E-Mobilität - welche Wege gibt es

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Sparks
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E-Mobilität - welche Wege gibt es

#1

Beitrag von Sparks »

Nikolena hat geschrieben: Sa 17. Jul 2021, 18:23
Das hatte ich im Grunde damit gemeint. Ich hoffe der Diesel überlebt, nicht nur in Fahrzeugen oder Baumaschinen bei denen es niemals eine sinnvolle und bezahlbare Batterietechnik geben wird.
Verstehe ich, ist auch meine Meinung, aber die Herde rennt in Panik ganz woanders hin.
Was meint ihr denn, nach diesem Hochwasser gehts erst richtig los.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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Nikolena
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#2

Beitrag von Nikolena »

Es kann nur politisch gesteuert werden. Mit Verboten, Verteuerungen auf der einen und Förderung auf der anderen Seite. Ganz aktuell werden Wallboxen massiv gefördert, auch wenn man gar keine braucht weil das passende Eauto fehlt. Die Infrastruktur das wirklich jedem Laternenparker anbieten zu können ist gigantischer Art. Der reibungslose Betrieb, alleine nur der bisherigen Emobilität funzt nur mit Kohlestrom, das ist doch pervers. Weder ein einheitliches Stecker? noch ein Abrechnungssystem wurde bisher realisiert.
Parallel dazu werden aber auch völlig neue Wirtschaftszweige aufgebaut und auch so wieder Arbeitsplätze geschaffen.

Ich negiere die Emobilität nicht, verwehre mich aber sie als Allheilmittel anzusehen. Dafür bringt sie viel zu viele unapetitliche Nebenwirkungen von der Rohstoffgewinnung her mit. Scheußlich, was sich da mittlerweile offenbart. Die Mehrzahl der Nutzer denkt doch eh nur bis zur eigenen Wallbox.

Ein vernünftiger Mix aus alter, bewährter Technologie und E-Technik halte ich für das Vernünftigste. Ich fahre 60 Tkm per anno und beschäftige mich seit jetzt 3 Jahren mit einer wirtschaftlichen und sinnvollen Integration eines Batterieautos in meinen ganz persönlichen Anforderungen. Vergeblich. Ich fahre weiter Diesel, den momentan saubersten, den ich je hatte, was der sich an Adblue reinzieht. Soll er ruhig, wenns der Sache dienlich ist. Ich tanke den für 14 ct./Liter. Geschenkt.
Es grüßt der Wolfgang :-)

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Anon7
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#3

Beitrag von Anon7 »

Nikolena hat geschrieben: Sa 17. Jul 2021, 19:04
auch wenn man gar keine braucht weil das passende Eauto fehlt
Hallo Wolfgang,
was ist für Dich ein passendes "Eauto"?
Da der Bund bei seiner Förderung auch die nicht ganz echten E-Autos( Hybrid-Fahrzeuge) fördert, kann ich verstehen, dass Besitzer eines solchen Fahrzeugs sich die Förderung der intelligenten Wallboxen auch nicht entgehen lassen.
Ich verstehe allerdings nicht, wie Du dies schreibst
Nikolena hat geschrieben: Sa 17. Jul 2021, 19:04
Die Mehrzahl der Nutzer denkt doch eh nur bis zur eigenen Wallbox.
.
Hättest Du, jetzt einfach mal von mir als unbestätigte Annahme geäußert, ein für Dich und Dein Fahrprofil geeignetes BEV gefunden, wärst Du vermutlich auch einer der von Dir Beschuldigten.
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akany
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#4

Beitrag von akany »

Ich warte nur auf eine Entwicklung: den Austauschmotor Elektrisch.

Das heisst für mich, so als wenn ich meinen Diesel gegen einen normalen ATM austauschen wollte, und wo alle Aggregate drin bleiben inklusive des Getriebes, einfach den Diesel gegen einen Elektromotor austauschen. Und austauschbare oder wiederaufladbare Batterien an Stelle des Dieseltanks.

Wer DAS macht, wird das Geschäft bei den Gebrauchten machen. Denn die werden noch 30, 40 Jahre fahren. Und ich würde sofort einen E-Motor einbauen... wenn ich weiterhin 1.000 km Aktionsradius habe. Pro Tag.
Grüsse, Andreas
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Hans 7151
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#5

Beitrag von Hans 7151 »

akany hat geschrieben: Sa 17. Jul 2021, 20:56
Und ich würde sofort einen E-Motor einbauen... wenn ich weiterhin 1.000 km Aktionsradius habe. Pro Tag.
Du hast Ansprüche.
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Hans 7151
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#6

Beitrag von Hans 7151 »

Travelboy hat geschrieben: Sa 17. Jul 2021, 17:56
So langsam kommen doch gute Ansätze für eine Verbrenneralternative,
wenn die dann im Bereich von 300km kommen, der Treibstoff oder die Batterieladung Europaweit verfügbar ist und die Nachladung maximal 1h dauert bin ich dabei.
Wie alt willst Du werden ?
Anon7
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#7

Beitrag von Anon7 »

1. Ich bewundere Jeden, der jeden Tag 1000 km mit dem Reisemobil fährt. Aber, wer kauft die Karre, die in einem Jahr 365.000 km gefahren wurde?
2. Nebenbei gilt das auch für die PKW-Fahrer, die täglich 1000 km mit ihren Pkws fahren müssen.
Allerdings würde ich mir dann im Fall wie unter 1. beschrieben, doch ein anderes Hobby zulegen, die täglichen 1000 km arten ja in Arbeit aus und das muss ich mir als Rentner nicht mehr antun.
Zu der 2. Version kann ich nur sage: Wer täglich 1000 km mit dem PKW fahren muss, sollte vllt. über einen Stellenwechsel nachdenken. Gesund kann so etwas nicht sein.
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Nikolena
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#8

Beitrag von Nikolena »

Wer fährt denn TÄGLICH 1.000 Kilometer? Ich glaube Du ordnest das ziemlich falsch ein. *SCRATCH*
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Hans 7151
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#9

Beitrag von Hans 7151 »

Nikolena hat geschrieben: Sa 17. Jul 2021, 12:03
Sollen den Diesel noch sauberermachen als er es aktuell schon ist und gut ist.
Der Diesel ist am Ende angelangt, da lässt sich nicht mehr sauberer machen. Wenn die Politik weiterhinauf Euro 7 besteht ist der Diesel raus.
Und so wird es kommen.
rundefan hat geschrieben: So 18. Jul 2021, 11:05
Ich bewundere Jeden, der jeden Tag 1000 km mit dem Reisemobil fährt.
1000 Km sind kaum zu schaffen, aber wenn ich ein bestimmtes Ziel habe dann könnens schon mal 600-700 werden. 800 Km hab ich einmal gemacht, aber das ist schon Marathon. Mit bisherigen alternativen Antrieben nicht möglich.

Grüße Hans
Anon7
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#10

Beitrag von Anon7 »

@ Nikolena

Hallo Wolfgang,

die 1000 km sind die Forderung von Verbrennerfahrern, weil ja ein BEV ( ein rein batterieelektrisch angetriebens Fahrzeug )angeblich nur max. 400 km fahren können soll.

Ich hab bewusst diese überspitzte Rechnung/Aussage gepostet, um einfach mal den Unsinn solcher Texte zu zeigen. Ich würde auch mit einem BEV nicht täglich 400 km fahren/fahren wollen, vermutlich sind aber Außendienstler teilweise zu solchen Distanzen gezwungen. Aber selbst die könnten es, wenn sie allabendlich nach dem Motto leben könnten: "Steht er, dann lädt er!" Sinnvollerweise sollten auch Firmenparkplätze für Besucher mit einem Ladepunkt ausgestattet sein/werden.

Aber, ich hab eben eine andere Sicht auf Elektromobilität und wenn Dir meine Sicht zu den teilweise dummen Forderungen von e-Mobiltiätsgegnern zu Reichweiten von BEVs nicht gefallen, kann ich nichts daran ändern.

@ Hans 7151
Mit entsprechend eingeplanten Ladestopps gehen auch 800 km durchaus, gibt jede Menge Belege dafür, schau Dir z.B. YT-Videos zum E-Cannonball 2019 an.https://www.youtube.com/watch?v=2J8VSwuU8as da wird eine Elektrovergleichsfahrt z.B. vom Bodensee nach Berlin gemacht (2019) ca. 800 km
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akany
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#11

Beitrag von akany »

rundefan hat geschrieben: So 18. Jul 2021, 11:05
1. Ich bewundere Jeden, der jeden Tag 1000 km mit dem Reisemobil fährt. Aber, wer kauft die Karre, die in einem Jahr 365.000 km gefahren wurde?
2. Nebenbei gilt das auch für die PKW-Fahrer, die täglich 1000 km mit ihren Pkws fahren müssen.
Allerdings würde ich mir dann im Fall wie unter 1. beschrieben, doch ein anderes Hobby zulegen, die täglichen 1000 km arten ja in Arbeit aus und das muss ich mir als Rentner nicht mehr antun.
Zu der 2. Version kann ich nur sage: Wer täglich 1000 km mit dem PKW fahren muss, sollte vllt. über einen Stellenwechsel nachdenken. Gesund kann so etwas nicht sein.

:kgw :kgw :kgw


si tacuisses... ^^
Grüsse, Andreas
Schwedenholly
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#12

Beitrag von Schwedenholly »

Hallo Werner,
Dann fahr doch einmal als noch im Beruf stehender in den Süden oder nach Skandinavien, da möchtest Du nicht 1-2 Ladestopps allein in Deutschland haben.

Gruß Jörg
W907 419 4x4 Hymer GCS aus 2021
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Nikolena
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#13

Beitrag von Nikolena »

rundefan hat geschrieben: So 18. Jul 2021, 11:50
Ich hab bewusst diese überspitzte Rechnung/Aussage gepostet, um einfach mal den Unsinn solcher Texte zu zeigen.
Aber das geht doch an der Sache vorbei, wenn Du das ins Absurde hochskalierst.

Kennst Du einen AD, der TÄGLICH 1000 km fährt? Ich nicht, wüsste auch nicht aus welchem Grunde und wie der dabei noch verkaufen oder beraten sollte.
Die Reichweiten von Batterieautos sind teilweise heute sogar akzeptabel. Theoretisch. Das Problem ist die immer noch zu geringe Dichte der Ladesäulen, jemand erzählte mir, dass er fürs gleiche Geld gleich Sprit tanken könnte, wie er teuls abgezockt würde. Du bist im Eauto nicht mehr der Boss, der entscheidet wann, warum und wie lange Du pausieren willst. Zuviel dreht sich um das Infrastrukturmangement.
rundefan hat geschrieben: So 18. Jul 2021, 11:50
Aber, ich hab eben eine andere Sicht auf Elektromobilität und wenn Dir meine Sicht zu den teilweise dummen Forderungen von e-Mobiltiätsgegnern zu Reichweiten von BEVs nicht gefallen, kann ich nichts daran ändern.
Doch doch..... die gefallen schon. Ich habe eine andere, die mir in meiner ganz persönlichen Situation noch besser gefällt.
Es grüßt der Wolfgang :-)

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Austragler
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#14

Beitrag von Austragler »

Nikolena hat geschrieben: So 18. Jul 2021, 13:05
Das Problem ist die immer noch zu geringe Dichte der Ladesäulen, jemand erzählte mir, dass er fürs gleiche Geld gleich Sprit tanken könnte, wie er teuls abgezockt würde. Du bist im Eauto nicht mehr der Boss, der entscheidet wann, warum und wie lange Du pausieren willst. Zuviel dreht sich um das Infrastrukturmangement.
In der Autobild stand kürzlich ein Bericht in ein Reporter mit dem Porsche Taycan von Hamburg nach Berlin gefahren ist. Ohne Nachladen ging es nicht, das Finden einer geeigneten Ladestation gestaltete sich schwierig, eine oder mehrere Ladestationen funktionierten nicht, eine weitere verlangte einen unverschämten Preis für den Strom, eine weitere lud viel zu langsam, wieder andere waren belegt.
Mit jedem beliebigen Benzin-oder Dieselauto wäre er schneller am Ziel gewesen.
Zumal die Reichweitenangaben der Hersteller noch weniger der Realität ensprechen als die Verbrauchsangaben bei Verbrennern und fast nur mit einer sehr zurückhaltenden Fahrweise realisiert werden können. Der Taycan-Fahrer bewegte sein Gefährt auf der Autobahn mal "standesgemäß", also etwas schneller, das machte jegliche Reichweitenangabe zur Farce. Dabei sollte der Porsche eine Reichweite von über 400 Kilometern haben. Wozu hat so ein Auto über 600 PS wenn ans Ausnutzen der Leistung überhaupt nicht zu denken ist, abgesehen davon das kein Mensch für die Teilnahme am Straßenverkehr eine derarige Leistung braucht ?
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Anon7
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#15

Beitrag von Anon7 »

Hallo Franz, da ist dann aber ein ziemlich dummer Journalist unterwegs gewesen. Sicher hat er nur die absoluten Schnelllader im Porsche Navi anzeigen lassen, dazwischen gibt es genügend andere Lader, die ihm die ausreichende Ladung geliefert hätten. Es gibt den Youtuber Ove Krüger, der unter TT-emobility u.a. seinen Kanal betreibt. der hat mit seinem Taycan eine Verkaufsberatung zu einem Tesla gemacht, Anreise 550 km und Rückreise, ebenfalls, alles an einem Tag. Hier das Video https://www.youtube.com/watch?v=jGHozTowHZk und auch der Sachverständige klagt über teilweise nicht funktionierende Ladesäulen des teuersten deutschen Ladesäulenbetreibers. Eigentlich sollte die Porsche Ladekarte eine Kostennreduzierung beim Laden ermöglichen, was macht man dann nur, wenn diese bei der Fahrzeugübernahme übergebene Ladekarte an der Säule nich erkannt wird und daher nicht funktioniert? Fluchen und zur nächsten Ladesäule weiterfahren, die nicht von diesem, sondern einem anderen Betreiber die Ladung ermöglicht.

Aber, und diese Frage sei gestattet, warum wird über Reichweiten von Taycan, oder eine angebliche Ansage von AD-Mitarbeiter fährt täglich 1000 km diskutiert. ich hab bewusst geschrieben
rundefan hat geschrieben: So 18. Jul 2021, 11:05
2. Nebenbei gilt das auch für die PKW-Fahrer, die täglich 1000 km mit ihren Pkws fahren müssen.
Allerdings würde ich mir dann im Fall wie unter 1. beschrieben, doch ein anderes Hobby zulegen, die täglichen 1000 km arten ja in Arbeit aus und das muss ich mir als Rentner nicht mehr antun.
Zu der 2. Version kann ich nur sage: Wer täglich 1000 km mit dem PKW fahren muss, sollte vllt. über einen Stellenwechsel nachdenken. Gesund kann so etwas nicht sein.
da steht nur etwas von dem Agument, jetzt mal deutlich ausgesprochen, von aus meiner Sicht ausgenommen dummer Argumentation, "Mein Auto bringt mich mit einer Tankfüllung 1000 km weit!" Dumm ist diese Aussage schon allein deshalb, weil kaum Jemand diese 1000 km täglich, sondern vllt. nur einmal im Jahr auf einer Urlaubsreise fährt Zudem kommen solche Sprüche stets von Menschen, die sich erst gar nicht mit Elektromobilität beschäftigen wollen. E-Autofahren haben weder Reichweitenangst noch kommen sie als ADler in zeitliche Not, einfach weil sie ihre Laddestops in ihren Terminplan eingeplant haben.

So, jetzt zur eigentlichen Thematik zurück, das Hybrid-Fahrzeug von Knaus soll zwar "nur" 90 km rein elektrisch fahren, aber, schon während der Fahrt springt der Motor an und betreibt, wie bei den Dieselloks, Still -Gabelstaplern ( die kenn ich noch aus meiner Dienstzeit) einen Generator, der a) für den weiteren Fahrstrom sorgt und b) die mit 35 kW relativ kleine Batterie wieder auflädt. Die Diskussion, man wolle dann lieber mit normalem Treibstoff 1000 km fahren, kam, mit allen weiteren Posts, erst nach etlichen Beiträgen auf. Dieser mittlerweile gelöschte Beitrag von akany,
Hans 7151 hat geschrieben: Sa 17. Jul 2021, 21:17
akany hat geschrieben: ↑17. Jul 2021, 20:56
Und ich würde sofort einen E-Motor einbauen... wenn ich weiterhin 1.000 km Aktionsradius habe. Pro Tag.
dazu nahm ich Stellung

@ Schwedenholly
Dazu fehlt mir die Motivation,1. bin ich seit 13 Jahren im Ruhestand und 2. war ich nie Außendienstler, sondern kümmerte mich als Ing. in einer Glashütte um Produktion, Qualität. Besonders im Süden, damit meine ich den Süden von D, gibt es z.Zt die höchste Dichte von Ladesäulen. Zu Skandinavien kann ich aktuell nichts sage. Vllt. äußert sich walter7149 mal dazu, der, bzw. seine Partnerin, fährt mit Kona E größere Strecken im Großraum Trondheim, wobei Großraum dabei relativ groß gegriffen ist.
<Anon1>

Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#16

Beitrag von <Anon1> »

Austragler hat geschrieben: So 18. Jul 2021, 13:27
Wozu hat so ein Auto über 600 PS wenn ans Ausnutzen der Leistung überhaupt nicht zu denken ist, abgesehen davon das kein Mensch für die Teilnahme am Straßenverkehr eine derarige Leistung braucht ?
Nur mal so aus Spaß, Porsche 1956:
- 356 A 1300 mit 44 PS
- 356 A 1300 Super mit 60 PS
- 356 1600 mit 60 PS
- 356 A 1600 Super mit 75 PS
- 356 A 1500 GS Carrera mit 100 PS
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akany
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#17

Beitrag von akany »

rundefan hat geschrieben: So 18. Jul 2021, 14:07
jetzt mal deutlich ausgesprochen, von aus meiner Sicht ausgenommen dummer Argumentation, "Mein Auto bringt mich mit einer Tankfüllung 1000 km weit!" Dumm ist diese Aussage schon allein deshalb, weil kaum Jemand diese 1000 km täglich, sondern vllt. nur einmal im Jahr auf einer Urlaubsreise fährt


Dumm ist, sich in eine Scheinwelt zurückzuziehen, in der "man" 1.000 km am Tag nur "...einmal im Jahr auf einer Urlaubsreise fährt..." bzw fahren darf weil alles was man selbst nicht kennt oder nicht macht doch eben entweder verboten oder unnütz ist...


:kgw


Ebenso dumm ist, eine Forderung nach einem Aktionsradius von 1.000 km am Tag zu Übersetzen in "1.00 km JEDEN Tag". Aber was wäre Polemik ohne Dummheit?
Die Sache mit dem Dorfbrunnen wurde ja leider aufgegeben.
Grüsse, Andreas
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akany
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#18

Beitrag von akany »

rundefan hat geschrieben: So 18. Jul 2021, 14:07
... Dieser mittlerweile gelöschte Beitrag von akany,
Hans 7151 hat geschrieben: Sa 17. Jul 2021, 21:17
akany hat geschrieben: ↑17. Jul 2021, 20:56
Und ich würde sofort einen E-Motor einbauen... wenn ich weiterhin 1.000 km Aktionsradius habe. Pro Tag.
dazu nahm ich Stellung
...

Kann mir bitte jemand erklären, warum in einer Diskussion zu E-Fahrzeug ein Beitrag, der eine gewisse Autonomie pro Tag verlangt, einfach gelöscht wird?

Was gibt es an dem Satz: "...Und ich würde sofort einen E-Motor einbauen... wenn ich weiterhin 1.000 km Aktionsradius habe. Pro Tag. ..." zu löschen???

Ist es eine Beleidigung an die Radfahrer oder was? Ich bin wirklich entsetzt.
Grüsse, Andreas
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#19

Beitrag von AndiEh »

akany hat geschrieben: So 18. Jul 2021, 15:54
Kann mir bitte jemand erklären, warum in einer Diskussion zu E-Fahrzeug ein Beitrag, der eine gewisse Autonomie pro Tag verlangt, einfach gelöscht wird?
Dein Beitrag ist doch gar nicht gelöscht?!?!?!

viewtopic.php?p=48401#p48401

Gruß
Andi
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M846
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Re: Erstes E-Womo mit Wankelmotor von Knaus.

#20

Beitrag von M846 »

Forderung nach 1000km kann man auch so sehen das die Karre es im normalen Einsatz eh nicht schafft.
Also kann man mit dem Wagen dann jedenfalls 700km am Stück fahren und hat mehr Zeit die richtige Säule zu finden.

Jetzt ist es doch so das ein E-Auto 300km fahren soll und nur 180km schaffst.

Werte und Reichweite nur grob geraten ;-)
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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