Reisemobiltreff

Tja der Klimawandel und das liebe CO2 - ich kanns nicht mehr Hören

Dem Herrn sei es Gedankt,
ich hab da ja noch eine vernünftige LIMA in meinem 2012er DUC,
aber selbst da wollte mier die Werkstatt die Instrumentenbebeuchtung nicht auf Dauerlicht programmieren,
Aussage des Meisters: "Fiat hat es verboten, sonst erlischt die Fahrzeugzulassung" und alles nur weil der Duck dannvieleicht 0,01L mehr Diesel verbraucht.

Und dann wird alles mit einem billigen Stromgenerator umgangen

Generator kostet in der Anschaffung und bringt Gewicht ins Mobil, dazu kommt ann noch ein Kanister mit Treibstoff der auch wieder Gewicht bedeutet und alles braucht auch etwas Platz.
Dann die Frage wo kann, darf man den Generator eigentlich betreiben ohne seine Nachbarn zu Stören.

Ausserdem soll selbst eine neue Lithiumbatterie mit max. 1/2 C (bei 100Ah also 50A) geladen werden und das auch nur unter optimalen Temperaturbedingungen.
Und jeder der es schon mal ausprobiert hat weiß, dass das BMS den Ladestrom herunterregelt und begrenzt.

Also dann lieber eine vernünftige LIMA mit 45A plus Ladebooster und die Batterie ist in 2h auch wieder voll, spart Kosten, Gewicht, Platz und das Handling mit dem Extratreibstoff.

Was hier geschrieben ist passt,
auch ich passe mich auf der BAB der algemeinen LKW-Geschwindigkeit an, dann Tempomat rein und ganz entspannt in der LKW-Schlange mitrollen.
Auf Bundesstrassen versuche ich die 80 zu Halten, da hab dann auch keine Probleme mit den (bei uns) sehr vielen 70km/h Begrenzungen.

Bei mir funktioniert der Button, alles wie es sein soll.

Mein Fußabdruck hat Größe 46 und so bleibt es auch die nächsten Jahre,

Klobürste vom Discounter (Wechselbürste) in einer Glasschale die im Badezimmerschrank unsichtbar verschraubt ist.

Wird aber selten benutzt, da wir das Loch eigentlich immer treffen

Ich will mich mal Korrigieren

Nein, nicht meine Einstellung zu den großen Linern und den Mobilen mit Anhänger, Boot und PKW,
aber zu den Mitcampern die diese Geschütze durch die Gegend steuern.

Ja, es sind oft sehr liebe und nette Menschen und mit vielen von denen haben wir auch schon schöne Stunden auf den unterschiedlichsten Plätzen verbracht und ja, jeder soll so Leben wie er möchte.

Wir sehen in dieser Art von "mobil Reisen" jedoch keinen Sinn, genauso wie uns keiner auf einem dieser Kreuzfahrtschiffe mit 3000 Passagieren oder als Gruppenreisender in einer Reisegruppe sehen wird,

Für uns ist Solar nicht nur ein Notanker,
neben dem Eronensparen (wenn die Anlage sich amortisiert hat)
brauchen wir uns nicht um Stromsäulen drängeln,
keine Kabel Aus- und Einrollen,
und können schnell mal den Platz wechseln wenn es uns da zu eng wird.

Bisher mit den alten AGMs (230Ah) und ohne E-Bikes haben wir von März bis Oktober total ohne Kabel gestanden,
mal sehen wie es jetzt mit der Lithium und E-Bikes weitergeht, der anfang war jdenfalls vielversprechend.

Ist inzwischen alles überzogen - meine Meinung

Ich / wir brauchen keinen "Liner", brauchen keine Sanitäranlagen und brauchen auch keinen Anhänger mit Boot oder PKW drauf.
Wenn diese Geschütze auf den Platz kommen, können wir nur mit dem Kopf schütteln und hoffen das der nicht ausgerechnet neben uns stehen will.

Unser kleines 7m Mobil bietet alles was wir zum Wohlfühlen brauchen, einschließlich einem eigenen Badezimmer und eigener Stronmversorgung.

Tja und dann bedauern wir diese "Liner" Fahrer von Morelo und Co. sogar sehr oft, haben alle keine eigenes Badezimmer, müssen die gemeinschaftlichen Sanitäranlagen nutzen und vor dem WC Schlange stehen. Und ohne Stromversorgung läuft bei denen wohl auch nichts, stehen immer direkt neben einer Stromsäule

Nee das alles hat für uns nichts mehr mit Reisemobilurlaub zu tun.

200 Ah Lithium und 240Wp Solar waren für 4 Tage Fahrradfahren ausreichend.

An der Nordseeküste bei sonnigen Wetter mit viel Wind haben wir in 4 Tagen gut 200km abgeradelt,
die zwei Akkus (2x500Wh) dann täglich über WR wieder aufgeladen, dazu der normale Tagesverbrauch (Eigenverbrauch, Wasserkocher, Kaffeemaschine und Ladegeräte für Smartphone und die Laptops).
Und über Tag hat die Sonne es geschafft unsere Lithium immer wieder Aufzuladen - geht doch

Ein altes DUC Problem, ich dachte damit ist Fiat jetzt durch.
Bei meinem 2012er konnte ich ein A4-Blatt Papier auf die Windschutzscheibe legen und es kam im Moterraum wieder an.

Der Händler und die Vertragswerkstatt haben sich anfangs nur geschüttelt und wollten Bares von mir.
Dann über Fiat Professional (Italien) wurde alles auf Garantie umgebaut, neue Scheibendichtungen, neue größere Abläufe und andere Abdichtungsarbeiten.

Perfect, warum nicht gleich so

Unser Gardena LI40 (original Husqvarna) mäht im 4. Jahr.
Vorteile:
- der Rasen hat sich super entwickelt, kein Moos mehr und braucht auch nicht mehr vertikutiert werden.
- die Gänseblumen und Löwenzahn passen sich an (ziehenn ihre Köpfe ein und blühen dann am kurzen Stengel)
- ich lasse unseren "Jens" MO-MI-DO von 10:00 bis 18:00 mähen, ausreichend für meine 400m²
Nachteil:
- auf dem Rasen steht eine 40 Jahre alte Buche mit großen Wurzeln und riesiger Krone (ca 15m).
- im Herbst mit dem Laubfall und in den Jahren mit vielen Bucheckern muß ich sehr oft den Rasen abharken.
- auch bei Sturm muß der Rasen oft von herabfallenden Ästen und trocknen Zweigen befreit werden

Fazit nach 3 Jahren:
Trotz der Buche hat sich der Arbeitsaufwand deutlich reduziert, wir können den Garten jetz mehrer Wochen (wir sind bis zu 8 Wochen am Stück unterwegs) alleine lassen und der Rasen ist immer gepflegt.

Ich möchte nie wieder auf unseren Jens verzichten,

Macht nicht alles süchtig,
es ist doch immer nur der Verfall in die Maßlosigkeit,
egal ob beim Rauchen, Trinken oder dem Essen.

Läuft es dabei aus dem Ruder kommt die Sucht,

Ein Faradayscher Käfig ist nicht unbedingt eine geschlossene Hülle, es kommt dabei immer auf die Abstände der Leitfähigen Außenhaut an und in diesem Sinn bilden die Aluwände oder bei GFK Wänden die Aluprofile rund um das Dach und in den Wänden schon ein ausreichenden Faradayschern Käfig.

Klar, je kleiner der Maschenabstand (das Netz) der leitenden Profile um einen herum ist, je besser ist die Abschirmung, genauso wie die Blitzableiter auf einem Gebäude, wo die Abstände der Fangeinrichtugen bis 20m betragen und da braucht sich bei Aluwänden oder Aluprofilen von 2,5m beim Wohnmobil keiner große Sorgen zu machen.

Wichtiger als der Maschenabstand ist aber die Nährung, also wie weit ist der Mensch und hier dier Kopf vom Dach und den Wänden entfernt und wie weit sind die im Mobil verlegten Leitungen vom Dach und von den Wänden entfernt.

Der Blitz sucht sich nun mal immer den Weg mit der besten elektrischen Leitfähigkeit und der kann dann halt bei einem Blitzeinschlagt in ein Dachprofil über eine in der nähe liegende elektrische Leitung (Sat-Antenne oder Solaranlage) und dann über den Menschen im Mobil besser sein als der Weg über die Außenwände.

Also sollte man (n, Frau) sich bei Gewitter möglichst weit entfernt von Dach, Wänden und Installationen aufhalten.

heinz1 hat geschrieben: ↑Sa 5. Jun 2021, 07:54

Travelboy hat geschrieben: ↑Fr 4. Jun 2021, 20:42

Auf einer Reise durch Australien sagte uns der Vermieter, ihr könnt eure Kassette im Busch entsorgen, abseits der Piste mit dem Spaten ein Loch schaufeln alles vergraben.

Gibts am Stuart Highway denn keine Gullys ?
Und wie machen das die Kängurus? Graben die auch ein Loch?
Also, meine Katze macht das so.

den Stuart Highway fahren die Touristen, aber abseits der Pisten oberhalb Cairns "to Topend" oder durch die "Gibbriver Road", da hört die Zivilisation auf.

Auf einer Reise durch Australien sagte uns der Vermieter, ihr könnt eure Kassette im Busch entsorgen, abseits der Piste mit dem Spaten ein Loch schaufeln alles vergraben.

Ehrichgesagt hatte ich da einige Probleme mit und wie es dann soweit war hab ich an einer einsamen Stelle gehalten, mich umgeschaut und dann schnell mit der Kassette in den Busch.

Leider war ich doch nicht alleine unterwegs, das nächste Auto hielt an und der Fahrer fragte ganz höflich "should I help you" - äh... no thanks I can do it.

Ist doch schön das es hier entsprechende Entsorgungsstationen gibt wo ich nicht heimlch tun muß.

Zurück zum Gully - aber wir bleiben auf dem Stellplatz.
Ein guter Stellplatz (nehen wir mal den neuen Platz in Celle) hat vernünftige, befestigte Strassen mit Regenwassergullys, darf da Entsorgt werden?

Wie seht ihr das, die Kollegen kommen mit Schüsseln, Gefäßen aus dem Mobil und entsorgen ihr Abwaschwasser, Nudelwasser und sonstige Kleinmengen in den Strassengully.

Meine Meinung

Gibt es, gerade im Pfingsturlaub so einen Kollegen neben mir gehabt.
Kommentar: "ist doch nur Abwaschwasser"

Ich mach noch mal einen dazu auf.

Wie ist eigentlich die Sache bei den Kastenwagen ohne Grauwassertank geregelt?
Ich sehe die oft auf dem Platz neben mir stehen und unten läuft lustig die Abwasch- und Duschbrühe auf den Platz - und gerade im Sommer bei warmen Temperaturen ist der Geruch doch sehr unangenehm wenn der Frühstückstisch daneben steht.

Oder auf einer der vielen Bus-Entsorgungsstationen, gibt es auch schon an vielen Autobahnraststellen bei uns und ist z.B. in Dänemark, oder Italien Standard.

Nutzen wir die fast nur noch, meistens schön sauber, gut zugänglich und kostenlos.