Hallo Heiko,
auch von mir herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluß.
Tolle Konfiguration, ich würde sagen "All In".
Bis auf die vielen neuen Fiat-Sachen, die gab es 2019 noch nicht und die Alde sehen unsere Autos ziemlich gleich aus.
Alde / Truma muß jeder nach seinen persönlichen (Heiz-) Vorlieben auswählen. Der eine legt dort seine Priorität drauf, der andere auf was anderes.
Eine E-Patrone hat die Alde ja anscheinend genauso (Habe gerade die Beschreibung mal schnell quer gelesen).
Gerade bei der momentanen Ausbreitung/Expansion von CampingCarPark (nicht nur in Frankreich) ist der mögliche E-Betrieb, meiner Meinung nach nicht zu vernachlässigen.
Strom immer im Preis inkludiert, ohne kwh-Beschränkung, aber nur bis 6A abgesichert. Reicht aber um neben den normalen Verbrauchern die kleine Heizstufe (900W bei Truma) mitlaufen zu lassen.
Das Notbett mitsamt des Hubtisches hat Frankia ja mittlerweile in die Rubrik (versteckte) Preiserhöhung gepackt.
Ich habe bisher den absenkbaren Tisch hauptsächlich als Podest zum reinigen/wachsen rund ums Heki und zum überziehen des Sonnenschutzes auf's Heki gebraucht, würde ich aber auch wieder ordern.
Die linke Garagenklappe habe ich nicht, weil dort bei mir das Ersatzrad an der Aussenwand befestigt ist.
An der Hinterachse die Möglichkeit zu haben auf 2.700 kg zu gehen ist super, wir haben auch die Alko-Airplus nachgerüstet.
Normal reichen Dir beim A680 die 2.500kg an der HA, bei uns sind's voll reisefertig (Ersatzrad, 2 MTB's, 150l Wasser, 2. Gelbatterie) knapp 2.400 kg.
Du hast aber von einer möglichen Bühne bzw. AHK geschrieben und dann geht's über den Hebel schnell an die Grenze.
Du hast von "schockverliebt" geschrieben, ich glaube das wird eine "richtige Liebe"!!
Freut Euch auf Euer neues Schätzchen!
Nur noch ein Tip: Bei der Übergabe Eures Schmuckstücks, wirklich mit kaltem Herzen an die Fahrzeugabnahme gehen und auch die "vermeintlichen Kleinigkeiten" ansprechen und ggf. Abstellung anmahnen.
Beispiel: Bei uns war bei Übergabe eine Verfärbung (wahrscheinlich Kleberschmiererei mit anschließendem erfolglosen Reinigungsversuch im Werk bei Frankia) am Fußboden. Nur unter bestimmter Lichteinwirkung sichtbar.
Fleck nicht entfernbar, außer neuer Fußboden,
Kompromisslösung: Frankia Orig. Teppich von vorne bis hinten, damit konnten wir gut leben und freuen uns jeden Winter auf unseren Teppich, den wir für den Aufpreis niemals geordert hätten!
Falls Du noch spezielle Fragen hast, gerne auch als PN.
Ansonsten hoffe ich, was man ja eigentlich nicht macht, das die Zeit für Euch möglichst schnell vergeht...
Liebe Grüsse Rüdiger
Die Suche ergab 21 Treffer
- Fr 15. Nov 2024, 21:00
- Forum: Du bist neu? Eine Vorstellung wäre nett.
- Thema: Neu im Forum
- Antworten: 26
- Zugriffe: 1395
- Mi 13. Nov 2024, 09:04
- Forum: Sonstiges zum Thema Zubehör
- Thema: Ultimativer Schneeräumer und Besen gesucht
- Antworten: 7
- Zugriffe: 467
Re: Ultimativer Schneeräumer und Besen gesucht
Guten Morgen Billy,
ich habe einfach den 08/15 Teleskop-Flächenwascher aus dem Campingzubehör mit den viel zu harten gelben Nylonborsten gegen einen Vorwerk-Flächenwascher mit Naturhaarborsten eingetauscht.
Zum Schnee runterschieben 2 oder 3 mal im Jahr tut's der alte Wascher allemal!
Zum normalen waschen dann die "wachsschonende" Naturborste.
Schönen Tag noch, Rüdiger
ich habe einfach den 08/15 Teleskop-Flächenwascher aus dem Campingzubehör mit den viel zu harten gelben Nylonborsten gegen einen Vorwerk-Flächenwascher mit Naturhaarborsten eingetauscht.
Zum Schnee runterschieben 2 oder 3 mal im Jahr tut's der alte Wascher allemal!
Zum normalen waschen dann die "wachsschonende" Naturborste.
Schönen Tag noch, Rüdiger
- Mo 11. Nov 2024, 12:29
- Forum: Die Basisfahrzeuge unserer Reisemobile
- Thema: Duc 7 - Adblue Inhalt ?
- Antworten: 10
- Zugriffe: 404
Re: Duc 7 - Adblue Inhalt ?
Wegrationalisiert wie bei vielen anderen Fahrzeugherstellern auch bzw. in diesem Fall Platz geschaffen für die "Adblue Füllstandsanzeige".
Die rote "Kühlwasser zu heiss" Kontrollleuchte ist ja noch da und zu viele Informationen können manch einen auch verunsichern.
Paßt hervorragend Dein Foto: Wer wird nicht nervös, wenn der Zeiger der Kühlwasseranzeige über den "Normalpunkt" drüber hinaus Rtg.rot wandert?
Die rote "Kühlwasser zu heiss" Kontrollleuchte ist ja noch da und zu viele Informationen können manch einen auch verunsichern.
Paßt hervorragend Dein Foto: Wer wird nicht nervös, wenn der Zeiger der Kühlwasseranzeige über den "Normalpunkt" drüber hinaus Rtg.rot wandert?
- Mo 11. Nov 2024, 12:18
- Forum: Die Basisfahrzeuge unserer Reisemobile
- Thema: Duc 7 - Adblue Inhalt ?
- Antworten: 10
- Zugriffe: 404
Re: Duc 7 - Adblue Inhalt ?
Hallo zusammen,
anscheinend gab es dann während der DUC7 Laufzeit eine Änderung des Kombiinstruments.
In meiner Betriebsanleitung (Ausgabe 07.19) hat das Kombi unter D noch die Kühlwassertemperaturanzeige, mit gelber Warnleuchte ab 2.400km (Vorschrift bei fehlender Analoganzeige, Hersteller-unabhängig) Restreichweite.
Ab ca. 600km Restreichweite dann die schon erwähnte countdown-Zählerei auf 0 bzw. Startverweigerung.
Bei dem von "Kalle-OB" eingestellten Foto ist ja auch eindeutig das "F" und "E" an der Anzeige zu erkennen.
Würde für eine Kühlwasseranzeige wenig Sinn ergeben!
Also, Resümee, wahrscheinlich Änderung des Kombis während der Laufzeit des DUC7.
Viele Grüsse Rüdiger
anscheinend gab es dann während der DUC7 Laufzeit eine Änderung des Kombiinstruments.
In meiner Betriebsanleitung (Ausgabe 07.19) hat das Kombi unter D noch die Kühlwassertemperaturanzeige, mit gelber Warnleuchte ab 2.400km (Vorschrift bei fehlender Analoganzeige, Hersteller-unabhängig) Restreichweite.
Ab ca. 600km Restreichweite dann die schon erwähnte countdown-Zählerei auf 0 bzw. Startverweigerung.
Bei dem von "Kalle-OB" eingestellten Foto ist ja auch eindeutig das "F" und "E" an der Anzeige zu erkennen.
Würde für eine Kühlwasseranzeige wenig Sinn ergeben!
Also, Resümee, wahrscheinlich Änderung des Kombis während der Laufzeit des DUC7.
Viele Grüsse Rüdiger
- Mo 11. Nov 2024, 10:52
- Forum: Die Basisfahrzeuge unserer Reisemobile
- Thema: Schmutzfänger vorn am Fiat Ducato Maxi
- Antworten: 9
- Zugriffe: 549
Re: Schmutzfänger vorn am Fiat Ducato Maxi
Guten Morgen,
Ich kann leider auch nicht die konkrete Frage Frage des TE bez. der Anpassung des Schmutzfängers von Normalvariante auf Kotflügelaufsatzteil beantworten.
Ich habe auch seit 4,5 Jahren die Orig. Citroenteile an meinem Ducato montiert und sie erfüllen ihre Aufgabe: Weniger Eigenbewurf des Alkorahmens und der Trittstufe.
Bei Montage empfehle ich nicht allein auf die Klemmung zu vertrauen,
sondern die Schmutzfänger mit Sikaflex am Kotflügel zu verkleben.
Somit wird der Eintritt von Schmutz, Salz und Steinchen in den Spalt dauerhaft vermieden.
Korrosionsschäden in diesem Bereich entstehen immer durch das scheuern der Schmutzfänger in Verbindung mit o.g. "Korrosionsbeschleunigern" und sind Herstellerunabhängig nicht unbekannt.
Viele Grüsse Rüdiger
Ich kann leider auch nicht die konkrete Frage Frage des TE bez. der Anpassung des Schmutzfängers von Normalvariante auf Kotflügelaufsatzteil beantworten.
Ich habe auch seit 4,5 Jahren die Orig. Citroenteile an meinem Ducato montiert und sie erfüllen ihre Aufgabe: Weniger Eigenbewurf des Alkorahmens und der Trittstufe.
Bei Montage empfehle ich nicht allein auf die Klemmung zu vertrauen,
sondern die Schmutzfänger mit Sikaflex am Kotflügel zu verkleben.
Somit wird der Eintritt von Schmutz, Salz und Steinchen in den Spalt dauerhaft vermieden.
Korrosionsschäden in diesem Bereich entstehen immer durch das scheuern der Schmutzfänger in Verbindung mit o.g. "Korrosionsbeschleunigern" und sind Herstellerunabhängig nicht unbekannt.
Viele Grüsse Rüdiger
- Mi 6. Nov 2024, 22:38
- Forum: Technik
- Thema: Kennt sich wer im Raum Frankfurt am Main mit Wasserpumpen in nem Ford Eura Mobil aus?
- Antworten: 23
- Zugriffe: 678
Re: Kennt sich wer im Raum Frankfurt am Main mit Wasserpumpen in nem Ford Eura Mobil aus?
Wenn Du der "Bastler" mit der fehlenden Frischwasserleitung bist, dann tippe ich mal auf eine Druckpumpe am Ende der blauen Leitung!
Den Schlauch den Du da ausgebaut hast, bekommst Du übrigens am besten mit einer kleinen Flaschenbürste sauber.
Das Ding sah damals bei mir auch "sehr unappetitlich" aus.
Wenn Du einen Doppelboden hast, sitzt die Druckpumpe, wie von Ina schon beschrieben, irgendwo in der Nähe des Tanks im Doppelboden.
Den Schlauch den Du da ausgebaut hast, bekommst Du übrigens am besten mit einer kleinen Flaschenbürste sauber.
Das Ding sah damals bei mir auch "sehr unappetitlich" aus.
Wenn Du einen Doppelboden hast, sitzt die Druckpumpe, wie von Ina schon beschrieben, irgendwo in der Nähe des Tanks im Doppelboden.
- Mi 6. Nov 2024, 22:12
- Forum: Technik
- Thema: Kennt sich wer im Raum Frankfurt am Main mit Wasserpumpen in nem Ford Eura Mobil aus?
- Antworten: 23
- Zugriffe: 678
Re: Kennt sich wer im Raum Frankfurt am Main mit Wasserpumpen in nem Ford Eura Mobil aus?
Hallo Laurenz, da hat jemand mächtig rumgebastelt.
Bei meinem Eura von 2012 war es so, wie von "Kuschelteddy" beschrieben. Frischwasserzulauf über den großen Stutzen, der bei Dir gar nicht angeschlossen ist und den schwarzen Stutzen an der Aussenwand.
Weiss mit Kabel gleich Füllstandssensor. Hinten der blaue Abgang Saugschlauch für aussenliegende Druckpumpe.
Der normale transparente "Gardenaschlauch" gleich Entlüftung bzw. Überlauf. Sieht aber auf dem Foto ziemlich hingebastelt aus.
Einfach mal Deckel abschrauben und schauen ob da nicht doch jemand eine Tauchpumpe reingebastelt hat (allerdings sehe ich da kein Stromkabel) und den transparenten Schlauch als Zulauf umgebaut hat?
Viele Grüsse Rüdiger
Bei meinem Eura von 2012 war es so, wie von "Kuschelteddy" beschrieben. Frischwasserzulauf über den großen Stutzen, der bei Dir gar nicht angeschlossen ist und den schwarzen Stutzen an der Aussenwand.
Weiss mit Kabel gleich Füllstandssensor. Hinten der blaue Abgang Saugschlauch für aussenliegende Druckpumpe.
Der normale transparente "Gardenaschlauch" gleich Entlüftung bzw. Überlauf. Sieht aber auf dem Foto ziemlich hingebastelt aus.
Einfach mal Deckel abschrauben und schauen ob da nicht doch jemand eine Tauchpumpe reingebastelt hat (allerdings sehe ich da kein Stromkabel) und den transparenten Schlauch als Zulauf umgebaut hat?
Viele Grüsse Rüdiger
- Di 29. Okt 2024, 14:28
- Forum: Pflege und Service von Wohnmobilen.
- Thema: Risse an der Verschalung des Daches zur Heckwand, Frankia T 7400
- Antworten: 10
- Zugriffe: 550
Re: Risse an der Verschalung des Daches zur Heckwand, Frankia T 7400
Hallo zusammen,
Rissenden aufbohren um weiterreissen zu vermeiden, würde ich persönlich nicht machen.
Begründung: Anzahl der Risse und der Gedanke, daß das Fahrzeug ja sicherlich noch einige Jahre in der Dichtigkeitsgarantie ist.
Billy hat ja schon weiter oben erwähnt, das es kein für die Dichtigkeit relevantes Bauteil ist, ABER...
sollte irgendwo in der Nähe der betroffenen Stellen mal aus anderen Gründen ein wirkliches Dichtigkeitsproblem auftreten, gibt man dem Garantiegeber (mit selbst gebohrten Löchern), leicht einen "Elfmeter".
Die "phantasievolle" Begründung einer Ablehnung von Gewährleistungs-/Kulanzanfragen, hat Wolfgang's genannter Frankiakollege ja schon erlebt.
Wenn Du unsicher bist, ob die Risse noch wandern, kannst Du auch mit einem Filzstift das Rissende markieren und erst mal ein Stück PU-Folie draufkleben. So wird der Feuchtigkeitseintritt und Frostprobleme verhindert und Du kannst das ganze noch weiter beobachten.
Meine Risse "stehen" übrigens seit 2 Jahren!
Viele Grüsse Rüdiger
Rissenden aufbohren um weiterreissen zu vermeiden, würde ich persönlich nicht machen.
Begründung: Anzahl der Risse und der Gedanke, daß das Fahrzeug ja sicherlich noch einige Jahre in der Dichtigkeitsgarantie ist.
Billy hat ja schon weiter oben erwähnt, das es kein für die Dichtigkeit relevantes Bauteil ist, ABER...
sollte irgendwo in der Nähe der betroffenen Stellen mal aus anderen Gründen ein wirkliches Dichtigkeitsproblem auftreten, gibt man dem Garantiegeber (mit selbst gebohrten Löchern), leicht einen "Elfmeter".
Die "phantasievolle" Begründung einer Ablehnung von Gewährleistungs-/Kulanzanfragen, hat Wolfgang's genannter Frankiakollege ja schon erlebt.
Wenn Du unsicher bist, ob die Risse noch wandern, kannst Du auch mit einem Filzstift das Rissende markieren und erst mal ein Stück PU-Folie draufkleben. So wird der Feuchtigkeitseintritt und Frostprobleme verhindert und Du kannst das ganze noch weiter beobachten.
Meine Risse "stehen" übrigens seit 2 Jahren!
Viele Grüsse Rüdiger
- Di 29. Okt 2024, 09:15
- Forum: Technik
- Thema: Truma Heizung - Kondenswasserablauf erlaubt ?
- Antworten: 137
- Zugriffe: 4942
Re: Truma Heizung - Kondenswasserablauf erlaubt ?
Guten Morgen zusammen,
ich finde, Andi hat das unter 2. ...., mit einfachen Worten, sogar für "Theoretiker" leicht verständlich erklärt.
Viele Grüsse Rüdiger
ich finde, Andi hat das unter 2. ...., mit einfachen Worten, sogar für "Theoretiker" leicht verständlich erklärt.
Viele Grüsse Rüdiger
- So 27. Okt 2024, 17:54
- Forum: Pflege und Service von Wohnmobilen.
- Thema: Risse an der Verschalung des Daches zur Heckwand, Frankia T 7400
- Antworten: 10
- Zugriffe: 550
Re: Risse an der Verschalung des Daches zur Heckwand, Frankia T 7400
Waren die Risse bei Deinem Bekannten so viel stärker ausgeprägt?
Für 1.200 Euro hätte ich einen Gutachter eingeschaltet.
Die Begründung der Ablehnung ist ein "Lacher vor dem Herrn", wundert mich aber ehrlich gesagt nicht.
Für 1.200 Euro hätte ich einen Gutachter eingeschaltet.
Die Begründung der Ablehnung ist ein "Lacher vor dem Herrn", wundert mich aber ehrlich gesagt nicht.
- So 27. Okt 2024, 17:44
- Forum: Pflege und Service von Wohnmobilen.
- Thema: Risse an der Verschalung des Daches zur Heckwand, Frankia T 7400
- Antworten: 10
- Zugriffe: 550
Re: Risse an der Verschalung des Daches zur Heckwand, Frankia T 7400
Hallo Wolfgang,
die Risse sind bei meinem A680 Plus, knapp 4,5 Jahre alt, genauso vorhanden.
Das obere Dachabschlussprofil ist durchgehend und muß die Dachecken in 3 Richtungen abdecken. Zusätzlich ist das, so weit ich weiß, ein Einheitsteil, das bei Frankia für mehrere Typen benutzt wird.
Ich vermute mal, daß auch nicht jeder Aufbau dort oben auf den Hundertstel Millimeter gleich ist.
Die 2 Entlastungsfreischnitte, die auf Deinen Fotos zu sehen sind deuten ja schon darauf hin, das man dort werksseitig mit Spannungen rechnet, die mit Sicherheit, gerade unter Temperatureinfluss nicht ohne sind.
Angenommen im Werk wurde bei 20 Grad verklebt, muß das Teil im Betrieb vor Kunde von minus 15 Grad im Winter bis 50 Grad unter Sonneneinstrahlung im Sommer funktionieren.
Wenn Du noch innerhalb der 2 Jahre bist, kannst Du es ja bei Deinem Händler machen lassen, der wird aber mit ziemlicher Sicherheit nichts anderes, als das von Arno vorgeschlagene machen:
Reinigen, entfetten und mit Dekaseal abdichten.
Ich habe mir dazu eine Kartusche Dekaseal 1512 weiss besorgt, war aber bisher "zu faul" zum machen.
Schönen Abend noch, Rüdiger
die Risse sind bei meinem A680 Plus, knapp 4,5 Jahre alt, genauso vorhanden.
Das obere Dachabschlussprofil ist durchgehend und muß die Dachecken in 3 Richtungen abdecken. Zusätzlich ist das, so weit ich weiß, ein Einheitsteil, das bei Frankia für mehrere Typen benutzt wird.
Ich vermute mal, daß auch nicht jeder Aufbau dort oben auf den Hundertstel Millimeter gleich ist.
Die 2 Entlastungsfreischnitte, die auf Deinen Fotos zu sehen sind deuten ja schon darauf hin, das man dort werksseitig mit Spannungen rechnet, die mit Sicherheit, gerade unter Temperatureinfluss nicht ohne sind.
Angenommen im Werk wurde bei 20 Grad verklebt, muß das Teil im Betrieb vor Kunde von minus 15 Grad im Winter bis 50 Grad unter Sonneneinstrahlung im Sommer funktionieren.
Wenn Du noch innerhalb der 2 Jahre bist, kannst Du es ja bei Deinem Händler machen lassen, der wird aber mit ziemlicher Sicherheit nichts anderes, als das von Arno vorgeschlagene machen:
Reinigen, entfetten und mit Dekaseal abdichten.
Ich habe mir dazu eine Kartusche Dekaseal 1512 weiss besorgt, war aber bisher "zu faul" zum machen.
Schönen Abend noch, Rüdiger
- So 27. Okt 2024, 13:45
- Forum: Die Basisfahrzeuge unserer Reisemobile
- Thema: Ducato 8 & 9(?) ZF9 Getriebeschäden
- Antworten: 164
- Zugriffe: 14683
Re: Ducato 8 & 9(?) ZF9 Getriebeschäden
Hallo Mathias,
wahrscheinlich wurden beim ersten Getriebewechsel, Schläuche und Ölkühler nicht mit gewechselt?!
Das darin vorhandene, mit Spänen verschmutzte Altöl, hat dann innerhalb kürzester Zeit das 2. Getriebe gekillt.
Viele Grüsse Rüdiger
PS: Im Ducatoforum gibt's eine Geschädigtenliste zu dem Thema und reichlich Informationen.
wahrscheinlich wurden beim ersten Getriebewechsel, Schläuche und Ölkühler nicht mit gewechselt?!
Das darin vorhandene, mit Spänen verschmutzte Altöl, hat dann innerhalb kürzester Zeit das 2. Getriebe gekillt.
Viele Grüsse Rüdiger
PS: Im Ducatoforum gibt's eine Geschädigtenliste zu dem Thema und reichlich Informationen.
- Sa 26. Okt 2024, 19:55
- Forum: Technik
- Thema: Truma Heizung - Kondenswasserablauf erlaubt ?
- Antworten: 137
- Zugriffe: 4942
Re: Truma Heizung - Kondenswasserablauf erlaubt ?
Hallo Billy,
ich kann die Meinung von Bernd zu dem Thema zu 100% mittragen.
Mich stören schwarze Streifen auf einer weißen Oberfläche genauso, aber was ist dieser eine Streifen im Vergleich zu den vielen anderen,
die sich durch das langsame, aber noch nach Jahren auftretende verflüchtigen von Kleb- und Dichtstoffen von Fenstern und Profilteilen
am ganzen Aufbau zeigen?
Mich stört eher die Eiszapfenbildung und "das langsame festwachsen" auf dem Standplatz, wenn ich mehrere Tage stehe.
Aber dafür gibt's ja noch die gute alte Holzwäscheklammer.
Dein Argument mit dem nicht veränderten Abgasaustritt verstehe ich,
aber es geht hier wohl eher um den "verbauten" Verbrennungsluftzutritt.
Da geht's eher um mm², als um cm² Lufteintrittsfläche.
Beim Fahren wird das Zusatzeil die Umströmung des Kaminaussenteils wahrscheinlich noch deutlich mehr verändern.
Schönen Abend noch, Rüdiger
ich kann die Meinung von Bernd zu dem Thema zu 100% mittragen.
Mich stören schwarze Streifen auf einer weißen Oberfläche genauso, aber was ist dieser eine Streifen im Vergleich zu den vielen anderen,
die sich durch das langsame, aber noch nach Jahren auftretende verflüchtigen von Kleb- und Dichtstoffen von Fenstern und Profilteilen
am ganzen Aufbau zeigen?
Mich stört eher die Eiszapfenbildung und "das langsame festwachsen" auf dem Standplatz, wenn ich mehrere Tage stehe.
Aber dafür gibt's ja noch die gute alte Holzwäscheklammer.
Dein Argument mit dem nicht veränderten Abgasaustritt verstehe ich,
aber es geht hier wohl eher um den "verbauten" Verbrennungsluftzutritt.
Da geht's eher um mm², als um cm² Lufteintrittsfläche.
Beim Fahren wird das Zusatzeil die Umströmung des Kaminaussenteils wahrscheinlich noch deutlich mehr verändern.
Schönen Abend noch, Rüdiger
- Do 24. Okt 2024, 15:18
- Forum: Die Basisfahrzeuge unserer Reisemobile
- Thema: Ducato 8 & 9(?) ZF9 Getriebeschäden
- Antworten: 164
- Zugriffe: 14683
Re: Ducato 8 & 9(?) ZF9 Getriebeschäden
Hallo zusammen, ich muß gestehen, auch mir hat das 9HP48 Thema schon manche Stunde Schlaf gekostet!
Ich entschuldige mich auch schon mal vorab für die Länge meines Beitrags!!
Ich habe bisher 54.000 km (Frankia A680, Duc7, 160 PS, COC Fiat: 01.2020, 4,5to) mit dem Ding gefahren und bin von der Funktion eigentlich nach wie vor begeistert.
Bei den 54.000 Kilometern waren viele hohe Alpen- und Pyräneenpässe mit teils 2.600M dabei. Geschont habe ich den Duc dabei eigentlich nie.
Persönliche "Eigenarten", die ich allerdings pflege, sind:
-Start/Stop wird direkt nach jedem Start deaktiviert. (Mein hoffentlich gesunder Menschenverstand läßt mich an einer Baustellenampel, Bahnübergang etc. auch ohne Softwarehilfe den Motor ausmachen)
-Tempomatbenutzung selten (zu viel hin- und her Schalterei des Getriebes)
-Bergauf- und Abfahrten mit engen Serpentinen fast immer im Powermodus (Schaltpunkte passen besser)
-Nie ECO-Modus (Motor wirkt spürbar gequält)
Bei spätestens 60.000 werde ich das Getriebe spülen lassen.
Auch ich bin fleißiger Mitleser im Ducatoforum und habe als "Motor- und Getriebelaie", dank der, meiner Meinung nach, sehr kompetenten Ausführungen von "tommo" schon einiges über die Blackbox 9HP48 lernen dürfen.
Was ich nicht verstehe, warum wird bei der Ursachensuche nicht mehr auf die Unterschiede zwischen 2,2er (DUC8, 9) und 2,3 (DUC7) eingegangen.
Leistung und Drehmoment haben sich nicht geändert, das Getriebe ist zumindest Hardwaremäßig auch dasselbe.
Der Motor ist allerdings komplett anders, der 2,3er mal vor ewigen Zeiten von Iveco als Nutzfahrzeugmotor entwickelt, auf der anderen Seite, der 2,2er einst als PKW-Motor entwickelt und nun mit einigen Änderungen in ein Nutzfahrzeug implementiert.
Ein für mich sofort ins Auge springender Unterschied ist die Lage des Abgastrakts. Der 2,3er hinten Richtung Spritzwand, der 2,2er vorn Richtung Kühlergrill.
Sehr schön kann man dies im Ducatoforum, im auf Seite 47 verlinkten Video (Getriebespülung DUC8 in Oldenburg) ab Minute 2:29 bis 2:50 sehen.
Das Abgasrohr beim DUC8 wird unter bzw. zwischen Motor und Wandler nach hinten geführt. Keine Ahnung was da an Temperaturen entsteht? Wenn ich allerdings meinen Wandler schnellstmöglich erwärmen möchte, ist die Position sicherlich top.
Und gelernt habe ich ja mittlerweile, das der Wandler getriebeseitig das Bauteil ist, in dem im Fahrbetrieb die meiste Hitze erzeugt wird.
Wenn Ihr dagegen unter den DUC7 drunter schaut, seht Ihr an der Stelle gar nichts vom Abgasrohr, das geht nämlich von der Motorrückseite direkt nach hinten weg.
Ja, ich weiss, es gibt einen Getriebeölkühler, der ab Temperatur x zugeschaltet wird, aber wo sitzen die Sensoren dafür?
Interessant wäre es zu wissen, wo der Mercedes Sprinter mit dem 9HP48 seinen Abgasstrang hat? Ich konnte das auf den Fotos im Netz nicht sicher deuten.
Viele Grüsse Rüdiger
Ich entschuldige mich auch schon mal vorab für die Länge meines Beitrags!!
Ich habe bisher 54.000 km (Frankia A680, Duc7, 160 PS, COC Fiat: 01.2020, 4,5to) mit dem Ding gefahren und bin von der Funktion eigentlich nach wie vor begeistert.
Bei den 54.000 Kilometern waren viele hohe Alpen- und Pyräneenpässe mit teils 2.600M dabei. Geschont habe ich den Duc dabei eigentlich nie.
Persönliche "Eigenarten", die ich allerdings pflege, sind:
-Start/Stop wird direkt nach jedem Start deaktiviert. (Mein hoffentlich gesunder Menschenverstand läßt mich an einer Baustellenampel, Bahnübergang etc. auch ohne Softwarehilfe den Motor ausmachen)
-Tempomatbenutzung selten (zu viel hin- und her Schalterei des Getriebes)
-Bergauf- und Abfahrten mit engen Serpentinen fast immer im Powermodus (Schaltpunkte passen besser)
-Nie ECO-Modus (Motor wirkt spürbar gequält)
Bei spätestens 60.000 werde ich das Getriebe spülen lassen.
Auch ich bin fleißiger Mitleser im Ducatoforum und habe als "Motor- und Getriebelaie", dank der, meiner Meinung nach, sehr kompetenten Ausführungen von "tommo" schon einiges über die Blackbox 9HP48 lernen dürfen.
Was ich nicht verstehe, warum wird bei der Ursachensuche nicht mehr auf die Unterschiede zwischen 2,2er (DUC8, 9) und 2,3 (DUC7) eingegangen.
Leistung und Drehmoment haben sich nicht geändert, das Getriebe ist zumindest Hardwaremäßig auch dasselbe.
Der Motor ist allerdings komplett anders, der 2,3er mal vor ewigen Zeiten von Iveco als Nutzfahrzeugmotor entwickelt, auf der anderen Seite, der 2,2er einst als PKW-Motor entwickelt und nun mit einigen Änderungen in ein Nutzfahrzeug implementiert.
Ein für mich sofort ins Auge springender Unterschied ist die Lage des Abgastrakts. Der 2,3er hinten Richtung Spritzwand, der 2,2er vorn Richtung Kühlergrill.
Sehr schön kann man dies im Ducatoforum, im auf Seite 47 verlinkten Video (Getriebespülung DUC8 in Oldenburg) ab Minute 2:29 bis 2:50 sehen.
Das Abgasrohr beim DUC8 wird unter bzw. zwischen Motor und Wandler nach hinten geführt. Keine Ahnung was da an Temperaturen entsteht? Wenn ich allerdings meinen Wandler schnellstmöglich erwärmen möchte, ist die Position sicherlich top.
Und gelernt habe ich ja mittlerweile, das der Wandler getriebeseitig das Bauteil ist, in dem im Fahrbetrieb die meiste Hitze erzeugt wird.
Wenn Ihr dagegen unter den DUC7 drunter schaut, seht Ihr an der Stelle gar nichts vom Abgasrohr, das geht nämlich von der Motorrückseite direkt nach hinten weg.
Ja, ich weiss, es gibt einen Getriebeölkühler, der ab Temperatur x zugeschaltet wird, aber wo sitzen die Sensoren dafür?
Interessant wäre es zu wissen, wo der Mercedes Sprinter mit dem 9HP48 seinen Abgasstrang hat? Ich konnte das auf den Fotos im Netz nicht sicher deuten.
Viele Grüsse Rüdiger
- Mi 23. Okt 2024, 21:01
- Forum: Die Basisfahrzeuge unserer Reisemobile
- Thema: Zusatzluftfederung für Al-Ko
- Antworten: 17
- Zugriffe: 616
Re: Zusatzluftfederung für Al-Ko
2., hoffentlich erfolgreicherer Versuch!
- Mi 23. Okt 2024, 18:37
- Forum: Mein Wohnmobil, Reisemobil, Kastenwagen
- Thema: Frankia F-Line I 680 plus
- Antworten: 33
- Zugriffe: 3487
Re: Frankia F-Line I 680 plus
Hallo Dieter, vielen Dank für den super Tipp mit der Duschablage.
Ich schätze mal, das von Frankia bei Auslieferung lose beigelegte Teil, zu befestigen mit zwei Bohrungen, wird keiner freiwillig montiert haben!?
Bei dem Druckpumpenthema kann ich nicht mitreden, bei mir (EZ: 06.20) ist die Flowjet montiert. Anscheinend wurde mit MJ '21 werksseitig umgestellt. Coronathema?
Viele Grüsse Rüdiger
Ich schätze mal, das von Frankia bei Auslieferung lose beigelegte Teil, zu befestigen mit zwei Bohrungen, wird keiner freiwillig montiert haben!?
Bei dem Druckpumpenthema kann ich nicht mitreden, bei mir (EZ: 06.20) ist die Flowjet montiert. Anscheinend wurde mit MJ '21 werksseitig umgestellt. Coronathema?
Viele Grüsse Rüdiger
- Mi 23. Okt 2024, 18:12
- Forum: Die Basisfahrzeuge unserer Reisemobile
- Thema: Zusatzluftfederung für Al-Ko
- Antworten: 17
- Zugriffe: 616
Re: Zusatzluftfederung für Al-Ko
Hallo Billy, habe Dir ergänzend eine PN geschickt.
Viele Grüße Rüdiger
Viele Grüße Rüdiger
- Mi 23. Okt 2024, 16:41
- Forum: Pflege und Service von Wohnmobilen.
- Thema: Rostschutz - Bohrungen im Blech konservieren
- Antworten: 4
- Zugriffe: 414
Re: Rostschutz - Bohrungen im Blech konservieren
Hallo Billy, kein Problem!
Die Lochränder nach dem bohren und reinigen/entfetten mit
Brantho-Korrux 3in1 (gibt's z.B. bei Korrosionsschutzdepot als 750ml Dose in mehreren Farben) mit kleinem Pinsel streichen. Nicht zu dünn, Schutz kommt über die Schichtdicke, einfach mal nach dem Material googeln. Material keinesfalls verdünnen!
Material hat u.a. auch die Freigabe der DB und einiger Fahrzeughersteller.
Nach Lufttrocknung handelsübliches Korrosionsschutzwachs auftragen, Stufe montieren und zum Abschluss Verschraubung ebenfalls komplett mit Konservierungswachs einsprühen.
So hast Du die Verschraubung ebenfalls dauerhaft vor Korrosion geschützt.
Ich persönlich bevorzuge als Korrosionsschutzwachs: Dinitrol 77b CombiWachsSpray. Aber es gibt viele andere Hersteller, die auch funktionieren.
Bei dem Brantho Material paßt nach meiner Erfahrung für unsere "Weißware" am besten der Farbton "reinweiß 9010".
Viel Spaß beim Basteln, Rüdiger
Die Lochränder nach dem bohren und reinigen/entfetten mit
Brantho-Korrux 3in1 (gibt's z.B. bei Korrosionsschutzdepot als 750ml Dose in mehreren Farben) mit kleinem Pinsel streichen. Nicht zu dünn, Schutz kommt über die Schichtdicke, einfach mal nach dem Material googeln. Material keinesfalls verdünnen!
Material hat u.a. auch die Freigabe der DB und einiger Fahrzeughersteller.
Nach Lufttrocknung handelsübliches Korrosionsschutzwachs auftragen, Stufe montieren und zum Abschluss Verschraubung ebenfalls komplett mit Konservierungswachs einsprühen.
So hast Du die Verschraubung ebenfalls dauerhaft vor Korrosion geschützt.
Ich persönlich bevorzuge als Korrosionsschutzwachs: Dinitrol 77b CombiWachsSpray. Aber es gibt viele andere Hersteller, die auch funktionieren.
Bei dem Brantho Material paßt nach meiner Erfahrung für unsere "Weißware" am besten der Farbton "reinweiß 9010".
Viel Spaß beim Basteln, Rüdiger
- Mi 23. Okt 2024, 12:35
- Forum: Du bist neu? Eine Vorstellung wäre nett.
- Thema: Servus und Hallo vom Rand des Altmühltals
- Antworten: 3
- Zugriffe: 303
Servus und Hallo vom Rand des Altmühltals
Hallo zusammen, da ich von Beginn des Forums an stiller Mitleser war und von vielen guten Tipps profitieren konnte, habe ich/wir uns nun endlich auch angemeldet.
Wir, das sind meine Frau Sabine, meine Wenigkeit und natürlich unser "Eddy2", um den es ja hier hauptsächlich geht.
Zuhause sind wir am Rand des schönen Altmühltal, zwischen Ingolstadt und Eichstätt. Wir sind seit 2013 mit dem Womo unterwegs, erst 6 Jahre mit einem Euramobil Terrestra 590FB und seit 2020 mit einem Frankia A680 Plus.
Mit dem Frankia haben wir unser Traummobil gefunden und eine Hecksitzgruppe hat absolutes Suchtpotential (wenn man beim frühstücken so neugierig ist, wie ich).
Unser absolutes Haupt(Traum)-Reiseland ist Frankreich, indem wir jedes Jahr rund 10 Wochen unterwegs sind.
Beruflich habe ich mich 35 Jahre lang bei einem grossen Automobilhersteller mit Korrosionsschutz und Oberflächentechnik befasst.
Hobby neben dem Womofahren ist der Garten (allerdings beschränkt auf Rosen und Rasen) und Radsport, aktiv wie passiv, auf allen Untergründen (Schotter, Holz, Asphalt).
Ich freue mich, hier im "freundlichen Reisemobilforum" auf einen regen Austausch zu unserem tollen Hobby!
Liebe Grüße Rüdiger
Wir, das sind meine Frau Sabine, meine Wenigkeit und natürlich unser "Eddy2", um den es ja hier hauptsächlich geht.
Zuhause sind wir am Rand des schönen Altmühltal, zwischen Ingolstadt und Eichstätt. Wir sind seit 2013 mit dem Womo unterwegs, erst 6 Jahre mit einem Euramobil Terrestra 590FB und seit 2020 mit einem Frankia A680 Plus.
Mit dem Frankia haben wir unser Traummobil gefunden und eine Hecksitzgruppe hat absolutes Suchtpotential (wenn man beim frühstücken so neugierig ist, wie ich).
Unser absolutes Haupt(Traum)-Reiseland ist Frankreich, indem wir jedes Jahr rund 10 Wochen unterwegs sind.
Beruflich habe ich mich 35 Jahre lang bei einem grossen Automobilhersteller mit Korrosionsschutz und Oberflächentechnik befasst.
Hobby neben dem Womofahren ist der Garten (allerdings beschränkt auf Rosen und Rasen) und Radsport, aktiv wie passiv, auf allen Untergründen (Schotter, Holz, Asphalt).
Ich freue mich, hier im "freundlichen Reisemobilforum" auf einen regen Austausch zu unserem tollen Hobby!
Liebe Grüße Rüdiger
- Di 22. Okt 2024, 20:43
- Forum: Pflege und Service von Wohnmobilen.
- Thema: Unterbodenschutz am Wohnmobil ausbessern
- Antworten: 7
- Zugriffe: 821
Re: Unterbodenschutz am Wohnmobil ausbessern
Hallo Pascal (viercampen), einen interessanten und sehr sympathischen Blog habt Ihr da!
Ich habe mir gerade mal Deinen sehr umfangreichen Beitrag zum Thema "Korrosionsschutz" durchgelesen. Respekt, die Dinge alle selber zu machen, da gehört schon viel Arbeit dazu.
Ich habe mich beruflich 35 Jahre lang mit Korrosionsschutz für Fahrzeuge beschäftigt und habe meine bisherigen 2 Womo-Neufahrzeuge auch dementsprechend nachträglich schützen lassen.
Hohlraumschutz ist bei einem Ducato, zumindest der Baujahre ab 2012 leider ein Fremdwort.
Du erwähnst auf Deiner Seite, "Mike Sander's" für die Hohlräume.
Mike Sander's ist ein Korrosionsschutzfett, kein Wachs und kriecht bei richtiger Anwendung, tatsächlich in jeden Spalt und schützt auch bei vorhandenem Rost durch Sauerstoffausschluss vor weiterrosten.
Wachs ist für das nachträgliche schützen von grossen Hohlräumen nur bedingt geeignet, da es per sprühen eingebracht zu niedrigviskos ist und zu schnell stockt. Bei den Fahrzeugherstellern werden in der Serie die lackierten Karossen erwärmt und in Tauchbädern mit Wachs flutkonserviert. Der beste Schutz!
Ich würde Dir auch nicht bei blankgeschliffenen Stellen zu einem "Rostumwandler" raten, sondern hier direkt das von Dir auch genannte "Brantho Korrux 3in1" auf Blech verwenden. Dies ist auch für leichte Restrostnarben im Blech geeignet und reicht ab einer Mindestschichtdicke >250mü (0,25mm) als Korrosionsschutz.
Owatrol würde ich nicht unter Brantho verwenden.
Meine Anmerkungen bitte nicht als "Besserwisserei" missverstehen,
man kann sich aber einen Haufen Arbeitszeit und Material sparen und hat trotzdem ein super Ergebnis.
Ich halte es wie "Uwe" weiter oben, lasse alle 1 bis 2 Jahre meinen Unterboden gründlich reinigen und evtl. Fehlstellen ausbessern.
Viele Grüsse aus Bayern
in meine alte Heimat (RE bzw. jetzt wieder GLA)
Ich habe mir gerade mal Deinen sehr umfangreichen Beitrag zum Thema "Korrosionsschutz" durchgelesen. Respekt, die Dinge alle selber zu machen, da gehört schon viel Arbeit dazu.
Ich habe mich beruflich 35 Jahre lang mit Korrosionsschutz für Fahrzeuge beschäftigt und habe meine bisherigen 2 Womo-Neufahrzeuge auch dementsprechend nachträglich schützen lassen.
Hohlraumschutz ist bei einem Ducato, zumindest der Baujahre ab 2012 leider ein Fremdwort.
Du erwähnst auf Deiner Seite, "Mike Sander's" für die Hohlräume.
Mike Sander's ist ein Korrosionsschutzfett, kein Wachs und kriecht bei richtiger Anwendung, tatsächlich in jeden Spalt und schützt auch bei vorhandenem Rost durch Sauerstoffausschluss vor weiterrosten.
Wachs ist für das nachträgliche schützen von grossen Hohlräumen nur bedingt geeignet, da es per sprühen eingebracht zu niedrigviskos ist und zu schnell stockt. Bei den Fahrzeugherstellern werden in der Serie die lackierten Karossen erwärmt und in Tauchbädern mit Wachs flutkonserviert. Der beste Schutz!
Ich würde Dir auch nicht bei blankgeschliffenen Stellen zu einem "Rostumwandler" raten, sondern hier direkt das von Dir auch genannte "Brantho Korrux 3in1" auf Blech verwenden. Dies ist auch für leichte Restrostnarben im Blech geeignet und reicht ab einer Mindestschichtdicke >250mü (0,25mm) als Korrosionsschutz.
Owatrol würde ich nicht unter Brantho verwenden.
Meine Anmerkungen bitte nicht als "Besserwisserei" missverstehen,
man kann sich aber einen Haufen Arbeitszeit und Material sparen und hat trotzdem ein super Ergebnis.
Ich halte es wie "Uwe" weiter oben, lasse alle 1 bis 2 Jahre meinen Unterboden gründlich reinigen und evtl. Fehlstellen ausbessern.
Viele Grüsse aus Bayern
in meine alte Heimat (RE bzw. jetzt wieder GLA)