Führerschein B Tonnage

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jagstcamp-widdern
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Re: Führerschein B Tonnage

#121

Beitrag von jagstcamp-widdern »

was haben die bildchen mit dem thema zu tun :?:
So weit, so gut!

Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal :!:
https://www.jagstcamp-widdern.de

Noch mit MaxiDaily 35S12, ab Sommer MaxiSprinter 314cdi 8-)
Anon14
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Re: Führerschein B Tonnage

#122

Beitrag von Anon14 »

@jagstcamp-widdern
Ganz klar: Nichts!
Waren nur Beleg für die Feststellung aus Beitrag 119 zu sehen.
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Berchumer
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Re: Führerschein B Tonnage

#123

Beitrag von Berchumer »

Also ich hoffe wirklich nicht das man bei e-Transportern oder Wohnmobilen bei 4,25t eine Ausnahme macht und bei 3,5t Verbrennern bleibt alles beim alten.
Dann reiben sich die Anwälte die Hände 😏
....sei so gut gelaunt das negative Menschen keine Lust haben in deiner Nähe zu bleiben .

Gruß von Ralf aus Hagen

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Cybersoft
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Re: Führerschein B Tonnage

#124

Beitrag von Cybersoft »

Welche Anwälte meinst Du?
Mobilvetta Kea I86 BildBild
fernweh007
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Re: Führerschein B Tonnage

#125

Beitrag von fernweh007 »

Das ist leider so. Bleibt nur Österreich zu meiden oder Landstraßen zu benutzen.
Ich zahle in Österreich und fahre möglichst schnell durch :-P :-P
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Berchumer
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Re: Führerschein B Tonnage

#126

Beitrag von Berchumer »

Cybersoft hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 20:18
Welche Anwälte meinst Du?
Ich meine das wäre eine offensichtliche Benachteiligung der 3,5t Verbrenner zu den Alternativen Antrieben bei 4,25t weil die Bremswege bei dem Mehrgewichten sind nicht zu unterschätzen. Und daher wird sich bestimmt jemand finden der diesen Unfug beenden würde .
....sei so gut gelaunt das negative Menschen keine Lust haben in deiner Nähe zu bleiben .

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Kalle-OB
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Re: Führerschein B Tonnage

#127

Beitrag von Kalle-OB »

Berchumer hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 21:17

Ich meine das wäre eine offensichtliche Benachteiligung der 3,5t Verbrenner zu den Alternativen Antrieben bei 4,25t weil die Bremswege bei dem Mehrgewichten sind nicht zu unterschätzen. Und daher wird sich bestimmt jemand finden der diesen Unfug beenden würde .
Bei Fiat würde dann doch das Maxifahrwerk verwendet werden und das hat ja schon eine stärkere Bremse als das Lightfahrwerk.
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walter7149
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Re: Führerschein B Tonnage

#128

Beitrag von walter7149 »

Berchumer hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 21:17
Bremswege bei dem Mehrgewichten sind nicht zu unterschätzen
Du wirst es nicht glauben, aber die Bremswege der E-Fahrzeuge können durch die Rekuperation im Vergleich auch geringer sein.
Bild

Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
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Berchumer
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Re: Führerschein B Tonnage

#129

Beitrag von Berchumer »

Ok dann habe ich das falsch interpretiert aber das Mehrgewicht ist auch beim Handling nicht zu verachte. Außerdem geht es um Gleichbehandlung und um 3,5 t da fällt das Maxi Fahrwerk oft raus. Es wir meiner Meinung mit 2erlei maß gemessen und es sollten dann für alle Führerscheine auf 4,25 t gelten . Ich selber darf da Jahrgang 65 bis 7,5t fahren und fahre aktuell aufgelastet auf 3,95t .😏
....sei so gut gelaunt das negative Menschen keine Lust haben in deiner Nähe zu bleiben .

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Nikolena
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Re: Führerschein B Tonnage

#130

Beitrag von Nikolena »

Es geht nicht um Benachteiligung sondern um die Förderung altern. Antriebe.
Das kann man, wie jetzt schon monetär, politisch entscheiden.
Gegen Gratisparkplätze für Eautos klagt auch kein Anwalt wegen Diskrimmimierung.
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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raidy
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Re: Führerschein B Tonnage

#131

Beitrag von raidy »

Nikolena hat geschrieben: Fr 10. Mär 2023, 07:03
Gegen Gratisparkplätze für Eautos klagt auch kein Anwalt wegen Diskrimmimierung.
Nutze ich mit Freude, finde ich aber trotzdem grundlegend falsch!
Gruß Georg
Meine Beiträge enthalten Grammatik- und Rechtschreibfehler. Also nicht lesen wenn du damit Probleme hast.
Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
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Re: Führerschein B Tonnage

#132

Beitrag von Austragler »

fernweh007 hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 20:45
Das ist leider so. Bleibt nur Österreich zu meiden oder Landstraßen zu benutzen.
Ich zahle in Österreich und fahre möglichst schnell durch :-P :-P
Wenn ich mich am 12. April auf den Weg gen Italien mache fahre ich ebenfalls möglichst rasch durch Österreich durch und zahle dafür 12 Euro, nämlich die Maut für die Felbertauernstraße. Meine GoBox wird nicht mehr benützt.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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eclipse88
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Re: Führerschein B Tonnage

#133

Beitrag von eclipse88 »

Allgemein ist erstmal abwarten angesagt. Jeder der das Glück hatte für einen schmalen Taler seinen Schein machen zu können, hat immer leicht reden. Mein Vater hat auch nur nen Apfel und Ei für seinen Schein bei der Armee bezahlt.
Aber die Zeiten der günstigen und einfachen Scheine sind eben vorbei. Gut für jeden der sagen kann 2000, oder mehr, Euro sind nicht viel, kann man ja mal machen so nebenbei.
Falls es so bleibt wie es ist, werden die Hersteller sich eh umstellen müssen, die Leute die im Besitz des alten Dreier sind, werden immer weniger. Und immer weniger Junge machen die C Klasse. Mein Bruder hat schon gut 2750 für die B Klasse bezahlt und für 2000-3000 muss man heute für C rechnen.
Hand hoch wer über 4000 Mark für seinen Führerschein bis 7,5 t bezahlt hat. *PARDON*
Das Leben ist zu kurz für irgendwann!!!

Grüße Eric
Anon14
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Re: Führerschein B Tonnage

#134

Beitrag von Anon14 »

@ eclipse
Mein Sohn ist gerade 42 und hat , neben dem später erlangten Motorradführerschein noch den "alten Dreier" (im Juni1998 gemacht) und für den 3er hat er 1300,00 DM gezahlt. Wäre in heutiger Zeit sicher nicht unter 1300 € zu haben.

Mein "alter Dreier" wurde in 1966 von mir in Essen gemacht. Neben drei Fahrstunden stand nur noch die Prüfungsgebühr auf der Rechnung sowie die Verwaltungskosten der Fahrschule. Ich war nicht beim Bund, habe also auch nicht dort den Führerschein machen können. "Autofahren" lernte ich in DK (Vejers Strand) auf dem breiten, festen Strand, als ich 13 war.

Was uns "Alten" aber nicht vorzuwerfen ist, ist die inzwischen geltende Forderung nach Pflichtstunden für Autobahn-, Nacht- und Überlandfahrten, die zur praktischen Ausbildung gehören.

Die gab es zu unserer Zeit nicht. Genau so wenig, wie den Euro, der auch die Fahrschule um Faktor 2 teurer machte.

In den 60ern konnte man auf der Autobahn noch wenden, so war die Verkehrsdichte damals. Leitplanken an der Autobahn? nur an besonders gefährlichen Stellen!

Dass es heute anders ist, ist nicht die Schuld der Besitzer des "alten Dreier", da könnte man eher mal nachfragen, wie denn Fahrschulen von diesen kostensteigernden Pflichtstunden profitierten. Widersinnig auf dem platten Land ist z.B. die geforderte Anzahl an Überlandfahrten. Wer bei uns in der Region den Führerschein machen will, muss mindestens 8 km bis zur Kreisstadt fahren, denn nur dort sind die Fahrschulen.

Aber, um noch etwas zum eigentlichen Thema zu sagen: ich beziehe mich gern auf die Aussage vom "Austragler". Damals musste man auch für alle vom PKW abweichenden Fahrerlausnissen die entsprechende Ausbildung nachholen.
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Nikolena
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Re: Führerschein B Tonnage

#135

Beitrag von Nikolena »

raidy hat geschrieben: Fr 10. Mär 2023, 09:31
Nikolena hat geschrieben: Fr 10. Mär 2023, 07:03
Gegen Gratisparkplätze für Eautos klagt auch kein Anwalt wegen Diskrimmimierung.
Nutze ich mit Freude, finde ich aber trotzdem grundlegend falsch!
Was heißt falsch? Steuerfreiheit, Förderung, teils Busspurnutzung.....alles falsch? Ohne all das gäbe es keine Serienfertigung von Eautos, weil keine Nachfrage bestünde. Der Staat hat schon immer gelenkt, wo er es für politisch korrekt hielt. Das muss auch so sein. Ob ! das immer! richtig ist, steht auf einem anderen Blatt.
Es grüßt der Wolfgang :-)

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Kumopen
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Re: Führerschein B Tonnage

#136

Beitrag von Kumopen »

warum nur? hat geschrieben: Fr 10. Mär 2023, 12:51
Was uns "Alten" aber nicht vorzuwerfen ist, ist die inzwischen geltende Forderung nach Pflichtstunden für Autobahn-, Nacht- und Überlandfahrten, die zur praktischen Ausbildung gehören.
Die gab es zu unserer Zeit nicht.
Klar verteuern die Pflichtstunden den Führerschein. Aber wenn ich an meinen Führerscheinerwerb denke: In dem Städtchen gab es nicht mal ne richtige Ampelkreuzung, die einzige Ampel regelte die Durchfahrt durch ein schmales Sträßchen, wo dann entweder die eine Richtung fahren durfte oder die andere. Die erste Fahrt nach der Führerscheinprüfung nach Nürnberg mit "richtigen" Ampelkreuzungen ging dann beim Linksabbiegen fast schief.
Insofern machen die Pflichtstunden schon Sinn.
Gruß
Jürgen

unterwegs im Challenger X 150
Anon14
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Re: Führerschein B Tonnage

#137

Beitrag von Anon14 »

@kumopen
Hallo Jürgen!
Du interpretierst meine Aussage nicht ganz richtig. Ich hab nichts gegen die Pflichtstunden gesagt ( obwohl ich, wie in Deinem geschilderten Fall) so einiges unsinnig ist.
Aber, bei dem heutigen Verkehrsaufkommen sind sie vermutlich notwendig, bei mir damals nicht. Ich bin in Essen aufgewachsen, da gab es damals schon jede Menge Ampeln, aber auch noch "Oskar, den freundlichen Polizisten" der, erhöht auf einem Podest stehend, die damals noch vorhanden Kreuzung zwischen der B1 ( heute heißt die A40 und ist im Tunnel unter der ehemaligen Kreuzung) und der B 224 durch Handzeichen regelte.
Aber, es geht hier ja um die Jetztzeit und nicht um eine Zeit, die heutigen Fahranfängern vorkommt wie die Steinzeit. Dabei ist die erst ( für meine Fahrschulzeit) 57 Jahre her.

Nachtrag: mein erster BMW 520 kostets 1975 doch tatsächlich 16.100,00 DM.
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Re: Führerschein B Tonnage

#138

Beitrag von Anon18 »

Man darf bei den Führerscheinpreisen aber auch die damaligen Lebenshaltungskosten und Verdienste nicht vergessen. Als ich in meiner Firma anfing zu arbeiten (1982) kostete die billigste E-Klasse 200D für Mitarbeiter 21 500 DM.
Im Schichtdienst verdiente ich 1 700DM im Monat. Zwei Jahre vorher im 4.Lehrjahr verdiente ich 485 DM.
Mir taten die 1 300 DM für meinen Führerschein Klasse 3 auch weh. Für mich war der nicht billig. Die Preise ändern sich, die Löhne auch.

Viele Grüße
Willi
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Re: Führerschein B Tonnage

#139

Beitrag von Austragler »

Führerschein hin, Führerschein her :
"warum nur?" bringt es in seinem Beitrag auf den Punkt. Wir älteren hier mussten uns an sehr viele Dinge im Straßenverkehr gewöhnen die es nicht gab als wir unsere Führerscheine erworben hatten.
Zu anderen Führerscheinen:
Könnte ich heute noch segelfliegen ? Weiß nicht...
40-Tonner LKW fahren ? Weiß nicht....
Motorboot fahren ginge bestimmt noch, aber nicht ohne die Signaltafeln ständig dabei zu haben. Navigieren mit dem Kompass brauchts nicht mehr, dank GPS.
Motorradfahren ? Im letzten Jahr ging es noch, in diesem Jahr hab ich es noch nicht probiert. Geht aber garantiert noch. *THUMBS UP*
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Führerschein B Tonnage

#140

Beitrag von Agent_no6 »

Dieselreiter hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 08:02
[

Wenn man das Killerargument "Hauptsache die Kasse stimmt" hört, möchte man am liebsten mit einem anderen Killerargument antworten: Wer sich ein Womo über 3,5to leisten kann, der kann sich auch das Roadpricing dafür leisten. ]:->
Eins wie das andere ist nicht ok.
Punkt eins ist, PKWs fahren meist privat und sind deswegen auch relativ günstig bepreist und das ist auch soweit ok.
LKWs fahren zu 99% (oder auch 100) kommerziell und sind dementsprechend bepreist. Das ist auch gut so, könnte wegen mir auch noch teurer sein, der Verbraucher muß es bezahlen wenn er dementsprechende Produkte kauft. Soweit so gut.
Womos fahren privat - kenne keinen Womo Benutzer der Geld dafür bekommt wenn er Urlaub macht - aus diesem Grund müsste eine entsprechende Maut wie die Pkw-Maut ebenso als privat eingestuft werden, es wäre ein Einfaches. Aber egal, die Regierung will das nicht, fertig. Ich nehme es hin und fahre nur wenn es nicht zu umgehen ist, in Austria AB .
Viele Grüße
Dietmar
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