Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

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raidy
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#141

Beitrag von raidy »

AndiEh hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 19:08
Die Installation von Balkonsolaranlagen werden demnächst wohl erheblich erleichtert.
Gebranntes Kind scheut das Feuer.
Ich habe eine reine PV-Einspeiseanlage(Süd-West) und eine Eigennutzungs/Einpeiseanlage (Süd-Ost).
Also habe ich ohnehin schon den neuen digitalen Stromzähler.
Da dachte ich mir: Auf der Terrasse der Gästewohnung noch eine Balkonanlage, damit ich mittags auch noch 600W Eigenstrom habe.
Also eine legale mit allen Stempeln und Zertifikaten gekauft, installiert, beim Markstammdatenregister angemeldet und dann bei den Stadtwerken.
Umgehend kommt eine email der Stadtwerke: "Da sie bereits eine angemeldete Eigennutzungs-PV-Anlage haben, können sie das Balkonkraftwerk im vereinfachten Modus Balkonkraftwerk nicht anmelden, sondern müssen es von ihrem Fachbetrieb installieren, vermessen und als Erweiterung der bestehenden Anlage von denen eintragen lassen.
Kostenpunkt wären dann so ca. plus 900€.
Also habe ich es wieder komplett abgemeldet "von den Stadtwerken nicht als Balkonanlage akzeptiert, demontiert und wieder verkauft". Wurde von beiden akzeptiert, gilt nun als abgemeldet.
Dieses 9338 Paragrafen-Land geht mit manchmal derart auf den Sack.

Ihr dürft 3 mal raten, wo die Anlage jetzt Strom einspeist, ich werde nicht darauf antworten. Hätte ich Depp sie einfach niemals angemeldet.
Ich traue keiner Aussage einer vereinfachten Regelung mehr.

Und wenn die Balkonsolar tatächlich "vereinfacht" wird, dann werden halt die Formulare dazu noch länger, eine Vereinfachungs-Zusatzerklärung. Und eine "normale Steckdose" ist dann ausreichend, wenn sie der neuen Norm von 2024 entspricht und von einem Elektrobetrieb als "sichere Steckdose" bescheinigt wird.
Zur "Vereinfachung" kommt dann noch ein vorgeschriebener Blitzschutz nach DIN 0100-Scheißegal, und eine Mindestanforderung für die Stabilität der Balkonhalterung, inkl. Nachweis der Mehrbelastungsfähigkeit des Geländers nach DIN-Auchscheißegal.
An "einfacher" glaube ich "hier" nicht mehr.

Mal ganz nebenbei: Eine Balkonanlage erzeugt ca. 600Wh pro Jahr, wovon ein "normaler" Haushalt nur 200-250kWh nutzen kann und 400kWh als kostenloser Strom an die Stadtwerke zurück fließen.
Bei mir wären diese halt über den Einspeisezähler als zu bezahlender Ertrag (8,9Cent/kWh) gelaufen. Das erklärt auch, warum man sie nicht wollte.
Diese Balkonanlagen sind ein gigantisches Geschenk für die Stadtwerke. Dass ein rückwärts laufender Zähler jemals erlaubt wird, daran glaube ich nicht.

Und so sehe ich es auch mit der Klimapolitik. Wir werden an neuen Regeln ersaufen und keiner wird wissen, wann denn was und wie getan werden muss. Wird jetzt der "Heizungshammer" schon in 2024 kommen oder doch erst 1-3 Jahre später. Ich meine ein Architekt sollte dies gestern schon wissen.
Wie ermittelt man 65% regenerative Energie?
Gruß Georg
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#142

Beitrag von Agent_no6 »

Am besten Stromkabel zum Nachbarn ziehen, kleiner Zähler dazwischen und nen guten Preis für beide ausmachen.
Der Staat will es nicht anders. Grausam...
Viele Grüße
Dietmar
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#143

Beitrag von M846 »

Agent_no6 hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 21:01
Am besten Stromkabel zum Nachbarn ziehen, kleiner Zähler dazwischen und nen guten Preis für beide ausmachen.
Der Staat will es nicht anders. Grausam...
Das ist schon in Planung. Die Regierung will das bald möglich machen.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
Triganodriver
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#144

Beitrag von Triganodriver »

*YAHOO* Ja Deutschland wird immer besser.Wir können wohl entscheiden ob wir als Mañn oder Frau leben wollen aber welche Heizung können wir nicht entscheiden :-P
Unterwegs mit einem Forster 636 living up !
Weiß der Bauer keinen Rat ,nimmt er Draht *THUMBS UP*
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#145

Beitrag von Agent_no6 »

M846 hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 21:18
Agent_no6 hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 21:01
Am besten Stromkabel zum Nachbarn ziehen, kleiner Zähler dazwischen und nen guten Preis für beide ausmachen.
Der Staat will es nicht anders. Grausam...
Das ist schon in Planung. Die Regierung will das bald möglich machen.
Berliner Flughafen? 2035?
Viele Grüße
Dietmar
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#146

Beitrag von WoMoFahrer »

Mit der Stromlobby und den Politiker von SPD und FDP wird das nix, die Einen machen nichts und die Andere sind für E-Fuel. So funktioniert Klimaschutz auf jeden Fall nicht. Um E-Fuel Klimaneutral herstellen zu können, müsste man jeden 10 Baum durch ein Windrad ersetzen.
:Ironie: :Ironie: :Ironie:
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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raidy
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#147

Beitrag von raidy »

Zum Eingangsthema: Alles eine Frage des Marketings:

womo.jpg
.

*CRAZY* geht doch *CRAZY*
Gruß Georg
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Nikolena
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#148

Beitrag von Nikolena »

Man kann nur auf eine Fotomontage hoffen, damit nicht Gefahr besteht diese dümmliche Besatzung mal als Stellplatznachbar zu haben. Sicher lachen die selbst am allermeisten über ihren flachen Spruch.
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#149

Beitrag von M846 »

Die Grünen und Co. sind natürlich viel besser.
Zum Glück ist der Raubbau wegen dem E-Auto da kein Thema.
Den armen Ländern geht es super ohne Grundwasser oder mit verseuchtem Wasser.
In der Grünheide gibt es auch kein Wasserproblem und es wurde fast kein Wald gerodet.
:Ironie:

Schön reden bringt irgendwann auch nichts mehr. *HI*

In allen Bereichen gibt es Probleme und man sollte die Folgen durch sein eigenes handeln bedenken.
Und vielleicht nicht nur an die nächsten 10-20-30 Jahre denken. Es gibt auch Generationen die nach einem kommen.

Ich mit einem Diesel Verbrenner muss auch überlegen wie lange der Euro5 Wagen noch in die Zeit passt.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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biauwe
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#150

Beitrag von biauwe »

Wenn wir in 5 Monaten nur 4500 km fährt und dabei 50 verschiedene Plätze besucht ist das Umweltfreundlicher, als Einer der 12.000 km in vier Wochen runterreist.
Ein zusätzliches Fahrzeug haben wir nicht. Alles wird zu Fuß erledigt oder beim Platzwechsel.
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/Inseln/Usedom/frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#151

Beitrag von M846 »

Das mit den 12.000km im Sommer wären wir. crying
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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raidy
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#152

Beitrag von raidy »

Nikolena hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 06:08
Man kann nur auf eine Fotomontage hoffen,
Klar war es eine Fotomontage - von mir. Niemals würde ich überhaupt einen Spruch aufs WoMo machen, der einzige Aufkleber könnte ein "Ich hasse Aufkleber" sein. Ich glaube ich hätte das Satire-Icon verwenden sollen.
Gruß Georg
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custom55
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#153

Beitrag von custom55 »

M846 hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 07:46
....
Ich mit einem Diesel Verbrenner muss auch überlegen wie lange der Euro5 Wagen noch in die Zeit passt.
Wenn du verkaufst, fährt ihn ein anderer. Was ist da fürs Klima gewonnen?

Ich sag ja, von heute auf morgen geht es nicht. Es kann nur langsam besser werden.
Leider wurden viele Jahre verschlafen. Das kann ja jetzt aber nur bedingt aufholen.

Und mit hauruck Aktionen wird nur unnötig viel Wohlstand und Wirtschaft kaput gemacht.
Und da ist man gerade auf dem besten Weg.
Gruß Jürgen


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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#154

Beitrag von 1_Hajo »

Seit den 80er Jahren wird vor dem Klimawandel gewarnt, aber jetzt soll der Wandel zu 0-Emission übers Knie gebrochen werden. Völlig egal wie es der Bevölkerung und der Wirtschaft dabei geht.

Ich bin stark dafür, dass sich zukünftig unser Verhalten in punkto Umweltschutz weiter verbessert. Ein wirklicher Nutzen ist aber erst dann erkennbar, wenn auch der Rest der Welt mitmacht.

In Deutschland wird z. B. an Plastiktüten extrem gespart. Hat aber schon mal jemand die gigantischen Plastikinseln im Ganges gesehen?

Ich will jetzt nicht mit dem Finger auf andere zeigen, aber die Welt retten geht nur zusammen.
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Austragler
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#155

Beitrag von Austragler »

M846 hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 07:46
es wurde fast kein Wald gerodet.
:Ironie:
Das geht nicht raus aus vielen Köpfen.
In Grünheide wurde kein Wald gerodet, es wurde ein Teil einer Kiefernplantage ihrer Bestimmung gemäß verwertet. Solche "Wälder" sind waldbauliche Todsünden und müssen beseitigt werden.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Sellabah
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#156

Beitrag von Sellabah »

Ich denke auch, das man beruhigt mit dem Wohnmobil weiterfahren kann, oder halt darin Kaffee kochen, wenn man grad im Klimakleberstau steht.

Die Uraltwohnmobile werden mit ihren Nutzern auf ganz normalem Weg von der Erde verschwinden und die neuen Mobile werden schon aus Vermarktungsgründen immer auf dem aktuellen Stand gehalten. Ist Nachhaltig angesagt, muss und wird der Markt das bedienen.
Und in zehn Jahren wird sich vielleicht herausstellen, das Elektro auch nicht die Saubärste Lösung war und die Diskussion geht von vorn los.

Ich sehe die Emissionsprobleme auch gar nicht so sehr in den Antrieben, sondern eher in der Verkehrsführung in Ballungsgebieten.
Ich fahre täglich 24 Kilometer und habe darin zu 90% täglich vier Staus. Egal ob ich Stadt, Zubringer oder Autobahn fahre, was ich frei auswählen und gar kombinieren kann.
NRW ist zum Beispiel proppevoll mit Autos, die häufig stehen oder kriechen, was für Emissionen nicht zuträglich ist.

Aber auch das Reisen mit dem Wohnmobil ist kein flüssiger Verkehrsablauf mehr und man findet mittlerweile viele Staus, wo nur Freizeitfahrzeuge drin stehen.

Eventuell kommt man auf Dauer nicht um eine völlig neue Verkehrsplanung mit großzügiger Straßenführung rum.


LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern kann man prima überwintern.
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Elgeba
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#157

Beitrag von Elgeba »

Wäre machbar, wenn es die "Grünen" nicht gäbe,die wollen ja keine Neubauten von Straßen,die sind aus Prinzip so ziemlich gegen alles und für nichts.Ich hoffe,dass die nach den nächsten Bundestagswahlen raus sind aus der Regierung,noch besser wäre es,wenn sie im Mülleimer der Geschichte verschwinden würden,da gehören sie zumindest in ihrer derzeitigen Form hin.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#158

Beitrag von Berta_Sorglos »

Jaja, die bösen Grünen…

Mal ganz sachlich einige Richtigstellungen - oder zum wieder in Erinnerung rufen:

- Der Atomausstieg wurde in Deutschland nach dem Atomunfall von Fukushima im März 2011 beschlossen. Die damalige Bundesregierung unter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) beschloss daraufhin, den Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland bis spätestens 2022 umzusetzen. Dieser Entschluss wurde im Juni 2011 im Bundestag beschlossen und im August 2011 vom Bundesrat bestätigt. Treibende Kraft: Herr Rösler von der FDP und der Söder von der CSU, der damals sogar mit seinem Rücktritt gedroht hat, falls der Atomausstieg nach 2022 erfolgen sollte.

- Ein Gesetz zur Klimaneutralität bis 2045 wurde von der deutschen Bundesregierung im Jahr 2019 beschlossen. Die Entscheidung wurde im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 getroffen, mit dem Ziel, bis 2030 den CO2-Ausstoß in Deutschland um 55 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu reduzieren. Im Jahr 2021 wurde das Klimaschutzgesetz novelliert, um das Ziel der Klimaneutralität von 2050 auf 2045 zu bringen. Das Gesetz wurde von der deutschen Bundesregierung beschlossen und trat am 12. Mai 2021 in Kraft. Die Bundesregierung bestand zu diesem Zeitpunkt aus CDU, CSU, SPD.

- Das Gesetz zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteerzeugung in Gebäuden (Gebäudeenergiegesetz, GEG) wurde von der deutschen Bundesregierung beschlossen und trat am 1. November 2020 in Kraft. Es ist das Ergebnis einer Zusammenlegung von drei bestehenden Gesetzen: der Energieeinsparverordnung (EnEV), dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) und dem Energieeinsparungsgesetz (EnEG). Das GEG setzt Anforderungen an die Energieeffizienz und den Einsatz erneuerbarer Energien in Gebäuden, einschließlich Anforderungen an Heizungsanlagen. Die Bundesregierung bestand zu dem Zeitpunkt aus CDU, CSU und SPD
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ivalo
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#159

Beitrag von ivalo »

Guten Tag

Alles schön und gut. Nur haben sich inzwischen die Zeiten geändert und der Blick in den Rückspiegel hilft nicht weiter.
Es ist nicht verboten klüger zu werden und auf frühere Entscheide zurückzukommen.

Bestehende Anlagen zur Energieerzeugung sollten nicht rückgebaut sondern für spätere Zeiten erhalten werden.
Möglicherweise müssen sie wieder reaktiviert werden, wenn die zuverlässige Energieversorung zum Problem werden sollte.
Zusätzlich sollten alle Möglichkeiten der klimaschonenden Energieerzeugung weiterverfolgt werden.
Stillgelegte Kohlekraftwerke lassen sich beispielsweise auf Gasbetrieb umbauen.

Gruss Urs
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
M846
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#160

Beitrag von M846 »

Austragler hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 10:06
In Grünheide wurde kein Wald gerodet, es wurde ein Teil einer Kiefernplantage ihrer Bestimmung gemäß verwertet.
Ja so wird es von den Grünen erzählt.
Natürlich gebe es Unterschiede zwischen alten Mischwäldern und Kiefernwäldern, sagt Norbert Weber, Professor für Forstpolitik an der TU Dresden. In einem Mischwald gebe es deutlich mehr Pflanzen- und Tierarten. Aber auch ein Kiefernwald sei keine Plantage oder gar eine Monokultur.
„Diese Begriffe werden politisch eingesetzt“, sagt er. Bei einer Monokultur würden alle anderen Pflanzen „totgespritzt“, erklärt der Forstwissenschaftler. Im Kiefern- oder Fichtenwald gebe es eine Reihe von Moosen und Kräutern. „Und Plantagen gibt es in Deutschland nur auf landwirtschaftlichen Flächen“, sagt er.
Grünen-Politiker nutzen offenbar einen ganz neuen Begriff, den der „Kiefernplantage“, um ihrer Politik ein industriefreundlicheres Antlitz zu verleihen.

Mischwälder sind natürlich besser und die Ausgleichsbepflanzung soll das auch werden.
In 3 Jahren wird sich zeigen ob es geklappt hat.
Dann ist die Forstbehörde dran.

Trotzdem Schade das so viel Co² freigesetzt wurde um einen Hersteller glücklich zu machen.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
Gesperrt

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