Der NABU zum Thema Wohnmobile

Alles was nicht in die anderen Reise Rubriken zu passen scheint.
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Masure49
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#21

Beitrag von Masure49 »

raidy hat geschrieben: So 15. Okt 2023, 20:32
Vorsicht, ihr werdet zu "allgemein politisch".
Mir ging es nur um die Komponente Camper und Umwelt.
Lässt sich meiner Meinung nach z.Z
nicht mehr voneinander trennen.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"

TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik

LG
Peter
*BYE*
dodo66
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#22

Beitrag von dodo66 »

Was bin ich froh,dass mir öko, bio, nachhaltig, fairtrade usw. so was von hinten vorbeigehen, wie die WM im Popelweitschnippen
Sid Omsa
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#23

Beitrag von Sid Omsa »

raidy hat geschrieben: So 15. Okt 2023, 20:32
Vorsicht, ihr werdet zu "allgemein politisch".
Mir ging es nur um die Komponente Camper und Umwelt.
Ja, jede dieser Organisationen hat einen Wert, der um so höher ist, je mehr die handelnden Personen, tatsächlich auf das "eigentliche Ziel" und nicht nur "die schnelle Nummer in der Presse" aus sind.
Das ist leider in jedem größeren "Betrieb" so.
Es ist schon wichtig, dass es Menschen gibt, die die Hand oder wenigstens den Finger hochhalten, solange es kein reiner Selbstzweck der Person ist.
Ich bin auch kein NABU-Freund, weil die lange, aus reiner, alter Ideologie, die Ganzjahresfütterung der Vögel verdammt haben.
Trotzdem bewirken die viel Gutes, auch wenn es manchmal nur zum Nachdenken reicht.
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raidy
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#24

Beitrag von raidy »

dodo66 hat geschrieben: So 15. Okt 2023, 20:53
Was bin ich froh,dass mir öko, bio, nachhaltig, fairtrade usw. so was von hinten vorbeigehen, wie die WM im Popelweitschnippen
Darfst du sein, dein Wille. Ich bin froh, dass nicht alle so denken.
Gruß Georg
Meine Beiträge enthalten Grammatik- und Rechtschreibfehler. Also nicht lesen wenn du damit Probleme hast.
Bitte verzeiht dass ich nicht gendere, ich finde es falsch und will es deshalb nicht tun.
dodo66
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#25

Beitrag von dodo66 »

Stimmt Georg, aber offensichtlich denken bzw, handeln nur 6,8% so (Anteil am Gesamtmarkt) obwohl seit über 30jh erhältlich, das ist eben frei nach Brecht Abstimmung an der Registrierkasse. Seit Jahrzehnten wird der Sieg der Biobranche vorausgesagt aber 6,8% ?.
Somit wage ich den Rückschluss dass die Allermeisten so denken wie ich bzw zumindest so handeln,
lg
olly
Sid Omsa
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#26

Beitrag von Sid Omsa »

dodo66 hat geschrieben: So 15. Okt 2023, 21:24
Stimmt Georg, aber offensichtlich denken bzw, handeln nur 6,8% so (Anteil am Gesamtmarkt) obwohl seit über 30jh erhältlich, das ist eben frei nach Brecht Abstimmung an der Registrierkasse. Seit Jahrzehnten wird der Sieg der Biobranche vorausgesagt aber 6,8% ?.
Somit wage ich den Rückschluss dass die Allermeisten so denken wie ich bzw zumindest so handeln,
lg
olly
Ok... ein einzelner statischer Wert, hat ohne Datum, Bezug und Herkunft eben einfach keinen Wert. Das ist auch gut so.
dodo66
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#27

Beitrag von dodo66 »

Ok... ein einzelner statischer Wert, hat ohne Datum, Bezug und Herkunft eben einfach keinen Wert. Das ist auch gut so.
[/quote]

Falsch
Zahlen kommen vom grün geführten Bundesministerium Landwirtschaft und Ernährung
oder kann nicht sein was nicht sein darf weil öko, grün und bio in ist?

PS Zahlen erhält man einfach durch eingabe Marktanteil Bioprudukte bei Googel mit der Erfolgsmeldung
"Trend zur Steigerung der Nachfrage nach Bio-Produkten hält weiter an" aber 6,8% in über 30jh ?
der Marktanteil weiterer Jahre ist auch kein Problem
dodo66
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#28

Beitrag von dodo66 »

Sorry aber die Profiumerzieher und Oberlehrer von NABU, Umwelthilfe usw. gehen mir echt auf den Nerv. Die tun so als ob sie die Weisheit mit Löffeln fressen und große Teile der Bevölkerung hinter ihnen stehen, dabei ists statistisch glücklicherweise nur eine kleine wenn auch lautstarke Minderheit
Sid Omsa
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#29

Beitrag von Sid Omsa »

dodo66 hat geschrieben: So 15. Okt 2023, 21:59

Falsch
Zahlen kommen vom grün geführten Bundesministerium Landwirtschaft und Ernährung
oder kann nicht sein was nicht sein darf weil öko, grün und bio in ist?

PS Zahlen erhält man einfach durch eingabe Marktanteil Bioprudukte bei Googel mit der Erfolgsmeldung
"Trend zur Steigerung der Nachfrage nach Bio-Produkten hält weiter an" aber 6,8% in über 30jh ?
der Marktanteil weiterer Jahre ist auch kein Problem
Auch ok.
Ohne jetzt den Rest zu lesen stammt der Wert von "Foodwatch", die eine spezielle Klientel für die Statistiken nutzen. Das ist fair, jeder nutzt hilfreiche Statistiken, auch wenn es Andere gibt (die Einfachste: gehe in den Supermarkt und Vergleiche die Menge an Bio-Produkten mit 2020)
Auch die machen a.m.S., obwohl sie viele gute Ideen haben, nicht alles gut.
Davon abgesehen, ist das der Vergleichswert zwischen 2020 und 2021... das ist die Zeitung von gestern in 2023.

Liebe Grüße
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#30

Beitrag von dodo66 »

Sind aber die derzeit offiziell aktuellen staatlichen und die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) jammert
Zitat "Die Ausgaben für Bio-Lebensmittel sind 2022 in Deutschland zum ersten Mal seit Jahren nicht gestiegen. Zu groß war der Einfluss der hohen Inflationsraten auf das Einkaufsverhalten der Verbraucherinnen und Verbraucher. Einzig die Discounter konnten trotz teilweise massiver Preiserhöhungen höhere Bio-Absätze generieren."

oder Tagesschau 17.12.22
Zitat:
Der deutsche Öko-Markt schrumpfte 2022 zum ersten Mal in seiner Geschichte", heißt es in einem Marktbericht des Deutschen Bauernverbands zum Jahreswechsel. Bis Ende Oktober sei der Öko-Umsatz um 4,1 Prozent gesunken.

oder darf bei Dir auch nicht sein was nicht sein darf?
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raidy
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#31

Beitrag von raidy »

Was haben jetzt 6.8% Bioprodukte mit Wohnmobilen zu tun? *SCRATCH*
Gruß Georg
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AndiEh
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#32

Beitrag von AndiEh »

raidy hat geschrieben: So 15. Okt 2023, 20:32
Vorsicht, ihr werdet zu "allgemein politisch".
Mir ging es nur um die Komponente Camper und Umwelt.
Georg hat recht, es wird zu allgemein.

Gruß
Andi
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WoMoFahrer
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#33

Beitrag von WoMoFahrer »

Selbst wenn man alle Wohnmobile in Deutschland aus dem Verkehr ziehen würde, würde sich das Klima prozentual wahrscheinlich erst in der sechsten Stelle hinter dem Komma ändern. Ich frage mich immer nur warum diese Organisationen immer nur in Deutschaland rumstänkern. Wenn sie das in Indien oder China machen würden, könnte man sie ernst nehmen. Aber da würden sie wahrscheinlich nur ausgelacht werden. Ich bin absolut für den Klimaschutz, aber bitte auch da wo es auch notwendig ist und eine Wirkung erzielen könnte. Allein der Krieg in der Ukraine, den Russland führt, dürfte dem Weltklima mehr geschadet haben, als das was wir in Deutschland in den letzten 20 Jahren produziert haben.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Weitreisender
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#34

Beitrag von Weitreisender »

Grundsätzlich stimmt ja, das jede Form von Emissionen das Klima beeinflußt, vor allem in der Summe. Ich bin grundsätzlich für (fast) jeden Klimaschutz, der praktizierbar ist.
Auf der anderen Seite will man aber auch "Leben" und Reisen. Zudem beinhaltet auch jedes Gutachen Dinge, auf die der Auftraggeber gerne Wert legt und manchmal gibt es sogar 2 Meinungen zu ein und dem selben Gutachten.

Wenn ich mir das NABU Gutachten so anschaue, obwohl ich den Nabu (der leider sehr oft Recht hat) eigentlich mag, fallen mir jedoch ein paar Dinge auf, besonders weil wir auf unserer langen Reise viel CO2 emittieren und uns von daher eingehend damit befaßt haben.
Was mir als erstes auffällt ist, das man zwar die Emissionen der WoMo Reise betrachtet, aber der CO2 Entfall zu Hause (Keine Heizung, kein Warmwasser, kaum Stromverbrauch, PKW(s) bleibt(en) stehen) aber außen vor läßt, zumindest bei langen Reisen, wobei WoMo Reisen meist länger dauern als die meisten normalen Urlaube, auch weil die laufenden Kosten günstiger sind, PKW Urlaube plus Hotel(emissionen) dürften auch nicht viel besser sein und von Flugreisen 1 - 3 Wochen reden wir jetzt mal gar nicht.

Die Behauptung,
Nabu hat geschrieben:
Demnach ist Caravaning zwar gegenüber Kreuzfahrten und Flug-Fernreisen etwas vorteilhafter. Jedoch beträgt der verringerte CO₂-Ausstoß – je nach Wohnmobil-Typ – gegenüber einer Flugreise nur etwa 10 Prozent.
kann irgendwie nicht stimmen.

Unsere Flüge von D nach Montevideo haben laut Berechnung (Bundesamt) bei 14.000km Flug 6,5t CO2 emmitiert (2 Personen One Way) 14.000km mit dem WoMo bei 11,3l/100 *2,65kg/l Diesel, sind etwa 4,190 kg das ist ca. 1/3 weniger an Emissionen gegenüber Flugreisen, nicht nur 10% und der Kollege ist sogar von nur 10l/100 km ausgegangen.

Kreuzfahrten verbrauchen bei 7- Tagen z.B. Mittelmeer, pro Person etwa 1,9t CO2 - 2 Personen 14 Tage wären schon 7,6t, dagegen ist eine 4 - wöchige WoMo Reise ja fast schon eine Emissionsspardose😎

Nach meinen derzeitigen Berechnungen werden wir auf der gesamten Reise (18 Monate / 60.000 km) inkl. Flüge und Verschiffungen ungefähr 12% weniger CO2 emittieren, als wenn wir zu Hause geblieben und "normal" gereist wären.
In 3 Monaten und damit nach 1 Jahr, werden wir etwa bei ( 900 kg Verschiffung (2) + 9.500 kg Flüge (3), Diesel 8.900 kg), unter Abzug von 2.500kg Einsparungen zu Hause*, bei ca. 8.450 kg pro Person und damit 30% niedriger liegen, als der mittlere Verbrauch eines deutschen Staatsbürgers 2021 (12,2t/Jahr).

Gut, man sollte nicht mehr als 6t/Person und Jahr verbrauchen, wir arbeiten daran.

So schlecht ist die WoMo Reiseform dann wohl doch nicht, oder?

Nur mal so etwas nachgedacht

Gruß

* Strom aus Wasserkraft spart nicht viel CO2, wenn man ihn nicht verbraucht 🤷‍♂️
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
Kumopen
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#35

Beitrag von Kumopen »

raidy hat geschrieben: So 15. Okt 2023, 20:32
Vorsicht, ihr werdet zu "allgemein politisch".
Mir ging es nur um die Komponente Camper und Umwelt.
Stimmt. Aber wenn es mir zu einseitig gegen einzelne Organisationen geht, kann ich nicht anders.
Gruß
Jürgen

unterwegs im Challenger X 150
Dieselreiter
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#36

Beitrag von Dieselreiter »

Ich bin angenehm angetan von sehr vielen interessanten Aussagen und Meinungen zu dem Thema. Fast scheint es, dass sich viele Womo Camper mehr Gedanken dazu machen als der Nabu. Der verlinkte Bericht ist für meinen Geschmack viel zu wenig differenziert, er haut nur auf eine Randgruppe drauf, ohne auf die Randerscheinung Rücksicht zu nehmen.

A) Bemäkelt wird, dass der Treibstoffverbrauch (wegen des Gewichts) bei Womos besonders hoch ist. Die sollten mal die Heerscharen von Kleintransporter unter die Lupe nehmen. Gerade ist der DHL mit durchdrehenden Reifen vom Parkplatz weggefahren. Auf der AB geben die Fahrer dem Monteurbus die Bastonade, da werden die Ducatos und Sprinter mit 140-150 über die Bahn geknüppelt. Die Arbeiter wollen schnell heim und die Fahrzeuge mit >= 150PS geben's her. Und keine Sau interessiert sich für die SUVs, die nur wegen Habenwollen oft mehr Sprit verbrauchen als ein Womo.

B) Womo fahren bedeutet Reisen, Reisen bedeutet Schlafen, Essen und Trinken. Nachweislich ist der ökologische Daumenabdruck von Campern bei weeeitem geringer als der von Hotels.

Und was ist an dem Thema bitte skurril? Ist Reisen skurril? Klar kann man Reisen abschaffen, dann gibt's weniger CO² Ausstoß.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334

"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."

(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
Kumopen
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#37

Beitrag von Kumopen »

Weitreisender hat geschrieben: Mo 16. Okt 2023, 03:12
So schlecht ist die WoMo Reiseform dann wohl doch nicht, oder?

Nur mal so etwas nachgedacht

Gruß

* Strom aus Wasserkraft spart nicht viel CO2, wenn man ihn nicht verbraucht 🤷‍♂️
Danke für deine Analyse! Du hast ja so recht.
Nur zwei Anmerkungen dazu: Die durchschnittliche Flugreise des deutschen Touristen führt sicherlich über eine kürzere Distanz als D->Montevideo. Der Nabu verdammt Reisen nicht generell, sondern bietet selbst Reisen in ausgesuchte Naturgegenden an, allerdings in deutlich geringerem Umfang als dies beispielsweise der Deutsche Alpenverein Verein DAV mit seinem kommerziellen Ableger DAV Summit Club tut.
Gruß
Jürgen

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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#38

Beitrag von Kumopen »

Dieselreiter hat geschrieben: Mo 16. Okt 2023, 07:34
A) Bemäkelt wird, dass der Treibstoffverbrauch (wegen des Gewichts) bei Womos besonders hoch ist. Die sollten mal die Heerscharen von Kleintransporter unter die Lupe nehmen. Gerade ist der DHL mit durchdrehenden Reifen vom Parkplatz weggefahren. Auf der AB geben die Fahrer dem Monteurbus die Bastonade, da werden die Ducatos und Sprinter mit 140-150 über die Bahn geknüppelt. Die Arbeiter wollen schnell heim und die Fahrzeuge mit >= 150PS geben's her. Und keine Sau interessiert sich für die SUVs, die nur wegen Habenwollen oft mehr Sprit verbrauchen als ein Womo.
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Und was ist an dem Thema bitte skurril? Ist Reisen skurril? Klar kann man Reisen abschaffen, dann gibt's weniger CO² Ausstoß.
Peter, die von dir zu recht gescholtenen Nutzergruppen von Kfz werden sicherlich vom Nabu keinen Beifall für ihr Tun bekommen. Eine weitere Gruppe in D, die kritisch zu betrachten ist, sind die Dienstwagenfahrer, wo vom Kollegen Tommy bereits mehrfach angemerkt wurde, dass diese zumindest Teile dieser Gruppe sowohl bei Auswahl des Fahrzeugs als auch Nutzung des selben ökologisches wie ökonomisches Fingerspitzengefühl vermissen lässt, weil sie ja nicht direkt an den Kfz-Kosten beteiligt sind. Aber diese Punkte passen schlecht in eine Nabu Betrachtung zum Thema "Reisen mit dem Wohnmobil". Insofern: Entschuldigt für mein Offtopic.
Gruß
Jürgen

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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#39

Beitrag von Billy1707 »

Danke für Deine interessante Ausführung.

Weitreisender hat geschrieben: Mo 16. Okt 2023, 03:12

..... Zudem beinhaltet auch jedes Gutachen Dinge, auf die der Auftraggeber gerne Wert legt ........
Leider ist es heutzutage so, daß man viel
zu schnell glaubt was man liest.


Fazit für mich :
Ich muss endlich in Rente um lange Reisen mit dem Mobil machen zu können.
*2THUMBS UP*
Grüße Billy *HI*

YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +
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rumfahrer
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Re: Der NABU zum Thema Wohnmobile

#40

Beitrag von rumfahrer »

raidy hat geschrieben: So 15. Okt 2023, 20:32
Mir ging es nur um die Komponente Camper und Umwelt.
Genau - und dazu gibt es ja nun zwei Studien (ifeu/NABU und CIVD), die jeweils zu teilweise abweichenden Schlussfolgerungen kommen. Dabei bewahrheitet sich mal wieder, dass Auftraggeberinteressen und Ergebnisse sich oft annähern. Die Wahrheit liegt wohl dazwischen bzw. ist sehr individuell zu betrachten. Ein Hinweis um das eigene Kauf- und Reiseverhalten nach ökologischen Parametern zu analysieren, können aber beide Studien sein. Vermutlich aber tun das sowieso nur die, die sowieso schon ökologisch denken.

Gruß
Steffen
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