Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Pyrenäen sind traumhaft, im Vergleich zu den Alpen ein Bruchteil an Menschen, Verkehr etc.
Sehr schön
Sehr schön
Viele Grüße
Dietmar
Dietmar
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Es ist immer wieder faszinierend, wie du oft aus einfachen Kulissen beeindruckende Bilder machst!
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
Wie funktioniert das Forum? Hier entlang für Tipps und Tricks: KLICK
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Schade, das die Reise in Spanien zu Ende ist.
Traumhafte Eindrücke hast du uns wieder präsentiert!!
Jetzt hilft nur noch, das Wohnmobil zu beladen und selbst dort hin zu reisen.
Wenn alles gutgeht, werden wir in 2 Wochen starten....
Traumhafte Eindrücke hast du uns wieder präsentiert!!
Jetzt hilft nur noch, das Wohnmobil zu beladen und selbst dort hin zu reisen.
Wenn alles gutgeht, werden wir in 2 Wochen starten....
Gruß
Klaus
Unterwegs mit Frankia A 740
Klaus
Unterwegs mit Frankia A 740
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Guten Morgen Klaus,
wir werden uns zwar von Spanien verabschieden, aber noch eine gute Woche lang in Frankreich bleiben. Dort haben wir auch noch ein paar Anlaufpunkte auf unserem Programm.
Wir wünschen euch auf jeden Fall eine spannende Reise und hoffen, dass ihr ebenso viel Freude an der Tour haben werdet, wie wir es hatten. Wenn Du zu einzelnen Dingen noch fragen haben solltest, dann kannst Du mich gerne anschreiben. Ich werde versuchen sie zu beantworten.
@AndiEh
Danke Andreas, schön wenn es Dir gefällt.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Ich hatte ja berichtet, dass wir uns als nächstes Ziel den Grenzpass "Col du Pourtalet" ausgesucht hatten.
Also machten wir und gestern Morgen, von unserem Ü-Platz in Larrés, auf den Weg ins Hochgebirge.
Wir kamen an zahlreichen Stellen vorbei, von denen man einen wunderschönen Ausblick auf die großartige Landschaft hatte.
Oben angekommen. Der Parkplatz am Grenzübergang zu Frankreich und der Passscheitelpunkt bei 1800m.
Nachdem wir bei strahlendem Sonnenschein im Tal losgefahren sind, ziehen nun immer dickere Wolken von Frankreich her über den Gebirgskamm.
Ein schöner und ruhiger Übernachtungsplatz war dort oben schnell gefunden.
Sunny konnte es fast schon nicht mehr abwarten, dass wir endlich mit ihr auf "Schnüffelkurs" gehen. Immer wieder rannte sie auffordernd hin und her.
So sah der Pups vor der Wanderung aus.
So erfrischte sie sich unterwegs.
Und das ist Sunny nach dem Spaziergang
Nur wenige Kilometer befindet sich der Ski-Zirkus von Formigal, ein riesiges Ski-Gebiet. Wir haben uns auch dort umgeschaut. Wenn man die riesige Lautsprecheranlage im Apres-Ski-Bereich sieht, kann man sich schon ein bisschen vorstellen, was dort am Abend abgeht.
Hier mal eine Karte, auf der man die vielen Abfahrtspisten sehen kann.
Da unser Wetterdienst für die nördliche Seite der Pyrenäen reichlich Regen für die nächsten Tage angekündigt hat und der Col de Tourmalet (Tour de France) immer noch geschlossen ist, haben wir kurzfristig beschlossen, dass wir erst noch im südlichen Bereich des Gebirges bleiben werden und erst später, bei Vielha, nach Frankreich abbiegen werden. Auf der spanischen Seite hatten wir das schönste Wetter und es war richtig warm.
Und so ging es heute Morgen zunächst in das interessante Städchen "Sallent de Gállego", um am dortigen Stellplatz kurz die V/E zu erledigen.
Wie in fast jedem Ort sind auch hier die meisten Gebäude aus robusten Natursteinen gebaut und haben Fensterläden aus braunem Holz.
Auf dem Weg kamen wir dann auch wieder an vielen Stellen vorbei, die es Wert waren ein Foto von ihnen zu machen.
Auf dem letzten Stück ging es dann noch durch eine lange und eng Felsschlucht, wo ein Tunnel nach dem anderen folgte.
In Vielha wurde dann noch einmal der Tank mit preiswertem spanischen Diesel gefüllt und wenige Kilometer später ging es über den 1300m hohen "Col du Portillon" nach "Bagnères-de-Luchon" in Frankreich. Da wir in dieser Stadt schon einmal eine Zeit lang waren und die Stellplätze kennen, haben wir uns für diese Nacht einen anderen Ort ausgesucht.
Es dauerte nicht lange, da erreichten wir das heutige Etappenziel.
Hier werden wir die Nacht verbringen und uns von dem Rauschen des Wasserfalls und dem Bimmeln der Kuhglocken in den Schlaf wiegen lassen.
In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern eine gute Nacht.
Also machten wir und gestern Morgen, von unserem Ü-Platz in Larrés, auf den Weg ins Hochgebirge.
Wir kamen an zahlreichen Stellen vorbei, von denen man einen wunderschönen Ausblick auf die großartige Landschaft hatte.
Oben angekommen. Der Parkplatz am Grenzübergang zu Frankreich und der Passscheitelpunkt bei 1800m.
Nachdem wir bei strahlendem Sonnenschein im Tal losgefahren sind, ziehen nun immer dickere Wolken von Frankreich her über den Gebirgskamm.
Ein schöner und ruhiger Übernachtungsplatz war dort oben schnell gefunden.
Sunny konnte es fast schon nicht mehr abwarten, dass wir endlich mit ihr auf "Schnüffelkurs" gehen. Immer wieder rannte sie auffordernd hin und her.
So sah der Pups vor der Wanderung aus.
So erfrischte sie sich unterwegs.
Und das ist Sunny nach dem Spaziergang
Nur wenige Kilometer befindet sich der Ski-Zirkus von Formigal, ein riesiges Ski-Gebiet. Wir haben uns auch dort umgeschaut. Wenn man die riesige Lautsprecheranlage im Apres-Ski-Bereich sieht, kann man sich schon ein bisschen vorstellen, was dort am Abend abgeht.
Hier mal eine Karte, auf der man die vielen Abfahrtspisten sehen kann.
Da unser Wetterdienst für die nördliche Seite der Pyrenäen reichlich Regen für die nächsten Tage angekündigt hat und der Col de Tourmalet (Tour de France) immer noch geschlossen ist, haben wir kurzfristig beschlossen, dass wir erst noch im südlichen Bereich des Gebirges bleiben werden und erst später, bei Vielha, nach Frankreich abbiegen werden. Auf der spanischen Seite hatten wir das schönste Wetter und es war richtig warm.
Und so ging es heute Morgen zunächst in das interessante Städchen "Sallent de Gállego", um am dortigen Stellplatz kurz die V/E zu erledigen.
Wie in fast jedem Ort sind auch hier die meisten Gebäude aus robusten Natursteinen gebaut und haben Fensterläden aus braunem Holz.
Auf dem Weg kamen wir dann auch wieder an vielen Stellen vorbei, die es Wert waren ein Foto von ihnen zu machen.
Auf dem letzten Stück ging es dann noch durch eine lange und eng Felsschlucht, wo ein Tunnel nach dem anderen folgte.
In Vielha wurde dann noch einmal der Tank mit preiswertem spanischen Diesel gefüllt und wenige Kilometer später ging es über den 1300m hohen "Col du Portillon" nach "Bagnères-de-Luchon" in Frankreich. Da wir in dieser Stadt schon einmal eine Zeit lang waren und die Stellplätze kennen, haben wir uns für diese Nacht einen anderen Ort ausgesucht.
Es dauerte nicht lange, da erreichten wir das heutige Etappenziel.
Hier werden wir die Nacht verbringen und uns von dem Rauschen des Wasserfalls und dem Bimmeln der Kuhglocken in den Schlaf wiegen lassen.
In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern eine gute Nacht.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Wir sind gerade an den südlichen Ausläufern des Zentral Massiv's angekommen, aber seit wir Spanien verlassen haben passt das Wetter überhaupt nicht mehr. Gestern hat es ab dem Grenzpass ja nur leicht geregnet, aber hier oben wurden wir heute schon 3x von kräftigen Gewittern, mit Starkregen und Hagel, überrascht. Zum Glück waren es nicht diese monströsen Hagelkörner, sondern nur die normals Größe.
Wir bleiben für heute erst einmal in dem kleinen Ort Estaing, mit dem schönen Schloss und den alten Natursteinhäusern und warten das gewittrige Wetter ab.
Wir bleiben für heute erst einmal in dem kleinen Ort Estaing, mit dem schönen Schloss und den alten Natursteinhäusern und warten das gewittrige Wetter ab.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
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Alexander von Humboldt
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Wir wurden von Freunden und Bekannten vielfach gewarnt, als wir Ende März von Spanien Richtung Heimat gefahren sind. "Bleibt doch in Spanien, da ist das Wetter wenigstens gut" hieß es immer wieder....
Bleibt ihr noch eine Zeitlang in Südfrankreich? Dort sind die Vorhersagen ja recht gut!
Bleibt ihr noch eine Zeitlang in Südfrankreich? Dort sind die Vorhersagen ja recht gut!
Gruß
Klaus
Unterwegs mit Frankia A 740
Klaus
Unterwegs mit Frankia A 740
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Da ist bestimmt was dran, Klaus.
Allerdings müssen wir zum Beginn der nächsten Woche wieder in der Heimat sein, denn meine Mutter wird am Muttertag 93 Jahre alt, das hat momentan Priorität.
Und mal ganz im Ernst, wir sind inzwischen seit über sechs Wochen unterwegs und haben uns die gesamte Zeit nicht übers Wetter beklagen können. Da machen uns jetzt gegen Ende der Reise ein paar Donnerwetter auch nichts mehr aus. Die Wetter-App meldet heute für die nächsten zwei Tage einen Mix aus Sonne-Wolken und das ist doch schon in Ordnung. Da wir in zwei Tagen sowieso schon wieder an einem anderen Ort sind, schauen wir erst gar nicht so weit in die Zukunft und lassen uns einfach überraschen. Wird schon gut gehen
Allerdings müssen wir zum Beginn der nächsten Woche wieder in der Heimat sein, denn meine Mutter wird am Muttertag 93 Jahre alt, das hat momentan Priorität.
Und mal ganz im Ernst, wir sind inzwischen seit über sechs Wochen unterwegs und haben uns die gesamte Zeit nicht übers Wetter beklagen können. Da machen uns jetzt gegen Ende der Reise ein paar Donnerwetter auch nichts mehr aus. Die Wetter-App meldet heute für die nächsten zwei Tage einen Mix aus Sonne-Wolken und das ist doch schon in Ordnung. Da wir in zwei Tagen sowieso schon wieder an einem anderen Ort sind, schauen wir erst gar nicht so weit in die Zukunft und lassen uns einfach überraschen. Wird schon gut gehen
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
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Alexander von Humboldt
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Wie ich gestern Abend ja schon berichtet habe, sind wir am Nachmittag bei sehr launischem Wetter in Estaing angekommen und wir haben unser Mobilchen auf einem kleinen Parkplatz am Rande der Innenstadt zur Übernachtung abgestellt. Als wir heute Morgen aufwachten, stellten wir fest, dass die Wetter-App mal richtig lag und der angekündigte Sonnenschein tatsächlich eingetroffen ist.
Also packte ich mir nach dem Kaffee meine Kamera und machte noch schnell ein paar Fotos von dem schönen Ort an der Le Lot. Hoch über der Stadt steht das Château d´Estaing.
Die Häuser sind hier regionaltypisch aus dickem Naturstein gebaut.
In den kleinen Straßencafés saßen schon die ersten Gäste und tranken ihren Kaffee.
Die Église Saint-Fleuret d'Estaing. Was wohl schon alles vor ihrem alten Portal stattgefunden hat?
Noch einmal ein Blick aus der Vogelperspektive auf den Ort und dann geht es auch schon wieder weiter, denn heute wollen wir in die Gegend des Plomp du Cantal, einem Gebirgsmassiv mit einer Höhe von 1855 m.
Doch vor dem Ziel kommt der Weg und der führte uns durch zahlreiche kleine Dörfchen und vorbei an ehrwürdigen Châteaus, wie hier am "Château de Courbelimagne".
Das Castle Cropières, welches dringend eine Restaurierung brauchen könnte.
Der Dorfplatz von Raulhac und die wuchtige Église Saint-Pierre-aux-Liens.
Die Einkaufsstraße von Raulhac.
Inzwischen stehen auch hier die meisten Pflanzen in der blühte und bereichern die Landschaften und die Gärten mit ihren bunten Farbklecksen.
Da es uns oben an den Ski-Gebieten der hohen Gipfel dort noch zu kühl und auch zu stürmisch war, zogen wir lieber etwas tiefer talwärts auf einen einsamen Parkplatz, um dort bis morgen unser Quartier aufzuschlagen.
Hier stehen wir nun vor dem Wind geschützt und schauen zur einen Seite auf den 1690 m hohen Puy Griou....
....und auf der anderen Seite des Tals auf den 1855 m hohen Plomp du Cantal.
Neben dem Parkplatz weidet auch gleich eine ganze Schafherde, die wir dann bei eventuellen Einschlafproblemen zählen können
Da es jetzt schon wieder nach 22:00 Uhr spät ist, wünschen wir wieder einmal eine gute Nacht und melden uns dann bei Gelegenheit wieder.
Bis dahin alles Gute.
Also packte ich mir nach dem Kaffee meine Kamera und machte noch schnell ein paar Fotos von dem schönen Ort an der Le Lot. Hoch über der Stadt steht das Château d´Estaing.
Die Häuser sind hier regionaltypisch aus dickem Naturstein gebaut.
In den kleinen Straßencafés saßen schon die ersten Gäste und tranken ihren Kaffee.
Die Église Saint-Fleuret d'Estaing. Was wohl schon alles vor ihrem alten Portal stattgefunden hat?
Noch einmal ein Blick aus der Vogelperspektive auf den Ort und dann geht es auch schon wieder weiter, denn heute wollen wir in die Gegend des Plomp du Cantal, einem Gebirgsmassiv mit einer Höhe von 1855 m.
Doch vor dem Ziel kommt der Weg und der führte uns durch zahlreiche kleine Dörfchen und vorbei an ehrwürdigen Châteaus, wie hier am "Château de Courbelimagne".
Das Castle Cropières, welches dringend eine Restaurierung brauchen könnte.
Der Dorfplatz von Raulhac und die wuchtige Église Saint-Pierre-aux-Liens.
Die Einkaufsstraße von Raulhac.
Inzwischen stehen auch hier die meisten Pflanzen in der blühte und bereichern die Landschaften und die Gärten mit ihren bunten Farbklecksen.
Da es uns oben an den Ski-Gebieten der hohen Gipfel dort noch zu kühl und auch zu stürmisch war, zogen wir lieber etwas tiefer talwärts auf einen einsamen Parkplatz, um dort bis morgen unser Quartier aufzuschlagen.
Hier stehen wir nun vor dem Wind geschützt und schauen zur einen Seite auf den 1690 m hohen Puy Griou....
....und auf der anderen Seite des Tals auf den 1855 m hohen Plomp du Cantal.
Neben dem Parkplatz weidet auch gleich eine ganze Schafherde, die wir dann bei eventuellen Einschlafproblemen zählen können
Da es jetzt schon wieder nach 22:00 Uhr spät ist, wünschen wir wieder einmal eine gute Nacht und melden uns dann bei Gelegenheit wieder.
Bis dahin alles Gute.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Hallo und einen schönen Freitagabend.
Leider hatten wir auf den letzten beiden Ü-Plätzen keine Internetverbindung und so konnten wir uns nicht melden.
In der Zwischenzeit waren wir aber nicht untätig und haben wieder einiges erleben könnten.
Nach einer sehr ruhigen Nacht neben der Schafsweide sind wir am folgenden Morgen in die Gegend des "Regionalen Naturpark Volcans d'Auvergne" gefahren.
An den vielen Landschaftsverwerfungen und dem porösen Gestein kann man gut erkennen, dass das komplette Gebiet vulkanischen Ursprungs ist.
Auch die Felsenkapelle "La Chapelle Monolithe Notre-Dame de Fontanges" besteht aus einem riesigen Lavafelsen in den die Kapelle hinein geschlagen wurde.
So sieht es in dem kleinen Kirchlein aus. Erstaunlich fand ich die Bewegungssensoren, die automatisch die einzelnen Lampen beim betreten der Kapelle nach und nach einschalteten.
Die Fahrt zum "Puy de Mary" führte uns durch eine wunderschöne Landschaft und wir waren uns einig, dass es dort so aussah, als würden wir durch eine endlose Parkanlage fahren.
Nach einigen Schwierigkeiten mit Baustellen und Umleitungen, so wie Straßensperren für Wohnmobile und Caravans, kamen wir dann über "die Hintertüre" am geräumigen Parkstreifen des "Puy de Mary´s" an. Der Puy de Mary ist der zweithöchste Gipfel der Monts du Cantal im Zentralmassiv.
Der Gipfel liegt in einer Höhe von 1783 m auf dem Gebiet der Gemeinde Le Claux. Auch dieser Berg ist aus den vulkanischen Aktivitäten der Vorzeit entstanden. Von der Besucherplattform in der Höhe des Parkplatzes führt eine immer steiler werdende, breite Treppe zum Gipfel hinauf.
Dort bietet sich ein grandioser Ausblick, welcher den Wanderer für das Treppensteigen entschädigt.
Die Fahrt von dort oben ins Tal war dann wieder sehr kurvenreich und eng und führte einen Großteil an den offenen Bergflanken entlang.
Mancherorts konnte man von oben, von der Leitplanke, direkt auf den gedeckten Mittagstisch unten im Tal schauen.
Als wir durch das Dörfchen "Anglards-de-Salers" kamen, waren wir uns schnell einig, dass wir den Rest des Tages und die kommende Nacht hier an einem schönen Plätzchen verbringen wollen.
Bei der Anfahrt konnte ich schon aus dem Auto heraus einige schöne Fotomotive des Ortes erkennen. Was lag also näher, als eine kleine Foto-Tour durch die Gassen zu machen. Nachfolgend seht ihr einige Bilder, die ich in Anglards-de-Salers gemacht habe.
Wenn man sich zwischen den alten Häusern durch die kleinen Sträßchen bewegt, fühlt man sich unweigerlich um etliche Jahre in der Zeit zurück versetzt.
Direkt neben unserem Ü-Platz stand das Château de la Trémolière, welches in der Nacht, ebenso wie die Wege und Straßen des Ortes, von alten Laternen beleuchtet wurden.
Der Metzger von Anglards-de-Salers ist angeblich "bekannt wie eine bunte Kuh"
Waschtag.
Der große Krater des Puy de Sancy und ein kleiner Vulkankegel im Panorama.
Wir fuhren am nächsten Morgen weiter, um zu einem der bekanntesten Vulkanberge des gesamten Zentralmassiv´s, dem "Puy de Dôme" zu gelangen.
Die Burg Murol (französisch Château de Murol) ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg im Nordosten der französischen Gemeinde Murol im auvergnatischen Département Puy-de-Dôme. Sie steht seit 1889 als Monument historique unter Denkmalschutz. Die Anfänge der Burg liegen im 12. Jahrhundert.
Der Puy de Dôme ist ein 1465 m hoher Vulkan im gleichnamigen Département Puy-de-Dôme und gehört zum Massif central in der Auvergne im Zentrum Frankreichs. Er besteht aus zwei Lavadomen aus Trachyt, die sich vor 11.000 bis 10.000 Jahren nacheinander über alte Schlackenkegel herausgeschoben haben. An den Flanken finden sich Brekzien und Ablagerungen von Glutwolken (Ignimbrit) vom Kollaps des ersten Doms. Weite Teile sind auch von Tephra des benachbarten Kilian-Kraters überdeckt, der vor 8550 Jahren kollabiert war.
Den Gipfel des Puy de Dôme kann man ganz einfach mit einer Zahnradbahn erreichen. Der Bahnhof der Talstation befindet sich gleich am Fuße des Berges. Die Fahrstrecke verläuft spiralförmig um den Bergkegel und ist 5,3 km lang.
Nach diesem interessanten Tag suchten wir uns wieder einen Ü-Platz in mitten der schönen Natur und umgebenden von den spitzen Vulkankegeln.
Mit diesen Bildern beenden wir nun diesen langen Bericht, denn bekanntlich hat ja alles mal ein Ende. Wir hatten eine wunderbare Tour, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Es ging durch viele unterschiedliche Gebiete und jeder Abschnitt unserer Reise hatte seine eigenen Schönheiten gehabt.
Leider reichte die Zeit nicht aus, um alles noch besser kennenzulernen, aber wir haben uns von der Küste der Biskaya ein Bild machen können. Ein uns bis dato unbekanntes Juwel war der spanische Nationalpark "Picos de Europa", welcher uns wirklich tief beeindruckt hat. Ein solch imposantes Gebirge hätten wir in dieser Gegend nicht vermutet.
Bedanken wollen wir uns aber auch noch bei allen, die uns so treu auf der Reise begleitet haben und sich an unserem Bericht beteiligt haben. Ich habe mich über jeden Beitrag von euch gefreut und es hat mir immer Spaß gemacht, am Abend die Erlebnisse des Tages für euch zusammenzufassen.
In diesem Sinne wünschen wir euch für eure eigenen Reisen alles Gute und mindestens ebenso viel Spaß, wie wir ihn bei dieser Reise hatten.
Bis demnächst mal wieder.
Peter, Gitte und Sunshine.
Leider hatten wir auf den letzten beiden Ü-Plätzen keine Internetverbindung und so konnten wir uns nicht melden.
In der Zwischenzeit waren wir aber nicht untätig und haben wieder einiges erleben könnten.
Nach einer sehr ruhigen Nacht neben der Schafsweide sind wir am folgenden Morgen in die Gegend des "Regionalen Naturpark Volcans d'Auvergne" gefahren.
An den vielen Landschaftsverwerfungen und dem porösen Gestein kann man gut erkennen, dass das komplette Gebiet vulkanischen Ursprungs ist.
Auch die Felsenkapelle "La Chapelle Monolithe Notre-Dame de Fontanges" besteht aus einem riesigen Lavafelsen in den die Kapelle hinein geschlagen wurde.
So sieht es in dem kleinen Kirchlein aus. Erstaunlich fand ich die Bewegungssensoren, die automatisch die einzelnen Lampen beim betreten der Kapelle nach und nach einschalteten.
Die Fahrt zum "Puy de Mary" führte uns durch eine wunderschöne Landschaft und wir waren uns einig, dass es dort so aussah, als würden wir durch eine endlose Parkanlage fahren.
Nach einigen Schwierigkeiten mit Baustellen und Umleitungen, so wie Straßensperren für Wohnmobile und Caravans, kamen wir dann über "die Hintertüre" am geräumigen Parkstreifen des "Puy de Mary´s" an. Der Puy de Mary ist der zweithöchste Gipfel der Monts du Cantal im Zentralmassiv.
Der Gipfel liegt in einer Höhe von 1783 m auf dem Gebiet der Gemeinde Le Claux. Auch dieser Berg ist aus den vulkanischen Aktivitäten der Vorzeit entstanden. Von der Besucherplattform in der Höhe des Parkplatzes führt eine immer steiler werdende, breite Treppe zum Gipfel hinauf.
Dort bietet sich ein grandioser Ausblick, welcher den Wanderer für das Treppensteigen entschädigt.
Die Fahrt von dort oben ins Tal war dann wieder sehr kurvenreich und eng und führte einen Großteil an den offenen Bergflanken entlang.
Mancherorts konnte man von oben, von der Leitplanke, direkt auf den gedeckten Mittagstisch unten im Tal schauen.
Als wir durch das Dörfchen "Anglards-de-Salers" kamen, waren wir uns schnell einig, dass wir den Rest des Tages und die kommende Nacht hier an einem schönen Plätzchen verbringen wollen.
Bei der Anfahrt konnte ich schon aus dem Auto heraus einige schöne Fotomotive des Ortes erkennen. Was lag also näher, als eine kleine Foto-Tour durch die Gassen zu machen. Nachfolgend seht ihr einige Bilder, die ich in Anglards-de-Salers gemacht habe.
Wenn man sich zwischen den alten Häusern durch die kleinen Sträßchen bewegt, fühlt man sich unweigerlich um etliche Jahre in der Zeit zurück versetzt.
Direkt neben unserem Ü-Platz stand das Château de la Trémolière, welches in der Nacht, ebenso wie die Wege und Straßen des Ortes, von alten Laternen beleuchtet wurden.
Der Metzger von Anglards-de-Salers ist angeblich "bekannt wie eine bunte Kuh"
Waschtag.
Der große Krater des Puy de Sancy und ein kleiner Vulkankegel im Panorama.
Wir fuhren am nächsten Morgen weiter, um zu einem der bekanntesten Vulkanberge des gesamten Zentralmassiv´s, dem "Puy de Dôme" zu gelangen.
Die Burg Murol (französisch Château de Murol) ist die Ruine einer mittelalterlichen Höhenburg im Nordosten der französischen Gemeinde Murol im auvergnatischen Département Puy-de-Dôme. Sie steht seit 1889 als Monument historique unter Denkmalschutz. Die Anfänge der Burg liegen im 12. Jahrhundert.
Der Puy de Dôme ist ein 1465 m hoher Vulkan im gleichnamigen Département Puy-de-Dôme und gehört zum Massif central in der Auvergne im Zentrum Frankreichs. Er besteht aus zwei Lavadomen aus Trachyt, die sich vor 11.000 bis 10.000 Jahren nacheinander über alte Schlackenkegel herausgeschoben haben. An den Flanken finden sich Brekzien und Ablagerungen von Glutwolken (Ignimbrit) vom Kollaps des ersten Doms. Weite Teile sind auch von Tephra des benachbarten Kilian-Kraters überdeckt, der vor 8550 Jahren kollabiert war.
Den Gipfel des Puy de Dôme kann man ganz einfach mit einer Zahnradbahn erreichen. Der Bahnhof der Talstation befindet sich gleich am Fuße des Berges. Die Fahrstrecke verläuft spiralförmig um den Bergkegel und ist 5,3 km lang.
Nach diesem interessanten Tag suchten wir uns wieder einen Ü-Platz in mitten der schönen Natur und umgebenden von den spitzen Vulkankegeln.
Mit diesen Bildern beenden wir nun diesen langen Bericht, denn bekanntlich hat ja alles mal ein Ende. Wir hatten eine wunderbare Tour, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Es ging durch viele unterschiedliche Gebiete und jeder Abschnitt unserer Reise hatte seine eigenen Schönheiten gehabt.
Leider reichte die Zeit nicht aus, um alles noch besser kennenzulernen, aber wir haben uns von der Küste der Biskaya ein Bild machen können. Ein uns bis dato unbekanntes Juwel war der spanische Nationalpark "Picos de Europa", welcher uns wirklich tief beeindruckt hat. Ein solch imposantes Gebirge hätten wir in dieser Gegend nicht vermutet.
Bedanken wollen wir uns aber auch noch bei allen, die uns so treu auf der Reise begleitet haben und sich an unserem Bericht beteiligt haben. Ich habe mich über jeden Beitrag von euch gefreut und es hat mir immer Spaß gemacht, am Abend die Erlebnisse des Tages für euch zusammenzufassen.
In diesem Sinne wünschen wir euch für eure eigenen Reisen alles Gute und mindestens ebenso viel Spaß, wie wir ihn bei dieser Reise hatten.
Bis demnächst mal wieder.
Peter, Gitte und Sunshine.
Freundliche Grüße vom Niederrhein,
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Peter & Gitte
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Danke für's Mitnehmen, Peter und Gitte!
Bericht und Fotos wecken alte Erinnerungen und neue Sehnsüchte.
Euch alles Gute.
Bericht und Fotos wecken alte Erinnerungen und neue Sehnsüchte.
Euch alles Gute.
Gruß
Jürgen
unterwegs im Challenger X 150
Jürgen
unterwegs im Challenger X 150
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Herzlichen Dank für diesen wunderschönen Reisebericht.
Es hat große Freude gemach mitzureisen.
Es hat große Freude gemach mitzureisen.
Liebe Grüße Maria
- Rollinghome
- Beiträge: 516
- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 08:13
- Wohnort: Freiburg
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Auch wir wollen uns bei euch bedanken für die herrlichen Bilder und die knackigen, kurzweiligen Berichte. Was du aus deinem Equipment herausholst ist großartig. Manche Aufnahmen erinnern uns an besuchte gemeinsame Orte, die meisten waren für uns wunderbares Neuland. Ein Besuch in Zukunft ist nicht ausgeschlossen. Vielen Dank für die großartige Arbeit und die damit verbundene Mühe. Hoffen auf eventuelle Fortsetzung.
Grüßle aus .... wo immer ich grad bin
HaPe
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten" Dieter Nuhr
HaPe
"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten" Dieter Nuhr
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Dem kann ich mich nur anschließen. Diese Reise werde ich garantiert gespeichert halten, um so einige der Orte auch noch zu besuchen.Rollinghome hat geschrieben: ↑Fr 5. Mai 2023, 22:36Auch wir wollen uns bei euch bedanken für die herrlichen Bilder und die knackigen, kurzweiligen Berichte. Was du aus deinem Equipment herausholst ist großartig. Manche Aufnahmen erinnern uns an besuchte gemeinsame Orte, die meisten waren für uns wunderbares Neuland. Ein Besuch in Zukunft ist nicht ausgeschlossen. Vielen Dank für die großartige Arbeit und die damit verbundene Mühe. Hoffen auf eventuelle Fortsetzung.
Und hier mal ein Link um die Rundreise noch einmal pur zu genießen, ohne andere Kommentare. KLICK
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
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Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Auch ich kann mich nur bedanken für den wunderschönen und sehr lebhaft geschriebenen Bericht mit deinen unbeschreiblichen Bildern. Nicht zum ersten Mal regte es uns an, eine von euch bereiste Region ebenfalls zu besuchen.
Ich hoffe, das es von euch bald wieder was zu berichten gibt. Es war immer ein abendliches Highlight, euren Tagesbericht zu lesen...
In einer Woche geht es nun bei uns los! Mit vielen Anregungen von euch im Gepäck!
Ich hoffe, das es von euch bald wieder was zu berichten gibt. Es war immer ein abendliches Highlight, euren Tagesbericht zu lesen...
In einer Woche geht es nun bei uns los! Mit vielen Anregungen von euch im Gepäck!
Gruß
Klaus
Unterwegs mit Frankia A 740
Klaus
Unterwegs mit Frankia A 740
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Danke für die virtuelle Reise.
War sehr schön.
LG
Sven
War sehr schön.
LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern, lässt sich prima überwintern.
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Hallo Peter und Gitte,
dieser Reisebericht war wieder ein absolutes Highlight für mich. Vielen Dank dafür!
Vielleicht läuft man sich irgendwo mal über den Weg.
dieser Reisebericht war wieder ein absolutes Highlight für mich. Vielen Dank dafür!
Vielleicht läuft man sich irgendwo mal über den Weg.
Viele Grüsse
Chief_U / Uwe
PhoeniX RSL 7100 auf Mercedes Sprinter
Chief_U / Uwe
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- Doraemon
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- Registriert: Do 26. Nov 2020, 21:53
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Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Hallo ihr zwei, vielen Dank für die schöne Reise mit den Klasse Bildern, auch wenn ich in Spanien die ein oder andere Ecke kannte, war ich doch begeistert welche abgelegenen Ecken ihr so findet und dort übernachtet.
Gerade für Spanien zeigt das doch perfekt das freistehen ohne Probleme geht, wenn man sich nur entsprechend verhält.
Hoffe bei der nächsten Reise lasst ihr uns wieder teilhaben.
Gerade für Spanien zeigt das doch perfekt das freistehen ohne Probleme geht, wenn man sich nur entsprechend verhält.
Hoffe bei der nächsten Reise lasst ihr uns wieder teilhaben.
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Auch ich möchte mich für die tollen Bilder und den interessanten Info's bedanken.
Gerne komme ich auf eine der nächsten Reisen wieder mit.
Gerne komme ich auf eine der nächsten Reisen wieder mit.
Grüße aus dem Süden Deutschland's
Peter
Aufgeben ist keine Option
Peter
Aufgeben ist keine Option
Re: Rundreise Frankreich-Spanien 2023
Ich danke Euch sehr! Werde ich nachfahren!
Es grüßt der Wolfgang
Malibu DB 600 Charming GT.....
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
Malibu DB 600 Charming GT.....
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !