Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

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Nikolena
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Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#1

Beitrag von Nikolena »

Hatten wir schon einen Thema dazu? Dann bitte verschieben.

Sieht mittelfristig düster aus.

VW verabschiedet sich bis auf Weiteres davon
den Buzz als Camper fortzuentwickeln.

Ein Rückschlag für jene, die ganz grundsätzlich an das Thema bei einem Freizeitmobil glauben. Jedenfalls erkenne ich eine gewisse Signalwirkung dahingehend, ob das rational umsetzbar ist und Marktchancen haben wird.

Das soll gar nicht suggestiv gemeint sein, ich beobachte das zwar mit skeptischem Interesse würde mich aber freuen wenn es dennoch umgesetzt werden könnte.

Ich werde auch auf dem CSD mal schauen, ob sich dahingehen etwas tut. Letztes Jahr war nur der gute Wille mit mäßigen Reichweiten im leeren, also unausgebauten Basisfahrzeug zu sehen.
Ob eine ZGGerhöhung wirklich der Durchbruch bei Womos sein könnte? Ich zweifle mal.
Ist halt nach wie vor eine Nischenbranche ggü. den Lieferfahrzeugen, die man wohl eher im Blick hat.
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Hans 7151
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#2

Beitrag von Hans 7151 »

Irgendwas wird sich tun müssen. Denn 2035 ist nicht mehr weit weg. Gilt denn dass Verbrennerverbot für alle Fahrzeuge und Maschinen? Ich glaube es ist technisch mit derzeitiger Technik nicht lösbar ordentliche Reichweiten mit Batterietechnik bei Nutzfahrzeugen zu erzielen. Wir haben unsere Mitarbeiter auf Schulungen geschickt zu Renault. Renault hat einen Master und einen Kangoo Prototypen entwickelt. Der Preis fürn Master 1500000,--€ der Kangoo 100000,--€.
Ich glaube da brauchen wir über ein Womo nicht mehr nachdenken.

Grüße Hans
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Travelboy
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#3

Beitrag von Travelboy »

Na ja, das bischen von A nach B mit dem Camper fahren bringt doch nicht viel.
Wichtig ist doch das die Vielzahl von Lieferfahrzeugen, Handwerker- und Baufahrzeuge auf E-Mobilität umgerüstet werden, die täglich auf unseren Strassen unterwegs sind, von Haus zu Haus fahren und ihren Motor laufen lassen, dann die vielen Handwerkerfahrzeuge die in der kalten Jahreszeit mit laufenden Motor als Aufanthaltsraum (Frühstück und Mittagspause) genutzt werden.

Und wenn das umgesetzt ist, dann kann man ja mal an die Freizeitfahrzeuge denken.
Schöne Grüße
Volker
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Cybersoft
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#4

Beitrag von Cybersoft »

Absolut richtig, die paar WoMo werden das Klima nicht retten, die können auch noch 50 Jahre Verbrenner fahren.
Wichtig und sinnvoll ist der ganze Tagesverkehr, der eh Abends und Nachts am Hof steht, das kann mit der derzeitigen Technologie bewältigt werden. Langstrecken-Lieferung wird damit auch nichts, das muss dann wirklich erst mal Wasserstoff herhalten.

2035: da werden wir grandios scheitern ... (Meine persönliche Vorhersage)
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mapet89
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#5

Beitrag von mapet89 »

Aus heutiger Sicht ist die E Mobilität im Wohnmobil- oder Reisemobilbereich eher nicht umsetzbar.
1. Batteriepaket zu schwer (80Kw/h). Wird also unter 3.5 to nicht möglich sein.
2. Batteriepaket noch zu teuer. Für Freizeitmobile nur für einen kleinen Teil der Nutzer finanzierbar.
3. Gibt sicher noch viele weiterer Argumente.

Beste Grüße
Peter
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Sellabah
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#6

Beitrag von Sellabah »

Das Klima retten ist eh wieder so ein "deutsches" Batman Problem. Solange Asien und USA sich raushalten kann Annalena täglich tonnenweise Kerosin in die Umwelt menstruieren. ;-) Wobei das nicht schädlich ist, weil es in der Höhe sich wieder in natürliche Elemente wandelt.

Die Ladeinfrastruktur wird Jahre brauchen, bevor Wohnmobile sich andocken am Stellplatz und zufrieden weiterfahren.
In Spanien läuft im Winter bei dreiviertel Belegung an vielen Plätzen nicht einmal der Kühlschrank ordentlich.

Das ist alles auf PKW erstmal ausgelegt.
https://youtu.be/4W3vMR_1AJs
Schaut mal was Freddy hier mit dem "Wacken-Zug" ab Minute 6:15 macht.

Der "Ruck" in der E-Mobilität wird ab 2030 etwa einsetzen und die Perfektion wird allenfalls noch "Tobi78" erleben, wir sind dann schon alle tiefergelegt. :mrgreen:

LG
Sven
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mopeto
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#7

Beitrag von mopeto »

Hybrid wird erstmal kommen, da wird ja auch von vielen daran gearbeitet.
AL_KO z.B. ist da ein Vorreiter.
Unterwegs mit einem Itineo Famili MC740

Mit freundlichen Grüßen

Gordon
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Cybersoft
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#8

Beitrag von Cybersoft »

Hybrid bringt im WoMo NICHTS; Ich bin 3 Jahre Hybrid gefahren im Q5; Das bringt wirklich was auf Kurzstrecken, da kann man auf nahezu vollelktrisch kommen, bei meinen täglichen Strecken von 35km war das perfekt.
(Ich habe meinen MoMo-Tank "aufgebohrt" damit ich die Reichweite auf rund 1000km erhöhe, da mir das tanken MÜSSEN nach 600km auf schon auf den Sack ging, da fange ich doch nicht mit 500km, oder derzeit deutlich weniger, elektrisch an)
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Alpa
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#9

Beitrag von Alpa »

mapet89 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 09:29

1. Batteriepaket zu schwer (80Kw/h). Wird also unter 3.5 to nicht möglich sein.
Muss auch nicht. Die kommende 4. EU-Führerscheinrichtlinie sieht vor, die Fahrerlaubnis der Klasse B für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben auf 4,25t anzuheben.
Bevor jetzt wieder Hoffnungen geweckt werden: nur für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben (Art.9 Abs 2h Entwurf v. 01.03.2023).

Man rechnet damit, dass die neue Rili 2025 in Kraft treten wird und bis 2027 in den Mitgliedsländern umgesetzt ist.
Youm sa’id
Jörg

Unterwegs mit Dethleffs Alpa A6820-2 auf Ducato 3.0 Comfortmatic
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Nikolena
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#10

Beitrag von Nikolena »

Sellabah hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 09:37
Das Klima retten ist eh wieder so ein "deutsches" Batman Problem
Das sagt ja keiner, bzw. nur die, die sich grundsätzlich dem Thema verweigern. Die kommen dann mit der Weltrettungskeule um das Thema galant als beendet erklären zu können, notfalls kommt noch der ziemlich selbstsüchtige Hinweis auf die Demografie.

Es geht "nur" um das Erreichen von selbst definierten Klimazielen. Die sind nur der bundesdeutsche Teil eines weltweiten Schwarms. Falls überhaupt...retten oder besser was noch zu retten ist kann man nur gemeinsam. Wenn da die hauptverantwortlichen Staaten nicht mitspielen, dann wird es zugegebener Maßen ein Selbstzweck...der schon jetzt die Bevölkerung spaltet.
Es bleibt am Ende nur vorzumachen, dass es sehr wohl gehen könnte - wenn man will. Der Beweis ist aber leider auch noch nicht anerkannt. Noch nicht mal in Ländern, die sich richtig reinhängen.

Hybrid fand ich bei meinem Fahrprofil schon immer absurd und die hinsichtlich der Umsetzung nicht geprüfte Förderung als einen teueren politischen Fehler. In der Kurzstrecke und mit gesicherter Lademöglichkeit mag das Sinn machen. Beim Womo bin ich bei Cybersoft, mit der Einschränkung dass es ganz ganz viele Nischenfahrzeuge gibt, bei denen auf den ersten Blick eine Antriebsausnahme gerecht wäre. Denkt nur an die ganzen Baumaschinen.
Addiert man das aber (Politik tut das) und betrachtet es "von oben", dann sieht zumindest die theoretische Rechnung anders aus. Subjektiv und Anwender-individuell betrachtet aber bleibt es ein riesen Problem.
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Nikolena
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#11

Beitrag von Nikolena »

mapet89 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 09:29
2. Batteriepaket noch zu teuer. Für Freizeitmobile nur für einen kleinen Teil der Nutzer finanzierbar.
Für Handwerker gilt das ganz genau so...... niemand will ohne Not zu früh in diese Antriebstechnologie einsteigen, wohlwissend dass er die Entwicklung und Etablierung bis zu einer Serienskalierung erstmal fett und über Gebühr mitfinanziert. Die Vorzüge wie Steuer etc. sind doch nur kosmetischer Beifang. Ich emfinde das als legitime Haltung.
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#12

Beitrag von Sellabah »

Ich bin da schon lange sehr interessiert am Thema, da wir unseren Fahrdienst reichweitentechnisch problemlos mit dreiviertel unserer Flotten darstellen könnten.
Dazu haben wir ein ewiges Personalproblem, so das es super wäre, die Dinger mit dem Standartführerschein bewegen zu dürfen. Wird trotzdem knapp. In meinem Lastenheft stehen 8 Fahrgäste und mögliche fünf Rollstühle bzw. drei Elektrorollstühle.
So wird es beim Wohnmobil ebenfalls eng mit Zuladung.

Der neue Sprinter ab 2024 wird auf Elektroplattform produziert, aber erstmal in den USA ausgeliefert. Ein Ausbau, wie es das Wohnmobil erfordert, muss umgeplant werden, da die Hochvoltbatterie unter dem Fahrzeugboden moniert ist. Das schränkt massiv ein und letztendlich verkaufen sich Produkte nur über den Preis.


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rumfahrer
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#13

Beitrag von rumfahrer »

Abwarten und Bierchen trinken. Reine batterieelektrische Antriebe in Womos, richtige Womos meine ich, sind zur Zeit nicht praxistauglich. Von der Ladeinfrastruktur (auf Stellplätzen?) ganz zu schweigen. Die Parkbuchten an normalen Ladesäulen sind für Womos unterdimensioniert. Und wenn nicht, kommt dann die Erlaubnis zum Übernachten im Wohnmobil zum Wiederaufladen des Akkus? Fragen über Fragen. Sind noch gut zehn Jahre. Da kann sich schon was tun. Vielleicht werden Sonderfahrzeuge dann ja auch erst mal vom Verbrenneraus ausgenommen.
So lange es finanziell leistbar ist einen Diesel zu bewegen, kann man die Entwicklung in aller Ruhe abwarten. Ein Neukauf steht absehbar sowieso nicht an. Vielleicht werden die Fahrten etwas kürzer, die Fahrweise (noch) sparsamer oder sonst wie effizienter geplant (wobei wir das ja schon meinen zu tun).

Gruß
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Nikolena
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#14

Beitrag von Nikolena »

Wenn wir das Ladethema mal auf die 3,5 t beschränken, dann halte ich die Parksituation an den Säulen zwar auch nicht für ideal, aber in den meisten Fällen auf Fernstrassen als durchaus umsetzbar. Lass doch das Heck etwas überstehen, was solls?

Man muss damit auch nicht notwendiger Weise die Erfordernis einer Übernachtung verknüpfen, sondern nur eine angemessene Zeit laden.

Auf den Campinplätzen wird das Angebot an geeigneten Säulen mit dem Aufkommen der Fahrzeuge steigen -das kann aber nochmal länger dauern, weil der Wechsel bestehender Fahrzeuge deutlich länger ist, als es bei gewerblich eingesetzten Autos der Fall ist. Aber wenn, dann werden die Betreiber das erstmal als zusätzliches Geschäftsfeld entdecken.
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rumfahrer
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#15

Beitrag von rumfahrer »

Nikolena hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 11:07
Wenn wir das Ladethema mal auf die 3,5 t beschränken, dann halte ich die Parksituation an den Säulen zwar auch nicht für ideal, aber in den meisten Fällen auf Fernstrassen als durchaus umsetzbar. Lass doch das Heck etwas überstehen, was solls?
Die Ladepunkte die ich so sehe funktionieren da nicht wirklich. Für ein 7m-Fahrzeug sind Längsbuchten zu kurz und bei den wenigen quer angeordneten kommt vor dem Grünstreifen die Ladesäule.

Gruß
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#16

Beitrag von Nikolena »

Ok, korrekt erläutert....akzeptiert.....für mich ist alles über (meine) 6m schon ein Dickschiff..... *BYE*
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#17

Beitrag von rumfahrer »

Dick verbitte ich mir!

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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#18

Beitrag von Wernher »

Meine Meinung:
Wenn nicht einmal für PKW dem Verbrenner adäquate technische Lösungen für Reichweite, Aufladung und Recycling verwirklicht wurden, sind E-Wohnmobile Vision oder Objekte für Hipster.
Selbst wenn diese technischen Lösungen verwirklicht werden, sind die Fahrzeuge für einen großen Teil der bisherigen Womo-Besitzer unbezahlbar.
E-Wohnmobile sind technisch bedingt schwerer und kratzen auch ohne Ausbau an der 3,5-Tonnen-Grenze. Das kann sich mit künftiger Batterietechnlogie ändern.
Wenn das Verbrennerverbot für PKW eintritt (aktuell 2035), werden auch die Bezugsmöglichkeiten für Diesel radikal reduziert und allein deshalb ist das Ende der Wohnmobilität eingeläutet.

Außer meiner Einschätzung, dass die Immobilität der Bevölkerung das große Ziel ist, sage ich nichts zu den ideologischen Beweggründen der Verteufelung von Verbrennern (wissenschaftlichen Gründen widerspreche ich), denn das artet aus.
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walter7149
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#19

Beitrag von walter7149 »

Wo steht was von einem "Verbrennerverbot" ab 2035 ?
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Wernher
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Re: Zukunft der E-Mobilität bei Campingfahrzeugen

#20

Beitrag von Wernher »

walter7149 hat geschrieben: Do 17. Aug 2023, 20:27
Wo steht was von einem "Verbrennerverbot" ab 2035 ?
Korrekterweise ist es ein faktisches Verbrennerverbot ab 2035, nämlich ein Neuzulassungsverbot für Kraftfahrzeuge mit CO2-Ausstoß. Das Hintertürchen E-Fuels auf betreiben Deutschlands ist noch nicht im Gesetz verankert.
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