Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

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auf-reisen
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#181

Beitrag von auf-reisen »

Ich werde mich zum Ende des Jahres auch mal wieder mit den Umbau befassen…..
Weiß nur noch nicht was genau kaufen und wo ……
Gruß
Kai
Sellabah
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#182

Beitrag von Sellabah »

Ich hatte vor ein paar Wochen den Tröt gestartet und nun tun sich ein paar Fragen auf.

Zur Erinnerung meine Konfiguration: 3x95AH AGM, Zwei 100WP Solar auf dem Dach und ein 1800er Wechselrichter.

Vorgestern auf gestern hat mir die Anzeige vom Solarpanel angezeigt, das es 8AH zusammengekriegt hat.
Ich hab dann heute nochmal um 15:00 genullt und um 18:00 waren 2AH geladen.
Bei wolkenlosem und schönstem Himmel.
Ist dies ein normaler, guter oder schlechter Wert für die Größe der Anlage?

Der Wechselrichter kommt gut mit der Nespresso klar. Die Ladeanzeige bricht auf 12,2V ein, normalisiert sich aber sofort wieder.
Stecke ich die E-Bikes zum Laden ein, piept es einmal eindringlich, aber die Ladeanzeigen der beiden Akkus zeigen Normalität.
Überlastung?

Und dann war das Phänomen, wie ich ankam und die ersten beiden Tage keinen Stom einsteckte, war die Fahrzeugbatterie! bis auf 12,2V runter.
Ging nach mehreren Stunden Solar auf 12,5V
Bisher hatte ich bei all meinen Wohnmobilen selten eine Abweichung unter 12,7V
Liegt es am Ladebooster? Das Basisfahrzeug ist ein 910er Sprinter.

LG
Sven
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oldi45
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#183

Beitrag von oldi45 »

Wenn ich hier so über die Randprobleme mit LiFePo4 lese, bin ich froh, dass ich mit meinen 3 Gel-Akkus und ca. 500W Solar (davon 160W mobil) ohne Probleme durchgängig ohne Landstrom zurechtkomme. Ich lasse die Elektrik auch immer einfach eingeschaltet, wenn das Wohnmobil mal einen Monat nur rumsteht. Die Akkus sind einfach immer voll und der Regler regelt die Erhaltungsladung. So stelle ich mir es dann auch vor, wenn ich mal auf LiFePo4 umrüsten werde. Dann muss sich der Solarregler darum kümmern, dass er in diesem Fall die Akkus bei 80% Kapazität hält. Ich ging bisher davon aus, dass das ein Solarregler speziell für die LiFePo4 auch beherrscht.
Sellabah hat geschrieben: Do 2. Sep 2021, 21:20
Vorgestern auf gestern hat mir die Anzeige vom Solarpanel angezeigt, das es 8AH zusammengekriegt hat.
Ich hab dann heute nochmal um 15:00 genullt und um 18:00 waren 2AH geladen.
Bei wolkenlosem und schönstem Himmel.
Ist dies ein normaler, guter oder schlechter Wert für die Größe der Anlage?
Hallo Sven, die Stromlieferung hängt direkt von dem Ladezustand Deiner Akkus ab. Also wenn sie leer sind müssten die 200W Solar ca. 8-10 Ah liefern. Das wären über die Hauptsonneneinstrahlung ca. 8x 9Ah max. ca. 72 Ah. Also würden die 200W-Solar die Akkus an einem Tag nicht völlig voll bekommen. Wenn die Akkus aber bereits voll sind schaltet der Regler auf Erhaltung und es kommen nur noch ca. 1 A an. Er drosselt aber schon leicht bevor die Akkus völlig voll sind. Das hängt vom Spannungszustand der Akkus ab.
Deine Solaranlage ist für Deine Akkus und Deine Verbraucher zu schmalbrüstig.
Gruß Hajo
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Travelboy
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#184

Beitrag von Travelboy »

Dann mal ne Frage an die Kraftwerksexperten *HI*

Ich muß, möchte wohl zur nächsten Saison aufrüsten, die 200Ah Lithium ist ausreichend, dei Solaranlage mit 240Wp zu klein, also denke ich an 400 - 500 Wp, dass müsste dann für und ausreichen.

Nun meine Frage:
jetzt sind da 3 Mono-Module mit je 80Wp im Alurahmen aufgebaut, für die Nachrüstung denke ich an flexibe Module die ich dann aufs Dach klebe.

Gibt es mit den Flexiblen Modulen und Verkleben Erfahrungen, oder sind die Module im Alurahmen besser?
Die Flexmodule wiegen ja auch nur einen Bruchteil der Alurahmenmodule.

Wenn die Flexmodule gut sind, ist es vieleicht sinnvoll die alten Alurahmenmodule abzubauen und gleich alles mit den Flexmodulen neu aufbauen.

Was raten da die Experten?
Schöne Grüße
Volker
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auf-reisen
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#185

Beitrag von auf-reisen »

Bin jetzt kein Experte, aber ich würde nur noch die Flex Module verbauen.
Habe da auch nur positives gelesen.....
Gruß
Kai
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WoMoFahrer
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#186

Beitrag von WoMoFahrer »

Ich habe seit 5 Jahren 3 Flexmodule a 100 Wp auf dem Dach, bis jetzt ohne Probleme.
Ich hatte vor 3 Tagen das WoMo in die Halle gestellt und vergessen das Radio aus zu schalten. Der Batteriecomputer hat heute noch 7% angezeigt aber das WoMo sprang an. Der Batteriecomputer hat dann als Ladeleistung von der Lima 45 A im Standgas angezeigt. Nach ca. 15 min wurden dann zu Haus schon 22% in der Starterbatterie angezeigt. Ich hoffe die Batterie überlebt das, da sie erst 8 Monate alt ist. Sie hängt jetzt am Ladegerät.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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fernweh007
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#187

Beitrag von fernweh007 »

Travelboy hat geschrieben: Fr 3. Sep 2021, 20:11
Gibt es mit den Flexiblen Modulen und Verkleben Erfahrungen
Naja … was sind Erfahrungen ?

Gelesen habe ich von Messungen, die so gut wie keinen Leistungsverlust von Flexiblen messen konnten.

Ich hatte 2x 120Wp flexibel auf dem Dach …. eines davon wurde zugunsten einer Klimaanlage problemlos entfernt und dafür wurden 2x120 Wp neu geklebt.
Ergibt jetzt 360Wp.
Damit betreibe ich eine 280Ah LiFePo4 …. aber noch ohne Erfahrung in Übergangszeiten und Winter.
Im Sommer reicht das natürlich im Überfluss.

LG
Dietmar
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Travelboy
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#188

Beitrag von Travelboy »

Eure Aussagen machen mir Mut, werde das mit den Flexmodulen also weiterverfolgen.
Schöne Grüße
Volker
oldi45
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#189

Beitrag von oldi45 »

Ich würde keine Module vollflächig aufkleben. Hat schon jemand bei intensiver Sonneneinstrahlung auf die Solarfläche gefasst? Da wird es richtig heiß!!!
Wenn dann nicht wenigstens von unten Kühlung kommt, geht die Leistung der Zellen zurück und wo soll die Hitze hin? Kann nur ins Dach und löst evtl. die Verklebung der Außenhaut /Isolierung. Aber jeder wie er möchte. Erfahrungen sammeln ist immer gut.
Gruß Hajo
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Travelboy
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#190

Beitrag von Travelboy »

Ok, scwarz heißt sich wohl immer etwas stärker auf, aber die Sonnenenergie ist doch immer gleich, ob aufs Dach oder aufs Panel.

Und die Module werden ja vom Hersteller für das Verkleben auf Boot, Caravan und Wohnmobil angeboten, natürlich nur am Rand herum und ein Kreuz in der Mitte, aber nicht vollflächig.
Schöne Grüße
Volker
oldi45
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#191

Beitrag von oldi45 »

Travelboy hat geschrieben: Sa 4. Sep 2021, 09:12
Ok, scwarz heißt sich wohl immer etwas stärker auf, aber die Sonnenenergie ist doch immer gleich, ob aufs Dach oder aufs Panel.
Die Sonnenenergie erzeugt aber in den Zellen Strom und durch die Widerstände entsteht Wärme. Dann kommt noch, wie Du schon schreibst, die schwarze Fläche dazu. Geh mal mittags bei Sonnenschein auf Dein Dach. Die normale Dachoberfläche kannst Du anfassen. Aber schon ein Alu-Riffelblech ist ein Sonnenofen und wird richtig heiß.
Gruß Hajo
MobilIveco
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#192

Beitrag von MobilIveco »

Sellabah hat geschrieben: Fr 18. Jun 2021, 18:00
Hier sehe ich mit meinem Neuen, der Solar und drei Bakterien hat
Ah, du bist das, ich wusste irgendwann kommt die angekündigte Pandemie doch noch, und jetzt wissen wir wer sie verbreitet ( obwohl, sind es Bakterien?)
Ist der Geist zu kurz gekommen, wird sehr gern Moral genommen (Wiglaf Droste)
Sellabah
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#193

Beitrag von Sellabah »

Nun hab ich mal die Gelegenheit mein ganzes Bakterien und Solargeraffel zu testen.
Nochmal zur Erinnerung 3x95AH AGM, 2x90WP Solar und 1800Watt Dometic Wechselrichter.

Mittwoch auf einem Platz ohne die Möglichkeit an Strom zu kommen aufgeschlagen, das Ziel ist die morgige Abreise am Sonntagmittag.
Am Mittwoch gegen 14:00 war alles voll, dazu schien bis gestern die Sonne.
Herbst ist nicht mehr Top, aber immerhin zeigte das Bedienteil der Solaranlage 5,4 A und eine Ladung von 80 Watt im optimalen Fall.
Ich hab die letzten Tage mal "genullt", etwa 22AH wurden in die Akkus täglich gepumt.
Am heutigen bewölkten Samstag schafft sie das nie und nimmer. Derzeit um 13:00 hat sie seit Sonnenaufgang mit Müh und Not 4AH geschafft, 1,3A und 17W werden angezeigt.

Der Schaudt LT94 zeigt auch maximal nur 12,5V an, nach längerem Fernsehen eher schon "gelbe" 12,2V.
So habe ich den Wechselrichter heute mal aus gelassen und händisch Kaffee gekocht.

Mittwochabend hatte ich noch ein E-Bike nachgeladen, volles Ambientelicht (LED) an, bis Freitag täglich 4 Kaffee´s aus der Nespresso gequetscht und alle Kommunikationsgeräte über Wechselrichter geladen.

Wenn ich den Wechselrichter nicht benutzt habe, aber trotzdem abgeschaltet.

Heute am Samstag, mit Blick auf die 12,2V auf dem Schaudt fahr ich Sparflamme und wir haben nur beim Frühstück mal 1 Stunde Arte (32" mit 37W Verbrauch) geguckt.

Nächste Auffälligkeit ist die Fahrzeugbatterie. Höre ich Radio über das MBUX, geht beim Schaudt die Fahrbatterie auf 12,2V. Schalte ich das MBUX aus geht es wieder auf 12,5V und später auf 12,7V. Scheint also ordentlich zu saugen.
Der Fernsehton wird beim Hymer ja immer zum MBUX gespiegelt, das verändert die Anzeige der Fahrerbatterie nicht.

Fazit. Will man beruhigt mehr wie zwei Tage autark stehen, braucht man mehr, was ich nie dachte. Zumindest sollte man den Finger vom Wechselrichter lassen, der auch im Standby mitfrisst. Auch der Lüfter geht ab und an los. Und das erklärt mir auch, warum ich in vorigen Mobilen so oft AGM´s getauscht habe. Bei 30% empfohlener Entladung bleiben von 285AH nichtmal 100AH. Mit Wechselrichter kommt man also um Lithium kaum rum.

Es wird so eine Zeit lang funktionieren, aber der Ersatz der 3 AGM ist kwasi vorprogrammiert nach weniger als den veranschlagten 800 Ladezyklen.
Also könnte sich die Umrüstung auf Lithium dauerhaft rechnen, wenn man das Wohnmobil länger als drei Jahre fährt und intensiv autark nutzt.

LG
Sven
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oldi45
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#194

Beitrag von oldi45 »

Sellabah hat geschrieben: Sa 2. Okt 2021, 13:05
Fazit. Will man beruhigt mehr wie zwei Tage autark stehen, braucht man mehr, was ich nie dachte. Zumindest sollte man den Finger vom Wechselrichter lassen, der auch im Standby mitfrisst. Auch der Lüfter geht ab und an los. Und das erklärt mir auch, warum ich in vorigen Mobilen so oft AGM´s getauscht habe. Bei 30% empfohlener Entladung bleiben von 285AH nichtmal 100AH. Mit Wechselrichter kommt man also um Lithium kaum rum.

Es wird so eine Zeit lang funktionieren, aber der Ersatz der 3 AGM ist kwasi vorprogrammiert nach weniger als den veranschlagten 800 Ladezyklen.
Also könnte sich die Umrüstung auf Lithium dauerhaft rechnen, wenn man das Wohnmobil länger als drei Jahre fährt und intensiv autark nutzt.
Hallo Sven,
nicht Deine 3 AGM sind Schuld für die Stromprobleme, sondern die Solaranlage.
Ich habe 360 WP auf dem Dach und kann, wenn es nötig wird, noch 160 WP Solar außen, gut ausgerichtet, aufstellen. Das mache ich immer, wenn ich sehr lange stehe oder die Sonne sich nicht blicken lässt. Stromverbrauch habe ich so zwischen 70-90 Ah/Tag. Da bin ich dauerhaft ohne Landstrom.
Der Wechselrichter wird bei mir nur bei Bedarf zugeschaltet. Ich habe jeweils Steckdosen im Bad, Küche und 2xSitzgruppe direkt auf den Wechselrichter gelegt.
Auch die Lithium kann Dir keinen Strom herzaubern. Aller Strom, der verbraucht wird, muss wieder rangefahren werden. Also lass Dir Zeit mit dem Tausch auf Lithium. Bei mir wird es auch irgendwann mal anstehen, wenn die 3xGel die Beine hoch machen. Ich hoffe, dass es dann alle unterschiedlichen Bedarfssituationen abdeckende Gesamtsysteme gibt.
Gruß Hajo
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walter7149
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#195

Beitrag von walter7149 »

Hallo Sven,

irgend wann kommt jeder mal zu dieser Erkenntnis. Der eine früher, der andere später.

Spätestens wenn öfter e-Bike-Akkus ohne Landstromanschluß öfter geladen werden sollen,
da steigt der Strombedarf und man kommt an mehr Batteriekapazität, Ladebooster, Wechselrichter und ausreichend Solar
nicht mehr vorbei.

Allein die meisten Womohersteller haben die Zeit verpennt und verbauen immer noch AGM-, Gel- oder andere Bleibatterien.
Bild

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
<Anon1>

Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#196

Beitrag von <Anon1> »

Travelboy hat geschrieben: Fr 3. Sep 2021, 20:11
Ich muß, möchte wohl zur nächsten Saison aufrüsten, die 200Ah Lithium ist ausreichend, dei Solaranlage mit 240Wp zu klein, also denke ich an 400 - 500 Wp, dass müsste dann für und ausreichen.
Ich nutze seit rund einem Jahr eine 200/220 Ah LifePO4 Liontron mit 300 wp Solar auf dem Dach und Ladebooster. Bei meiner Reiseart und Strombedarf ist der Akku selten unter 85%. Ich würde zunächst die 240 wp lassen und in der Praxis testen ob das reicht.
oldi45
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#197

Beitrag von oldi45 »

Hallo Bernd,
wie ich euer Beider Beiträge entnehme, ist Dein Fahranteil recht hoch und damit der Ladebooster neben Solar eine gute Wahl. Sven dagegen wird auch oft länger stehen, da hilft nur ausreichend Solar und eine Akkukapazität, die dem Verbrauch angepasst ist. 240WP Solar ist auf jeden Fall zu wenig, wenn man dauerhaft frei stehen will. Da hilft auch keine LifePO4.
Gruß Hajo
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Travelboy
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#198

Beitrag von Travelboy »

Die Lithium ist nur ein Speicher und ob der 100, 200 oder 500Ah hat sagt nur wie lange ich daraus Strom bekomme.
Wenn die Bat. dann leer ist, muß nachgeladen werden, mit Landstrom, Solar oder Lima.
Landstromladegrät macht 20A max. und da gehe ich recht selten dran, es sei der Strom ist im Preis inkl.
Solar brauche ich wohl min. 500Wp und dann noch gutes Sonnenwetter - ist für mich aber die Alternative.

Ladebooster kommt nicht in Frage, dass geht gegen mein Umweltverständniss.
Machen die Fahrzeughersteller sich Gedanken um das letzte Gramm CO2 zu sparen und dann kommen die Camper umd bauen da einen Ladebooster ein, der den CO2 Ausstoss wieder in die Höhe treibt. Nee, Strom aus Diesel oder Benzin geht in der heutigen Zeit garnicht mehr.
Schöne Grüße
Volker
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biauwe
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#199

Beitrag von biauwe »

Travelboy hat geschrieben: So 3. Okt 2021, 09:24
Landstromladegrät macht 20A max. und da gehe ich recht selten dran,
Ich habe zwei zusätzliche Ladegeräte eingbaut.
Sonst dauert das Laden zulange.
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/Staedtereisen/ ... /frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#200

Beitrag von oldi45 »

Hallo Sven,
bei den geringen Stromlieferungen Deiner Solaranlage, auch wenn sie viel zu klein ist, solltest Du mal die Installation überprüfen. Kabellängen Solar/Regler und Regler/Akku und die verwendeten Kabelquerschnitte?
Gruß Hajo
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