Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

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rumfahrer
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#161

Beitrag von rumfahrer »

ivalo hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 11:06
Alles schön und gut. Nur haben sich inzwischen die Zeiten geändert
Nö - die Klimakrise ist nicht weg und wie lange wollen wir den Umstieg auf nachhaltige Energie noch hinauszögern? Man sollte auch mal aufhören immer auf die Grünen einzudreschen. Harbeck versucht ja nur umzusetzen, was die anderen im damaligen breiten gesellschaftlichen Konsens beschlossen haben. Das ist die Gesetzeslage und man kann ja nicht ständig Politik nach der neuesten Umfrage machen. Wie sagte Harald Lesch zu den letzten Umfragen zum Atomausstieg: "Fragen sie mal in einem Flugzeug, das in Turbulenzen gerät, nach Atheisten."

Gruß
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Kumopen
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#162

Beitrag von Kumopen »

Elgeba hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 10:18
Wäre machbar, wenn es die "Grünen" nicht gäbe,die wollen ja keine Neubauten von Straßen
Gruß Arno
Arno, ich finde, bevor neu gebaut wird, sollten prioritär die vorhandenen Straßen auf Vordermann gebracht werden. Die Finanzpolitiker jammern landauf und landab über die Finanzierung der in kürzestem Zeitraum notwendigen Brückensanierungen bei Bundesautobahnen wie auch bei Brückenbauwerken innerorts, gleichzeitig wird nach Neubauten verlangt - das passt doch nicht zusammen.
Wenn dann Brücken auf eine Spur pro Fahrtrichtung verengt werden, weil sonst die Tragfähigkeit der morschen Brücke überstiegen wird, muss man sich nicht wundern, wenn es vor dem Bauwerk täglich viele Stunden Staus gibt. Da wurde zu oft zugewartet mit Instandsetzung bis nur noch Notlösungen blieben.
Gruß
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#163

Beitrag von Anon22 »

Heute ist das doch nicht mehr so, oder?
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#164

Beitrag von Kumopen »

Sellabah hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 10:07
Ich fahre täglich 24 Kilometer und habe darin zu 90% täglich vier Staus. Egal ob ich Stadt, Zubringer oder Autobahn fahre, was ich frei auswählen und gar kombinieren kann.
NRW ist zum Beispiel proppevoll mit Autos, die häufig stehen oder kriechen, was für Emissionen nicht zuträglich ist.

LG
Sven
Sven, nur auf welchen Bedarf muss ein Verkehrsweg ausgelegt sein? Am Schlimmsten war immer der Arbeitsheimweg, egal ob ich um 17:00 Uhr, um 17:30 oder um 18:00 Uhr nach Hause gefahren bin. Ein Aha-Erlebnis, wie schnell es gehen kann, hatte ich, als ich mal um 12:45 nach Hause fuhr, um mich für eine nachmittägliche Beerdigung herzurichten.
Ich fürchte, so viele Straßen, dass auch in der Zeit der maximalen Auslastung niemand im Stau steht, lassen sich nicht bauen bzw. innerorts fehlt schlicht der Platz dazu.
Ich setze da eher drauf, dass zukünftig weniger Menschen pendeln müssen, durch Homeoffice oder indem sie näher an ihrer Arbeitsstätte wohnen oder der ÖPNV für sich durch verbessertes Angebot attraktiver wird. Leider gibt es viele Mitmenschen, welche den ÖPNV als Möglichkeit mangels Übung, auf dem Land aber auch mangels Angebot, nicht in Betracht ziehen.
Gruß
Jürgen

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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#165

Beitrag von Anon18 »

Zum Thema Wohnmobil.
Was haben die ehemaligen und aktuellen Besitzer richtig oder falsch gemacht:
Ausgangssituation: Womo Bj. 2003, damals aktuelle Abgasnorm Gelb (es gab nichts besseres.)
Heutige Situation: Das gleiche Womo ist mit seinen Besitzern gealtert, aber in Top Form. Heute 110 000Km auf der Uhr (Jahresfahrleistung beachten!).
Bitte keine Komentare wie mieten wäre billiger. Beide Besitzer haben das Womo weil wir wollten und konnten.
Hat in den 20 Jahren unzählige tolle Stunden für seine Besitzer verursacht. Hat unzählige Abgasnormen und Abgaszwischenschritte überlebt. Lebt ohne große Reparaturen immer noch. Kostete damals Unmengen an Resourcen die heute noch genutzt werden können.
Kann noch etwas älter werden, wenn Staat und sogenannte Umweltschützer nicht dagegen sind.
Fakt: Durch technisch nicht mögliche Gründe kann das Womo nicht auf den aktuellen Abgasstand gebracht werden.

Nun die grosse Preisfrage:
Soll dieses Womo, da es nicht dem aktuellen Abgasstand entspricht aus ideellen Gründen in die Presse???? Verkaufen geht ja nicht, denn dann hat ja jemand anderes die Freude dran und verschmutzt ebenso die Umwelt. Also lieber ich als Fremde.
Wie seht Ihr die Lage? Eure Meinungen sind gefragt.

Viele Grüße
Willi
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#166

Beitrag von Kumopen »

ivalo hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 11:06
Bestehende Anlagen zur Energieerzeugung sollten nicht rückgebaut sondern für spätere Zeiten erhalten werden.
Möglicherweise müssen sie wieder reaktiviert werden, wenn die zuverlässige Energieversorung zum Problem werden sollte.
Zusätzlich sollten alle Möglichkeiten der klimaschonenden Energieerzeugung weiterverfolgt werden.
Stillgelegte Kohlekraftwerke lassen sich beispielsweise auf Gasbetrieb umbauen.

Gruss Urs
Wer soll die unterhalten?
Lässt sich ein eingemottetes AKW einfach wieder in Betrieb setzen? Wo kommt die Betriebscrew dazu her?
Ich erinnere mich an ein bestehendes hochmodernes, hocheffizientes Gaskraftwerk in Bayern, an dem unser lokaler Energieversorger eine Teilbeteiligung hatte, konzipiert für schnelles Hoch- und Runterfahren, um Stromlücken abzufedern . War ein ewiges Draufzahlgeschäft und Gerangel um Geld und Abrissdrohung der Betreiber. Ich weiss nicht, was aus dem Kraftwerk geworden ist.
Gruß
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#167

Beitrag von Sellabah »

Kumopen hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 11:46
Sven, nur auf welchen Bedarf muss ein Verkehrsweg ausgelegt sein?
Schwierig. Ich glaube der Schwerlastverkehr braucht eigene Spuren und zentrale Punkte für die Umladung auf "letzte Meile", das er nicht in und durch Städte muss.
Der normale Pendelverkehr müsste so viel Fahrspuren haben, das man konstant Autobahn 100, Landstrasse 70 und Stadt 30 fahren könnte.
Derzeit eine unlösbare Aufgabe.
Aber in den 70er Jahren hätte man nie gedacht, das es in Deutschland Fahrradspuren geben könnte. Es geht.

LG
Sven
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#168

Beitrag von biauwe »

Sellabah hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 12:09
Ich glaube der Schwerlastverkehr braucht eigene Spuren und zentrale Punkte für die Umladung auf "letzte Meile", das er nicht in und durch Städte muss.
z.B. Die A2 Wollte die CDU damals so bauen lassen. 1991?
Gruß Uwe
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#169

Beitrag von Austragler »

## M846:

Egal was die Grünen alles verzapfen, eine eintönige Baumplantage ist kein Wald.
In unserem Wald wachsen 11 Laubbaumarten und 6 Nadelbaumarten, so entsteht ein gesunder Mischwald. Es werden bei erforderlichen Nachpflanzungsmaßnahmen noch weitere andere Arten dazukommen. Wenn der Regen nachläßt pflanze ich Schwarznußsetzlinge nach die ich selber gezogen habe.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#170

Beitrag von rumfahrer »

Tjaffer hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 11:58
Wie seht Ihr die Lage?
Ganz klar - weiterfahren. Vorausgesetzt du möchtest weiter mit einem Womo verreisen und das Mobil stellt dich zufrieden. Für den Ressourcenverbrauch der Herstellung eines adäquaten neuen Mobils kannst du sehr viele Jahre dein altes fahren. Einzige Einschränkung sind bestimmte Umweltzonen, die dann ggf. tabu sind. Das betrifft aber eigentlich nur Ballungsräume. Dein Fahrzeug hat eine geltende Betriebserlaubnis.

Gruß
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#171

Beitrag von Kumopen »

Austragler hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 12:41
## M846:

Egal was die Grünen alles verzapfen, eine eintönige Baumplantage ist kein Wald.
In unserem Wald wachsen 11 Laubbaumarten und 6 Nadelbaumarten, so entsteht ein gesunder Mischwald. Es werden bei erforderlichen Nachpflanzungsmaßnahmen noch weitere andere Arten dazukommen. Wenn der Regen nachläßt pflanze ich Schwarznußsetzlinge nach die ich selber gezogen habe.
Was ist Wald und was ist Forst?
Der um Nürnberg vorherrschende "Wald" ist Kiefernforst, bewirtschaftet seit mindestens 800 Jahren, der ohne menschlichen Eingriff an vielen Stellen wohl ein Eichen-Kiefernwald wäre. Natürliche Kiefernreinbestände, Flechtenkiefernwälder, gibt es auch auf einigen wenigen Flecken, wo während der Eiszeiten Flugsand liegen blieb - heute von der Baustoffindustrie begehrte Gebiete: Sandgruben. In Mittelfranken völlig standortfremde Fichtenforsten gibt es auch, hier wächst nicht mal eine Krautschicht am Boden, die Fichte gehört in den Bergwald. Sogar den Kiefern ist es inzwischen bei uns zu trocken, den Fichten noch mehr. Die bayerischen Staatsforsten sind m.E. noch am experimentieren, welche Baumarten (Arten aus dem Mittelmeerraum, Arten aus Kleinasien oder Nordamerika?) für die kommenden Jahre geeignet sind. Ich denke, die Herausforderung dabei ist nicht, "Wald" an sich zu haben, sondern auch vermarktbare Stämme großziehen zu können. Mit der nordamerikanischen Douglasie hat man es vor 100 Jahren schon mal versucht, dann kam mit der Douglasienschütte die Ernüchterung.
Gruß
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#172

Beitrag von Sellabah »

Ein Wohnmobil ist für mich optimal in diesen Zeiten.
Wenn alles so läuft, wie wir es geplant haben, werden wir in der ersten Oktoberwoche bis zur letzten Märzwoche unterwegs sein und haben mit der ganzen Energiewende nichts mehr am Hut. Sparen Kohle und genießen in anderen Ländern gerade in der ungemütlichen Jahreszeit mehr Lebensqualität zu günstigeren Kosten.
Meiner Heimat tu ich auch Gutes, denn wenn ich nicht da bin, helfe ich ja sparen.
Vorerst werden wir die gemietete Bude im Haus unseres Sohnes noch halten, aber die Gedanken gehen schon dahin, völlig mobil zu leben.
Während der Arbeitsphase können wir vor dem Büro wohnen, wie wir es schon vor einem Jahr gemacht haben.

Überall wurde ja in der Vergangenheit propagiert, das wir ein großes Europa sind. Das zu erleben und zu bevölkern geht doch mit einem Wohnmobil am Besten.
Gefällt es irgendwo nicht mehr oder passen Lebensbedingungen nicht mehr, sei es klimatisch oder beruflich, man ist flexibel.
Vielleicht ist "mobiles" Wohnen gar die neue Zukunft. Maßgeschneiderter Wohnraum, der gleich Parkplatz ist, maximal zwei Fahrzeuge und viele Regionen werden abwechselnd immer wieder bevölkert.

LG
Sven
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#173

Beitrag von Kumopen »

Sellabah hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 13:53
Vielleicht ist "mobiles" Wohnen gar die neue Zukunft. Maßgeschneiderter Wohnraum, der gleich Parkplatz ist, maximal zwei Fahrzeuge und viele Regionen werden abwechselnd immer wieder bevölkert.

LG
Sven
Tiny house und auch noch mobil in einem - moderner geht's nicht mehr, Sven. Du bist ein Trendsetter! Und der Robert liebt dich.
Gruß
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#174

Beitrag von Kumopen »

Elgeba hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 18:41
Masure49 hat geschrieben: Mi 10. Mai 2023, 16:53
Nachdem hier ja Meinungsfreiheit herrscht, habe ich mich dazu durchgerungen,
doch auch meine Meinung zu dem Beitrag der "Dame" ? kund zu tun.
Nach meiner bescheidenen Meinung hat die "Dame" ?, so es denn überhaupt eine ist,
ebenso wie ihre Klebergenossen, ihr vermeintliches Ziel erreicht,
nämlich hier Aufmerksamkeit /Aufregung zu erregen.
Vielleicht ist sie/er ja eine Kollegin von Ihm https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... plage.html
der vor einiger Zeit (Mai 2019) über die Wohnmobilisten hergezogen ist und die gleiche Aufregung verursacht hat ?
User Dieselreiter hat es treffend beschrieben, solche "Meinungsmacher" werden in ihren Kreisen geschult, Meinungen zu provozieren und durchzusetzen.
Und die erfolgreichsten von Ihnen werden dann an die Politikfront geschickt und werden Minister,
ohne bis dahin je einer geregelten produktiven Arbeit nachgegangen zu sein,
ja oftmals sogar ohne einen Studienabschluss zu besitzen.
Dazu gehört Rhetorik, Didaktik und Dialektik ebenso wie jahrelanges Sprachtraining.
Die Ergebnisse solcher Trainings kann man allabendlich in jeder Talkshow beobachten, wenn diese Damen und oder Herren........ binnen kurzer Zeit solche Gesprächsrunden mit ihren Ansichten dominieren.
Was sie selbst von ihren kruden Ideen wirklich halten, zeigten vor wenigen ihre Genossen, die Urlaub vom Kleben genommen haben und für ein paar Wochen nach Bali geflogen sind,
anstatt wie vereinbart, vor Gericht zu erscheinen, selbstverständlich ohne eine Entschuldigung.
Noch keine Minister in der Vergangenheit sind so viel und so oft in der Weltgeschichte herumgeflogen wie die der Grünen.
Seis ihnen gegönnt, bei den nächsten Wahlen werden sie hoffentlich wieder da sitzen, wo sie mit ihren kruden Ideen hingehören, nämlich auf den hinteren Ränge, wenn,
ja wenn die Mehrheit der Deutschen erkennt, wohin die Politik einer kleinen Gruppe von Politikern ein prosperierendes reiches Land in den Abgrund führen kann.
Der heutige Mittelstand wird in die Armut geführt, wenn der durch Fleiß und Engagement erreichte Wohlstand abgesunken ist bis an den oberen Rand der Armut.
Und ja, wir müssen uns vernünftig verhalten, ernähren, Ressourcen schonen so gut wie möglich, denn wir haben nur eine Welt aber wir können und wir werden die Welt nicht retten, denn 80 % der Weltbevölkerung möchte in Zukunft auch so leben wie wir heute.
Während die Deutsche Bevölkerung schrumpft, wächst der Rest der Menschheit exorbitant schnell.
Da helfen Klebeaktionen null, außer dass der Rest der gesamten Bevölkerung mit Ablehnung reagiert.
Und deshalb sollte man solchen Aktivisten rigoros den Boden entziehen,indem man sie aus solchen Foren ausschließt.

Gruß Arno
Meinungsoffenheit und Toleranz???
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#175

Beitrag von M846 »

Austragler post hat geschrieben:
Egal was die Grünen alles verzapfen, eine eintönige Baumplantage ist kein Wald.
Deine Meinung.
Laut Gesetz handelt sich um einen Wald
Wald im Sinne dieses Gesetzes ist jede mit Forstpflanzen bestockte Grundfläche. Als Wald gelten auch kahlgeschlagene oder verlichtete Grundflächen, Waldwege, Waldeinteilungs- und Sicherungsstreifen, Waldblößen und Lichtungen, Waldwiesen, Wildäsungsplätze, Holzlagerplätze sowie weitere mit dem Wald verbundene und ihm dienende Flächen.

Austragler post hat geschrieben:
In unserem Wald wachsen 11 Laubbaumarten und 6 Nadelbaumarten
Auf unserem Grundstück mit Haus haben wir über 10 verschiedene Bäumearten, 3 Nadelbäume und dazu noch über 10 Sträucherarten angepflanzt.
Daher für mich nichts besonderes.
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#176

Beitrag von womocamper »

M846 hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 17:16

Laut Gesetz handelt sich um einen Wald
Ich würde eher Plantage dazu sagen *PARDON*
Gruss Dieter
Ich fahre einen Sunlight T67 ,160PS aut.Getriebe
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#177

Beitrag von Austragler »

## Kumopen:
Ist zwar OT, ein eigenes Thema über Wald möchte ich nicht mehr aufmachen.
Was du schreibst ist richtig, im Nürnberger Raum ist die Kiefer heimisch, als Pionierbaum. Bei uns herrschte jahrhundertelang weitestgehend Fichten-Monokultur. In unserem Wald haben wir fast alle Fichten gefällt weil der Borkenkäferbefall nicht mehr zu bändigen war. Es kommt zwar nach wie vor eine sehr starke Fichten-Naturverjüngung hoch, die darf weiterwachsen. Auch Kiefern gibt es in unserem Wald, nebst auch hier guter Naturverjüngung. Ausserdem haben wir im Zuge des Waldumbaues einige hundert Schwarzkiefern gepflanzt, diese wachsen jedoch nicht gut, auch der Ausfall nach dem Pflanzen ist überdurchschnittlich hoch. Die Hauptbaumarten sind nun Eichen, Douglasien und Tannen. Diese Bäume wachsen gut. Daneben haben wir einige nicht autochthone Baumarten gepflanzt, als Versuch in Abstimmung mit dem Forstamt. Baumhasel z.B., kommt schlecht hoch, der Ausfall wird mit Eichen geschlossen. Dazwischen gibts relativ viele Bäume für die Fauna, Wildkirsche und Wildbirne.
Die Eichen und Buchen werden über kurz oder lang die Wildschweine anlocken mit denen wir bisher keine Probleme hatten.
Gruß aus Oberbayern
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#178

Beitrag von biauwe »

Austragler hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 18:51
Wildkirsche
Ist in den ungepflegten Wäldern ein großes Problem.
Gruß Uwe
Aktuelle Reise: https://www.ski-web24.de/Inseln/Usedom/frame.htm
Eura Mobil Terrestra 710 HB, Solarkraftwerk 850 Wp, 442Ah LiFeYPO4 Akku, https://www.unki2010.de , fast völlig autark
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#179

Beitrag von Austragler »

biauwe hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 18:55
Austragler hat geschrieben: Do 11. Mai 2023, 18:51
Wildkirsche
Ist in den ungepflegten Wäldern ein große Problem.
In unserem Wald nicht, da passe ich schon auf. Das Nachpflanzen funktioniert weitestgehend automatisch, die Vögel fressen die Früchte samt Stein, dieser verläßt den Vogel irgendwann im Flug, fällt auf die Erde, einige davon schlagen Wurzeln und werden wieder zu Bäumen.
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Re: Passt ein Wohnmobil eigentlich noch in die Zeiten?

#180

Beitrag von M846 »

Dazu sagen kann jeder was er will.
Nur der Begriff Wald gilt da leider auch noch.
Lichtungen, Holzlager als Wald finde ich eher komisch.

Aber egal. Bei Tesla ging es auch eher um das Co² was freigesetzt wurde.
Passt nicht zum Saubermann Image von einem E-Auto Hersteller.
Aber wer baut schon saubere Autos :-$
Ich habe weder die Zeit noch die Buntstifte, um das jetzt zu erklären.
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