Deshalb bebe ich zwei Akkus ohne BMS, um im Notfall die Akkus auch tiefer entladen zu können.walter7149 hat geschrieben: ↑So 23. Okt 2022, 16:16Wieso kann Tesla im Katastrophenfall online problemlos die Reichweite um ca. 10 % erhöhen durch Änderung der Software ?
ACHTUNG
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Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Gruß Uwe
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- walter7149
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Was ist denn für dich ein Notfall wo du Reststrom unbedingt brauchst ?
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Was habt ihr nur für komische Batterien, meine Selbstbaubatterie ist jetzt 2 Jahe alt, lädt im Sommer wie im Winter und das einzige was mich interessiert ist die Spannung und der Ladezustand.
Wozu muß ich all die anderen Werte wissen
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Schöne Grüße
Volker
Volker
Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Also noch einmal ein Versuch ...
Man schliesst ein Ladegerät an einen teilgeladenen Akku an. Die Ladeschlussspannung ist auf 14.6 Volt eingestellt. Nun wird mit der Ladung begonnen und man misst anfänglich z.B. 13.2 Volt an den Polen.
Diese Spannung steigt nun allmählich an mit zunehmender Füllung (Kapazität) des Akkus. Wenn die LSS erreicht ist, schaltet das BLG ab, bzw. auf Floting oder Erhaltungsspannung je nach Kurve.
Dabei beobachtet man, dass am Schluss diese Spannung sehr schnell ansteigt (z.B. ab 13.6 Volt 3.4 Volt pro Zelle), da dann der Akku quasi voll ist und nur noch wenig geladen wird.
Nun gehen aber genau in dieser Phase die Spannungen der etwas ungleichen Zellen auseinander und eine erreicht halt die 3.65 Volt, die im BMS zur OVP Abschaltung eingestellt ist, während eine andere Zelle vielleicht erst 3.50 Volt hat. Dieser Zelldrift führt dann dazu, dass das BMS abschaltet bevor die eigentliche LSS erreicht ist. Da die meisten Balancer in den BMS (oder auch die Top-Balancer) erst ab 3.50 Volt bei entsprechendem Zelldrift beginnen zu arbeiten, haben sie zu wenig Zeit dazu, einen Ausgleich zu schaffen, da nach der Abschaltung der Ladung die Spannung ja rasch wieder zurück geht.
So erfolgt kein Ausgleich der gedrifteten Zellen ... im Gegenteil, dieser Drift wird mit der Zeit immer grösser und die OVP Abschaltung findet bei noch niedrigere Gesamtspannung statt. Entsprechend führt ein vorzeitiges Abschalten der Ladung mit der Zeit schon zu einer "Schädigung" der Zellen (Kapazitätsverlust)!
Besser kann ich es im Moment nicht erklären
Gruss Acki
Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Das kann passieren!
Dafür haben wir Selbstbauer ja noch einen aktiven balancer / Equalizer drauf, der dauernd eingeschaltet ist.
Damit ergibt sich das vorzeige Abschalten Aufgrund der Schlussspannung einer Zelle erst wenn alle Zellen fast bei identischer Schlussspannung sind.
Wenn der nicht vorhanden ist kann es zu diesem "pumpen" kommen, darum versuchen ja auch die BMS, ab und zu, die Zellen zu balancieren.
Dafür haben wir Selbstbauer ja noch einen aktiven balancer / Equalizer drauf, der dauernd eingeschaltet ist.
Damit ergibt sich das vorzeige Abschalten Aufgrund der Schlussspannung einer Zelle erst wenn alle Zellen fast bei identischer Schlussspannung sind.
Wenn der nicht vorhanden ist kann es zu diesem "pumpen" kommen, darum versuchen ja auch die BMS, ab und zu, die Zellen zu balancieren.
Mobilvetta Kea I86
Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Gut erklärt diesmal hab's sogar ich kapiert - DANKE!
Nur jetzt tun sich neue Probleme auf.
Supervolts BMS schaltet bei 3,7 Volt ab - das wären 14,8V - damit lade ich weder im BleiGel Modus noch im LifPo CCCV
Nun hab ich ja vor die LifPos mit dem Booster mit 14,4V CCCV zu laden.
Das entspricht genau 3,6V pro Zelle.
Da stellt sich für mich die Frage wie eine Zelle auf >3,7V abdriften kann.
Weitere Frage zum balancing - die Zellen sind ja untereinander verbunden - sofern keine Sperrdioden zwischen den Zellen eingebaut sind sollte doch automatisch ein Ausgleich der geringen Spannungsdifferenzen erfolgen.
Wie Uwe bereits schrieb Strom fließt ja in Richtung der niedrigen Spannung.
Wenn ich deiner Argumentation folge dann wäre es besser für die Batterie am EBL BleiGel einzustellen und am Booster genauso statt LifPo weil dann im Erhaltungsmodus weniger als 14,4V anliegen würde.
Dann taucht das nächste Problem auf.
Sowohl Büttner als auch Supervolt nennen auf Nachfrage eine LifPo Ladekurve mit CCCV als die Beste für ihre Batterien.
Warum?
Beste Gruesse Bernd
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- walter7149
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Mensch Bernd Luxmann, du bist aber auch eine harte Nuß.
Deine Ladegeräte laden nur bis 14,4 V, also werden sich die Balancer nicht abschalten und beim Laden bis zur Ladeschlußspannung die Zellen balancieren.
Wenn du dann noch rauskriegst ab welcher Spannung sich die Balancer einschalten ?
Wieso neue Probleme ?Luxman hat geschrieben: ↑So 23. Okt 2022, 21:16Gut erklärt diesmal hab's sogar ich kapiert - DANKE!
Nur jetzt tun sich neue Probleme auf.
Supervolts BMS schaltet bei 3,7 Volt ab - das wären 14,8V - damit lade ich weder im BleiGel Modus noch im LifPo CCCV
Nun hab ich ja vor die LifPos mit dem Booster mit 14,4V CCCV zu laden.
Deine Ladegeräte laden nur bis 14,4 V, also werden sich die Balancer nicht abschalten und beim Laden bis zur Ladeschlußspannung die Zellen balancieren.
Wenn du dann noch rauskriegst ab welcher Spannung sich die Balancer einschalten ?
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Hallo Bernd, was für praktische (keine theoretische) Probleme hast Du denn?
Ich habe jetzt seit Mai die Supervolt Akkus drin und sie machen was sie sollen - immer ausreichend Strom liefern. Dabei haben sie in der Zeit höchstens 2-3 mal Landstrom erhalten. Sie sind total mit der Ladung über Solar und Booster zufrieden. Die häufig angebotenen Überkapazitäten regle ich durch das autom. Zuschalten des Kühlschrankes. Dadurch haben die Akkus ständig was zu tun und nennenswerte Spannungsunterschiede der je 4 Zellen konnte ich noch nicht ausmachen. Der Unterschied bewegt sich zwischen 0,00 - 0,03V. Die Akkus zeigen momentan 27 Zyklen an, wobei ich keine Ahnung habe, wie sie definiert sind. Ist mir auch bei dieser Größenordnung egal.
Gruß Hajo
Ich habe jetzt seit Mai die Supervolt Akkus drin und sie machen was sie sollen - immer ausreichend Strom liefern. Dabei haben sie in der Zeit höchstens 2-3 mal Landstrom erhalten. Sie sind total mit der Ladung über Solar und Booster zufrieden. Die häufig angebotenen Überkapazitäten regle ich durch das autom. Zuschalten des Kühlschrankes. Dadurch haben die Akkus ständig was zu tun und nennenswerte Spannungsunterschiede der je 4 Zellen konnte ich noch nicht ausmachen. Der Unterschied bewegt sich zwischen 0,00 - 0,03V. Die Akkus zeigen momentan 27 Zyklen an, wobei ich keine Ahnung habe, wie sie definiert sind. Ist mir auch bei dieser Größenordnung egal.
Gruß Hajo
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Also ich lese das anders, Auszug aus den FAQ von supervolt
Eine kurze Erklärung, warum Laden mit Bleiladegerät möglich ist:
Jeder unserer 12,8V LiFePO Akku besteht aus 4 Prisma-Zellen, die voll geladen 3,65V haben. 4 Zellen multipliziert mit 3,65V ergibt 14,6V, was nur leicht über der Ladespannung von Bleiakkumulatoren ist.
Hier steht nicht von 3,7V für das normale laden,
Auszug aus den FAQ:
LiFePO4 Batterien sollten mit einem Ladegerät mit CCCV Ladecharakteristik geladen werden. Doch keine Sorge, Dies sind die ganz normalen Ladegeräte für Blei-Nassakkus, ohne irgendwelche besonderen Kennlinien, sondern einer simplen IU-Kennlinie .
Wichtig: Es muss die Ladekurve Blei-GEL im E-Block eingestellt werden (14.4V). Sollte eine Lithium Ladekurve vorhanden sein, natürlich diese verwenden.
Also für mich passt das, Ladekurve für Lithium kann muss aber nicht.
Bernd du machst dir zu viele Gedanken, lade mit 14,4V und den Rest macht dein BMS mit den aktiven Balancern.
Hier noch ein Hinweis aus den FAQ zur Volladung:
Die Batterie ist bei 3.35V Zellenspannung zu ca. 99% voll.
Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Habe ich an Anfang für den neuen 240 Ah Akku verwendet, um größere Differenzen auszugleichen.
Ist aber nicht mer notwendig.
Jetzt hat der Akku 128 Zyklen hinter sich.
Gruß Uwe
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Ich habe den immer an, schadet ja nicht (bringt aber auch mehr für die Anzeige als für die Physik, das ist schon klar)
Gerade wenn man keine Spannunganzeige der einzelnen Zellen hat würde ich einen Equalizer permanent empfehlen.
Acki hat ja schon beschrieben warum ein BMS da ehr ein "Notaus" aus ist, sobald eine Zelle an die eingestellte Grenze stößt.
Gerade wenn man keine Spannunganzeige der einzelnen Zellen hat würde ich einen Equalizer permanent empfehlen.
Acki hat ja schon beschrieben warum ein BMS da ehr ein "Notaus" aus ist, sobald eine Zelle an die eingestellte Grenze stößt.
Mobilvetta Kea I86
Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Vorsicht: Du sprichst hier von parallel geschalteten Zellen ... im Akku sind die Zellen in Serie!Luxman hat geschrieben: ↑So 23. Okt 2022, 21:16...
Da stellt sich für mich die Frage wie eine Zelle auf >3,7V abdriften kann.
Weitere Frage zum balancing - die Zellen sind ja untereinander verbunden - sofern keine Sperrdioden zwischen den Zellen eingebaut sind sollte doch automatisch ein Ausgleich der geringen Spannungsdifferenzen erfolgen.
Wie Uwe bereits schrieb Strom fließt ja in Richtung der niedrigen Spannung.
...
Ein Kapazitätsausgleich zwischen Zellen findet nicht statt.
Eine nicht so ganz gesunde Zelle - oder mit unterschiedlicher Kapazität, mit unterschiedlichem Innenwiderstand - kann problemlos auf eine Spannung von 3.7 Volt ansteigen. Dabei müssen nicht einmal die 14.4 Volt Gesamtspannung erreicht sein, wenn die anderen Zellen hinterher hinken!
14.4 Volt ist normalerweise eine gute LSS ... es muss nicht 14.6 Volt sein!
Hast Du eine App, in der Du die Spannung der einzelnen Zellen siehst?
Kannst Du dort sehen, wie die Grenzwerte für LVP/OVP eingestellt sind?
Auch wie die Einstellungen für den Balancer sind?
Kann man damit auch Einstellungen verändern?
Gruss Acki
Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Hier noch ein Beispiel für OVP:
Grenzen der Einstellungen : Zelle 3.65 / Akku 14.60
Der Akku hat in diesem Beispiel eine Gesamtspannung von 14.60 Volt ... also alles in Ordnung!?
Durchschnitts-Spannung der Zellen 3.65 Volt ... also alles in Ordnung?!
Nein:
Die Zelle 4 driftet nach oben ab und löst OVP aus!
Das BMS schaltet nun die Ladung ab, damit die Spannung der Zelle 4 nicht weiter ansteigt und diese geschädigt wird.
Dieser Akku ist - wenn auch hier noch in kleinem Masse - nicht mehr ganz gesund ... und die Krankheit (Drift) wird je nach Einstellungen von BMS und Balancer zunehmen.
Daher noch einmal: OVP ist keine normale Steuerung eines Akkus, sondern immer eine Not-Abschaltung ... Gewisse BAs beherbergen hier vielleicht eine Not-Lüge
Grenzen der Einstellungen : Zelle 3.65 / Akku 14.60
Der Akku hat in diesem Beispiel eine Gesamtspannung von 14.60 Volt ... also alles in Ordnung!?
Durchschnitts-Spannung der Zellen 3.65 Volt ... also alles in Ordnung?!
Nein:
Die Zelle 4 driftet nach oben ab und löst OVP aus!
Das BMS schaltet nun die Ladung ab, damit die Spannung der Zelle 4 nicht weiter ansteigt und diese geschädigt wird.
Dieser Akku ist - wenn auch hier noch in kleinem Masse - nicht mehr ganz gesund ... und die Krankheit (Drift) wird je nach Einstellungen von BMS und Balancer zunehmen.
Daher noch einmal: OVP ist keine normale Steuerung eines Akkus, sondern immer eine Not-Abschaltung ... Gewisse BAs beherbergen hier vielleicht eine Not-Lüge
Gruss Acki
Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Bei mir wird da nicht mehr geladen und nur balanciert. Steuert das BMS einfach so.
Entladen ist weiter möglich. Macht auch das BMS.
Gruß Uwe
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Ich faß das mal zusammen so wie ich es inzwischen verstanden habe.
Ausgangspunkt - meiner - Fragen und Diskussion war ja brauche ich ein Ladegerät mit unterschiedlichen Spannungen zum laden einer LifPo oder kann ich mit 14,4V durchgehend laden.
Das wurde ja gefordert von einigen und hat die Fragen bei mir erst ausgelöst.
Wenn ich mir die Antworten durchlese dann sind 14,4V Ladeschlußspannung die nach dem Laden permanent anliegen kein Problem.
Auch das Risiko das eine Zelle abdriftet auf 3,7V und die Supervolt abschaltet geht - vermutlich - gegen null - bei einer gesunden Batterie.
So sieht meine Batterie aus wenn sie an 14,4V hängt vollgeladen, die Zellenspannungen sind da noch einiges von 3,7V entfernt.
Ich stelle den EBL auf Blei/Gel eine andere Option hat der eh nicht - nutze Landstrom selten - und den Booster auf LifPo
Eine weitere Frage an die Experten:
Wenn die Batterien so wie jetzt verbaut nicht über Kreuz geschalten sind und ich mit dem Wechselrichter Strom ziehe sagen wir 100A - wie verteilt sich der Stromfluß wenn ich z.B. meinen Hallsensor in die Verbindungsleitung der Batterien bauen - würde?
Halbe/Halbe?
Beste Gruesse Bernd
Ausgangspunkt - meiner - Fragen und Diskussion war ja brauche ich ein Ladegerät mit unterschiedlichen Spannungen zum laden einer LifPo oder kann ich mit 14,4V durchgehend laden.
Das wurde ja gefordert von einigen und hat die Fragen bei mir erst ausgelöst.
Wenn ich mir die Antworten durchlese dann sind 14,4V Ladeschlußspannung die nach dem Laden permanent anliegen kein Problem.
Auch das Risiko das eine Zelle abdriftet auf 3,7V und die Supervolt abschaltet geht - vermutlich - gegen null - bei einer gesunden Batterie.
So sieht meine Batterie aus wenn sie an 14,4V hängt vollgeladen, die Zellenspannungen sind da noch einiges von 3,7V entfernt.
Ich stelle den EBL auf Blei/Gel eine andere Option hat der eh nicht - nutze Landstrom selten - und den Booster auf LifPo
Eine weitere Frage an die Experten:
Wenn die Batterien so wie jetzt verbaut nicht über Kreuz geschalten sind und ich mit dem Wechselrichter Strom ziehe sagen wir 100A - wie verteilt sich der Stromfluß wenn ich z.B. meinen Hallsensor in die Verbindungsleitung der Batterien bauen - würde?
Halbe/Halbe?
Beste Gruesse Bernd
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Du kannst mit 14,4V durchgehend laden, macht mein Booster auch.
Du kannst die LiFePo4 Batterie nicht überladen und nicht unterladen.
Das regelt das BMS.
Wenn die Batterie 13,8 V hat schaltet das BMS einfach den Ladevorgang ab.(je nach Einstellung im BMS)
Hier die Ladeeinstellungen vom Schaudtbooster
Gruss Dieter
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Nach diesem Bild sieht Dein Akku sehr gesund aus!Luxman hat geschrieben: ↑Mo 24. Okt 2022, 10:40...
Auch das Risiko das eine Zelle abdriftet auf 3,7V und die Supervolt abschaltet geht - vermutlich - gegen null - bei einer gesunden Batterie.
So sieht meine Batterie aus wenn sie an 14,4V hängt vollgeladen, die Zellenspannungen sind da noch einiges von 3,7V entfernt.
IMG_3352.PNG
...
Alles gut!
Ich bin auch der Meinung, dass Du die Ladegeräte so belassen kannst!
Ich persönlich habe mir ein Hybridsystem gebaut https://www.wohnmobilforum.de/w-t145807 ... lit=hybrid
Dabei habe ich beim LiFeYPO4-Akku ein Top-Balancing, d.h. die Zellen werden erst ab 3.50 V Ladung balanciert
Eingestellt habe ich Solar auf 14.4 V LSS, den Booster auf 13.9 V LSS und das BLG auf 14.6 V LSS.
Damit werden die Zellen gelegentlich balanciert ... es ist ja nicht notwendig, dass dies bei jeder Ladung geschieht!
Gruss Acki
Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Derzeit habe ich ein Hybridsystem das mir Güma nachgerüstet hat - es funktioniert macht aber für mich keinen Sinn.
Büttner LifPo mit Batteriecomputer und Hallsensor und Hymer AGM - schlappe 2000 Euro damals.
Meine größte Sorge - ich hab Hubstützen die ohne Strom nicht funktionieren - irgendwann fährt die AGM still ab und die LifPo schiebt andauernd Ausgleichsstrom und Kapazität rüber.
Die AGM fliegt am Samstag raus und dafür kommt die Supervolt rein.
Leider hält sich Büttner extrem bedeckt was die Einstellung am Büttnercomputer macht.
Er steuert wohl das Abschalten der LifPo zugunsten der AGM, soweit konnte ich sie aus der Deckung locken.
Derzeit steht die 1. Batterie (AGM) in deren Computer auf AGM - nach dem Einbau der Supervolt stelle ich sie auf Blei-Gel um.
Weiteres Problem ist daß der Hallsensor von Büttner zu klein ist im Durchmesser um alle Leitungen aufzunehmen.
Es fehlt derzeit der Wechselrichter.
Daher wollte ich irgendwann mal eine Massestützpunkt bauen, die Teile liegen schon in der Werkstatt.
Nun sagt mir Büttner wenn ich den Hallsensor in die Verbindungsleitung beider Batterien bauen würde dann würden ebenfalls alle Entnahmen korrekt gemessen.
Was sagen die Experten dazu?
Beste Gruesse Bernd
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
Ich habe zur Zeit auch ein Hybridsystem im Womo.
Eine 200Ah LiFePo4 in der Sitztruhe und zwei 92Ah AGM unterm Beifahrersitz.
Die AGM und Lithium sind einfach Parallel geschaltet.
Das funktioniert super.
Damit die AGM nicht dauernt 14,4V Ladestrom bekommen ist die Ladespannung auf AGM 13,8V eingestellt.
Da werden beide voll und es wird auf Erhaltung geschaltet wenn die AGM voll ist.
Wenn die AGM mehr Strom liefert beim Kaffeekochen wird das hinterher wieder ausgeglichen.
Das schont die AGM.
Als Kontrolle ist ein Shunt im Minus der AGM eingebaut wo ich sehe wieviel Strom fließt.
Bei der Lithium sehe ich das im BMS.
Und das hat mir ca. 600 € gekostet, keine 2000 €
Eine 200Ah LiFePo4 in der Sitztruhe und zwei 92Ah AGM unterm Beifahrersitz.
Die AGM und Lithium sind einfach Parallel geschaltet.
Das funktioniert super.
Damit die AGM nicht dauernt 14,4V Ladestrom bekommen ist die Ladespannung auf AGM 13,8V eingestellt.
Da werden beide voll und es wird auf Erhaltung geschaltet wenn die AGM voll ist.
Wenn die AGM mehr Strom liefert beim Kaffeekochen wird das hinterher wieder ausgeglichen.
Das schont die AGM.
Als Kontrolle ist ein Shunt im Minus der AGM eingebaut wo ich sehe wieviel Strom fließt.
Bei der Lithium sehe ich das im BMS.
Und das hat mir ca. 600 € gekostet, keine 2000 €
Gruss Dieter
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Re: Erfahrungen LiFePO4 von Supervolt !
So günstig war deine 200Ah Supervolt?
Beste Gruesse Bernd
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