzt checkt den Patienten durch - die Werte sehen gar nicht gut aus.

Arzt: "Wie sieht es denn mit dem Essen bei ihnen aus, wieviel nehmen sie denn zu sich?"
Patient: "Na so drei bis vier ... tausend Kalorien werden's pro Tag schon sein"
Arzt: "Und mit dem Trinken - wieviel Alkohol ist es denn?"
Patient: "Na so drei bis vier ... Flaschen Wein werden's pro Tag schon sein"
Arzt: "Und die Frauen - wie oft geht das?"
Patient: "Na so drei bis vier ... Mal im Monat wird's schon sein"
Arzt: "Sehen sie, da habens wir's schon - sie machen das genau verkehrt herum! Was sie brauchen ist viel weniger Essen und viel mehr Sex!"
Patient: "Na so einfach ist das aber nicht ... in meiner Position!?"
Arzt: "Wieso das denn, welche Position kann denn das schon sein???"
Patient: "Na ja ... Erzbischof ... !?"

MobilLoewe hat geschrieben: ↑Mo 5. Jul 2021, 23:22

Arno, das ist bekannt, dass du Befürworter von Zaun, Schranke und Reglementierungen bist. Du verpasst viel...
...
Nur ein Beispiel aus den letzten zwei Wochen.

Sowas läuft unter der Bezeichnung Stellplatz? Sehr chique, sowas hab ich noch nie in freier Natur gesehen, da gibts ja Campingplätze, die schlimmer sind!

Felisor hat geschrieben: ↑Mo 5. Jul 2021, 17:09

Dann müsste er aber doch "Mufuti" heißen?

Sorry für den Verschreiber ...

vorerst hat geschrieben: ↑So 4. Jul 2021, 12:40

die "Alten" können kaum eine Fremdsprache.

Das stimmt so nicht, die "Alten" können über weite Strecken recht gut Deutsch (gerade im Elsass), aber sie wollen nicht können. Der Grund hierfür sollte klar sein.

vorerst hat geschrieben: ↑So 4. Jul 2021, 13:03

Ob die Briten und Amis überhaupt wissen, dass es noch andere Sprachen gibt?

Die Briten schon, bei denen werden Englischkurse für Manager angeboten ... also, wie spreche ich im Ausland Englisch, so dass ich verstanden werde?
Im Gegensatz dazu gibt es auf der Insel im Kino amerikanische Filme mit englischen Untertiteln (wie mir ein schottischer Kollege glaubhaft erklärt hat).