Hallo Anuzs!
Lass Dich nicht gänzlich verrückt machen.
Da ich nun einmal Pedelcs mit Bosch-Motor besitze, kann meine folgende Aussgae auch nur für Bosch Ladegeräte gelten, schlicht, weil ich kein anderes System besitze.
Also: Laut Bosch, hat das Standard-Ladegerät die folgende Angabe zu Eingangs-Spannung/-Strom : 230 V, 1,5 A
Macht für den geübten Rechner

( V*A) = 345 VA oder Watt, bedeutet aber schlicht, ein Bedarf bei zwei Geräten von nur 3 A an 230 V. Dazu der Wandlerverlust, sollte der tatsächlich bei 20 % liegen, ist mit viel gutem Willen knapp 4 A gefordert, genau also 3,6 A incl. Wandlerverlust für zwei Akkus. Wobei natürlich gesagt werden muss, dass dann die Batterie(en) insgesamt 690 W/12 V um 57,5 A geschröpft werden. ( wobei ich den Verlust im Ladegerät nicht kenne und nicht einschätzen kann)
Als Wechseltichter würde ich aber, schon wegen der Wandlerverluste, auf einen mindest 1000 W Wechselrichter gehen. Da gibt es schon gute Rein-Sinus-Wechselrichter für kleines Geld z.B. den hier
https://www.autobatterienbilliger.de/Re ... selrichter , der 1000 W ist für ca. 195 € zu haben.
Alternative wäre ein
Powerbuttler https://powerbutler.de/products auch einsetzbar.
Wobei dann ausschließlich die Fahrrad-Akkus über 12 V zu laden wären und man, bei Wechsel des Pedelec immer an den einen Motorhersteller gebunden wäre, sonst kämen andere Adapterkabel zukünftig hinzu, die zwischen 25 und 40 € Kosten brächten. Ein Smartphon, Tablet oder Laptop ist dann aber nur bei Landstrom zu laden, im Gegensatz zu der Wechselrichteranwendung. Da hat man mindest eine Steckdose, über die dann ein Ladegerät für Smartphone u.A. betrieben können würde. Im Normalfall auch neben der Ladung der E-Bike Akkus.
Zu dessen Anschluss kann man vieles schreiben: Ich rate dazu, die Kabellänge auszumessen und beim einschlägigen Fachhandel, z. B. Fraron,
https://www.fraron.de/content/kabelkonfigurator/ mir die entsprechenden Kabel konfektionieren zu lassen. Dann benötigt man nur noch eine entsprechenden Sicherung plus Sicherungshalter ( möglichst nah an den Akku, erst dann die Zuleitung zum WR, und verbindet die Kabel mit dem Wechselrichter/ Akku.
Ich habe mir vor 15 Jahren schon einen 1500 W Sinus-Wechselrichter ins Womo eingebaut, weil im Ursprung, ich unseren Laptop laden wollte und den Wasserkocher parallel betreiben zu können. Der ist nun, vor einem halben Jahr, gegen einen 2500 W Sinuswechselrichter getauscht worden, weil meine Frau halt auch mal mit einer 2000 W Induktonskochplatte Essen zubereiten wollte.
Ich hab während der Fahrt den Booster an und lade über den Wechselrichter zeitgleich beide 500 W Akkus. Würde also, was unwahrscheinlich während der Fahrt ist, tatsäclich gekocht und die Akkus geladen, so ist der Wechselrichter knapp über seiner garantierten Dauerleistung. Realistischer bei der Fahrt im SDommer ist allerdings, dass neben dem Akku -Laden zeitgleich noch unsere Hybridkühlbox im 230 V -Betrieb mitläuft. Dann kommt gelegentlicher Anlaufstrom zum tragen. Die geforderte Leisutng laut Dometic für die 40 Liter Box liegt zwischen 600 und 650 W. In Summe also nur knapp 50 % der Leistung des Wechselrichters.