raidy hat geschrieben: ↑Mi 21. Dez 2022, 12:21
oder arbeiten als Kellner, weil sie Fächer studiert haben, die kein/kaum jemand braucht.
Angebot und Nachfrage eben.
Ein wenig OT, hat auch nichts mit Digitalisierung zu tun:
Was helfen könnte wäre ein Studiengang "gesunder Menschenverstand", denn daran mangelt es vielen Leuten. Es studieren zu viele einfach drauf los ohne groß nachzudenken welche Möglichkeiten der Studiengang bietet, es müsste im Studium beizeiten darauf hingearbeitet werden was nach dem Studium zu tun ist.
In meiner Zeit als Autoverkäufer wurde "von oben" angeordnet dass bei der Rekrutierung von Nachwuchskräften für den Verkauf auf Bildung zu achten ist, es sollten nur noch Anwärter mit einem (möglichst abgeschlossenen) Studium zum Zug kommen.
Ich hatte mal einen Kollegen der Volkswirtschaft studiert hatte, er war mir also bildungsmäßig weit überlegen.
Aber verkaufen konnte er nicht und das war auch in den umliegenden Vertretungen kein Einzelfall.
Als die Digitalisierung ihren Weg auch in die Autohäuser fand haben sich in unserem Betrieb mehr oder weniger von selbst interessierte Leute gefunden die auf diesen Zug aufsprangen,ich war auch einer davon. Für die Organisation und das Marketing im Gebrauchtwagengeschäft eröffneten sich da gute Möglichkeiten. Das schwierigste daran war das unserem Chef beizubringen. In anderen Bereichen wurde "von oben" dafür gesorgt dass was passierte.