Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Was sich abzeichnet, die Ladesäulen werden jetzt schon wohl in der Gesamtheit knapp. In meiner Elektrowelt ist bisher für mich überall immer eine Steckdose frei gewesen.
Aber...ich lade oft mit der EN BW App, da sie in Verbindung mit ADACplus günstiger als Me Charge oder Tank E ist. Aber sowohl ENBW als als ME Charge buchen nach der 240. Minute 9,4ct. bzw. 10ct. in der Minute als Parkgebühr ab. Allerdings mit Kostendeckel. Derzeit kann ich es umgehen, wenn ich statt ENBW die Tank E App nutze. Ich experimentierte, ob ich mit der Vorklimatisierung den Ladevorgang in die Länge ziehen kann. Was funktioniert, ist die Ladeleistung im Auto auf Minimal, also statt 7,4 auf 2 oder 3 KW zu regeln.
Und das ist blöd, wenn man am frühen Abend das Auto zum Laden abstellt. Dann darf man nach Mitternacht entweder zahlen oder abholen. Für meinen Mitbewerber, der seit zwei Jahren abwechselnd mit seinen Chinakrachern ein bis zwei Säulen blockiert, manchmal über die gesamten Schulferien, da freut es mich. Aber für die Abendlader müsste es eine bessere Lösung geben. Nicht für mich, ich kann im Büro oder am Eigentum laden, aber ein Mieter hat echte Nachteile. Wenn er nicht trickst.Und das ist in der Elektrowelt eigentlich nicht fair.
LG
Sven
Aber...ich lade oft mit der EN BW App, da sie in Verbindung mit ADACplus günstiger als Me Charge oder Tank E ist. Aber sowohl ENBW als als ME Charge buchen nach der 240. Minute 9,4ct. bzw. 10ct. in der Minute als Parkgebühr ab. Allerdings mit Kostendeckel. Derzeit kann ich es umgehen, wenn ich statt ENBW die Tank E App nutze. Ich experimentierte, ob ich mit der Vorklimatisierung den Ladevorgang in die Länge ziehen kann. Was funktioniert, ist die Ladeleistung im Auto auf Minimal, also statt 7,4 auf 2 oder 3 KW zu regeln.
Und das ist blöd, wenn man am frühen Abend das Auto zum Laden abstellt. Dann darf man nach Mitternacht entweder zahlen oder abholen. Für meinen Mitbewerber, der seit zwei Jahren abwechselnd mit seinen Chinakrachern ein bis zwei Säulen blockiert, manchmal über die gesamten Schulferien, da freut es mich. Aber für die Abendlader müsste es eine bessere Lösung geben. Nicht für mich, ich kann im Büro oder am Eigentum laden, aber ein Mieter hat echte Nachteile. Wenn er nicht trickst.Und das ist in der Elektrowelt eigentlich nicht fair.
LG
Sven
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Tja, das ist der Unterschied zwischen Parken und Tanken. Das ist sicherlich einer der Punkte, die einer Klärung bedürfen, bei diesen Tank-Parkplätzen...
Wenn ich mir vorstelle, des Nachts vor der Dieselsäule zu parken...
Wenn ich mir vorstelle, des Nachts vor der Dieselsäule zu parken...
Grüsse, Andreas
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Alles Quatsch.
Die Karre gehört zu Hause in die Garage und nicht einen ganzen Abend vor der Tankstelle.
Da würde ich die Gebühren richtig hoch machen damit andere auch eine Chance haben.
Wie ist das überhaupt mit der Sicherheit beim "tanken"
Werden die Elektrospielzeuge beim laden überwacht?
Die Karre gehört zu Hause in die Garage und nicht einen ganzen Abend vor der Tankstelle.
Da würde ich die Gebühren richtig hoch machen damit andere auch eine Chance haben.
Wie ist das überhaupt mit der Sicherheit beim "tanken"
Werden die Elektrospielzeuge beim laden überwacht?
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- walter7149
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ja, das macht KI, besser als NI, da kann man sogar mit dem Glimmstengel im Mund dabei stehen und mit dem Handy spielenM846 hat geschrieben: ↑So 20. Dez 2020, 18:49Alles Quatsch.
Die Karre gehört zu Hause in die Garage und nicht einen ganzen Abend vor der Tankstelle.
Da würde ich die Gebühren richtig hoch machen damit andere auch eine Chance haben.
Wie ist das überhaupt mit der Sicherheit beim "tanken"
Werden die Elektrospielzeuge beim laden überwacht?
oder telefonieren.
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Wobei kann ich telefonieren
Viel Spaß mit Signaturwissen.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Nee..kein Quatsch.
Die meisten Autofahrer leben in Mehrfamilienhäusern.
Auf meiner Straße in der Innenstadt parken allein zwei Elektro und fünf Plugin.
Du kommst als Normalo von der Schicht und zumindest im Winter brauchst Du alle zwei, drei Tage Strom.
Und wenn du nicht grad Premiumklasse fährst, kostet eine Schnellladesäule schon Kohle. Ich tanke für 29ct. bei IONITY, der Normalpreis ist 79ct. Am Normalen Lader in der Stadt hat man in den vier zulässigen Stunden etwa 40 Kw in der Batterie. Selbst bei 7,4 reichen die 28 kw dann für mindestens 100 Kilometer. Das Lästige ist das Umparken. Hier könnten zum Beispiel große Parkplätze vor der Stadt als Ladeparks umgerüstet werden und so würden die Städte wieder leer.
Das Bewachen ist eigentlich geklärt. Das Kabel kann nur bei entriegeltem Auto gezogen werden und jegliche Aktion an der Ladesäule werden auf der Anbieter App angezeigt, so dass man zumindest sieht, es passiert etwas.
Mein EQC ist komplett vernetzt. Standort, Verriegelung, Fenster, alles. Ich kann sogar den Weg des „Parkboys“ an Hotels begrenzen und verfolgen. Beim E Tron ist es gleich. Tesla geht einen Weg weiter und streamt alle Bewegungen ums Fahrzeug mit. Kommt Mutti mit dem Einkaufswagen dran, gibt es sofort Alarm mit Videobeweis.
So in etwa sieht es aus. Nur ein Ausschnitt:
Wenn man an der Säule hängt, kommt die derzeitige Ladegeschwindigkeit und die Ladeendzeit hinzu.
LG
[media][media][media][/med[media][/media]ia][/media][/media]Sven
Die meisten Autofahrer leben in Mehrfamilienhäusern.
Auf meiner Straße in der Innenstadt parken allein zwei Elektro und fünf Plugin.
Du kommst als Normalo von der Schicht und zumindest im Winter brauchst Du alle zwei, drei Tage Strom.
Und wenn du nicht grad Premiumklasse fährst, kostet eine Schnellladesäule schon Kohle. Ich tanke für 29ct. bei IONITY, der Normalpreis ist 79ct. Am Normalen Lader in der Stadt hat man in den vier zulässigen Stunden etwa 40 Kw in der Batterie. Selbst bei 7,4 reichen die 28 kw dann für mindestens 100 Kilometer. Das Lästige ist das Umparken. Hier könnten zum Beispiel große Parkplätze vor der Stadt als Ladeparks umgerüstet werden und so würden die Städte wieder leer.
Das Bewachen ist eigentlich geklärt. Das Kabel kann nur bei entriegeltem Auto gezogen werden und jegliche Aktion an der Ladesäule werden auf der Anbieter App angezeigt, so dass man zumindest sieht, es passiert etwas.
Mein EQC ist komplett vernetzt. Standort, Verriegelung, Fenster, alles. Ich kann sogar den Weg des „Parkboys“ an Hotels begrenzen und verfolgen. Beim E Tron ist es gleich. Tesla geht einen Weg weiter und streamt alle Bewegungen ums Fahrzeug mit. Kommt Mutti mit dem Einkaufswagen dran, gibt es sofort Alarm mit Videobeweis.
So in etwa sieht es aus. Nur ein Ausschnitt:
Wenn man an der Säule hängt, kommt die derzeitige Ladegeschwindigkeit und die Ladeendzeit hinzu.
LG
[media][media][media][/med[media][/media]ia][/media][/media]Sven
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Sven, warum machst Du nicht einen Ausflug zum Ladepark Hilden? Der pfiffige Großbäcker Schüren hat doch da richtig viele, vor Allem, funktionierende Ladesäulen aufgestellt. Wenn ich mich recht erinnere 48 Saulen von/für Tesla, und 24 von Fastnet. Und wäre nicht Corona, so könnte man dort im "meet&greet" sogar Kuchen, Teilchen und belegte Brote bekommen. Z.Zt. Kann man leider nur Brot kund Brötchen kaufen.
@M846
Die Lithium (besser LiFePO4)-Akkus der E-Autos werden, wie auch die in Wohnmobilen eingesetzten LFP, besitzen natürlich entsprechendes Batteriemanagement. Man muss also nicht unbedingt beim Auto bleiben. Allerdings ist Ladehöflichkeit erwünscht, meint, wenn das eigene Ladeziel ( bei Vielen max.80% Akkukapazität) erreicht ist, schnell für andere Elektrofahrzeuge die Saule frei machen.
@M846
Die Lithium (besser LiFePO4)-Akkus der E-Autos werden, wie auch die in Wohnmobilen eingesetzten LFP, besitzen natürlich entsprechendes Batteriemanagement. Man muss also nicht unbedingt beim Auto bleiben. Allerdings ist Ladehöflichkeit erwünscht, meint, wenn das eigene Ladeziel ( bei Vielen max.80% Akkukapazität) erreicht ist, schnell für andere Elektrofahrzeuge die Saule frei machen.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Vor dem Lockdown gingen noch Teilchen und Café.rundefan hat geschrieben: ↑So 20. Dez 2020, 19:49Sven, warum machst Du nicht einen Ausflug zum Ladepark Hilden? Der pfiffige Großbäcker Schüren hat doch da richtig viele, vor Allem, funktionierende Ladesäulen aufgestellt. Wenn ich mich recht erinnere 48 Saulen von/für Tesla, und 24 von Fastnet. Und wäre Corona, so könnte man dort im "meet&greet" sogar Kuchen, Teilchen und belegte Brote bekommen. Z.Zt. Kann man leider nur Brot kund Brötchen kaufen.
Vielleicht komm ich Donnerstag dahin, wenn ich meine Mutter abhole.
Sind etwa 13 Km eine Strecke. Aber bei manchen Terminen passt es und man kann im Trockenen andocken, anders wie an der Ohligser Heide. Allerdings löhne ich bei Fastnet 58ct. :-D und der Bäcker bekommt auch immer fast 5€ weil der einfach klasse Sachen macht.
LG
Sven
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Der Benz passt ja noch nochmal in die Parklücke.
SUV Fahrer.....
Das sieht ja fast nach einem Stellplatz für Womo's aus.
Dicht an dicht parken und warten das Wagen wieder rollen kann.
Tankstelle ist schon toll.
1min und man ist wieder unterwegs.
Versucht es mal, wenn ihr nicht das halbe Leben auf Strom warten wollt.
SUV Fahrer.....
Das sieht ja fast nach einem Stellplatz für Womo's aus.
Dicht an dicht parken und warten das Wagen wieder rollen kann.
Tankstelle ist schon toll.
1min und man ist wieder unterwegs.
Versucht es mal, wenn ihr nicht das halbe Leben auf Strom warten wollt.
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hallo,
seit Mitte August haben wir einen Kona mit der kleinen Batterie. Wir haben uns bewusst für die kleine entschieden, da das Auto zu 95% von meiner Frau für den Weg zur Arbeit (30km hin und zurück) genutzt wird. Laden können wir zu Hause unterm Carport. Nach wie vor nutzen wir den Schuko Ladeziegel, hängt an einer eigenen, separat abgesicherten Steckdose. Dauert zwar fast die ganze Nacht, ist aber in Ordnung. Ne Wallbox lohnt sich nicht wirklich, da der kleine Kona nur einphasig laden kann.
Der Wagen war ein Vorführer mit 1000 km auf der Uhr und vom Preis sehr attraktiv.
Wir überlegten schon länger, uns ein BEV zuzulegen, waren uns aber wegen der Reichweite immer unsicher. Bis wir dann mal genauer überlegt haben, wofür wir den Wagen nutzen. Und da haben wir festgestellt, daß uns die 250 km Reichweite bei 80% Ladung völlig reichen. Jetzt im Winter sind es nur 200, reicht aber auch, wird halt einmal mehr geladen. Für längere Strecken haben wir ja das Wohnmobil oder meinen fast 20 Jahre alten Firmengolf.
Der Wagen fährt sich toll, für 2 Personen ausreichend, kein Hochglanz im Innenraum.
Grüße Ole
seit Mitte August haben wir einen Kona mit der kleinen Batterie. Wir haben uns bewusst für die kleine entschieden, da das Auto zu 95% von meiner Frau für den Weg zur Arbeit (30km hin und zurück) genutzt wird. Laden können wir zu Hause unterm Carport. Nach wie vor nutzen wir den Schuko Ladeziegel, hängt an einer eigenen, separat abgesicherten Steckdose. Dauert zwar fast die ganze Nacht, ist aber in Ordnung. Ne Wallbox lohnt sich nicht wirklich, da der kleine Kona nur einphasig laden kann.
Der Wagen war ein Vorführer mit 1000 km auf der Uhr und vom Preis sehr attraktiv.
Wir überlegten schon länger, uns ein BEV zuzulegen, waren uns aber wegen der Reichweite immer unsicher. Bis wir dann mal genauer überlegt haben, wofür wir den Wagen nutzen. Und da haben wir festgestellt, daß uns die 250 km Reichweite bei 80% Ladung völlig reichen. Jetzt im Winter sind es nur 200, reicht aber auch, wird halt einmal mehr geladen. Für längere Strecken haben wir ja das Wohnmobil oder meinen fast 20 Jahre alten Firmengolf.
Der Wagen fährt sich toll, für 2 Personen ausreichend, kein Hochglanz im Innenraum.
Grüße Ole
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Ole
Ole
- walter7149
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- Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:12
- Wohnort: Selbu, eine Autostunde südöstlich von Trondheim/Norwegen
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hallo Ole,
wie hoch wird denn der Verbrauch in kWh vom E-Kona angezeigt
wie hoch wird denn der Verbrauch in kWh vom E-Kona angezeigt
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Grüße von Walter aus Selbu
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Hallo Walter,
momentan sind es mit Heizung 15, 5 kWh, im Sommer waren es durchschnittlich 13 kWh. Alles immer im ECOmodus. Muß aber dazu sagen, meine Frau fährt eher zurückhaltend und in der höchsten Rekustufe.
Grüße Ole
momentan sind es mit Heizung 15, 5 kWh, im Sommer waren es durchschnittlich 13 kWh. Alles immer im ECOmodus. Muß aber dazu sagen, meine Frau fährt eher zurückhaltend und in der höchsten Rekustufe.
Grüße Ole
Grüße
Ole
Ole
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Ole. Genau richtig habt ihr das gemacht und wie bei euch würde es sich bei ganz vielen Haushalten bewähren.
Die Reichweite wird wirklich in vielen Fällen überbewertet und wenn man nicht gleich so einen Panzer wie ich bewegt, kommt man mit dem Schuko-Ziegel in vielen Fällen vollkommen zurecht.
Meine Holde hat einen Ignis Mild-Hybrid und ist seit August die Strecke gefahren, die ich seit Oktober zurückgelegt hab. Gefühlt würde sie einmal in der Woche laden. Aber sie will kein Elektroauto weil sie sich dann „gefangen“ und abhängig fühlt. Wenn ich die Karre wegen der Hunde mal zwischendurch fahr, denke ich immer an diese nervige Lautstärke, gerade in einem Kleinwagen, dazu diese nervige stufenlose Automatik, die sich anhört, als wenn die Kupplung ewig durchdreht. Sie könnte es in einem ZOE oder Fiat 500E besser haben.
Meine Firmentouren sind wegen der häufigen Kurzstrecken, meist morgens und nachmittags ideal für Elektroautos. Deshalb fange ich nächstes Jahr den Weg an, obwohl die Fahrzeuge wegen der Möglichkeit nur einen Rollstuhl zu laden noch unflexibel sind. Aber da ich vier Aufträge habe, die noch zwei Jahre laufen, mache ich es einfach mal um Erfahrung zu sammeln und reale Zahlen zu sehen. Aber auch hier geht es mir nur indirekt um Nachhaltigkeit. Ist ein gutes Aushängeschild, letztlich aber will ich Effizienzsteigerung.
LG
Sven
Die Reichweite wird wirklich in vielen Fällen überbewertet und wenn man nicht gleich so einen Panzer wie ich bewegt, kommt man mit dem Schuko-Ziegel in vielen Fällen vollkommen zurecht.
Meine Holde hat einen Ignis Mild-Hybrid und ist seit August die Strecke gefahren, die ich seit Oktober zurückgelegt hab. Gefühlt würde sie einmal in der Woche laden. Aber sie will kein Elektroauto weil sie sich dann „gefangen“ und abhängig fühlt. Wenn ich die Karre wegen der Hunde mal zwischendurch fahr, denke ich immer an diese nervige Lautstärke, gerade in einem Kleinwagen, dazu diese nervige stufenlose Automatik, die sich anhört, als wenn die Kupplung ewig durchdreht. Sie könnte es in einem ZOE oder Fiat 500E besser haben.
Meine Firmentouren sind wegen der häufigen Kurzstrecken, meist morgens und nachmittags ideal für Elektroautos. Deshalb fange ich nächstes Jahr den Weg an, obwohl die Fahrzeuge wegen der Möglichkeit nur einen Rollstuhl zu laden noch unflexibel sind. Aber da ich vier Aufträge habe, die noch zwei Jahre laufen, mache ich es einfach mal um Erfahrung zu sammeln und reale Zahlen zu sehen. Aber auch hier geht es mir nur indirekt um Nachhaltigkeit. Ist ein gutes Aushängeschild, letztlich aber will ich Effizienzsteigerung.
LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern, lässt sich prima überwintern.
- walter7149
- Beiträge: 5331
- Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:12
- Wohnort: Selbu, eine Autostunde südöstlich von Trondheim/Norwegen
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Nun kommt auch mal ein fast zufrieden stellender Bericht über eine Langstrecke.
- https://www.focus.de/auto/elektroauto/n ... 52795.html
Die Teslafahrer belächeln das zwar noch, wenn aber Tesla sein gut ausgebautes Ladesäulennetz für weitere E-Autotypen frei gibt,
dann wird es noch besser wie bisher.
- https://www.focus.de/auto/elektroauto/n ... 52795.html
Die Teslafahrer belächeln das zwar noch, wenn aber Tesla sein gut ausgebautes Ladesäulennetz für weitere E-Autotypen frei gibt,
dann wird es noch besser wie bisher.
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Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Na, ja, bei diesen ganzen Ladeproblemen hätte ich das Auto irgendwann weggeschmissen. Ich halte es mit der Aussage in diesem Erlebnisbericht von einer Freundin des Autors: Dann erzählt sie, dass für sie ein E-Auto nur in Frage käme, wenn man mit nur einer Akku-Ladung von Ingolstadt bis an den Gardasee käme und das bitte auch schnell. Das wären knapp 500 Kilometer.walter7149 hat geschrieben: ↑Mo 28. Dez 2020, 01:38Nun kommt auch mal ein fast zufrieden stellender Bericht über eine Langstrecke.
- https://www.focus.de/auto/elektroauto/n ... 52795.html
Die Teslafahrer belächeln das zwar noch, wenn aber Tesla sein gut ausgebautes Ladesäulennetz für weitere E-Autotypen frei gibt,
dann wird es noch besser wie bisher.
Das ist genau die Netto-Reichweite, welche ich für meine Job im Außendienst auch berechnet habe.
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
Wie funktioniert das Forum? Hier entlang für Tipps und Tricks: KLICK
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Wenn du rund 20 kWh je 100 km verbrauchst, sind das für 500km 100 kWh.
Mein Selbstbau Akku kostet ca. 180 Euro je kWh. Wir reden also dann allein von Akku-Kosten von 18.000 € für so eine Batterie.
Mein Selbstbau Akku kostet ca. 180 Euro je kWh. Wir reden also dann allein von Akku-Kosten von 18.000 € für so eine Batterie.
Meine Bastelbude: https://forum.hme-ev.de/search.php?sr=t ... =titleonly
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Zur Zeit oder wohl in absehbarer Zukunft eher die Hälfte. KLICK
Wenn sich die Autoindustrie endlich mal an die Konstruktion eigener Modelle für den Elektroantrieb macht, glaube ich, dass man noch viel Geld bei der Produktion einsparen könnte.
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
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Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Andi, Volkswagen hat mit der ID. Familie einen Anfang gemacht.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Dieser Bericht beschreibt genau die derzeit größte Hürde. Die Ladesäulen sind so in die Navigation eingepflegt, wie die Hersteller sie gesponsert haben. Ich komme mit MeCharge im Benz immer an Strom und bräuchte auch nie eine Karte vorhalten, aber mit alternativen Apps und/oder Karten kann man bei der vorgeschlagenen Säule günstiger Strom ziehen oder findet sogar schnellere Säulen auf dem Weg.Die Vernetzung muss besser werden.
Die Reichweite und die Ladezeit mal unter Reisebedingungen betrachtet und mit dem „Attention Assistent“ verglichen, das ist die Kaffeetasse die zur Pause auffordert, kommen 350 Kilometer doch ganz gut hin.Man ist gezwungen mal 20 Minuten Pause zu machen und drückt nicht einfach den Kaffeemann weg, was vieles Vertreter und Montagevolk auf der Bahn macht und nur dann hält, wenn die Tankanzeige auf Rot geht, was beim Diesel schonmal 700 Kilometer dauern kann. Ein LKW darf schon wegen der vorgeschriebenen Lenkzeiten nicht durchfahren und da legen wir auch alle Wert drauf. Mit dem PKW aber soll Vertreterpapi von München nach Flensburg in einem Rutsch.
Ich behaupte mal, das eine begrenzte Reichweite mit einer gewissen Ladezeit zur Erholung des Fahrers beiträgt und auch die Unfallzahlen entzerren könnte. Man sieht doch gerade jetzt in Coronazeiten, das viele Termine und Reisen eh ein unnötiger Stress waren, die via Videoanruf hätten europaweit geklärt werden können. Man muss sich einfach mal auf die neue Situation einstellen.
LG
Sven
Die Reichweite und die Ladezeit mal unter Reisebedingungen betrachtet und mit dem „Attention Assistent“ verglichen, das ist die Kaffeetasse die zur Pause auffordert, kommen 350 Kilometer doch ganz gut hin.Man ist gezwungen mal 20 Minuten Pause zu machen und drückt nicht einfach den Kaffeemann weg, was vieles Vertreter und Montagevolk auf der Bahn macht und nur dann hält, wenn die Tankanzeige auf Rot geht, was beim Diesel schonmal 700 Kilometer dauern kann. Ein LKW darf schon wegen der vorgeschriebenen Lenkzeiten nicht durchfahren und da legen wir auch alle Wert drauf. Mit dem PKW aber soll Vertreterpapi von München nach Flensburg in einem Rutsch.
Ich behaupte mal, das eine begrenzte Reichweite mit einer gewissen Ladezeit zur Erholung des Fahrers beiträgt und auch die Unfallzahlen entzerren könnte. Man sieht doch gerade jetzt in Coronazeiten, das viele Termine und Reisen eh ein unnötiger Stress waren, die via Videoanruf hätten europaweit geklärt werden können. Man muss sich einfach mal auf die neue Situation einstellen.
LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern, lässt sich prima überwintern.
Re: Wer fährt schon ein echtes Elektro-Auto und wie sind eure Erfahrungen ?
Auch noch ein Punkt, der mir grad einfällt ist die „Schrubberei“. Mein Auto ist auf 185km/h begrenzt, was ich genau einmal mit dem Vorführer ausprobiert hab. Je konstanter ich fahre und je besser ich mich an die Richtgeschwindigkeit von 130km/h halte, um so weiter komme ich meinem Ziel entgegen.
LG
Sven
LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern, lässt sich prima überwintern.