Ich benutze eigentlich Google-Fotos.
Leider ist der Link zu meinen Fotos 866 Zeichen lang und daher wird mir das Bildeinstellen in die Signatur unmöglich...
Mit dem Forum klappt es, wie man sieht...
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- Di 12. Jan 2021, 18:05
- Forum: Wie funktioniert das Forum
- Thema: Bilder in die Signatur bringen
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- Mo 11. Jan 2021, 19:34
- Forum: Multimedia und Internet
- Thema: Nutzung Open Street Map (OSM)
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Re: Nutzung Open Street Map (OSM)
Tobi,DerTobi1978 hat geschrieben: ↑Mo 11. Jan 2021, 18:48Coole Sache. Respekt, wer's selber macht. Ist bestimmt ne enorme Hilfe.
die Karten sind alle in der App drin, da muss man nichts machen. Nur die gewünschten Offlinekarten lädt man runter. Bei den anderen Karten braucht man allerdings ein Netz.
Und Poi-Dateien bekommt man im Netz, der Import in die App ist kein Hexenwerk.Dort weist man nur ein Symbol für die POI-Art zu.
- Mo 11. Jan 2021, 19:29
- Forum: Sonstiges zum Reisen
- Thema: Welche „Fahrzeuge“ führt ihr mit?
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Re: Welche „Fahrzeuge“ führt ihr mit?
Hallo Anuzs,
eigentlich sind wir sehr zufrieden. Nur die Entnahme der Akkus ist etwas fummelig, weil der Akku (knickbare Eigenkonstruktion) durch eine kleine Öffnung geschoben werden muss. Aber man kann auch von außen laden.
Im Prinzip ist ja der Hersteller (wenn es ein renommierter Hersteller ist) fast egal, es kommt auf die einzelnen Komponenten an. Wir haben den Shimanomotor drin, damit bin ich sehr zufrieden. Updates können vom Handy eingespielt werden.
Unser Sohn und Schwiegertochter fahren den aktuellen von Bosch, auch sehr gut! Ich denke, die guten Hersteller tun sich nicht viel. Achte eher auf die verbauten Komponenten wie Federgabel, Federelement für hinten, Bremsen etc.
Was ich dir empfehlen kann, ist definitiv ein Fully. Ich hatte vorher ein Hardtail. Nie wieder! Ist im Gelände kein Vergleich.
- Mo 11. Jan 2021, 18:47
- Forum: Multimedia und Internet
- Thema: Nutzung Open Street Map (OSM)
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Re: Nutzung Open Street Map (OSM)
Hier sieht man, wie der gleiche Standort mit verschiedenen Karten dargestellt werden kann. Die Karte wechselt man durch einen Klick:
Rechts: Vektorkarte mit Höhenlinien (Offlinekarte)
Mitte: HikeBike Map
Links: OpenCycle Map (Radweg EN7)
Rechts: Vektorkarte mit Höhenlinien (Offlinekarte)
Mitte: HikeBike Map
Links: OpenCycle Map (Radweg EN7)
- Mo 11. Jan 2021, 18:17
- Forum: Multimedia und Internet
- Thema: Nutzung Open Street Map (OSM)
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Re: Nutzung Open Street Map (OSM)
:-D Nein Tobi, die Daten lagen uns als Koordinatentabelle für unser Einsatzleitsystem vor. Dort sind die Hydranten u.a. als Layer für unser Kartensystem (GIS) versorgt. Die Daten sind von unserem Wasserversorger.DerTobi1978 hat geschrieben: ↑Mo 11. Jan 2021, 13:03Hey Martin,
Hast du die Hydranten alle selbstständig erfasst? Das ist aber ne ganz schöne maloche....
Die Tabelle wurde dann als .gpx-Datei umgewandelt. So konnte ich sie importieren.
Auch Löschwasserbehälter im Stadtgebiet habe ich drin. Wenn du genau hinsiehst, kannst du auch die Größe des Behälters erkennen. Und die Hydranten sind mit Adresse gekennzeichnet. Nur die Förderleistung des Hydranten fehlt leider.
Auf dem Bildschirmfoto kann man auch erkennen, wie man mit zwei Fingern eine Strecke messen kann. In diesem Fall 214m.
- So 10. Jan 2021, 22:02
- Forum: Sonstiges zum Reisen
- Thema: Welche „Fahrzeuge“ führt ihr mit?
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Re: Welche „Fahrzeuge“ führt ihr mit?
Fahren wir weiter weg, kommt der Roller (Honda 150) mit auf dem Heckträger in den Urlaub.
Dann sind die beiden eBikes in der Heckgarage untergebracht. Dafür muss ich allerdings die Vorderräder entfernen (Rundsitzgruppe im Heck kostet halt Platz).
Ohne Roller sind die beiden Räder auf dem Träger dabei, der auch über eine Fahrradaufname verfügt.
Es wäre ja schön, alles in der Garage mit dabei zu haben. Aber dann wäre das Mobil sicherlich wesentlich länger und teurer. Einen Tod muss man halt sterben...
Dann sind die beiden eBikes in der Heckgarage untergebracht. Dafür muss ich allerdings die Vorderräder entfernen (Rundsitzgruppe im Heck kostet halt Platz).
Ohne Roller sind die beiden Räder auf dem Träger dabei, der auch über eine Fahrradaufname verfügt.
Es wäre ja schön, alles in der Garage mit dabei zu haben. Aber dann wäre das Mobil sicherlich wesentlich länger und teurer. Einen Tod muss man halt sterben...
- So 10. Jan 2021, 18:22
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- Thema: Drohnen
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Re: Drohnen
Auch diesen Lastern kann ich mich gänzlich nicht entziehen, Peter!
Wobei meine Gaby wirklich kein Laster, sondern ein großes Glück ist!
- So 10. Jan 2021, 17:37
- Forum: Andere Hobbys
- Thema: Drohnen
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Re: Drohnen
Danke für deinen sehr ausführlichen Beitrag, Peter. Der Pilot muss sich beim LBA registrieren, nicht die Drohne. Unabhängig vom Gewicht, wenn sie eine Kamera hat.Nixus hat geschrieben: ↑So 10. Jan 2021, 14:59Das ist so nicht richtig. Keine einzige Drohne muss registriert werden!
Generell jede Drohne über 250 Gramm, oder unter 250 Gramm mit einer Kamera, muss aber ein "Nummernschild" besitzen und darauf muss die UAS-Betreiber-Nummer (e-ID) des Piloten eingraviert sein, damit im Falle eines Schadens der Eigentümer festgestellt und zur Rechenschaft gezogen werden kann.
Das habe ich auch schon gemacht, genauso wie den „kleinen“ Führerschein. Obwohl ich den eigentlich nicht für meine kleine Mini 2 bräuchte.
Schön, dass wir zwei gemeinsame Hobbys haben:
Fotografieren und eben auch die Drohne!
- So 10. Jan 2021, 17:24
- Forum: Frankreich
- Thema: Frankreich - Normandie & Bretagne
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Re: Frankreich - Normandie & Bretagne
Genauso werden wir es machen!Nixus hat geschrieben: ↑So 10. Jan 2021, 15:20.... Vielleicht erst einmal nur die Normandie, oder den nördlichen Teil der Bertagne. Es gibt dort so viel zu sehen und zu erleben, dass man sich dafür die Zeit nehmen sollte.
Stellplätze sind in riesiger Auswahl vorhanden. Entsorgungsstationen ebenso. Selbst am Supermarkt findet man die weißen Ver/Entsorgungssäulen und Grauwasserabflüsse.
Nimm Dir Zeit, es lohnt sich *Hurah*
Allein die Bretagne ist schon bestimmt eine separate Reise wert.
Nochmals Dankeschön!
- So 10. Jan 2021, 14:27
- Forum: Frankreich
- Thema: Frankreich - Normandie & Bretagne
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Re: Frankreich - Normandie & Bretagne
Andreas, wo habe ich denn ein ganzes Volk über einen Kamm geschert?
Ich habe nur geschrieben, dass ich bislang eben Vorbehalte hatte, nach Frankreich zu reisen. So ein Stachel sitzt halt tief, wenn man(n) so etwas wie ich erlebt hat.
Ansonsten bin ich zu 100% bei dir.
Aber lassen wir das, ich freue mich auf Frankreich!
Ich habe nur geschrieben, dass ich bislang eben Vorbehalte hatte, nach Frankreich zu reisen. So ein Stachel sitzt halt tief, wenn man(n) so etwas wie ich erlebt hat.
Ansonsten bin ich zu 100% bei dir.
Aber lassen wir das, ich freue mich auf Frankreich!
- So 10. Jan 2021, 14:10
- Forum: Frankreich
- Thema: Frankreich - Normandie & Bretagne
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Re: Frankreich - Normandie & Bretagne
Auch dir für deine Tipps vielen herzlichen Dank!
Aber zu einem Beitrag von dir muss ich doch noch eine Kleinigkeit kritisieren.
Ich war damals bei der Marine (Transportbataillon) und wurde bei einem Munitionstransport (Schiff-Schiff-Raketen nach Brest) in einem französischen Dorf beschossen. Nur mit viel Glück sind mein Kamerad und ich damals unverletzt geblieben. Das Geschoss durchschlug unsere Windschutzscheibe und trat durch die Seitenscheibe neben meinem Kopf wieder aus.
Also bitte schreibe nicht, dass ich vermutlich selber schuld war, wenn du die Hintergründe nicht kennst...
Keine Sorge, ich bin erst 59. :-D
- So 10. Jan 2021, 13:19
- Forum: Frankreich
- Thema: Frankreich - Normandie & Bretagne
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Re: Frankreich - Normandie & Bretagne
Hallo Peter und @ All,
Danke für eure Beiträge und Tipps!
Ich denke, dann werden es Gaby und ich vielleicht Ende Mai mal einfach machen... Wenn Reisen bis dahin wieder erlaubt sind.
Die gleichen Erfahrungen wie ihr in Frankreich haben wir ja auch in vielen anderen Ländern erlebt.
Aber irgendwie hatte ich mit Frankreich da so meine Probleme.Wahrscheinlich, weil ich als Soldat damals äußerst schlechte Erfahrungen machen musste. Aber das ist ja auch schon Lichtjahre her... :-D
Danke für eure Beiträge und Tipps!
Ich denke, dann werden es Gaby und ich vielleicht Ende Mai mal einfach machen... Wenn Reisen bis dahin wieder erlaubt sind.
Die gleichen Erfahrungen wie ihr in Frankreich haben wir ja auch in vielen anderen Ländern erlebt.
Aber irgendwie hatte ich mit Frankreich da so meine Probleme.Wahrscheinlich, weil ich als Soldat damals äußerst schlechte Erfahrungen machen musste. Aber das ist ja auch schon Lichtjahre her... :-D
- So 10. Jan 2021, 13:06
- Forum: Multimedia und Internet
- Thema: Nutzung Open Street Map (OSM)
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Re: Nutzung Open Street Map (OSM)
Ich kann euch die Nutzung der App "GURU MAPS" empfehlen, deren Kartenmaterial ja auf OSM-Karten basiert. Die App ist wirklich klasse, ich benutze sie beim Radfahren, Wandern und auch, um Stellplätze abzuspeichern.
Besonders gut finde ich, dass man Offlinekarten aus der Welt verschiedenster Art abspeichern kann und auch spezielle Karten nutzen kann, wie z.B. OpenCycleMap, HikeBikeMap ode OpenSeaMap. Damit hat man immer die richtige Karte dabei.
Hier ein paar Features:
- Offlinekarten aus der ganzen Welt speichern, die Genauigkeit ist unterschiedlich, aber Europa ist top versorgt und kennt auch viele Wanderwege.
- Import von POI wie z.B. die Stellplatzdatei von Bordatlas, Campingplätze Archies Europa etc.
- Abspeichern eigener POI
- Navigationsfunktion
- Eigene Wegstrecke aufzeichnen (Tracking)
- Erweiterte Suchfunktion nach Adresse, Lokalen, Krankenhäusern etc.
- POI-Darstellung auf der Karte nach eigenen Wünschen und Symbolen
- Koordinatensuche
- Etc.
Bei dem Beispielfoto von meinem Handy seht ihr u.a. meinen Standort und im Norden sehr viele POI. Die vielen Punkte sind die Hydrantenstandorte in Hagen, weil ich auch die App dienstlich nutze. Importiert habe ich die Standorte als .gpx-Datei. So kann ich im Einsatz schnell den nächstgelegenen Hydranten finden:
Besonders gut finde ich, dass man Offlinekarten aus der Welt verschiedenster Art abspeichern kann und auch spezielle Karten nutzen kann, wie z.B. OpenCycleMap, HikeBikeMap ode OpenSeaMap. Damit hat man immer die richtige Karte dabei.
Hier ein paar Features:
- Offlinekarten aus der ganzen Welt speichern, die Genauigkeit ist unterschiedlich, aber Europa ist top versorgt und kennt auch viele Wanderwege.
- Import von POI wie z.B. die Stellplatzdatei von Bordatlas, Campingplätze Archies Europa etc.
- Abspeichern eigener POI
- Navigationsfunktion
- Eigene Wegstrecke aufzeichnen (Tracking)
- Erweiterte Suchfunktion nach Adresse, Lokalen, Krankenhäusern etc.
- POI-Darstellung auf der Karte nach eigenen Wünschen und Symbolen
- Koordinatensuche
- Etc.
Bei dem Beispielfoto von meinem Handy seht ihr u.a. meinen Standort und im Norden sehr viele POI. Die vielen Punkte sind die Hydrantenstandorte in Hagen, weil ich auch die App dienstlich nutze. Importiert habe ich die Standorte als .gpx-Datei. So kann ich im Einsatz schnell den nächstgelegenen Hydranten finden:
- So 10. Jan 2021, 12:32
- Forum: Frankreich
- Thema: Frankreich - Normandie & Bretagne
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Re: Frankreich - Normandie & Bretagne
Hallo Peter,
vielen herzlichen Dank für den Bericht und die wirklich sehr guten Fotos! Hut ab!
Ich spiele schon lange mit den Gedanken, die Normandie (und Bretagne) zu besuchen. Obwohl ich kein Französisch kann...
Man sagt ja, dass die Franzosen es mit den Deutschen nicht so haben und auch kein Englisch sprechen wollen, selbst wenn sie es könnten. Das hatte mich bislang etwas von Reisen nach Frankreich abgehalten. Wie sind da eure Erfahrungen?
vielen herzlichen Dank für den Bericht und die wirklich sehr guten Fotos! Hut ab!
Ich spiele schon lange mit den Gedanken, die Normandie (und Bretagne) zu besuchen. Obwohl ich kein Französisch kann...
Man sagt ja, dass die Franzosen es mit den Deutschen nicht so haben und auch kein Englisch sprechen wollen, selbst wenn sie es könnten. Das hatte mich bislang etwas von Reisen nach Frankreich abgehalten. Wie sind da eure Erfahrungen?
- So 10. Jan 2021, 11:37
- Forum: Andere Hobbys
- Thema: Drohnen
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Re: Drohnen
Da ich jetzt auch Besitzer einer dieser "bösen" Drohnen bin, möchte ich auch etwas dazu beitragen. Ich habe mir eine DJI Mini2 angeschafft, um in Verbindung mit meiner Fotoausrüstung und einem Handy-Gimbal schöne Urlaubserinnerungen zu gestalten. Diese Drohne macht wirklich tolle Aufnahmen in 4K und auch gute Fotos, sogar als RAW.
So ein Drohnen-Tröd hat ähnlich wie Hunde-Beiträge natürlich das Potential zu polarisieren. Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht. Es gibt doch auch Menschen, die Wohnmobile ablehnen. Warum wollt ihr die Teile gleich verbieten und sogar abschießen? Motorräder nerven oft auch, aber da kommt niemand auf die Idee, sie so zu verteufeln.
Es liegt leider sehr oft an den Personen, die rechtliche Bestimmungen nicht einhalten! Das Überfliegen von Privatgrundstücken, bei denen Personen zu erkennen sind, ist verboten. Es sei denn, der Eigentümer oder die gefilmte Person ist damit einverstanden. In der offenen Klasse und der Kategorie A1 dürfen Drohnen zwar Wohngebiete überfliegen, aber nur, wenn man bewusst keine unbeteiligte Personen aufnimmt. Ich überfliege Orte wenn überhaupt, nur in einer Höhe von 40-50 Meter, da hört man die Drohne überhaupt nicht! Stellplätze werde ich aus der Nähe nur mit meinem Handy aufnehmen. Oder mit einer Drohne weit entfernt vom Stellplatz, sodass Personen nicht zu erkennen sind.
Das neue EU-Gesetz regelt ab 1.1.2021 ganz genau, was erlaubt ist oder nicht. So müssen sich alle Fernpiloten (so nennt man den Menschen an den Steuerknüppeln) beim Luftfahrtbundesamt registrieren, wenn sie eine Drohne mit Kamera fliegen wollen. Bei Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 250 gr.bis 500 gr. muss der Pilot außerdem einen "kleinen" Führerschein machen, um in der offenen Klasse zu fliegen. Über 500 gr. bis 2 Kg sogar ein so genanntes Fernpilotenzeugnis (großer Führerschein), das recht teuer wird. Und die Drohne über 250 gr. muss ständig ein Signal senden, um aus der Ferne von Behörden identifiziert werden zu können, wenn der Pilot die Regeln nicht einhält. Ich finde diese Regelung sehr gut, denn zukünftig wird die Anzahl der Drohnen, die von Laien geflogen werden und Gesetze übertreten, sicherlich abnehmen. Und eine Haftpflichtversicherung für Unfälle mit Drohnen ist für alle Drohnenflüge im Freien sowie erforderlich.
Warum ist das so, dass die Drohnen solche Reaktionen hervorrufen ? Sicherlich, weil Drohnen durch ihr Geräusch oft nerven und man als unbeteiligte Person das Gefühl hat, beobachtet zu werden. Und nicht weiß, wer da eigentlich das Teil steuert. Mag ich auch nicht! Aber in den meisten Fällen handelt es sich eben um eine illegale (!) Handlung, genauso, als wenn ein Mopedfahrer einen illegalen Auspuff fährt oder ein Wohnmobilist sein Gefährt hoffnungslos überlädt.
Bitte akzeptiert doch, wenn man an schönen Orten bleibende Aufnahmen machen möchte. Ihr alle wollt doch auch Videos von Urlaubsgegenden betrachten, oder schöne Dokus über Stellplätze wie die von Jens ansehen. Oder etwa nicht?
Also seid tolerant!
Meine 5 Cent dazu...
So ein Drohnen-Tröd hat ähnlich wie Hunde-Beiträge natürlich das Potential zu polarisieren. Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht. Es gibt doch auch Menschen, die Wohnmobile ablehnen. Warum wollt ihr die Teile gleich verbieten und sogar abschießen? Motorräder nerven oft auch, aber da kommt niemand auf die Idee, sie so zu verteufeln.
Es liegt leider sehr oft an den Personen, die rechtliche Bestimmungen nicht einhalten! Das Überfliegen von Privatgrundstücken, bei denen Personen zu erkennen sind, ist verboten. Es sei denn, der Eigentümer oder die gefilmte Person ist damit einverstanden. In der offenen Klasse und der Kategorie A1 dürfen Drohnen zwar Wohngebiete überfliegen, aber nur, wenn man bewusst keine unbeteiligte Personen aufnimmt. Ich überfliege Orte wenn überhaupt, nur in einer Höhe von 40-50 Meter, da hört man die Drohne überhaupt nicht! Stellplätze werde ich aus der Nähe nur mit meinem Handy aufnehmen. Oder mit einer Drohne weit entfernt vom Stellplatz, sodass Personen nicht zu erkennen sind.
Das neue EU-Gesetz regelt ab 1.1.2021 ganz genau, was erlaubt ist oder nicht. So müssen sich alle Fernpiloten (so nennt man den Menschen an den Steuerknüppeln) beim Luftfahrtbundesamt registrieren, wenn sie eine Drohne mit Kamera fliegen wollen. Bei Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 250 gr.bis 500 gr. muss der Pilot außerdem einen "kleinen" Führerschein machen, um in der offenen Klasse zu fliegen. Über 500 gr. bis 2 Kg sogar ein so genanntes Fernpilotenzeugnis (großer Führerschein), das recht teuer wird. Und die Drohne über 250 gr. muss ständig ein Signal senden, um aus der Ferne von Behörden identifiziert werden zu können, wenn der Pilot die Regeln nicht einhält. Ich finde diese Regelung sehr gut, denn zukünftig wird die Anzahl der Drohnen, die von Laien geflogen werden und Gesetze übertreten, sicherlich abnehmen. Und eine Haftpflichtversicherung für Unfälle mit Drohnen ist für alle Drohnenflüge im Freien sowie erforderlich.
Warum ist das so, dass die Drohnen solche Reaktionen hervorrufen ? Sicherlich, weil Drohnen durch ihr Geräusch oft nerven und man als unbeteiligte Person das Gefühl hat, beobachtet zu werden. Und nicht weiß, wer da eigentlich das Teil steuert. Mag ich auch nicht! Aber in den meisten Fällen handelt es sich eben um eine illegale (!) Handlung, genauso, als wenn ein Mopedfahrer einen illegalen Auspuff fährt oder ein Wohnmobilist sein Gefährt hoffnungslos überlädt.
Bitte akzeptiert doch, wenn man an schönen Orten bleibende Aufnahmen machen möchte. Ihr alle wollt doch auch Videos von Urlaubsgegenden betrachten, oder schöne Dokus über Stellplätze wie die von Jens ansehen. Oder etwa nicht?
Also seid tolerant!
Meine 5 Cent dazu...
- Sa 2. Jan 2021, 22:53
- Forum: Du bist neu? Eine Vorstellung wäre nett.
- Thema: Jens&Manu sind auch dabei
- Antworten: 11
- Zugriffe: 2208
Re: Jens&Manu sind auch dabei
Hallo Manu, hallo Jens (Bürgermeister)!
Jetzt ist die alte Truppe ja schon fast zusammen! Schön, dass ihr auch dabei seid. Eure Stellplatzvideos werden das Forum hier sicher bereichern!
Jetzt ist die alte Truppe ja schon fast zusammen! Schön, dass ihr auch dabei seid. Eure Stellplatzvideos werden das Forum hier sicher bereichern!
- Fr 1. Jan 2021, 17:05
- Forum: Andere Hobbys
- Thema: Aufblasbares Kajak
- Antworten: 33
- Zugriffe: 8061
Re: Aufblasbares Kajak
Hallo Kerstin,
wir hatten uns vor unserem Schwedenurlaub zwei Einzelkajaks von Advanced Elements angeschafft. Die Teile sind recht gut verarbeitet und liegen stabil im Wasser.
Nach dem Urlaub in Schweden habe ich die Teile aber rasch wieder verkauft. Warum?
Solange es windstill ist und keine (!) Unterströmungen herrschen, ist es ganz nett. Aber der Entschluss zum Verkauf kam nach einer Tour auf einem großen See in Schweden. Da herrschte kaum Wind, aber eben diese Strömung. Die bemerkten wir aber erst nachdem wir das Ende des Sees erreicht hatten und der Wind etwas stärker blies. Wir hätten es fast nicht geschafft, wieder zurück zu kommen! Wir brauchten fast 3 Stunden und kamen völlig erschöpft an. Das Fahren war nur in Ufernähe möglich gewesen.
Da war wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken. Zumal die Teile doch recht viel Platz einnehmen und auch nicht in 5 Minuten mal eben aufgebaut sind.
Die aufblasbaren Teile haben halt keinen Tiefgang, schwimmen eher auf als im Wasser. Wenn wir heute Kajak fahren wollen, leihen wir uns ein Boot. Das geht fast überall. Teilweise wird sogar ein Abholservice angeboten. Je nachdem wo man sich befindet. Diese festen Boote, auch die Faltboote, liegen erheblich besser im Wasser.
Ein eigenes Boot kommt für uns nicht mehr in Frage.
wir hatten uns vor unserem Schwedenurlaub zwei Einzelkajaks von Advanced Elements angeschafft. Die Teile sind recht gut verarbeitet und liegen stabil im Wasser.
Nach dem Urlaub in Schweden habe ich die Teile aber rasch wieder verkauft. Warum?
Solange es windstill ist und keine (!) Unterströmungen herrschen, ist es ganz nett. Aber der Entschluss zum Verkauf kam nach einer Tour auf einem großen See in Schweden. Da herrschte kaum Wind, aber eben diese Strömung. Die bemerkten wir aber erst nachdem wir das Ende des Sees erreicht hatten und der Wind etwas stärker blies. Wir hätten es fast nicht geschafft, wieder zurück zu kommen! Wir brauchten fast 3 Stunden und kamen völlig erschöpft an. Das Fahren war nur in Ufernähe möglich gewesen.
Da war wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken. Zumal die Teile doch recht viel Platz einnehmen und auch nicht in 5 Minuten mal eben aufgebaut sind.
Die aufblasbaren Teile haben halt keinen Tiefgang, schwimmen eher auf als im Wasser. Wenn wir heute Kajak fahren wollen, leihen wir uns ein Boot. Das geht fast überall. Teilweise wird sogar ein Abholservice angeboten. Je nachdem wo man sich befindet. Diese festen Boote, auch die Faltboote, liegen erheblich besser im Wasser.
Ein eigenes Boot kommt für uns nicht mehr in Frage.
- Fr 1. Jan 2021, 16:39
- Forum: Du bist neu? Eine Vorstellung wäre nett.
- Thema: Frenzi ist nun auch dabei...
- Antworten: 45
- Zugriffe: 6975
Re: Frenzi ist nun auch dabei...
Mensch Ralf,Ralf_B hat geschrieben: ↑Di 29. Dez 2020, 20:07Hallo Martin,
schön das du auch auch hier bist und habe das auch heute erst mitbekommen.
Mir geht es gesundheitlich z.Z. nicht so gut und war seid 22.12 bis heute im KK.
Zusätzilch zur Leukämie habe ich mir auch noch Covid eingefangen, aber ich mache das beste daraus.
Man schreibt sich.
das Schicksal meint es wirklich nicht gut mit dir... Auch von mir gute Besserung, du schaffst auch diese Hürde, davon bin ich überzeugt. Ich habe dich schließlich als Kämpfer kennengelernt.
Wirklich schön von dir zu lesen!
Liebe Grüße an dich und deine Frau, auch von Gaby!
- Do 31. Dez 2020, 18:31
- Forum: Griechenland
- Thema: Feuerlöscher - Pflicht in GR für Wohnmobile
- Antworten: 27
- Zugriffe: 6748
Re: Feuerlöscher - Pflicht in GR für Wohnmobile
Sehr gut Arno!
Aber Halonlöscher sind seit zig Jahren verboten und deiner sollte vermutlich nicht mehr funktionieren...
Aber Halonlöscher sind seit zig Jahren verboten und deiner sollte vermutlich nicht mehr funktionieren...
- Do 31. Dez 2020, 16:09
- Forum: Griechenland
- Thema: Feuerlöscher - Pflicht in GR für Wohnmobile
- Antworten: 27
- Zugriffe: 6748
Re: Feuerlöscher - Pflicht in GR für Wohnmobile
Mache ich gern, Bernd.MobilLoewe hat geschrieben: ↑Do 31. Dez 2020, 15:16Wenn Martin (Frenzi) mitliest, der hat bestimmt einen Rat was besser ist.
Soweit ich weiß, ist ein Feuerlöscher bei allen Fahrzeugen > 3,5to zgG Pflicht. Aber da bin ich kein Spezialist. Als Feuerwehrbeamter bei einer Berufsfeuerwehr mit über 30 Jahren Erfahrung schon eher. Deswegen hier ein Text, den ich allgemein für alle Bereiche mal geschrieben habe:
Brandschutz zuhause und unterwegs
Ich schreibe hier mal eine Zusammenfassung von Tipps, wie ihr euch zuhause und im Wohnmobil vor den Gefahren eines Brandes schützen könnt.
Wo fange ich an?
Nun, ich denke, bei den Gefahren, vor denen man sich durch einfache Maßnahmen schützen kann. Dem Schicksal unseres nahenden Todes kann man nicht entgehen, aber vielleicht ein wenig Aufschub herausschinden…
Das böse CO
„Beim Feuer stirbst du nicht durch die Flammen, sondern durch den Rauch“. Ein Satz, den man oft hört und der im Prinzip auch richtig ist. Bei einer Verbrennung von den Stoffen, mit denen wir uns meistens umgeben, entsteht neben sehr vielen anderen tödlichen Atemgiften das Kohlenstoffmonoxid, kurz CO. Bitte nicht mit CO2 verwechsel! Das CO2 wird wohl auch als Löschmittel in besonderen Bereichen eingesetzt, ist aber auch ein Atemgift. Gebräuchlich für CO ist auch der Begriff Kohlenmonoxid.
Es ist von allen das gefährlichste Atemgift, welches euch nachts ohne aufzuwachen bei einem Brand töten wird. Der Grund der Entstehung von CO ist, dass die Verbrennung in einem geschlossenen Raum meistens nicht ideal und gesteuert abläuft (wie z.B. bei einer Therme oder in einem Motor), sondern „unvollkommen“. Anders gesagt, ist das Verhältnis von Sauerstoff zu brennbarer Stoff nicht in einem optimalen Verhältnis. OK, verstanden?
Mit zunehmender Konzentration in der Atemluft bewirkt das CO mehr oder minder Vergiftungserscheinungen bis hin zum Tod. Die Konzentration wird in PPM gemessen (Parts per Million). Geht davon aus, dass bei einem Brandereignis in eurem Haus oder Wohnmobil die Konzentration so hoch ist, dass sie euch töten wird. Wenn ihr in einem rauchgasgefüllten Raum 2-3 tiefe Atemzüge macht, kann das schon die Bewusstlosigkeit und anschließend den Tod herbeiführen. Bei einem schadhaften Kaminofen oder einer Therme kann das anders sein. Da tritt das CO schleichend und langsam aus. Es lässt euch langsam einschlafen und nie wieder aufwachen.
Schutz vor Rauchgas und CO durch entsprechende Melder
Hier möchte ich einiges trennen: Das Entstehen von Rauchgas (mit CO) und Entstehen von CO durch mangelhafte Geräte oder Heizungsarten. Gegen das CO im Brandrauch kann man sich im Prinzip nur aufmerksames Handeln (Vermeidung von Fehlern) und durch die Montage von Rauchmelder schützen. Die Rauchmelder, die ihr ja wahrscheinlich kennt und auch hoffentlich montiert habt, erkennen durch ein meist optisches Verfahren den Brandrauch und lösen einen akustischen Warnton aus, der euch aufmerksam macht. Nachteil: Sie erkennen auch Wasserdampf als Rauch und können Fehlauslösungen produzieren. Auch Kochdünste in der Küche (wenn z.B. der gute Frühstücksspeck gebraten wird) und Staubaufwirbelungen können Fehler produzieren. Deswegen werden Rauchmelder auch nicht für die Montage im Bad und in der Küche empfohlen. Mehr über „küchentaugliche“ Melder kann man hier lesen: https://www.rauchmeldertest.net/rauchme ... der-kuche/
Martin empfiehlt (1):
a) Rauchmelder
Für die Montage in Wohn- und Schlafräumen zuhause empfehle ich euch Rauchmelder, am besten mit einer Langzeitbatterie. Diese Batterien halten 10 Jahre. Danach sollte der Melder eh ausgetauscht werden. Sie sollten der DIN EN 14604 entsprechen und möglichst das VdS-Zeichen tragen. Bei Wohngebäuden mit mehreren Etagen haben sich vernetzte (meistens per Funk) Melder bewährt. Löst einer der Melder aus, ertönt das Warnsignal bei allen Meldern. Sie sind natürlich teurer als Standardmelder.
In Küchen und Bädern empfehle ich so genannte Hitzemelder, bei denen oben genannte Fehlalarme durch Wasserdampf und Dünste ausgeschlossen sind. Sie reagieren auf das Überschreiten einer bestimmten Temperatur. Logisch, dass sie erst später als ein Rauchmelder reagieren. Im Reisemobil habe ich einen kleinen Minirauchmelder im Bereich der Kojen installiert, der kaum auffällt.
b) CO-Melder
Wie ich oben geschrieben habe, bildet sich CO bei einer unvollkommenen Verbrennung. Das kann durch ein Schadenfeuer oder auch durch fehlerhafte Verbrennungen in Kaminöfen, Thermen und anderen Geräten entstehen, bei denen Gas zur Wärmeerzeugung verbrannt wird. Also auch in unseren Reisemobilen. Neben der regelmäßigen Wartung von Thermen und Gasgeräten empfehle ich euch für das Reisemobil, und, falls ihr zuhause eine Feuerstätte wie eine Gastherme oder Kaminofen habt, die Montage eines CO-Melders. Da CO minimal leichter als Luft ist, sollte der Melder in etwa der Kopfhöhe montiert sein. Ich habe ihn bei uns im Reisemobil in Höhe der Kopfkissen im Alkoven montiert. Ich benutze ein CO-Melder von "Fire-Angel" im Reisemobil und früher zuhause, als ich noch einen Kamin hatte. Bedenke: Ein CO-Melder ist nur als Ergänzung einzusetzen. Er kann keinen Rauchmelder ersetzen!
Der Vorteil dieses Gerätes von Fire-Angel ist, dass man bei Nichtbenutzung im Reisemobil die Stromversorgung unterbrechen kann (Einstecken eine Brücke) und die Batterie somit noch länger hält. Zudem zeigt er auch die Temperatur an und kann auch wie ein Wecker aufgestellt werden. Nachteil: Ab und zu blitzt er und zeigt seine Einsatzbereitschaft an, das kann störend sein.
c) Möglich Gefahrenquellen vermeiden
Statistisch entstehen die meisten Schadenfeuer in Wohngebäuden in der Küche und in den Räumen, wo Trockner, Wachmaschine etc. betrieben werden. Auch in Garagen entstehen oft Brände. Warum? Nun, in Küchen ist oft der Mensch die auslösende Quelle, weil er z.B. voll des guten Weines die Bratwurst in der Pfanne vergisst oder die Fritteuse zu heiß wird und sich das siedende Fett entzündet. Geräte mit interner Wärmequelle (Heizlüfter, Trockner, Spül- oder Waschmaschine) können durch technische Defekte ein Feuer verursachen. Und dann sind da noch die beliebten Akkus für unsere Akkuschrauber und geliebten eBikes. Ja, richtig gelesen! Li-Ionen-Akkus können mitunter beim Laden durch Fehler im Ladegerät und im Akku selbst „hochgehen“ und brennen:
Ein Grund, warum es zunehmend in Garagen brennt!
Martin empfiehlt (2):
Trockner, Spül- und Waschmaschinen nicht „allein“ zuhause lassen, wenn sie in Betrieb sind. Akkus von eBikes und anderen leistungsstarken Geräten (ich meine jetzt nicht das Navi im Mobil) nicht während der Nacht unbeaufsichtigt laden, also auch nicht in der Heckgarage im Reisemobil. Heizlüfter nicht aus den Augen lassen!
Wenn´s denn mal brennen tut..
Ein schwieriges Thema… Vorab: Bitte spielt nie den Helden! Wichtig ist euer Leben und das eurer Liebsten. Im Zweifel sofort (!) das Heim oder das Mobil über die bekannten Fluchtwege verlassen. Den Rest zahlt die Versicherung. Seid ihr z.B. mal ausnahmsweise in einer Wohnung, Hotel oder ähnlicher Unterkunft (also nicht unterwegs ) und nehmt Brandgeruch und Rauch war, überlegt euch bitte ganz genau, ob ihr durch einen rauchgefüllten Raum flüchten wollt. Öffnet ihr eine Tür und euch schlägt Brandrauch entgegen (der Raum dahinter steht unter Überdruck), versucht bitte sofort die Tür zu schließen und geht nach Absetzen des Notrufes 112 ans offene Fenster. Nicht in den Rauch laufen! Im Erdgeschoss könnt ihr natürlich durch das Fenster steigen. Behaltet die Ruhe und wartet, bis die Feuerwehr eintrifft. Ggf. könnt ihr Tücher an den Türschlitz legen, damit
der Rauch weniger eindringen kann. Übrigens an die Hausbesitzer, die gerne ihre Türen verrammeln: Abgeschlossene Haustüren können eine Todesfalle sein! Stellt euch vor, ihr müsst in einem verrauchten Hausflur den Schlüssel zur Tür suchen – ein No Go! Ich habe zuhause ein Knebelschloss an der Haustür, also von außen einen normalen Schließzylinder, von innen ein Drehknebel zum Verschließen.
Löscher für Entstehungsbrände
Nun, nicht immer brennt es so stark und ihr könnt ggf. einen Entstehungsbrand (!) selber löschen. Dafür gibt es für die verschiedenen Brandklassen verschiedene Löscher:
Brandklasse A:
Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur, die normalerweise unter Glutbildung
verbrennen z.B. Holz, Papier, Stroh, Textilien, Kohle, Autoreifen
Brandklasse B:
Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen z.B. Benzin, Benzol, Öle, Lacke, Teer,
Äther, Alkohol, Stearin, Paraffin
Brandklasse C:
Brände von Gasen z.B. Methan, Propan, Wasserstoff, Acetylen, Erdgas, Stadtgas
Brandklasse D:
Brände von Metallen z.B. Aluminium, Magnesium, Lithium, Natrium, Kalium und deren
Legierungen
Brandklasse F:
Brände von Speiseölen bzw. Speisefetten in Frittier- oder Fettbackgeräten oder anderen
Küchengeräten bzw. Kücheneinrichtungen
Der am meisten auftretende Brand in eurer Umgebung wird der von Holz, Gardinen, Teppich, Stoffe etc. und in seltenen Fällen auch Brände von Kraftstoff oder siedenden Fett sein.
Martin empfiehlt (3):
Ihr kennt sicher diese Pulverlöscher, die für die Brandklassen A, B und C zugelassen sind. Sie sind übrigens Vorschrift in allen Fahrzeugen über 3,5to zGG. Für das Führerhaus (!) im Reisemobil empfehle ich euch einen 2-4 kg Pulverlöscher. Der Vorteil dieser Löscher ist, dass er für die 3 gebräuchlichsten Brandklassen zu gebrauchen ist. Aber bitte nur für den Motorraum und die Reifen außen benutzen. Denn diese Löscher haben einen gravierenden Nachteil:
Sie verteilen fein verteiltes Pulver (ähnlich Backpulver) beim Abblasen. Dabei ist dann der sekundäre Schaden um ein Vielfaches höher als das brennende Adventsgesteck auf dem Tisch. Denn das Pulver werdet ihr noch nach Jahren in allen Ritzen des Hauses oder Wohnmobils vorfinden. Für den Heim- und Wohnmobilgebrauch rate ich zu Löschsprays. Sie enthalten ein Wasser- Schaummittelgemisch und sind auch von Laien in Panik zu bedienen (Haar- und Deospray kennt jeder).
Am besten für zuhause 2-3 Dosen, im Reisemobil 1-2 Dosen griffbereit (!) vorhalten. Hier ein Beispiel:
Es gibt diese Sprays auch für Fettbrände (Brandklasse F). Aber wer frittiert schon im Wohnmobil? Nur bitte beachten: Bei Fettbränden und Benutzung von Sprays für die Brandklasse F kommt es zunächst zu einer heftigen Reaktion. Unterbricht man das Sprayen, kann der Schuss nach hinten losgehen. Bei Fettbränden und kleinsten Bränden empfehle ich daher das Vorhalten einer Löschdecke im Reisemobil und in der Küche. Am einfachsten ist es natürlich, mit den Deckel einer Friteuse den Luftsauerstoff vom brennenden Fett zu trennen... Beispiel für eine Löschdecke:
Warum Fettbrände nicht mit Wasser löschen? Nun, 1 Liter Wasser ergibt ca. 1700 Liter Dampf. Bringt ihr Wasser in brennendes Fett, taucht das Wasser ein und verdampft schlagartig. Danach zündet das hochgeschleuderte Gemisch durch:
CO2-Löscher empfehle ich euch grundsätzlich nicht! Sie sollten nur von Profis bedient und eingesetzt werden. Denn CO2 ist auch ein Atemgift und kann in kleinen Räumen wie in Wohnmobilen eher nachteilig für euch sein. Es ist schwerer als Luft, verdrängt daher den Luftsauerstoff und kann als Atemgift zu einem Atemstillstand führen, wenn die Konzentration hoch genug ist. Außerdem besteht die Gefahr einer Rückzündung, weil CO2 als Löschmittel den brennbaren Stoff so gut wie nicht kühlt. Sie sind eher für Brände in elektrischen Schaltanlagen oder -schränken gedacht.
Tja, dass sollte es zunächst gewesen sein. Ich hoffe, ihr werdet meine Tipps nie ernsthaft benötigen. Und wenn ihr sie befolgt, seid ihr gut vorbereitet…
Zusammengefasst:
Rauchmelder und CO-Melder im Womo montieren, Löschdecke für Fettbrände und Löschspray (1-2 Dosen im Wohnmobil sind ausreichend) bereithalten. Löschspray für die Brandklassen A und B sind ok, Brandklasse F muss nicht sein. Für Fettbrände besser die Löschdecke benutzen.
Die bekannten Pulverlöscher besser nur außen einsetzen, da der Sekundärschaden groß ist. Für Zuhause kann man auch größere Wasser-/Schaumlöscher anschaffen. Aber die sind wesentlich unhandlicher als Sprays und müssen gewartet werden. Bei Sprays bitte auf das Ablaufdatum achten.
Bei Fragen einfach fragen....