Diese Haltebänder waren das Erste, was ich an allen Außenklappen bei der Übernahme 2014 habe nachrüsten lassen. Bei unserem Modell hätten alle Klappen - so wie bei Dir - an der Außenverkleidung aufgelegen.walter7149 hat geschrieben: Fr 23. Dez 2022, 17:52
Frohe Weihnachten allen Mitlesern und späteren Nachbastlern
Wir ziehen um ......
Re: Wir ziehen um ......
Allzeit gute Reise
Seit 09/2023 mit Tourne 6.0 autark unterwegs: 280Wp Solar, 200Ah LiFePO4, 1.800W WR, Komp.kühlschrank, Gas-Warmwasserboiler, Webasto EVO Top 40, 32mm Armaflex, Fußbodenheizung
https://www.tourne-mobil.com/de/models/6-0
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- walter7149
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Re: Wir ziehen um ......
Wer hat das gemacht und was hat es gekostet ?
Nein, die Klappen liegen nicht auf, aber die Scharniere stehen unter Druck und auf jeder Klappe steht ja der Warnhinweis.
An die anderen Klappen, die auch nach unten öffnen, mache ich keine Fangbänder. Die müssen immer vollständig
geöffnet sein damit man was raus nehmen kann..
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
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Re: Wir ziehen um ......
Nach dieser oben genannten Kleinigkeit fange ich dann mit einer etwas komplizierteren Operation an,
quasi eine Organtransplantation steht an.
Jetzt geht es rein in den Doppelboden, also an eines der inneren Organe vom Carver.
Da ist es eng, dunkel und nur mit manchmal komplizierten Verrenkungen zu erreichen.
Schon die Suche nach dem defekten lebenswichtigen Organ im "Unterleib" ist nicht so einfach.
Aber ich finde über Tante G eine sehr gute Anleitung dazu aus einem anderen Wohnmobilforum.
Hinter dieser Doppelbodenaußenklappe soll man an das Organ rankommen.
Also den Carver mit den hydraulischen Hubstützen erstmal voll ausheben um eine einigermaßen zumutbare
Arbeitshöhe zu haben.
Links von der Klappe, auf dem Foto links von der Handtuchabdeckung soll man es finden können,
also erstmal das Fach auf der linken Seite ausräumen.
Unter dem Handtuch und dahinter befindet sich fest verschraubt die Hydraulikpumpe mit E-Motor und Hydrauliköltank am Boden auf einer extra Platte verschraubt und da links dahinter eine kleine
Kontrollluke, wo es sein soll.
Mein Gott Walter, wird das eng um da ran zu kommen.
Nach etwas Begutachtung und Überlegung heißt es : Erstmal mehr Platz für die OP schaffen !
Also die komplette Hydraulikpumpe mit der Grundplatte abgeschraubt, zur Seite geschoben
und abgestützt, damit sie auch dort bleibt.
Dann die Zwischenwand mit der Kontrollluke ausbauen. Sieht erstmal einfach aus, aber weitere nicht
sichtbare Befestigungen, wo man absolut nicht ran kommt halten weiterhin fest.
Also mit einem kleinen Kuhfuß, etwas Gewalt und zum Schluß ein Ruck und die Zwischenwand ist raus.
Jetzt ist das schlecht funktionierende wichtige Organ gut sichtbar und nennt sich
Vakuumpumpe zum Umpumpen der Fäkalien aus der Toilettenkassette in den Fäkalientank.
Mal hat das gut funktioniert und mal nicht. Habe auch schon eine Methode gehabt um es immer wieder in Gang zu bekommen, aber diese unsichere Funktionalität hat mich genug geärgert und jetzt
wird dafür eine selbsansaugende Zerhackerpumpe eingebaut.
Also raus mit dem dysfunktionalen Organ
und seinen Schlauchanschlüssen
Jetzt hat der Patient erstmal keine Schmerzen mehr, die Wunde und Umgebung wird trocken gelegt
und gesäubert, der Patient ruhig gestellt muß dann bis morgen auf das neue Organ warten.
quasi eine Organtransplantation steht an.
Jetzt geht es rein in den Doppelboden, also an eines der inneren Organe vom Carver.
Da ist es eng, dunkel und nur mit manchmal komplizierten Verrenkungen zu erreichen.
Schon die Suche nach dem defekten lebenswichtigen Organ im "Unterleib" ist nicht so einfach.
Aber ich finde über Tante G eine sehr gute Anleitung dazu aus einem anderen Wohnmobilforum.
Hinter dieser Doppelbodenaußenklappe soll man an das Organ rankommen.
Also den Carver mit den hydraulischen Hubstützen erstmal voll ausheben um eine einigermaßen zumutbare
Arbeitshöhe zu haben.
Links von der Klappe, auf dem Foto links von der Handtuchabdeckung soll man es finden können,
also erstmal das Fach auf der linken Seite ausräumen.
Unter dem Handtuch und dahinter befindet sich fest verschraubt die Hydraulikpumpe mit E-Motor und Hydrauliköltank am Boden auf einer extra Platte verschraubt und da links dahinter eine kleine
Kontrollluke, wo es sein soll.
Mein Gott Walter, wird das eng um da ran zu kommen.
Nach etwas Begutachtung und Überlegung heißt es : Erstmal mehr Platz für die OP schaffen !
Also die komplette Hydraulikpumpe mit der Grundplatte abgeschraubt, zur Seite geschoben
und abgestützt, damit sie auch dort bleibt.
Dann die Zwischenwand mit der Kontrollluke ausbauen. Sieht erstmal einfach aus, aber weitere nicht
sichtbare Befestigungen, wo man absolut nicht ran kommt halten weiterhin fest.
Also mit einem kleinen Kuhfuß, etwas Gewalt und zum Schluß ein Ruck und die Zwischenwand ist raus.
Jetzt ist das schlecht funktionierende wichtige Organ gut sichtbar und nennt sich
Vakuumpumpe zum Umpumpen der Fäkalien aus der Toilettenkassette in den Fäkalientank.
Mal hat das gut funktioniert und mal nicht. Habe auch schon eine Methode gehabt um es immer wieder in Gang zu bekommen, aber diese unsichere Funktionalität hat mich genug geärgert und jetzt
wird dafür eine selbsansaugende Zerhackerpumpe eingebaut.
Also raus mit dem dysfunktionalen Organ
und seinen Schlauchanschlüssen
Jetzt hat der Patient erstmal keine Schmerzen mehr, die Wunde und Umgebung wird trocken gelegt
und gesäubert, der Patient ruhig gestellt muß dann bis morgen auf das neue Organ warten.
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Re: Wir ziehen um ......
Wir haben damals das Ausstellungsfahrzeug komplett aufgerüstet (Solar, Fernsehen etc) und neben den Fangbändern noch an der Hinterachse ein Spritzschutz (wie bei den Lkw) angebracht. Hat alles der Händler gemacht. Für die Fangbänder haben wir nichts bezahlt - da die Rechnung hoch genug war, war es eine kostenfreie Zugabe.walter7149 hat geschrieben: Di 27. Dez 2022, 20:17Wer hat das gemacht und was hat es gekostet ?
Nein, die Klappen liegen nicht auf, aber die Scharniere stehen unter Druck und auf jeder Klappe steht ja der Warnhinweis.
An die anderen Klappen, die auch nach unten öffnen, mache ich keine Fangbänder. Die müssen immer vollständig
geöffnet sein damit man was raus nehmen kann..
Bei dem Eura liegen die Klappen nach dem Öffnen alle direkt auf den Plastikschürzen. Genau so eine Fehlkonstruktion, wie die vorderen Wasserabläufe am Dach. Auf der einen Seite läuft das Wasser direkt über die Klappen - bei Regen dann direkt in den Doppelboden. Auf der anderen Seite genau über die Eingangstür - wenn keine Markise montiert ist. Die eine oder andere Konstruktion ist nicht nachvollziehbar.
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Re: Wir ziehen um ......
So, das neue Organ, die Osculati Fäkalien-Absaugpumpe, selbstansaugend 12V 43 l/min , mit den Anschlüssen auf eine
Grundplatte mit schwingungs- und geräuschdämmenden Gummipuffern geschraubt, liegt bereit zur Transplantation.
https://www.amazon.de/gp/product/B01AX2 ... UTF8&psc=1
- von links an den schwarzen Stutzen kommt der Ansauganschlußschlauch von der Toilette
- nach unten durch den blauen Silikonbogen an das weiße Plastrohr kommt der Anschlußschlauch zum
Fäkalientank
- rechts an der Stirnseite vom 12 V-Pumpenmotor die Kabel für den Elektroanschluß
Das ganze "Organ" wird dann kopfüber an die Decke des Doppelbodens geschraubt.
Und damit es auch dauerhaft und sicher hält, wieder mit Trockenbaudübeln.
Grundplatte mit schwingungs- und geräuschdämmenden Gummipuffern geschraubt, liegt bereit zur Transplantation.
https://www.amazon.de/gp/product/B01AX2 ... UTF8&psc=1
- von links an den schwarzen Stutzen kommt der Ansauganschlußschlauch von der Toilette
- nach unten durch den blauen Silikonbogen an das weiße Plastrohr kommt der Anschlußschlauch zum
Fäkalientank
- rechts an der Stirnseite vom 12 V-Pumpenmotor die Kabel für den Elektroanschluß
Das ganze "Organ" wird dann kopfüber an die Decke des Doppelbodens geschraubt.
Und damit es auch dauerhaft und sicher hält, wieder mit Trockenbaudübeln.
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Re: Wir ziehen um ......
Also, das Organ zur Transplantation liegt vorbereitet da.
Die OP könnte beginnen, wenn es nicht so kalt wäre. Bei fast -10°C in der Garage wird das schwierig.
Aber der Doppelboden ist ja mit +10°C nicht so kalt. Alles was ich an Werkzeug brauche liegt mit drin und
ist auch temperiert. Die Einzelzeile hole ich mir immer vom Küchentisch, also sind sie auch temperiert.
Damit ich mich besser bewegen kann, wir jetzt die gefütterte Jacke ausgezogen und nur noch im kurzärmeligen
T-Schirt gearbeitet.
Als Erstes kommt der blaue Silikonbogen mit dem weißen Plastikrohr, das muß in den Anschlußsschlauch zum
Fäkalientank und nur mit viel Kraft bekomme ich das ca. 2 cm rein mit drehen und drücken.
Dann die Schlauchschelle drüber und fest anziehen.
Als Nächstes hole ich mir die fertig auf der Grundplatte montierte Pumpe.
Die Schrauben zur Befestigung kopfüber an der Decke des Doppelbodens sind schon in der Grundplatte eingeschraubt.
Den Ansaugstutzen der Pumpe wird in den Ansaugschlauch gedrückt. Das geht relativ leicht und damit er nicht
wieder runterrutscht wird die Schlauchschelle gleich plaziert und auch fest angezogen.
Dann mit einer Hand die Pumpe mit der Grundplatte gegen die Decke drücken, so das auch der Auslaßstutzen zum
blauen Silikonanschlußbogen passt, und mit der anderen Hand mit dem Akkuschrauber erstmal die Grundplatte
an der Decke anschrauben.
Jetzt kann man erstmal loslassen und durch leichtes drehen die Richtung von Pumpe mit Grundplatte korregieren.
Mit dem Festschrauben der zweiten Schraube ist dann die Positionierung fertig.
Dann den blauen Silikonbogen auf den seitlichen Anschlußstutzen drücken und mit der Schlauchschelle festschrauben.
Mit den zwei hinteren Schrauben ist dann die Grundplatte mit der Pumpe endgültig an der Doppelbodendecke befestigt.
Auch ohne die Trockenbaudübel sitzt die Pumpe fest. Sollte sich doch mal was wieder lockern, kann ich die Trockenbaudübel immer noch in die ausgeleierten Schraubenlöcher einschlagen.
Fertig eingebaut sieht es dann so aus :
Dann werden alle Schlauchschellen nochmals nachgezogen, es muß ja auch dicht sein.
Zum Schluß noch das Stromanschlußkabel zusammenstecken und dann wir es aber auch Zeit die gefütterte
Jacke wieder anzuziehen.
Geschafft - Transplantat erfolgreich eingesetzt.
Fortsetzung mit Funktionsprobe folgt.
Die OP könnte beginnen, wenn es nicht so kalt wäre. Bei fast -10°C in der Garage wird das schwierig.
Aber der Doppelboden ist ja mit +10°C nicht so kalt. Alles was ich an Werkzeug brauche liegt mit drin und
ist auch temperiert. Die Einzelzeile hole ich mir immer vom Küchentisch, also sind sie auch temperiert.
Damit ich mich besser bewegen kann, wir jetzt die gefütterte Jacke ausgezogen und nur noch im kurzärmeligen
T-Schirt gearbeitet.
Als Erstes kommt der blaue Silikonbogen mit dem weißen Plastikrohr, das muß in den Anschlußsschlauch zum
Fäkalientank und nur mit viel Kraft bekomme ich das ca. 2 cm rein mit drehen und drücken.
Dann die Schlauchschelle drüber und fest anziehen.
Als Nächstes hole ich mir die fertig auf der Grundplatte montierte Pumpe.
Die Schrauben zur Befestigung kopfüber an der Decke des Doppelbodens sind schon in der Grundplatte eingeschraubt.
Den Ansaugstutzen der Pumpe wird in den Ansaugschlauch gedrückt. Das geht relativ leicht und damit er nicht
wieder runterrutscht wird die Schlauchschelle gleich plaziert und auch fest angezogen.
Dann mit einer Hand die Pumpe mit der Grundplatte gegen die Decke drücken, so das auch der Auslaßstutzen zum
blauen Silikonanschlußbogen passt, und mit der anderen Hand mit dem Akkuschrauber erstmal die Grundplatte
an der Decke anschrauben.
Jetzt kann man erstmal loslassen und durch leichtes drehen die Richtung von Pumpe mit Grundplatte korregieren.
Mit dem Festschrauben der zweiten Schraube ist dann die Positionierung fertig.
Dann den blauen Silikonbogen auf den seitlichen Anschlußstutzen drücken und mit der Schlauchschelle festschrauben.
Mit den zwei hinteren Schrauben ist dann die Grundplatte mit der Pumpe endgültig an der Doppelbodendecke befestigt.
Auch ohne die Trockenbaudübel sitzt die Pumpe fest. Sollte sich doch mal was wieder lockern, kann ich die Trockenbaudübel immer noch in die ausgeleierten Schraubenlöcher einschlagen.
Fertig eingebaut sieht es dann so aus :
Dann werden alle Schlauchschellen nochmals nachgezogen, es muß ja auch dicht sein.
Zum Schluß noch das Stromanschlußkabel zusammenstecken und dann wir es aber auch Zeit die gefütterte
Jacke wieder anzuziehen.
Geschafft - Transplantat erfolgreich eingesetzt.
Fortsetzung mit Funktionsprobe folgt.
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Re: Wir ziehen um ......
Musst Du jetzt erst die Kassette vollmachen?walter7149 hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 20:51
Geschafft - Transplantat erfolgreich eingesetzt.
Fortsetzung mit Funktionsprobe folgt.
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
PhoeniX RSL 7100 auf Mercedes Sprinter
Chief_U / Uwe
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- walter7149
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Re: Wir ziehen um ......
So, jetzt muß das neue Organ nur noch zum Leben erweckt werden, also eine Funktionsprobe.
Dazu muß ich erst die Klokassette aus dem Stauraum holen, welche schon zum Fäkalienumpumpen ausgerüstet ist.
Zur richtigen Funktionsprobe braucht man realerweise eine mit Fäkalien gefüllte Klokassette.
Hat man nach längerer Standzeit nicht mehr im Wohnmobil, weil bei Heimankunft natürlich geleert wird.
Also mache ich das heute erstmal mit einer Wasserfüllung in der Klokasette.
Erster Funktionstest mit ca. 10 l Wasser um erstmal zu prüfen ob alle Schlauchanschlüsse dicht sind.
Nach ca. 5 sek saugt die neue Zerhackerpumpe hörbar an und pumpt das Wasser aus der Kassette in den Fäkalientank.
Nach dem ersten Umpumpen dann Sicht- und Tastprüfung - sichtbar alles trocken und auch fühlbar nirgends eine
Spur von einem Wassertropfen - also sollte alles dicht sein.
Dann hab ich die Klokassette über die Klospülung mal richtig randvoll laufen lassen, d.h. fast bis zum Schieber.
Die Thetford C263-CSL fast laut Beschreibung 17,5 l.
Diese ca. 17,5 l dauerten ca. 20 sek zum Umpumpen.
Danach immer noch alles dicht.
Die neue Zerhackerpumpe ist natürlich deutlich lauter als die alte Vakuumpumpe.
Dafür aber bestimmt deutlich leistungsfähiger, d.h. läuft bei voller Kassettenfüllung vielleicht maximal eine
Minute zum Umpumpen.
Die alte Vakuumpumpe konnte man einschalten und laufen lassen. Hat sich nach ca. 3 min selber ausgeschaltet,
egal ob die Klokassette leer gepumpt war oder nicht. Oftmals nichts umgepumpt, wegen Funktionsstörung,
meistens ist kein Vakuum entstanden, weil die Ventile wahrscheinlich wegen Restverschmutzung nicht mehr richtig schließen.
An der jetzt ausgebauten alten Vakuumpumpe werde ich mal Ursachenforschung machen.
Über die Störanfälligkeit der neuen Pumpe kann ich noch keine Aussage machen.
Ich hoffe auf eine immer störungsfreie Funktion beim Umpumpen der Fäkalien von der Klokassette in den Fäkalientank.
Bei der nächsten Womotour wird dann mit echten Fäkalien getestet und dann kommt ein abschließendes Urteil
über den Erfolg dieser Transplantation.
Morgen wird dann die OP-Wunde behandelt und wieder Ordnung im Stauraumfach hergestellt.
Dazu muß ich erst die Klokassette aus dem Stauraum holen, welche schon zum Fäkalienumpumpen ausgerüstet ist.
Zur richtigen Funktionsprobe braucht man realerweise eine mit Fäkalien gefüllte Klokassette.
Hat man nach längerer Standzeit nicht mehr im Wohnmobil, weil bei Heimankunft natürlich geleert wird.
Also mache ich das heute erstmal mit einer Wasserfüllung in der Klokasette.
Erster Funktionstest mit ca. 10 l Wasser um erstmal zu prüfen ob alle Schlauchanschlüsse dicht sind.
Nach ca. 5 sek saugt die neue Zerhackerpumpe hörbar an und pumpt das Wasser aus der Kassette in den Fäkalientank.
Nach dem ersten Umpumpen dann Sicht- und Tastprüfung - sichtbar alles trocken und auch fühlbar nirgends eine
Spur von einem Wassertropfen - also sollte alles dicht sein.
Dann hab ich die Klokassette über die Klospülung mal richtig randvoll laufen lassen, d.h. fast bis zum Schieber.
Die Thetford C263-CSL fast laut Beschreibung 17,5 l.
Diese ca. 17,5 l dauerten ca. 20 sek zum Umpumpen.
Danach immer noch alles dicht.
Die neue Zerhackerpumpe ist natürlich deutlich lauter als die alte Vakuumpumpe.
Dafür aber bestimmt deutlich leistungsfähiger, d.h. läuft bei voller Kassettenfüllung vielleicht maximal eine
Minute zum Umpumpen.
Die alte Vakuumpumpe konnte man einschalten und laufen lassen. Hat sich nach ca. 3 min selber ausgeschaltet,
egal ob die Klokassette leer gepumpt war oder nicht. Oftmals nichts umgepumpt, wegen Funktionsstörung,
meistens ist kein Vakuum entstanden, weil die Ventile wahrscheinlich wegen Restverschmutzung nicht mehr richtig schließen.
An der jetzt ausgebauten alten Vakuumpumpe werde ich mal Ursachenforschung machen.
Über die Störanfälligkeit der neuen Pumpe kann ich noch keine Aussage machen.
Ich hoffe auf eine immer störungsfreie Funktion beim Umpumpen der Fäkalien von der Klokassette in den Fäkalientank.
Bei der nächsten Womotour wird dann mit echten Fäkalien getestet und dann kommt ein abschließendes Urteil
über den Erfolg dieser Transplantation.
Morgen wird dann die OP-Wunde behandelt und wieder Ordnung im Stauraumfach hergestellt.
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Re: Wir ziehen um ......
Wenn jetzt Sommer wäre, dann würde ich das machen, aber nicht bei der Kälte .
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Re: Wir ziehen um ......
Hallo, so nebenbei beim Wintersportschauen hab ich mir die ausgebaute Membranpumpe mal reingeholt undwalter7149 hat geschrieben: Do 29. Dez 2022, 00:47An der jetzt ausgebauten alten Vakuumpumpe werde ich mal Ursachenforschung machen.
Ursachenforschung betrieben, warum sie so störanfällig ist und nicht pumpt.
Die Membranpumpe so wie ich sie ausgebaut habe, nur abgetrocknet, nix sauber gemacht
Ein Blick in den Kurbeltrieb, der die Gummimembran in Bewegung bringt
Die Ansaugseite mit dem Gummiventil
Die Ausgangsseite mit dem Gummiventil, man sieht schon den Fremdkörper, der das vollständige Schließen des
Ventiles verhindert, deshalb entsteht kein Unterdruck zum Ansaugen der Fäkalien aus der Klokasse
Mit einem Pfeil außerhalb am Gehäuse ist die Pumprichtung angezeigt
Das ausgebaute Gummiventil von der Ausgangsseite mit einem Kern von einer Weintraube - kleine Ursache, große
Wirkung
Das ausgebaute Gummiventil von der Ansaugseite mit Resten vom Klopapier, trotzdem kann es noch
schließen
Zur Zeit liegt das Teil mit den Gummiventilen in einem Eimer mit warmen Wasser mit einem Spülmaschienentab.
Nach dem groben Abbürsten kommt das zusammen nochmal in die Spülmaschine und danach sollte alles
wieder sauber sein.
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Grüße von Walter aus Selbu
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Re: Wir ziehen um ......
Die sauberen Pumpenteile schon mit eingebauten sauberen Gummiventilen
Die fertig zusammengebaute Membranpumpe
Noch Steckkontakte an die Anschlußkabel krimpen und morgen dann wieder eine
Funktionsprobe.
Wenn die Gummiventile wieder richtig schließen sollte sich ein Unterdruck auf der Ansaugseite einstellen
wenn ich den Ansaugstutzen mit der Handfläche verschließe.
Die fertig zusammengebaute Membranpumpe
Noch Steckkontakte an die Anschlußkabel krimpen und morgen dann wieder eine
Funktionsprobe.
Wenn die Gummiventile wieder richtig schließen sollte sich ein Unterdruck auf der Ansaugseite einstellen
wenn ich den Ansaugstutzen mit der Handfläche verschließe.
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Re: Wir ziehen um ......
Damit es hier auch mal festgehalten ist, ergänze ich den Beitrag mal.
Blau geschrieben ist die Ergänzug.
Blau geschrieben ist die Ergänzug.
walter7149 hat geschrieben: Mi 28. Dez 2022, 15:08So, das neue Organ, die Osculati Fäkalien-Absaugpumpe, selbstansaugend 12V 43 l/min , mit den Anschlüssen auf eine
Grundplatte mit schwingungs- und geräuschdämmenden Gummipuffern geschraubt, liegt bereit zur Transplantation.
https://www.amazon.de/gp/product/B01AX2 ... UTF8&psc=1
- von links an den schwarzen Stutzen kommt der Ansauganschlußschlauch von der Toilette
- nach unten durch den blauen Silikonbogen an das weiße Plastrohr kommt der Anschlußschlauch zum
Fäkalientank
Blauer Silikonbogen : Arlows, Durchmesser 38 mm auf 25 mm Silikonschlauch 90°
Reduzierbogen (Amazon SKU: ML6715)
ArtNr.: AR5443
weißes Plastikrohr - Sanitärrohr Außendurchmesser 38 mm
- rechts an der Stirnseite vom 12 V-Pumpenmotor die Kabel für den Elektroanschluß
Das ganze "Organ" wird dann kopfüber an die Decke des Doppelbodens geschraubt.
Und damit es auch dauerhaft und sicher hält, wieder mit Trockenbaudübeln.
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Re: Wir ziehen um ......
Hallo, heute +2°C und windstill, also keine kalten Finger beim Basteln, darum wird weiter gemacht.
Nach durchgeführter Funktionsprobe kann ich sagen : Die Transplantations-OP war erfolgreich.
Jetzt muß die offene OP-Wunde wieder geschlossen und das Doppelbodenstaufach wieder eingräumt werden.
Dabei ist mir der Gedanke gekommen das Staufach neu zu ordnen.
Trennwand wieder reinbauen
Die Hydraulikpumpe wird jetzt im hinteren Bereich des Staufaches plaziert.
Jetzt kommt man auch besser an die Kontrollklappe für die Fäkalienpumpe.
Wieder fertig eingeräumtes Staufach mit wesentlich mehr Platz.
Wenn ich zukünftig an die Fäkalienpumpe ran muß, was ich hoffentlich nicht mehr muß,
komme ich jetzt problemlos ran und muß nur das Staufach auf der linken Seite ausräumen um an die
Kontrollklappe zu kommen.
Vor dem Schließen der Kontrollklappe habe ich noch zwei Rollen Küchenpapier hinter der Zwischenwand
direkt unter der Pumpe plaziert. Wenn wirklich noch etwas undicht sein sollte, dann saugt es die Küchenrolle
auf und wenn ich kontrolliere sieht man es bestimmt besser als wenn es auf den Boden tropft.
Bei der nächsten Womotour wird dann keine Klokassette mehr rausgenommen und geleert,
sondern der Kassetteninhalt in den Fäkalientank umgepumpt und beim Entsorgen wird der Hahn geöffnet
und der Fäkalientank in einen Bodeneinlass geleert.
Ich werde berichten.
Nach durchgeführter Funktionsprobe kann ich sagen : Die Transplantations-OP war erfolgreich.
Jetzt muß die offene OP-Wunde wieder geschlossen und das Doppelbodenstaufach wieder eingräumt werden.
Dabei ist mir der Gedanke gekommen das Staufach neu zu ordnen.
Trennwand wieder reinbauen
Die Hydraulikpumpe wird jetzt im hinteren Bereich des Staufaches plaziert.
Jetzt kommt man auch besser an die Kontrollklappe für die Fäkalienpumpe.
Wieder fertig eingeräumtes Staufach mit wesentlich mehr Platz.
Wenn ich zukünftig an die Fäkalienpumpe ran muß, was ich hoffentlich nicht mehr muß,
komme ich jetzt problemlos ran und muß nur das Staufach auf der linken Seite ausräumen um an die
Kontrollklappe zu kommen.
Vor dem Schließen der Kontrollklappe habe ich noch zwei Rollen Küchenpapier hinter der Zwischenwand
direkt unter der Pumpe plaziert. Wenn wirklich noch etwas undicht sein sollte, dann saugt es die Küchenrolle
auf und wenn ich kontrolliere sieht man es bestimmt besser als wenn es auf den Boden tropft.
Bei der nächsten Womotour wird dann keine Klokassette mehr rausgenommen und geleert,
sondern der Kassetteninhalt in den Fäkalientank umgepumpt und beim Entsorgen wird der Hahn geöffnet
und der Fäkalientank in einen Bodeneinlass geleert.
Ich werde berichten.
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Re: Wir ziehen um ......
Hab´s heute gemacht, die ausgebaute Membranpumpe mal an 12 V angeschlossen und laufenlassen.walter7149 hat geschrieben: Do 29. Dez 2022, 18:45Noch Steckkontakte an die Anschlußkabel krimpen und morgen dann wieder eine
Funktionsprobe.
Wenn die Gummiventile wieder richtig schließen sollte sich ein Unterdruck auf der Ansaugseite einstellen
wenn ich den Ansaugstutzen mit der Handfläche verschließe.
Die Gummiventile waren wieder dicht und mit dem Handballen vor dem Ansaugstutzen hat sich auch ein
Unterdruck aufgebaut.
Aber ich hätte mindestens erwartet, das sich am angesaugten Handballen die Pumpe hochheben läßt !
Das Ergebnis war enttäuschend. Hätte ich sie an den Hals gehalten, wäre nicht mal ein Knutschfleck zustande
gekommen.
Wie kann man sowas zum Fäkalienpumpen nur einbauen ?
Und wenn schon dann so serviceunfreundlich, das man jedesmal Stunden brauchen würde um eine Funktionsstörung
zu beseitigen.
Bei einer servicefreundlichen Installation mit einer kleinen Auffangwanne darunter wäre ein periodisches Reinigen
der Gummiventile eigentlich nicht das Problem.
Wenn ich noch zwei passende Schläuche für beide Anschlußstutzen finde, versuche ich es nochmal mit dem
Umpumpen von Wasser von einem Eimer in einen anderen Eimer. Vielleicht funktioniert es mit Flüssigkeiten besser.
Auch ist die Pumpfrequenz bei weitem nicht so hoch wie bei einer Membrandruckpumpe für Frischwasser,
also gehe ich mal davon aus, daß die Pumpleistung maximal bei 5 l/min liegt.
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Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Re: Wir ziehen um ......
Walter, Du bis doch ein alter Hase in der Sache! Da solltest Du doch wissen, dass Reparaturfreundlichkeit kein Verkaufsargument ist und nur Geld kostet. Geld, dass die Hersteller nicht haben.walter7149 hat geschrieben: Fr 30. Dez 2022, 22:43
Wie kann man sowas zum Fäkalienpumpen nur einbauen ?
Und wenn schon dann so serviceunfreundlich, das man jedesmal Stunden brauchen würde um eine Funktionsstörung
zu beseitigen.
Bei einer servicefreundlichen Installation mit einer kleinen Auffangwanne darunter wäre ein periodisches Reinigen
der Gummiventile eigentlich nicht das Problem.
Wenn es zulässig wäre, würden sie die Räder anschweissen! Das geht schneller und käme billiger.
Wenn das Teil vom Hof rollt, ist‘s schon mal gut und wenn es danach zwei Jahre hält, müssen doch alle zufrieden sein.
Die Zeiten, in denen ein zufriedener Kunde das Hauptziel war, sind längst vorbei.
Einen guten Rutsch und die besten Wünsche für das kommende Jahr schicke ich allen trotzdem, Beat.
- walter7149
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Re: Wir ziehen um ......
Danke Beat, das wünsche ich Dir und allen anderen Mitlesern auch.Bevaube hat geschrieben: Sa 31. Dez 2022, 03:04Einen guten Rutsch und die besten Wünsche für das kommende Jahr schicke ich allen trotzdem, Beat.
Du bist wohl fast der einzige Mitleser in diesem Thema, der sich mal mit einem Beitrag meldet.
Bist du auch ein Concorde-Fahrer ?
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
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Re: Wir ziehen um ......
Wir begnügen uns mit einem ML-T 580. Meine Frau traut sich an nichts grösseres und wir haben auch festgestellt, dass 2,2 x 6,98m vielfach handlicher ist.walter7149 hat geschrieben: Sa 31. Dez 2022, 09:46
Du bist wohl fast der einzige Mitleser in diesem Thema, der sich mal mit einem Beitrag meldet.
Bist du auch ein Concorde-Fahrer ?
Ich zolle Dir Respekt für Deine Arbeiten in und an Eurem Carver und dass Du uns auch daran teilhaben lässt!
Gruss, Beat.
Re: Wir ziehen um ......
Hallo Walter,
ich finde es sehr beeindruckend, was du bisher schon alles an deinem Fahrzeug optimiert hast.
Ich mache mir bei meinem Fahrzeug auch immer Gedanken darüber, was bei unseren Touren im und am Fahrzeug gepasst hat und was nach einer Verbesserung ruft.
Bei meinem Knaus Van ti 650 MEG sind es aber eher die kleinen Dinge, z.B. Ordnungssystem über transparente Behälter, die bei dem zur Verfügung stehenden Platzangebot angegangen werden können.
So wie Beat es geschrieben hat, ein größeres Wohnmobil wäre manchmal hilfreich, Platzfragen zu lösen und welches das sein würde, weiß ich bereits.
Aber 2,2 x 7,03 m mut Radstand 2,8 m hat einfach auch Vorteile und wird auch von meiner Frau gerne gefahren.
Ich bin gespannt, was du noch alles bei deinem Carver anpackst.
ich finde es sehr beeindruckend, was du bisher schon alles an deinem Fahrzeug optimiert hast.
Ich mache mir bei meinem Fahrzeug auch immer Gedanken darüber, was bei unseren Touren im und am Fahrzeug gepasst hat und was nach einer Verbesserung ruft.
Bei meinem Knaus Van ti 650 MEG sind es aber eher die kleinen Dinge, z.B. Ordnungssystem über transparente Behälter, die bei dem zur Verfügung stehenden Platzangebot angegangen werden können.
So wie Beat es geschrieben hat, ein größeres Wohnmobil wäre manchmal hilfreich, Platzfragen zu lösen und welches das sein würde, weiß ich bereits.
Aber 2,2 x 7,03 m mut Radstand 2,8 m hat einfach auch Vorteile und wird auch von meiner Frau gerne gefahren.
Ich bin gespannt, was du noch alles bei deinem Carver anpackst.
Viele Grüße
Thomas
Unterwegs mit Knaus Van Ti 650 MEG Platinum Selection 2018 und zGG 4 to
Thomas
Unterwegs mit Knaus Van Ti 650 MEG Platinum Selection 2018 und zGG 4 to
Re: Wir ziehen um ......
Hi Walter, ich lese deine Optimierungen immer sehr gerne und ich bin ein wenig neidisch. Nicht etwa auf dein Wohnmobil, sondern auf die viele Zeit, welche du für den Aus und Umbau aufwenden kannst. Wenn ich solche Projekte angehen wollte, dann müsste das bei mir alles schnell, schnell gehen. Und das wäre dann keine gute Idee, da es dann wohl meist schief gehen würde.
Ich sehne schon die Zeit herbei, wo ich mir hier die verschiedenen Ideen und Projekte raussuchen und nachbauen kann.
Ein weiterer Grund, warum hier so wenig Antworten kommen. Du bist einfach zu perfekt. Weder gibt es was zu meckern, noch stellst du Fragen. Da kann man nur staunend zuschauen.
Gruß
Andi
Ich sehne schon die Zeit herbei, wo ich mir hier die verschiedenen Ideen und Projekte raussuchen und nachbauen kann.
Ein weiterer Grund, warum hier so wenig Antworten kommen. Du bist einfach zu perfekt. Weder gibt es was zu meckern, noch stellst du Fragen. Da kann man nur staunend zuschauen.
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
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- walter7149
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- Wohnort: Selbu, eine Autostunde südöstlich von Trondheim/Norwegen
Re: Wir ziehen um ......
Hallo Beat, Thomas, Andi und alle anderen Mitleser,
danke und es freut mich, das doch einige das Thema noch mit verfolgen.
Die Ideen zur Optimierung, Veränderung und Nachrüstung kommen immer während der Nutzung.
Wenn wir unterwegs sind, merkt man immer erst was noch besser sein könnte als das vorhandene, was man einfacher und logischer machen kann.
Dabei will ich aber auch nicht alles digitalisieren oder automatisieren, einfach nur logischer, praktischer und funktionssicher soll es sein, und dabei immer so, das man es auch selbst wieder ohne größeren Aufwand reparieren kann.
Das war schon beim ehemaligen Frankia so und soll auch beim jetzigen Carver so wieder werden.
Beim Carver war beim Kauf schon soviel mit dabei, das hätte ich selbst niemals nachgerüstet oder nachrüsten lassen, wie z.B. die Efoy, die Hubstützen oder die Stauraumklimaanlage.
Jetzt wo ich das als Bonus dazu bekommen habe, wird das als zusätzlicher Komfort natürlich auch benutzt.
Mein Motto, "Learning by Doing" , und jeder nützliche Hinweis ist willkommen.
Manche Bastelprojekte schwirren mir schon jahrelang im Kopf rum bis es zur Realisierung kommt.
Dann finde ich verschiedene Lösungsvarianten und muß für mich erst die optimalste zu realisierende herausfinden.
Manchmal auch nicht so einfach.
Dann die Materialbeschaffung, braucht auch seine Zeit bis man alles zusammen hat. Nicht das ich das in N nicht auch bekommen würde, aber eben manchmal nicht so preiswert.
Für das nächste geplante größere Bastelprojekt liegt das Hauptmaterial noch in D bei meiner Tochter.
Das konnte trotz rechtzeitiger Bestellung nicht bis zu unserer Abreise beim letzten D-Besuch angeliefert werden.
Das wird eine Vergrößerung der Solarkapazität mit flexiblen aufgeklebten Solarmodulen.
200 Wp sind schon auf dem Carverdach, für 800 Ah Batteriekapazität ein Tropfen auf einen heißen Stein.
Deshalb wird das Carverdach voll belegt, ich will nicht nochmal anfangen und es liegen 5 x 100 Wp und 6 x 50 Wp Solarmodule bereit.
Weitere kleine Basteleien werden sich sicher spontan ergeben, wenn mir auf einer der nächsten Womotouren wieder was nicht so optimal vorkommt. Oder ich lese irgendwo in Womoforen was andere für sich so gebastelt und verbessert haben.
Gestern erst wieder was gelesen, was mir schon wieder durch den Kopf geht und ich schon wieder nach Varianten und Material recherchiere.
Laßt euch überraschen !
Aber viel wichtiger ist auch das Womoreisen dabei nicht zu vergessen. Was wir gemeinsam mit Hund und E-Bikes sehr gerne machen.
Und ich bin selber freudig überrascht, das wir 2022 insgesamt 120 Wohmobilreisetage geschafft haben.
Unser Durchschnitt lag bisher jahrelang zwischen 80 - 90 Womoreisetage.
danke und es freut mich, das doch einige das Thema noch mit verfolgen.
Die Ideen zur Optimierung, Veränderung und Nachrüstung kommen immer während der Nutzung.
Wenn wir unterwegs sind, merkt man immer erst was noch besser sein könnte als das vorhandene, was man einfacher und logischer machen kann.
Dabei will ich aber auch nicht alles digitalisieren oder automatisieren, einfach nur logischer, praktischer und funktionssicher soll es sein, und dabei immer so, das man es auch selbst wieder ohne größeren Aufwand reparieren kann.
Das war schon beim ehemaligen Frankia so und soll auch beim jetzigen Carver so wieder werden.
Beim Carver war beim Kauf schon soviel mit dabei, das hätte ich selbst niemals nachgerüstet oder nachrüsten lassen, wie z.B. die Efoy, die Hubstützen oder die Stauraumklimaanlage.
Jetzt wo ich das als Bonus dazu bekommen habe, wird das als zusätzlicher Komfort natürlich auch benutzt.
Ach so perfekt bin ich nicht und kann auch vieles nicht perfekt, wie z.B. bei der Elektrik und Elektronik, da muß ich auch fachmännische Hilfe und Rat haben und suche den dann auch. Auch bei mancher praktischen Ausführung würde so mancher Fachmann mit dem Kopf schütteln.
Mein Motto, "Learning by Doing" , und jeder nützliche Hinweis ist willkommen.
Manche Bastelprojekte schwirren mir schon jahrelang im Kopf rum bis es zur Realisierung kommt.
Dann finde ich verschiedene Lösungsvarianten und muß für mich erst die optimalste zu realisierende herausfinden.
Manchmal auch nicht so einfach.
Dann die Materialbeschaffung, braucht auch seine Zeit bis man alles zusammen hat. Nicht das ich das in N nicht auch bekommen würde, aber eben manchmal nicht so preiswert.
Für das nächste geplante größere Bastelprojekt liegt das Hauptmaterial noch in D bei meiner Tochter.
Das konnte trotz rechtzeitiger Bestellung nicht bis zu unserer Abreise beim letzten D-Besuch angeliefert werden.
Das wird eine Vergrößerung der Solarkapazität mit flexiblen aufgeklebten Solarmodulen.
200 Wp sind schon auf dem Carverdach, für 800 Ah Batteriekapazität ein Tropfen auf einen heißen Stein.
Deshalb wird das Carverdach voll belegt, ich will nicht nochmal anfangen und es liegen 5 x 100 Wp und 6 x 50 Wp Solarmodule bereit.
Weitere kleine Basteleien werden sich sicher spontan ergeben, wenn mir auf einer der nächsten Womotouren wieder was nicht so optimal vorkommt. Oder ich lese irgendwo in Womoforen was andere für sich so gebastelt und verbessert haben.
Gestern erst wieder was gelesen, was mir schon wieder durch den Kopf geht und ich schon wieder nach Varianten und Material recherchiere.
Laßt euch überraschen !
Aber viel wichtiger ist auch das Womoreisen dabei nicht zu vergessen. Was wir gemeinsam mit Hund und E-Bikes sehr gerne machen.
Und ich bin selber freudig überrascht, das wir 2022 insgesamt 120 Wohmobilreisetage geschafft haben.
Unser Durchschnitt lag bisher jahrelang zwischen 80 - 90 Womoreisetage.
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar