Frankreich - Normandie & Bretagne

<Anon1>

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#21

Beitrag von <Anon1> »

Hans 7151 hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 12:55
Essen gehen wir nicht mehr denn da wars tatsächlich immer sehr schwierig zu bestellen, da gabs dann schon manchmal Überaschungen was auf dem Teller war.

Grüße Hans
Mit dem Google Übersetzer kann man sogar Speisekarten scannen, nicht perfekt, aber um zu verstehen was die Begriffe bedeuten, reicht es in der Regel aus. Übrigens, Dreigänge-Menüs für um die 15 bis 20 Euro sind oft überraschend gut. Nur Mut... ;-)
Benutzeravatar
Frenzi
Beiträge: 30
Registriert: Fr 25. Dez 2020, 12:25
Wohnort: Halver-Glörfeld

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#22

Beitrag von Frenzi »

Hallo Peter und @ All,
Danke für eure Beiträge und Tipps!

Ich denke, dann werden es Gaby und ich vielleicht Ende Mai mal einfach machen... Wenn Reisen bis dahin wieder erlaubt sind.
Die gleichen Erfahrungen wie ihr in Frankreich haben wir ja auch in vielen anderen Ländern erlebt.

Aber irgendwie hatte ich mit Frankreich da so meine Probleme.Wahrscheinlich, weil ich als Soldat damals äußerst schlechte Erfahrungen machen musste. Aber das ist ja auch schon Lichtjahre her... :-D
Grüße
Martin

----------------------------------------------------
Unterwegs mit einem Concorde Credo Action 745 RSL
Bild
Benutzeravatar
Nixus
Beiträge: 1562
Registriert: Di 22. Dez 2020, 17:35
Wohnort: Dingdener-Heide
Kontaktdaten:

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#23

Beitrag von Nixus »

Frenzi hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 13:19
Aber das ist ja auch schon Lichtjahre her... :-D
Bestimmt noch länger *ROFL* denn Europa ist in der Vergangenheit viel enger zusammen gerückt *THUMBS UP*
Freundliche Grüße vom Niederrhein,

Peter & Gitte


Bild

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Benutzeravatar
akany
Beiträge: 1120
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:06

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#24

Beitrag von akany »

Nixus hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 13:12
Frenzi hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 12:32
Wie sind da eure Erfahrungen?
...
Ich denke aber auch, dass es immer darauf ankommt wie man in den Wald hinein ruft, denn so schallt es, laut einem alten Sprichwort, auch wieder heraus.
...

Genau so ist es.

Viele Deutsche glauben, es läge am "Deutschsein", wenn der Empfang auch mal etwas frostiger ausfällt. Aber jeder der reist, sollte das oben Geschriebene beherzigen.

Franzosen sind ein sehr höfliches und ein sehr stolzes Volk. Ein "Bitte (s'il vous plait)" und ein "Danke (merci)" kommt immer an und macht Tür und Tor auf. Und Lächeln eh.

Politesse (Höflichkeit) und "les codes" was sehr grob übersetzt werden kann mit "Benimmregeln" sind in Frankreich Pflicht für den, der ernst genommen werden will. Sonst bleibt er immer ein "charlot" oder "guignol". All das zählt übrigens auch beim code vestimentaire... bei der Kleidung, selbst wenn der Ein oder Andere die Franzosen noch mit bleu de travail (zweiteiliger blauer Arbeitsanzug) in Erinnerung hat oder eben "en marcel", also im Unterhemd im Garten. Allerdings würden viele Französinnen noch nicht mal den Müll rausbringen so, wie einige Deutsch*innen sich in der City kleiden... aber auch hier zählt, dass nichts auf der Welt allgemeingültig ist. Nichts. Darum kleiden sich eben in D die Leute anders. Ist ja ein anderes Land. Und selbst innerhalt D gibt es riesige Unterschiede.

Ganz wichtig:
Bei all dem Sprachgebrauch darf auch der Wettbewerb um die "Weltsprache" nicht vergessen werden. Da ist "cocorico", da reagieren Franzosen durchaus unwirsch, wenn sie einfach auf Englisch oder Deutsch angeplappert werden. In dem Moment ist aber nicht der Deutsche gegenüber das Ziel, sondern die englische Sprache.
Also ein kleines "entschuldigung, ich spreche kein Französisch (excusez-moi, je ne parle pas français)" öffnet auch hier Türen und Herzen. Franzosen sind alles ausser borniert.

Ach, und da es geschrieben wurde: wer heute noch "schlechte Erfahrung als Soldat" in Frankreich hat, der war es 1/ sicherlich selbst schuld und 2/muss, bei angenommenen 17 Jahren 1945 heute 93 sein... Aber so finden wir dann auch endlich die Alten aus der anderen Abstimmung :)

Zu 1/ hatte ich in meinem weiter oben stehenden Beitrag schon geschrieben "wischt Euch die Tränen weg"... denn Omaha Beach und die anderen heute als Germane ohne Tränen in den Augen zu "besuchen", da muss es schon einen Stein als Herz haben. Und heute können da Deutsche durchfahren, werden herzlich willkommen geheissen, können reden. Reden, Reisen, Austausch, ist so viel besser als Horizonte mit Radius Null, die Manche dann stolz als ihren Standpunkt bezeichnen...


Frankreich ist ein Paradis für den der es entdecken mag.
Grüsse, Andreas
Benutzeravatar
Frenzi
Beiträge: 30
Registriert: Fr 25. Dez 2020, 12:25
Wohnort: Halver-Glörfeld

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#25

Beitrag von Frenzi »

akany hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 13:49

Ach, und da es geschrieben wurde: wer heute noch "schlechte Erfahrung als Soldat" in Frankreich hat, der war es 1/ sicherlich selbst schuld....
Auch dir für deine Tipps vielen herzlichen Dank!

Aber zu einem Beitrag von dir muss ich doch noch eine Kleinigkeit kritisieren.

Ich war damals bei der Marine (Transportbataillon) und wurde bei einem Munitionstransport (Schiff-Schiff-Raketen nach Brest) in einem französischen Dorf beschossen. Nur mit viel Glück sind mein Kamerad und ich damals unverletzt geblieben. Das Geschoss durchschlug unsere Windschutzscheibe und trat durch die Seitenscheibe neben meinem Kopf wieder aus.

Also bitte schreibe nicht, dass ich vermutlich selber schuld war, wenn du die Hintergründe nicht kennst... ;-)

Keine Sorge, ich bin erst 59. :-D
Grüße
Martin

----------------------------------------------------
Unterwegs mit einem Concorde Credo Action 745 RSL
Bild
Benutzeravatar
Schröder
Beiträge: 1191
Registriert: Di 1. Dez 2020, 09:37

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#26

Beitrag von Schröder »

Frenzi hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 12:32


Man sagt ja, dass die Franzosen es mit den Deutschen nicht so haben und auch kein Englisch sprechen wollen, selbst wenn sie es könnten. Das hatte mich bislang etwas von Reisen nach Frankreich abgehalten. Wie sind da eure Erfahrungen?
Bis vor ca. 15 Jahren ließ man die Deutschfeindlichkeit noch deutlich spüren. Auf Englisch ging gar nichts und wenn du Baguette nicht absolut einwandfrei ausgesprochen hast, bekamst du auch keins und wurdest ignoriert. Meine Kinder, die sehr gut im Französischunterricht in der Schule waren, kamen heulend vom Bäcker ohne Baguette zurück!

Heute ist davon fast nichts mehr zu spüren und wenn sind es nur noch Einzelfälle aus der alten Generation.
Gruß
Thomas

Verlierer suchen nach Ausreden....Gewinner nach Lösungen!
Benutzeravatar
akany
Beiträge: 1120
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:06

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#27

Beitrag von akany »

Frenzi hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 14:10
akany hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 13:49

Ach, und da es geschrieben wurde: wer heute noch "schlechte Erfahrung als Soldat" in Frankreich hat, der war es 1/ sicherlich selbst schuld....
Auch dir für deine Tipps vielen herzlichen Dank!

Aber zu einem Beitrag von dir muss ich doch noch eine Kleinigkeit kritisieren.

Ich war damals bei der Marine (Transportbataillon) und wurde bei einem Munitionstransport (Schiff-Schiff-Raketen nach Brest) in einem französischen Dorf beschossen. Nur mit viel Glück sind mein Kamerad und ich damals unverletzt geblieben. Das Geschoss durchschlug unsere Windschutzscheibe und trat durch die Seitenscheibe neben meinem Kopf wieder aus.

Also bitte schreibe nicht, dass ich vermutlich selber schuld war, wenn du die Hintergründe nicht kennst... ;-)

Keine Sorge, ich bin erst 59. :-D


Wann war "damals"?

Und ich kann generell nur auf meinen ersten Satz verweisen: vielleicht lag es nicht an Dir? Es gibt rund um die Welt Irre, die rumballern. Aber wie Du auch schreibst, ich kenne die Hintergründe nicht.

Ich kann nur dafür plädieren, nicht ein ganzes Volk über einen Kamm zu scheren für das, was ein (aus welchen Gründen auch immer) Zurückgebliebener in einem Dorf veranstaltet.

Es gibt in ganz Europa Holzköpfe, die haben nichts verstanden. Da gab es in Frankreich Sone, die den Brexit begrüsst haben und was von "perfide al... " geschwurbelt haben. Die sind einfach Europa's nicht würdig. Horizont mit Radius Null, den sie ihren 'Standpunkt' nennen...

Und auch in Deutschland noch immer die, die von "Der Franzos" sprechen... :kgw

Oder dass die Russen kommen... *ROFL*


Die Welt dreht sich. Leider nicht schnell genug, als dass diese Holzköpfe von der Fliehkraft entfernt werden... :mrgreen:
Grüsse, Andreas
Benutzeravatar
Frenzi
Beiträge: 30
Registriert: Fr 25. Dez 2020, 12:25
Wohnort: Halver-Glörfeld

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#28

Beitrag von Frenzi »

Andreas, wo habe ich denn ein ganzes Volk über einen Kamm geschert?

Ich habe nur geschrieben, dass ich bislang eben Vorbehalte hatte, nach Frankreich zu reisen. So ein Stachel sitzt halt tief, wenn man(n) so etwas wie ich erlebt hat.

Ansonsten bin ich zu 100% bei dir.

Aber lassen wir das, ich freue mich auf Frankreich!
Grüße
Martin

----------------------------------------------------
Unterwegs mit einem Concorde Credo Action 745 RSL
Bild
willy13 (verstorben)
Beiträge: 353
Registriert: Mo 30. Nov 2020, 09:05

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#29

Beitrag von willy13 (verstorben) »

Ich bereise seit 1990 France, erst mit dem Motorrad später dann mit dem Wohnmobil, mich hat es nie in die Touristengebiete gezogen, das Hinterland war mir immer lieber.
Ich habe in all den Jahren nie in France ein Problem gehabt, und Baguette habe ich immer und überall bekommen, vieles liegt daran wie man auf die Leute zugeht.
Ohne France würde ich auf das Womo verzichten, kein anderes Land in Europa ist in meinen Augen so tolerant wie France.

Und das Essen war für mich immer eine Wucht.


Frenzi: Ich war mit Y-tours in den Niederlande, die Vorurteile die ich dort bekommen durfte halten für mein ganzes Leben!
Gruß aus Cöln
Bild
Benutzeravatar
akany
Beiträge: 1120
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:06

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#30

Beitrag von akany »

Frenzi hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 14:27
Andreas, wo habe ich denn ein ganzes Volk über einen Kamm geschert?

Ich habe nur geschrieben, dass ich bislang eben Vorbehalte hatte, nach Frankreich zu reisen. So ein Stachel sitzt halt tief, wenn man(n) so etwas wie ich erlebt hat.

Ansonsten bin ich zu 100% bei dir.

Aber lassen wir das, ich freue mich auf Frankreich!
Alles gut, bloss keine Polemik über eine missverständliche Wortwahl. Ich freue mich, dass Du nach Frankreich fahren willst und werbe nur dafür, nicht ein negatives Erlebnis zu tief sitzen zu lassen.

Viel Spass in diesem tollen Land!
Grüsse, Andreas
Benutzeravatar
Seewolfpk
Beiträge: 2568
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 18:42
Wohnort: Emden Möwensteert
Kontaktdaten:

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#31

Beitrag von Seewolfpk »

Wir haben Frankreich zwar erst einmal urlaubsmäßig bereist aber keine Schwierigkeiten gehabt.
Reisebericht startet hier
Gruß
Paul
Bild
Carthago chic c-line T 4.9 EZ 6/2016
130 kW (177 PS) Schaltgetriebe
Benutzeravatar
Nixus
Beiträge: 1562
Registriert: Di 22. Dez 2020, 17:35
Wohnort: Dingdener-Heide
Kontaktdaten:

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#32

Beitrag von Nixus »

Um noch einmal auf das Vorhaben von Martin zurück zukommen.

Erst einmal vielen Dank für deinen netten Eintrag in meinem Gästebuch
und dann möchte ich Dir noch mitteilen, dass es bei einer zeitlich begrentzen Reise besser ist, wenn man sich auf einen kleineren Teil der Strecke beschränkt. Vielleicht erst einmal nur die Normandie, oder den nördlichen Teil der Bertagne. Es gibt dort so viel zu sehen und zu erleben, dass man sich dafür die Zeit nehmen sollte.
Stellplätze sind in riesiger Auswahl vorhanden. Entsorgungsstationen ebenso. Selbst am Supermarkt findet man die weißen Ver/Entsorgungssäulen und Grauwasserabflüsse.
Nimm Dir Zeit, es lohnt sich *Hurah*
Freundliche Grüße vom Niederrhein,

Peter & Gitte


Bild

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nie angeschaut haben.
Alexander von Humboldt
Benutzeravatar
Frenzi
Beiträge: 30
Registriert: Fr 25. Dez 2020, 12:25
Wohnort: Halver-Glörfeld

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#33

Beitrag von Frenzi »

Nixus hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 15:20
.... Vielleicht erst einmal nur die Normandie, oder den nördlichen Teil der Bertagne. Es gibt dort so viel zu sehen und zu erleben, dass man sich dafür die Zeit nehmen sollte.
Stellplätze sind in riesiger Auswahl vorhanden. Entsorgungsstationen ebenso. Selbst am Supermarkt findet man die weißen Ver/Entsorgungssäulen und Grauwasserabflüsse.
Nimm Dir Zeit, es lohnt sich *Hurah*
Genauso werden wir es machen!
Allein die Bretagne ist schon bestimmt eine separate Reise wert.

Nochmals Dankeschön!
Grüße
Martin

----------------------------------------------------
Unterwegs mit einem Concorde Credo Action 745 RSL
Bild
Benutzeravatar
Elgeba
Beiträge: 4659
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 18:36
Wohnort: Taunusstein

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#34

Beitrag von Elgeba »

Ich habe die Erfahrung gemacht, das die Franzosen ,wenn sie merken, das Du wenigstens versuchst ihre Sprache zu sprechen sehr hilfsbereit sind und auch plötzlich Englisch können.Ich habe rudimentäre Kenntnisse der französischen Sprache und bin bisher immer klargekommen.Deutschfeindlichkeit habe ich in Frankreich nie gespürt, es gab in all den Jahren nur ein einziges Vorkommnis,und das war in Norwegen in Narvik.Martin,fahr die Tour,Du wirst es nicht bereuen und lass Dir vor allem die exzellente französische Küche schmecken.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Benutzeravatar
Snowpark
Beiträge: 2510
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:19

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#35

Beitrag von Snowpark »

Ich kann nur sagen, ab nach Frankreich *GIVE_HEART*

Seit 40 Jahren bin ich in Frankreich,
meist 2 mal pro Jahr, urlaubsmässig unterwegs und habe dort nur positive, hilfsbereite Menschen kennengelernt.
Manchmal wussten sie sogar wen in der Nachbarschaft, der englisch oder deutsch spricht und haben den geholt *THUMBS UP*

Ich kann:
Begrüssung
Ich suche ...
Haben sie ...?
Bedanken
Verabschiedung
Hände und Füsse helfen auch manchmal.
Und ich bin ein freundlicher Mensch.

Unterhalten kann ich mich nicht :-$

Ergänzung:
Vergaß, das kann ich sagen:
Excusez-moi, je ne parle pas français./
Entschuldigung, ich spreche kein französisch. :-D
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
Benutzeravatar
Schröder
Beiträge: 1191
Registriert: Di 1. Dez 2020, 09:37

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#36

Beitrag von Schröder »

wie gesagt, alles Schnee von gestern und überholt. Aber als ich die ersten Jahre ab 1982 mit dem Womo in F war, hatten die Franzosen kein Problem
damit die Deutschen öffentlich als Boche zu bezeichnen und dagegen ist der "Piefke" von den Österreichern noch harmlos!

Habe es dann noch 4x probiert, aber dann ist F für lange Zeit in eine der Kliescheeschubladen gewandert.
Dann habe ich es so um 2005 nochmal probiert, es war schon eine Wandlung der neuen Generation zu merken, so wurde sogar von einem Franzosen der Weg auf Englisch erklärt.
Seit 2010 habe ich bis jetzt alle Sommerurlaube in F verbracht und es wurde jedes Jahr zunehmend angenehmer.
Gruß
Thomas

Verlierer suchen nach Ausreden....Gewinner nach Lösungen!
Benutzeravatar
Austragler
Beiträge: 4599
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 18:11
Wohnort: Zwischen Inn und Salzach

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#37

Beitrag von Austragler »

akany hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 14:21
Frenzi hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 14:10
akany hat geschrieben: So 10. Jan 2021, 13:49

A

Wann war "damals"?




Und auch in Deutschland noch immer die, die von "Der Franzos" sprechen... :kgw




Diese Redewendung ist mir durchaus geläufig. So wurde ich als Schulbub gelegentlich von Mitschülern gehänselt.
Die hörten es zuhause von ihren Eltern.
Es war nach dem Krieg nämlich äußerst unschicklich wenn eine deutsche Frau ein Kind bekam dessen Vater Franzose war. Das Kind konnte am wenigsten was dafür, musste aber drunter leiden, bis ins Erwachsenenalter.
Als Kind verstand ich es nicht, später schon. Heute ist´s mir wurscht. Ich konnte mich durchsetzen, ich habs auch zu was gebracht, im Gegensatz zu manchem dieser Blödschwätzer. Obwohl ich als uneheliches Kind geboren wurde das einen Franzosen zum Vater hatte.
Vielleicht zieht es mich deswegen nach Frankreich wenn Corona ein wenig entschärft ist ?
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"
Bild
womocamper
Beiträge: 1877
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 21:54

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#38

Beitrag von womocamper »

Schöne Bilder.

Bei St. Michel waren wir da konnten wir noch auf den Parkplatz direckt vor den Kloster stehen.
Hatten einen super Ausblick auf das beleuchtete Kloster am Abend.
Das zweite Mal war schon die lange Brücke fertig,da standen wir auf den CP hinter den Hotel.
Zum Kloster ging es mit den Shuttlebus.
Gruss Dieter
Ich fahre einen Sunlight Cliff Advance 140 PS aut.Getriebe Bj 2024
Benutzeravatar
akany
Beiträge: 1120
Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:06

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#39

Beitrag von akany »

"der Franzos" bezeichnete zwar in meinem Post etwas anderes (die Bezeichnung der Germanen für die Gesamtheit der Franzosen zu einer gewissen Zeit), aber ich war mein Leben lang froh und stolz darauf, von Deutschen als "der Franzose" bezeichnet zu werden.

Ich bin heute noch stolz darauf, ein gesamteuropäisches Produkt zu sein. Das erweitert den Horizont ungemein.

je suis cosmopolite et fier de l'être ;)
Grüsse, Andreas
Benutzeravatar
Capricorn
Beiträge: 2719
Registriert: Fr 27. Nov 2020, 07:22
Wohnort: Bodensee/Untersee

Re: Frankreich - Normandie & Bretagne

#40

Beitrag von Capricorn »

akany hat geschrieben: Mo 11. Jan 2021, 17:46
Ich bin heute noch stolz darauf, ein gesamteuropäisches Produkt zu sein. Das erweitert den Horizont ungemein.
bist ja wirklich zu beneiden.....
es soll Leute geben die behaupten, dass wir Schweizer keinen Horizont hätten...
und das stimmt sogar - da steht immer eine Felswand im Weg... *DRINK*
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

Adrian

Bild
Antworten

Zurück zu „Frankreich“