Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Als wir gestern Morgen unsere Reise fortsetzen wollten, bemerkten wir, dass sich der Frühnebel romantisch über den See gelegt hatte. Also wurde schnell die Drohne ausgepackt, alles überprüft und dann gestartet.
Dabei sind die folgenden Bilder entstanden.
Dann noch ein letzter Blick auf die Ortschaft Riaño und es konnte los gehen.
In Velilla del Río Carrión gibt es eine kostenlose Service-Station, an der wir erst einmal wieder unser Fahrzeug reiseklar machten.
Dann ging es über kleinste Landstraßen und wir konnten uns an der blühenden Natur erfreuen. Mancherorts waren ganze Berghänge in violett und gelb getaucht.
Immer wieder fuhren wir durch kleine Dörfer und an den Ufern von Stauseen entlang.
Dabei fielen uns die zahlreichen Störche auf, die sich hier in der Gegend niedergelassen haben und ihre Jungen aufziehen.
Als wir dann wieder in einen felsigeren Bereich kamen, bemerkten wir die vielen großen Vögel, die sich von der Thermik um die hohen Gipfel kreisen ließen. Gitte schnappte sich das Fernglas, um die Tiere zu beobachten und ich zog mit meiner Kamera los, um einige Aufnahmen zu machen.
Da ich schon einen Kameraden im Visier hatte, der auf einem Felsen Pause machte, schlich ich mich vorsichtig durch das Unterholz immer näher an seinen Ruheplatz.
Je näher ich allerdings kam, um so aufmerksamer wurde der große Gänsegeier und passte auf, was sich da wohl im Gebüsch tat.
Zum Schluss trennten uns eigentlich nur noch einige Meter, aber als dann das Geräusch der Kamera ertönte, ließ sich der Vogel nach vorne von dem Gipfel stürzten und verschwand dann im Tal. Zum Glück sind zumindest einige Bilder von vielen Aufnahmen etwas geworden.
Nach dem schönen Erlebnis suchten wir dann nach einem geeigneten Ü-Platz. Dieser war an der Staumauer eines großen See´s, allerdings rundherum von hohen Felsen umgeben.
Dagegen fanden wir den Platz an der uralten Kirche von Orzales, etwas abseits des Dorfes in dem es köstliches Brot gab, bedeutend einladender. Und wie fast überall entlang unseres Weges waren auch hier die kleinen Kälbchen mit ihren Muttertieren frei auf der Weide und konnten mit den anderen Jungtieren ihre Welt erforschen. Das Gleiche ist uns übrigens auch bei den vielen Pferdeherden hier im Land aufgefallen. Überall hüpfen die kleinen Fohlen zwischen den großen Pferden herum.
Der Ort selbst und auch die Kirche befanden sich bis vor einiger Zeit noch recht nahe an dem Ufer des "Ebro-Stausee´s". Leider hat der See inzwischen so wenig Wasser, dass man schon ein gutes Stück laufen muss um an das feuchte Nass zu gelangen. Dort sieht man die Auswirkungen der Klimaveränderungen schon ganz schön deutlich. Das war in dem Hochgebirge der "Picos" noch ganz anders, denn dort sprudelte das Wasser zum Teil aus der aufgebrochenen Straßendecke.
Und dieses war dann unser Übernachtungsplatz, vor dem Hauptportal der alten Kirche von Orzales. Wir waren anfangs skeptisch, ob es wohl in Ordnung sei hier zu stehen. Im Laufe des Abends kamen dann aber noch einige Hundeleute und Spaziergänger vorbei, für die es vollkommen okay gewesen war, dass dort unser Auto stand. Die Nacht war spannend, denn es waren einige verschiedene Vogelstimmen zu hören und um 4 Uhr Nachts schlug dann ein einziges Mal die Kirchturmglocke. Warum sie schlug ist uns ein Geheimnis geblieben
Dabei sind die folgenden Bilder entstanden.
Dann noch ein letzter Blick auf die Ortschaft Riaño und es konnte los gehen.
In Velilla del Río Carrión gibt es eine kostenlose Service-Station, an der wir erst einmal wieder unser Fahrzeug reiseklar machten.
Dann ging es über kleinste Landstraßen und wir konnten uns an der blühenden Natur erfreuen. Mancherorts waren ganze Berghänge in violett und gelb getaucht.
Immer wieder fuhren wir durch kleine Dörfer und an den Ufern von Stauseen entlang.
Dabei fielen uns die zahlreichen Störche auf, die sich hier in der Gegend niedergelassen haben und ihre Jungen aufziehen.
Als wir dann wieder in einen felsigeren Bereich kamen, bemerkten wir die vielen großen Vögel, die sich von der Thermik um die hohen Gipfel kreisen ließen. Gitte schnappte sich das Fernglas, um die Tiere zu beobachten und ich zog mit meiner Kamera los, um einige Aufnahmen zu machen.
Da ich schon einen Kameraden im Visier hatte, der auf einem Felsen Pause machte, schlich ich mich vorsichtig durch das Unterholz immer näher an seinen Ruheplatz.
Je näher ich allerdings kam, um so aufmerksamer wurde der große Gänsegeier und passte auf, was sich da wohl im Gebüsch tat.
Zum Schluss trennten uns eigentlich nur noch einige Meter, aber als dann das Geräusch der Kamera ertönte, ließ sich der Vogel nach vorne von dem Gipfel stürzten und verschwand dann im Tal. Zum Glück sind zumindest einige Bilder von vielen Aufnahmen etwas geworden.
Nach dem schönen Erlebnis suchten wir dann nach einem geeigneten Ü-Platz. Dieser war an der Staumauer eines großen See´s, allerdings rundherum von hohen Felsen umgeben.
Dagegen fanden wir den Platz an der uralten Kirche von Orzales, etwas abseits des Dorfes in dem es köstliches Brot gab, bedeutend einladender. Und wie fast überall entlang unseres Weges waren auch hier die kleinen Kälbchen mit ihren Muttertieren frei auf der Weide und konnten mit den anderen Jungtieren ihre Welt erforschen. Das Gleiche ist uns übrigens auch bei den vielen Pferdeherden hier im Land aufgefallen. Überall hüpfen die kleinen Fohlen zwischen den großen Pferden herum.
Der Ort selbst und auch die Kirche befanden sich bis vor einiger Zeit noch recht nahe an dem Ufer des "Ebro-Stausee´s". Leider hat der See inzwischen so wenig Wasser, dass man schon ein gutes Stück laufen muss um an das feuchte Nass zu gelangen. Dort sieht man die Auswirkungen der Klimaveränderungen schon ganz schön deutlich. Das war in dem Hochgebirge der "Picos" noch ganz anders, denn dort sprudelte das Wasser zum Teil aus der aufgebrochenen Straßendecke.
Und dieses war dann unser Übernachtungsplatz, vor dem Hauptportal der alten Kirche von Orzales. Wir waren anfangs skeptisch, ob es wohl in Ordnung sei hier zu stehen. Im Laufe des Abends kamen dann aber noch einige Hundeleute und Spaziergänger vorbei, für die es vollkommen okay gewesen war, dass dort unser Auto stand. Die Nacht war spannend, denn es waren einige verschiedene Vogelstimmen zu hören und um 4 Uhr Nachts schlug dann ein einziges Mal die Kirchturmglocke. Warum sie schlug ist uns ein Geheimnis geblieben
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Riaño haben wir ganz oben auf der Liste der Orte, die wir besuchen wollen. Erinnert uns sehr an Skandinavien!
Herrlich!!
Herrlich!!
Gruß
Klaus
Unterwegs mit Frankia A 740
Klaus
Unterwegs mit Frankia A 740
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Danke Peter
habe meine Info das deiner Antwort heraus gelesen.
gruss Armin
habe meine Info das deiner Antwort heraus gelesen.
gruss Armin
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Nachdem wir eine ruhige Nacht an der alten Kirche von Orzales verbracht hatten, fuhren wir erst einmal zurück nach Reinosa, um beim Lidl unsere Vorräte wieder aufzufüllen.
Danach fuhren wir durch das wilde Ebro-Tal und....
....durch die tiefen Schluchten, die der längste Fluss Spaniens im Laufe der Zeit ins Erdreich gewaschen hat.
Auf der Strecke kamen wir auch durch den Ort Oña, wo wir eine kleine Besichtigungspause einlegten.
Im Ortskern gibt es einige religiöse Gebäude, die wir uns angeschaut haben.
Auf der Plaza Ayuntamiento wurde gerade ein Fest vorbereitet und es wurden dazu einige Girlanden mit bunten Hüten angebracht.
In der großen Weinstadt Haro konnten wir die große Kirche Parroquia de Santo Tomás schon von weitem erkennen. Sie wurde 1525 fertiggestellt und 1931 wurde sie zum "Bien de Interés Cultural" (Vom historischen Erbe Spaniens) erklärt.
Gegen Nachmittag hatten wir dann unseren ausgesuchten Stellplatz erreicht.
Der Platz liegt unterhalb der Ortschaft San Vicente de la Sonsierra, am Ufer des Ebros.
Auf dem höchsten Punkt in der näheren Umgebung steht die alte Kirche der Stadt.
Leider war das Internet nur sporadisch verfügbar, weshalb ich gestern eine Sendepause eingelegt hatte.
Heute sind wir dann zu unserem nächsten Punkt gefahren, zu dem alten Dörfchen Artajona. Der Ort liegt am Hang einen Hügels, auf dem sich eine Alte Festung und eine ziemlich große Kirche befindet. Unser Ü-Platz liegt direkt an den Mauern der Festung und wir sind mal wieder ganz für uns alleine dort.
Das Kloster "Ermita de Nuestra Señora de Jerusalem" liegt hinter dem Ort und wir können es von unserem Schlafplatz ebenfalls sehen.
Im Jahr 1085 begann der Bau der Festung durch die Kanoniker von Saint Sernin de Toulouse und wurde 1109 fertiggestellt. Aufgrund ihrer strategischen Lage erlitt sie viele Kämpfe um ihre Kontrolle und wurde nach Zerstörungen mehrmals wieder aufgebaut, insbesondere im vierzehnten Jahrhundert während der Herrschaft von Carlos II der Böse.
Heute befinden sich kleine Herbergen und Fremdenzimmer innerhalb der Mauern, die wohl in der Saison gemietet werden können.
Unterhalb der Festung befindet sich die eigentliche Stadt, wo sich eine weitere große Kirche und etliche historische Häuser befinden, die zum Teil, dem Aussehen nach zu urteilen, wohl auch noch aus der alten Zeit stammen müssten.
Das monumentale Kirchengebäude San Saturnino war Teil des als Cerco de Artajona bezeichneten ummauerten Bereichs der Stadt.
Soweit unsere Reiseübersicht der letzten Tage. Morgen werden wir nach Olite fahren und uns den örtlichen Stellplatz anschauen. (Danke für den Tipp, Christian)
Danach fuhren wir durch das wilde Ebro-Tal und....
....durch die tiefen Schluchten, die der längste Fluss Spaniens im Laufe der Zeit ins Erdreich gewaschen hat.
Auf der Strecke kamen wir auch durch den Ort Oña, wo wir eine kleine Besichtigungspause einlegten.
Im Ortskern gibt es einige religiöse Gebäude, die wir uns angeschaut haben.
Auf der Plaza Ayuntamiento wurde gerade ein Fest vorbereitet und es wurden dazu einige Girlanden mit bunten Hüten angebracht.
In der großen Weinstadt Haro konnten wir die große Kirche Parroquia de Santo Tomás schon von weitem erkennen. Sie wurde 1525 fertiggestellt und 1931 wurde sie zum "Bien de Interés Cultural" (Vom historischen Erbe Spaniens) erklärt.
Gegen Nachmittag hatten wir dann unseren ausgesuchten Stellplatz erreicht.
Der Platz liegt unterhalb der Ortschaft San Vicente de la Sonsierra, am Ufer des Ebros.
Auf dem höchsten Punkt in der näheren Umgebung steht die alte Kirche der Stadt.
Leider war das Internet nur sporadisch verfügbar, weshalb ich gestern eine Sendepause eingelegt hatte.
Heute sind wir dann zu unserem nächsten Punkt gefahren, zu dem alten Dörfchen Artajona. Der Ort liegt am Hang einen Hügels, auf dem sich eine Alte Festung und eine ziemlich große Kirche befindet. Unser Ü-Platz liegt direkt an den Mauern der Festung und wir sind mal wieder ganz für uns alleine dort.
Das Kloster "Ermita de Nuestra Señora de Jerusalem" liegt hinter dem Ort und wir können es von unserem Schlafplatz ebenfalls sehen.
Im Jahr 1085 begann der Bau der Festung durch die Kanoniker von Saint Sernin de Toulouse und wurde 1109 fertiggestellt. Aufgrund ihrer strategischen Lage erlitt sie viele Kämpfe um ihre Kontrolle und wurde nach Zerstörungen mehrmals wieder aufgebaut, insbesondere im vierzehnten Jahrhundert während der Herrschaft von Carlos II der Böse.
Heute befinden sich kleine Herbergen und Fremdenzimmer innerhalb der Mauern, die wohl in der Saison gemietet werden können.
Unterhalb der Festung befindet sich die eigentliche Stadt, wo sich eine weitere große Kirche und etliche historische Häuser befinden, die zum Teil, dem Aussehen nach zu urteilen, wohl auch noch aus der alten Zeit stammen müssten.
Das monumentale Kirchengebäude San Saturnino war Teil des als Cerco de Artajona bezeichneten ummauerten Bereichs der Stadt.
Soweit unsere Reiseübersicht der letzten Tage. Morgen werden wir nach Olite fahren und uns den örtlichen Stellplatz anschauen. (Danke für den Tipp, Christian)
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Peter & Gitte
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- Rollinghome
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Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Hallo Peter, ich brauche ja nicht nach jeder Etappe zu betonen wie großartig ich deine Aufnahmen finde. Viele der letzten Ziele haben wir letzten Oktober auch besucht.
In San Vicente de la Sonsierra standen wir auch auf dem schrägen Stellplatz an der mittelalterlichen Brücke und in Oña waren wir fasziniert von der Altstadt mit dem Kloster und dem tollen Turm mit dem kleinen Museum. Weiter so, wir freuen uns auf jede neue Fotolieferung.
In San Vicente de la Sonsierra standen wir auch auf dem schrägen Stellplatz an der mittelalterlichen Brücke und in Oña waren wir fasziniert von der Altstadt mit dem Kloster und dem tollen Turm mit dem kleinen Museum. Weiter so, wir freuen uns auf jede neue Fotolieferung.
Grüßle aus .... wo immer ich grad bin
HaPe
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten" Dieter Nuhr
HaPe
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Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Nein, das brauchst Du wirklich nicht, obwohl ich mich auch immer wieder darüber freue, wenn mir jemand berichtet, das ihm, oder ihr, die Art der Bilder gefällt oder man durch die Fotos an selbst erlebte Ereignisse erinnert wird.Rollinghome hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 23:06Hallo Peter, ich brauche ja nicht nach jeder Etappe zu betonen wie großartig ich deine Aufnahmen finde.
Das zeigt mir, dass die Aufnahmen authentisch rüber kommen und Erinnerungen aufwecken können.
Wir haben noch etwa 2 Wochen, dann wollen wir wieder in unserer Datscha am Niederrhein sein und den 93. Geburtstag meiner Mutter feiern. So lange werde ich euch wohl noch mit meinen Geschichten nervenRollinghome hat geschrieben: ↑So 23. Apr 2023, 23:06Weiter so, wir freuen uns auf jede neue Fotolieferung.
Unser Weg geht eigentlich schon jetzt ganz langsam zurück, aber wir wollen uns in den nächsten 14 Tagen auf jeden Fall noch die westlichen Pyrenäen und das Massiv-Central anschauen. Dort sind wir in der Vergangenheit immer nur durch gefahren, um schnell zum eigentlichen Ziel zu gelangen. Jetzt haben wir die richtige Jahreszeit, um dort auch mal einige Zeit mit dem Camper zu verbringen und die Region näher kennenzulernen.
Es gibt also bestimmt noch einige schöne Motive, die man sich anschauen und fotografieren kann.
Sollte es in der nächsten Zeit doch noch Probleme mit dem Wetter geben, könnte man zur Not ja auch einen Abstecher zur Mittelmeerküste machen. Wir haben doch, durch unsere Art zu reisen, die freie Auswahl wohin die es gehen soll.
Schau'n mer mal
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Peter & Gitte
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Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Wir sind gerade aufgewacht und haben mal aus dem Fenster geschaut.
Der Anblick hat uns beide an unsere Marokkoreise 2013/14 erinnert. Es sieht hier aus, als würden wir neben einer Kashba stehen.
Jetzt noch gemütlich Kaffee trinken und dann geht es wieder ein Stückchen weiter.
Bis später,
Peter.
Der Anblick hat uns beide an unsere Marokkoreise 2013/14 erinnert. Es sieht hier aus, als würden wir neben einer Kashba stehen.
Jetzt noch gemütlich Kaffee trinken und dann geht es wieder ein Stückchen weiter.
Bis später,
Peter.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
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Alexander von Humboldt
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Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Kann ein Tag schöner beginnen??
Wird wohl kaum gehen...
Wird wohl kaum gehen...
Gruß
Klaus
Unterwegs mit Frankia A 740
Klaus
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Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
In den westlichen Pyrenäen fällt mir spontan Ainsa ein, ein tolles mittelalterliches Städtchen, Stellplatz ist auch vorhanden.
Das Zentralmassiv ist wirklich mit seinen Gebirgszügen, dem Tarntal,
den vielen pittoresken Orten und den Vulkanen und Höhlen einen eigenen Urlaub wert. Letzte Woche auf unserer Rückfahrt haben wir direkt unter der Burg in Sévérac-d'Aveyron auf dem kommunalen Stellplatz übernachtet. Wir werden in den nächsten Jahren sicher einen längeren Aufenthalt ins Auge fassen.
Grüßle aus .... wo immer ich grad bin
HaPe
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten" Dieter Nuhr
HaPe
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Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Hallo Peter, nochmals vielen Dank für Deinen tollen Reisebericht.
Von Frankreichs Mitte ist mir von unserer ersten grösseren Tour in unserem VW Bus beonders in Erinnerung noch die Ardeche Schlucht, das Städtchen Le Puy-en-Velay, die Täler von Tarn und Lot, die Autobahnbrücke bei Millau sowie dann weiter nördlich die Vulkankegel der Puys in der Auvergne westlich St.Etienne.
In Le Puy-en-Velay beginnt die Treppe in die Kathedrale außen vor der Kirche, um dann in der Mitte im Kirchenschiff zu enden. Vom Pilger wurde erwartet, dass er das auf Knien überwindet...
Von Frankreichs Mitte ist mir von unserer ersten grösseren Tour in unserem VW Bus beonders in Erinnerung noch die Ardeche Schlucht, das Städtchen Le Puy-en-Velay, die Täler von Tarn und Lot, die Autobahnbrücke bei Millau sowie dann weiter nördlich die Vulkankegel der Puys in der Auvergne westlich St.Etienne.
In Le Puy-en-Velay beginnt die Treppe in die Kathedrale außen vor der Kirche, um dann in der Mitte im Kirchenschiff zu enden. Vom Pilger wurde erwartet, dass er das auf Knien überwindet...
Gruß
Jürgen
unterwegs im Challenger X 150
Jürgen
unterwegs im Challenger X 150
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Hallo Reisefans,
zunächst möchte ich noch ein Bild von gestern Abend nachliefern.
Es zeigt die romantische Stimmung, die wir gestern Abend noch hier an unserem Übernachtungsplatz an der beleuchteten Festung hatten.
Wir hatten ja für heute einen Besuch in der Stadt Olite geplant, sind deshalb auch gleich nach dem Frühstück zur V/E gefahren und wollten danach weiter zu unserem Ziel fahren. Wir waren noch keine 2 km von unserem Ü-Platz entfernt, da entdeckten wir auf einem Hügel diese 3 Gesellen. Ich habe sofort angehalten, die Warnblinkanlage eingeschaltet und bin mit meiner Kamera vorsichtig den Hügel hinauf geschlichen. Es war erstaunlich wie nah ich an die Gänsegeier heran kam,....
....doch als für die scheuen Vögel die Fluchtdistanz zu gering wurde,....
....schwangen sie ihre breiten Flügel und verschwanden in die Lüfte.
Als wir dann in Olite ankamen, fuhren wir direkt auf den öffentlichen Stellplatz und zogen dann los, um uns in der Stadt umzuschauen.
Keine 500 Meter von dem Stellplatz entfernt steht der "Palacio Real de Olite" aus dem 14. Jhd.
Schon aus der Ferne ist der Palast durch die vielen Türme und zahlreichen Schieferdächer eine imposante Erscheinung. Er steht unmittelbar in der Altstadt und wird von den historischen Häusern und der schönen "Plaza Carlos III el Noble" stimmungsvoll umrahmt.
Der Eintritt kostet im Normalfall 4,40 Euro, war allerdings heute "free".
Bei der Besichtigung kommt man durch so viele Räume, Gänge, Wendeltreppen und Türme, dass man immer wieder neue Perspektiven auf das ehrwürdige Gemäuer bekommt.
Auch die Außenanlagen sind sehr gepflegt und sehr schön anzuschauen.
In den kleinen und engen Gassen des Ortes findet man etliche nett gestaltete Läden....
....mit Andenken und anderen Gebrauchsgütern. Insgesamt empfangen wir die Atmosphäre in der Altstadt von Olite als sehr angenehm und entschleunigt.
Da geht man auch schon mal gerne auf den kleinen Balkon und schaut sich interessiert das Treiben unten auf der Straße an.
Nach diesem schönen Ausflug nach Olite haben wir uns dann wieder in unser Mobilchen gesetzt und sind zurück zu unserem ruhigen Ü-Platz an der Festung von Artajona gefahren. Hier haben wir den Tag gemütlich ausklingen lassen und, von einer Parkbank in der Festung, dem Sonnenuntergang zugeschaut.
zunächst möchte ich noch ein Bild von gestern Abend nachliefern.
Es zeigt die romantische Stimmung, die wir gestern Abend noch hier an unserem Übernachtungsplatz an der beleuchteten Festung hatten.
Wir hatten ja für heute einen Besuch in der Stadt Olite geplant, sind deshalb auch gleich nach dem Frühstück zur V/E gefahren und wollten danach weiter zu unserem Ziel fahren. Wir waren noch keine 2 km von unserem Ü-Platz entfernt, da entdeckten wir auf einem Hügel diese 3 Gesellen. Ich habe sofort angehalten, die Warnblinkanlage eingeschaltet und bin mit meiner Kamera vorsichtig den Hügel hinauf geschlichen. Es war erstaunlich wie nah ich an die Gänsegeier heran kam,....
....doch als für die scheuen Vögel die Fluchtdistanz zu gering wurde,....
....schwangen sie ihre breiten Flügel und verschwanden in die Lüfte.
Als wir dann in Olite ankamen, fuhren wir direkt auf den öffentlichen Stellplatz und zogen dann los, um uns in der Stadt umzuschauen.
Keine 500 Meter von dem Stellplatz entfernt steht der "Palacio Real de Olite" aus dem 14. Jhd.
Schon aus der Ferne ist der Palast durch die vielen Türme und zahlreichen Schieferdächer eine imposante Erscheinung. Er steht unmittelbar in der Altstadt und wird von den historischen Häusern und der schönen "Plaza Carlos III el Noble" stimmungsvoll umrahmt.
Der Eintritt kostet im Normalfall 4,40 Euro, war allerdings heute "free".
Bei der Besichtigung kommt man durch so viele Räume, Gänge, Wendeltreppen und Türme, dass man immer wieder neue Perspektiven auf das ehrwürdige Gemäuer bekommt.
Auch die Außenanlagen sind sehr gepflegt und sehr schön anzuschauen.
In den kleinen und engen Gassen des Ortes findet man etliche nett gestaltete Läden....
....mit Andenken und anderen Gebrauchsgütern. Insgesamt empfangen wir die Atmosphäre in der Altstadt von Olite als sehr angenehm und entschleunigt.
Da geht man auch schon mal gerne auf den kleinen Balkon und schaut sich interessiert das Treiben unten auf der Straße an.
Nach diesem schönen Ausflug nach Olite haben wir uns dann wieder in unser Mobilchen gesetzt und sind zurück zu unserem ruhigen Ü-Platz an der Festung von Artajona gefahren. Hier haben wir den Tag gemütlich ausklingen lassen und, von einer Parkbank in der Festung, dem Sonnenuntergang zugeschaut.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Danke...jetzt kriegt auch meine Frau endgültig den gewissen Glanz in den Augen
Gruß
Klaus
Unterwegs mit Frankia A 740
Klaus
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Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Nachdem wir gestern Morgen unseren Ü-Platz an der Festung von Artajona verlassen hatten fuhren wir nach Pamplona, um dort unsere Vorräte wieder aufzufüllen und eine kleine Stadtrundfahrt zu machen. Wie schon zuvor geschrieben, sind die Großstädte nicht unser Ding.
Im Anschluss fuhren wir dann nordwärts, um in die Pyrenäen zu gelangen. Es war eine schöne Route durch die Wälder und in engen Serpentinen und Kehren die Berge hinauf.
Als wir dann auf dem Scheitelpunkt des Passes „Puerto de Artesiaga“ ankamen, standen wir förmlich im Wasser. Der Untergrund war durchnässt und obenrum waren wir von den Wolken eingeschlossen. Damit konnten wir uns dann doch nicht anfreunden und zogen es vor, wieder etwas südlicher ins Tal zufahren.
Unser erster Anlaufpunkt war ein Parkplatz am Stausee „Embalse de Itoiz“, der zwar schön gelegen war, aber kaum eine Möglichkeit hatte, um mal mit unserer Fellnase spazieren zu gehen.
Wir schauten uns die Stauanlage an und genossen noch ein wenig die Aussicht über den See….
….und fuhren dann talwärts in den kleinen Ort „Aoiz“, an dem Flüsschen „Itoiz“.
Es ist ein buntes Städtchen mit einigen alten Häusern und kleinen Gassen und etwas außerhalb, in einer kleinen Grünanlage, gibt es einen offiziellen Stellplatz mit einer Servicestation.
Nachdem heute Morgen der Gassi-Spaziergang mit Sunshine beendet war starteten wir noch einmal einen neuen Anlauf ins Gebirge. Natürlich hatte ich wieder recht kleine Straßen ausgesucht, damit wir möglichst viele Eindrücke von der Landschaft, den Dörfern und dem Leben der Bewohner mitbekommen.
Schon nach kurzer Fahrzeit kamen wir an einem Wegweiser zu einem Mirador, einem Aussichtspunkt, vorbei und wir bogen auch gleich ab, um uns die Aussicht anzuschauen. An der Plattform angekommen, konnten wir von hoch oben in eine tiefe und enge Schlucht schauen. Auf dem Grund der Schlucht schlängelte sich ein Wildbach durch die Felsen.
Kaum waren wir dort und hatten dazu auch noch ein Frühstücksbrot in der Hand, kreisten auch schon wieder die Geier über unseren Köpfen hinweg und beobachteten von dort oben, ob nicht vielleicht etwas fressbares für sie abfallen würde.
Nach dieser kleinen Extraeinlage fuhren wir weiter und kamen dabei an einigen hübschen Bergdörfern vorbei, die wiederum ganz anders aussehen als die Dörfer in den „Picos“ oder im Westen des Landes.
Meistens gab es an den Häusern nette kleine Vorgärten, die mit bunten Blüten bewachsen waren. Die Straßen in den Dörfern waren teilweise sehr eng und fast ausschließlich mit Kopfstein gepflastert. Lediglich die Hauptstraßen waren asphaltiert.
Meistens zog sich auch ein Bach oder ein Flüsschen durch den Ort.
Für uns ging es aber immer weiter an den Berghängen hinauf und wir fuhren eigentlich ständig durch enge Kehren und Steigungen. Auf dem Weg zu unserem ausgesuchten Übernachtungsplatz machten wir auch noch an zwei weiteren Parkplätzen halt und schauten uns dort um. Je höher wir dabei kamen, umso grandioser wurde der Anblick der sich uns bot. In der Ferne konnten wir die noch mit Schnee bedeckten Gipfel der Pyrenäen sehen. In diesem Gebirge gibt es nachweislich über 200 Gipfel, die eine Höhe von über 3000m haben. Da ist es auch kein Wunder, dass dort oben auch Ende April noch reichlich Schnee liegt.
„Sie haben ihr Ziel erreicht.“ Wir sind am Scheitelpunkt des Larrau-Passes, in einer Höhe von 1585m, angekommen. Das Wetter ist angenehm und die Weitsicht gut. So hatten wir uns unseren heutigen Ü-Platz vorgestellt.
Der Parkplatz liegt genau auf der Grenzlinie von Spanien und Frankreich. Auf dem Grenzstein steht auf der einen Seite ein F für France und auf der anderen Seite ein E für España.
Da wir uns dort oben ganz allein befanden, konnte Sunny frei über die Wiesen und Hänge laufen und hatte im wahrsten Sinne alle Nase voll zu tun.
Und um nach dieser anstrengenden Schnüffelarbeit zu entspannen, musste wieder einmal ein „kleines Stöckchen" zum knabbern herhalten.
Das es hier oben eine Sackgasse sein würde haben wir gewusst,….
….aber, dass es sich am späteren Nachmittag wieder komplett zuziehen würde war uns nicht bekannt. Die dicken Wolken kamen von Westen her über das Gebirge geschoben und es wurde immer dichter und feuchter.
Da wir morgen aber eh noch weiter durch das Gebirge fahren wollen, werden wir einfach über Nacht hierbleiben und morgen früh mal schauen, wie dann die Wetterlage aussieht. Die Wettervorhersage meint jedenfalls, dass wir morgen ein Mix aus Sonne und Wolken bekommen werden. Im Moment beträgt die Sichtweite vielleicht 20-30m und wir haben eine Außentemperatur von 9°C.
Morgen wollen wir zum Skigebiet beim „Col de la Pierre Saint-Martin“. Das liegt dann auf der französischen Seite der Pyrenäen.
Im Anschluss fuhren wir dann nordwärts, um in die Pyrenäen zu gelangen. Es war eine schöne Route durch die Wälder und in engen Serpentinen und Kehren die Berge hinauf.
Als wir dann auf dem Scheitelpunkt des Passes „Puerto de Artesiaga“ ankamen, standen wir förmlich im Wasser. Der Untergrund war durchnässt und obenrum waren wir von den Wolken eingeschlossen. Damit konnten wir uns dann doch nicht anfreunden und zogen es vor, wieder etwas südlicher ins Tal zufahren.
Unser erster Anlaufpunkt war ein Parkplatz am Stausee „Embalse de Itoiz“, der zwar schön gelegen war, aber kaum eine Möglichkeit hatte, um mal mit unserer Fellnase spazieren zu gehen.
Wir schauten uns die Stauanlage an und genossen noch ein wenig die Aussicht über den See….
….und fuhren dann talwärts in den kleinen Ort „Aoiz“, an dem Flüsschen „Itoiz“.
Es ist ein buntes Städtchen mit einigen alten Häusern und kleinen Gassen und etwas außerhalb, in einer kleinen Grünanlage, gibt es einen offiziellen Stellplatz mit einer Servicestation.
Nachdem heute Morgen der Gassi-Spaziergang mit Sunshine beendet war starteten wir noch einmal einen neuen Anlauf ins Gebirge. Natürlich hatte ich wieder recht kleine Straßen ausgesucht, damit wir möglichst viele Eindrücke von der Landschaft, den Dörfern und dem Leben der Bewohner mitbekommen.
Schon nach kurzer Fahrzeit kamen wir an einem Wegweiser zu einem Mirador, einem Aussichtspunkt, vorbei und wir bogen auch gleich ab, um uns die Aussicht anzuschauen. An der Plattform angekommen, konnten wir von hoch oben in eine tiefe und enge Schlucht schauen. Auf dem Grund der Schlucht schlängelte sich ein Wildbach durch die Felsen.
Kaum waren wir dort und hatten dazu auch noch ein Frühstücksbrot in der Hand, kreisten auch schon wieder die Geier über unseren Köpfen hinweg und beobachteten von dort oben, ob nicht vielleicht etwas fressbares für sie abfallen würde.
Nach dieser kleinen Extraeinlage fuhren wir weiter und kamen dabei an einigen hübschen Bergdörfern vorbei, die wiederum ganz anders aussehen als die Dörfer in den „Picos“ oder im Westen des Landes.
Meistens gab es an den Häusern nette kleine Vorgärten, die mit bunten Blüten bewachsen waren. Die Straßen in den Dörfern waren teilweise sehr eng und fast ausschließlich mit Kopfstein gepflastert. Lediglich die Hauptstraßen waren asphaltiert.
Meistens zog sich auch ein Bach oder ein Flüsschen durch den Ort.
Für uns ging es aber immer weiter an den Berghängen hinauf und wir fuhren eigentlich ständig durch enge Kehren und Steigungen. Auf dem Weg zu unserem ausgesuchten Übernachtungsplatz machten wir auch noch an zwei weiteren Parkplätzen halt und schauten uns dort um. Je höher wir dabei kamen, umso grandioser wurde der Anblick der sich uns bot. In der Ferne konnten wir die noch mit Schnee bedeckten Gipfel der Pyrenäen sehen. In diesem Gebirge gibt es nachweislich über 200 Gipfel, die eine Höhe von über 3000m haben. Da ist es auch kein Wunder, dass dort oben auch Ende April noch reichlich Schnee liegt.
„Sie haben ihr Ziel erreicht.“ Wir sind am Scheitelpunkt des Larrau-Passes, in einer Höhe von 1585m, angekommen. Das Wetter ist angenehm und die Weitsicht gut. So hatten wir uns unseren heutigen Ü-Platz vorgestellt.
Der Parkplatz liegt genau auf der Grenzlinie von Spanien und Frankreich. Auf dem Grenzstein steht auf der einen Seite ein F für France und auf der anderen Seite ein E für España.
Da wir uns dort oben ganz allein befanden, konnte Sunny frei über die Wiesen und Hänge laufen und hatte im wahrsten Sinne alle Nase voll zu tun.
Und um nach dieser anstrengenden Schnüffelarbeit zu entspannen, musste wieder einmal ein „kleines Stöckchen" zum knabbern herhalten.
Das es hier oben eine Sackgasse sein würde haben wir gewusst,….
….aber, dass es sich am späteren Nachmittag wieder komplett zuziehen würde war uns nicht bekannt. Die dicken Wolken kamen von Westen her über das Gebirge geschoben und es wurde immer dichter und feuchter.
Da wir morgen aber eh noch weiter durch das Gebirge fahren wollen, werden wir einfach über Nacht hierbleiben und morgen früh mal schauen, wie dann die Wetterlage aussieht. Die Wettervorhersage meint jedenfalls, dass wir morgen ein Mix aus Sonne und Wolken bekommen werden. Im Moment beträgt die Sichtweite vielleicht 20-30m und wir haben eine Außentemperatur von 9°C.
Morgen wollen wir zum Skigebiet beim „Col de la Pierre Saint-Martin“. Das liegt dann auf der französischen Seite der Pyrenäen.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
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Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Eure Bilder sind einfach nur phantastisch. Jedes Bild ein Augenschmaus.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Ohne Ziel stimmt jede Richtung
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Tommy
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Unterwegs mit einem Knaus SUN TI 700 MEG BJ 2015
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Als wir heute Morgen aufwachten, schauten wir zunächst einmal aus dem Fenster, um zu sehen, wie denn wohl heute das Wetter sein würde.
Wir staunten nicht schlecht, als wir feststellen, dass hier oben die Sonne schien und unten in den Tälern immer noch die dicken Wolken hingen. Wir befanden uns über den Wolken.
Auch zur anderen Seite der Berge bot sich ein großartiges Schauspiel.
Wir frühstückten und fuhren dann zunächst wieder ins Tal hinunter, um ein paar Kilometer östlicher wieder auf die nächste Passstraße zu fahren. Für heute haben wir uns den 1700m hohen "Pas d´Arlas" ausgesucht. Die NA-137 ist gut ausgebaut und so kamen wir gut voran. Auf dem Weg zu dem Ski-Gebiet kamen wir an einigen schönen Stellplätzen vorbei.
Teilweise konnte man glauben, dass man sich irgendwo in Kanada oder den Rocky´s befindet.
Als wir dann gegen Mittag an dem großen Ski-Gebiet "La Pierre Saint Martin" ankamen, fanden wir jede Menge riesige und leere Parkplätze vor und das gesamte Gelände wirkte irgendwie ziemlich ausgestorben und gefiel uns als Übernachtungsplatz überhaupt nicht.
Diese Region ist so schön und abwechslungsreich, dass wir uns gleich wieder auf den weg machten, um einen schöneren Platz zu finden.
Da wir auf dem Hinweg schon einige schöne Stellen gesehen hatten, an denen man gut stehen konnte, fuhren wir ein paar Kilometer Retoure....
....und bezogen einen kleinen Schotterplatz, abseits der Landstraße. Nachdem wir unseren Camper halbwegs gerade abgestellt haben,....
....schauten wir uns zunächst im näheren Umkreis unseres Ü-Platzes um und staunten nicht schlecht, wie viel Schnee hier doch noch in unmittelbarer Nähe zu unserem Aufenthaltsort lag. Im Hintergrund sieht man den pyramidenförmigen Gipfel des 2504 m hohen "Pic d´Anie". Trotz der nahen Schneefelder waren die Temperaturen angenehm und man konnte ohne Probleme im T-Shirt in der warmen Sonne sitzen.
Später machten wir dann noch eine längere und ausgiebige Wanderung durch die schöne Landschaft des Hochgebirges.
Für unseren kleinen "Sonnenschein" gibt es nichts schöneres als in neuen und unbekannten Gebieten herumzulaufen und über Stock und Stein zu springen.
Es ist einfach eine Lebensbereicherung für uns, wenn wir sehen, welch eine Freude unser Hundemädchen auf unseren Reisen hat. In den Städten hat sie meist keine Lust, an der Leine durch die lauten Straßen zu laufen.
Aber wenn es dann in so schönen, naturbelassenen Gebieten auf eine Wanderung geht, dann ist sie kaum noch zu bremsen und wird einfach nicht müde, alles zu inspizieren. Auch die Foto-Shootings macht sie immer geduldig und professionell und wartet, bis sie das Auslösegeräusch der Kamera gehört hat.
Dann wird gleich wieder geschaut, was es Neues zu entdecken gibt. Da kommt solch ein Schneefeld gerade richtig, um einfach mit "Vollgas" dort hineinzuspringen.
Heute hat unser Schrittzähler mal wieder Überstunden gemacht und es sind einige Kilometer an Wanderstrecke zusammen gekommen. Die Armbanduhr sagt mir unter anderem auch, dass ich heute bei der Wanderung einen Höhenunterschied von 84 Etagen bewältigt haben soll
Wir staunten nicht schlecht, als wir feststellen, dass hier oben die Sonne schien und unten in den Tälern immer noch die dicken Wolken hingen. Wir befanden uns über den Wolken.
Auch zur anderen Seite der Berge bot sich ein großartiges Schauspiel.
Wir frühstückten und fuhren dann zunächst wieder ins Tal hinunter, um ein paar Kilometer östlicher wieder auf die nächste Passstraße zu fahren. Für heute haben wir uns den 1700m hohen "Pas d´Arlas" ausgesucht. Die NA-137 ist gut ausgebaut und so kamen wir gut voran. Auf dem Weg zu dem Ski-Gebiet kamen wir an einigen schönen Stellplätzen vorbei.
Teilweise konnte man glauben, dass man sich irgendwo in Kanada oder den Rocky´s befindet.
Als wir dann gegen Mittag an dem großen Ski-Gebiet "La Pierre Saint Martin" ankamen, fanden wir jede Menge riesige und leere Parkplätze vor und das gesamte Gelände wirkte irgendwie ziemlich ausgestorben und gefiel uns als Übernachtungsplatz überhaupt nicht.
Diese Region ist so schön und abwechslungsreich, dass wir uns gleich wieder auf den weg machten, um einen schöneren Platz zu finden.
Da wir auf dem Hinweg schon einige schöne Stellen gesehen hatten, an denen man gut stehen konnte, fuhren wir ein paar Kilometer Retoure....
....und bezogen einen kleinen Schotterplatz, abseits der Landstraße. Nachdem wir unseren Camper halbwegs gerade abgestellt haben,....
....schauten wir uns zunächst im näheren Umkreis unseres Ü-Platzes um und staunten nicht schlecht, wie viel Schnee hier doch noch in unmittelbarer Nähe zu unserem Aufenthaltsort lag. Im Hintergrund sieht man den pyramidenförmigen Gipfel des 2504 m hohen "Pic d´Anie". Trotz der nahen Schneefelder waren die Temperaturen angenehm und man konnte ohne Probleme im T-Shirt in der warmen Sonne sitzen.
Später machten wir dann noch eine längere und ausgiebige Wanderung durch die schöne Landschaft des Hochgebirges.
Für unseren kleinen "Sonnenschein" gibt es nichts schöneres als in neuen und unbekannten Gebieten herumzulaufen und über Stock und Stein zu springen.
Es ist einfach eine Lebensbereicherung für uns, wenn wir sehen, welch eine Freude unser Hundemädchen auf unseren Reisen hat. In den Städten hat sie meist keine Lust, an der Leine durch die lauten Straßen zu laufen.
Aber wenn es dann in so schönen, naturbelassenen Gebieten auf eine Wanderung geht, dann ist sie kaum noch zu bremsen und wird einfach nicht müde, alles zu inspizieren. Auch die Foto-Shootings macht sie immer geduldig und professionell und wartet, bis sie das Auslösegeräusch der Kamera gehört hat.
Dann wird gleich wieder geschaut, was es Neues zu entdecken gibt. Da kommt solch ein Schneefeld gerade richtig, um einfach mit "Vollgas" dort hineinzuspringen.
Heute hat unser Schrittzähler mal wieder Überstunden gemacht und es sind einige Kilometer an Wanderstrecke zusammen gekommen. Die Armbanduhr sagt mir unter anderem auch, dass ich heute bei der Wanderung einen Höhenunterschied von 84 Etagen bewältigt haben soll
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Es ist so spannend! Es sind aber auch fantastische stimmungsvolle Bilder die du machst.
Unsere Hündin gleicht eurer Sunny, pure Lebensfreude kann man sehen, da kann ich gut nachvollziehen was für eine Freude sie euch macht, wenn sie sich so glücklich austobt.
Unsere Hündin gleicht eurer Sunny, pure Lebensfreude kann man sehen, da kann ich gut nachvollziehen was für eine Freude sie euch macht, wenn sie sich so glücklich austobt.
Liebe Grüße Maria
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Guten Abend Maria,
vielen Dank für Deinen netten Kommentar, wir freuen uns immer über ein Feedback zu unserer Dokumentation.
Du hast völlig recht, es ist wirklich immer wieder herzerwärmend, wenn man mitbekommt, wie freudig unsere Fellnasen auf die neuen Begebenheiten reagieren. Es ist in der Tat eine Bereicherung des Lebens.
vielen Dank für Deinen netten Kommentar, wir freuen uns immer über ein Feedback zu unserer Dokumentation.
Du hast völlig recht, es ist wirklich immer wieder herzerwärmend, wenn man mitbekommt, wie freudig unsere Fellnasen auf die neuen Begebenheiten reagieren. Es ist in der Tat eine Bereicherung des Lebens.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Da wir heute nur einen kurzen Abschnitt gefahren sind, gibt es nicht viel zu berichten.
Wir starteten am Morgen über die Grenze nach Frankreich hinein und fuhren über eine endlose Kurvenstrecke zum "Col du Somport".
Wir hätten auch einfach durch den Tunnel nach Spanien zurück fahren können, aber dann hätten wir auf einige schöne Eindrücke verzichten müssen.
Auf der Passhöhe des Col du Somport, in 1640 m Höhe.
Auch dieser Streckenabschnitt gehört zu dem Jakobsweg und muss von den Pilgern überwunden werden.
Nun ging es aber wieder den Pass hinunter und am "Refugio Militar de Río Seta" vorbei, zurück nach Spanien.
In "Canfranc-Estación" bestaunten wir den frisch renovierten Bergbahnhof. Der Bahnhof Estación Internacional de Canfranc ist ein Grenzbahnhof zwischen Spanien und Frankreich im gleichnamigen Ort. Seit Unterbrechung der Bahnstrecke in Frankreich 1970 dient er nur noch als Endbahnhof im Regionalverkehr und wartet, seit 2019 verkleinert und in frühere Nebengebäude verlegt, auf die ab 2028 (Stand: Frühjahr 2023) geplante Wiederinbetriebnahme des durchgehenden Verkehrs.
Das nächste Ziel für den heutigen Abschnitt ist dann unser Ü-Platz gewesen. Es ist ein kleiner Parkplatz in einem Bergdörfchen, direkt neben dem Friedhof.
Viel gibt es in dem Dorf nicht zu sehen, aber einige Häuser und Straßen sind schon nett anzuschauen.
Und an so manchem kleinen Garten duftet es nach frischen Blüten.
Morgen wollen wir dann wieder auf die hohen Berge und werden dann am "Col du Pourtalet" wieder zurück nach Frankreich fahren.
Das wird dann für diese Reise unser Abschied von einem traumhaft schönen und ganz anderen Spanien werden, als wir es bis jetzt kannten.
Wir starteten am Morgen über die Grenze nach Frankreich hinein und fuhren über eine endlose Kurvenstrecke zum "Col du Somport".
Wir hätten auch einfach durch den Tunnel nach Spanien zurück fahren können, aber dann hätten wir auf einige schöne Eindrücke verzichten müssen.
Auf der Passhöhe des Col du Somport, in 1640 m Höhe.
Auch dieser Streckenabschnitt gehört zu dem Jakobsweg und muss von den Pilgern überwunden werden.
Nun ging es aber wieder den Pass hinunter und am "Refugio Militar de Río Seta" vorbei, zurück nach Spanien.
In "Canfranc-Estación" bestaunten wir den frisch renovierten Bergbahnhof. Der Bahnhof Estación Internacional de Canfranc ist ein Grenzbahnhof zwischen Spanien und Frankreich im gleichnamigen Ort. Seit Unterbrechung der Bahnstrecke in Frankreich 1970 dient er nur noch als Endbahnhof im Regionalverkehr und wartet, seit 2019 verkleinert und in frühere Nebengebäude verlegt, auf die ab 2028 (Stand: Frühjahr 2023) geplante Wiederinbetriebnahme des durchgehenden Verkehrs.
Das nächste Ziel für den heutigen Abschnitt ist dann unser Ü-Platz gewesen. Es ist ein kleiner Parkplatz in einem Bergdörfchen, direkt neben dem Friedhof.
Viel gibt es in dem Dorf nicht zu sehen, aber einige Häuser und Straßen sind schon nett anzuschauen.
Und an so manchem kleinen Garten duftet es nach frischen Blüten.
Morgen wollen wir dann wieder auf die hohen Berge und werden dann am "Col du Pourtalet" wieder zurück nach Frankreich fahren.
Das wird dann für diese Reise unser Abschied von einem traumhaft schönen und ganz anderen Spanien werden, als wir es bis jetzt kannten.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Ich möchte euch gerne noch kurz den Routenverlauf der letzten Tage zeigen.
Einmal die Strecke, seit wir am vergangenen Montag den Übernachtungsplatz in Artajona (an der Kasbah ) verlassen haben.
Und der gesamte Verlauf von Bordeaux in Frankreich bis heute.
Einmal die Strecke, seit wir am vergangenen Montag den Übernachtungsplatz in Artajona (an der Kasbah ) verlassen haben.
Und der gesamte Verlauf von Bordeaux in Frankreich bis heute.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt