Leistung der Solarpanels überprüfen
Leistung der Solarpanels überprüfen
Hallo Forum,
wir haben zwei Büttner 110 Wp auf dem Dach (~ 12 Jahre alt). Seit einiger Zeit habe ich den Eindruck, daß die Ladeleistung stark zurückgegangen ist (Anzeige meist < 10 A). Gibt es für einen Laien eine Möglichkeit die Panels zu überprüfen? Im Sommer sind wir autark, aber zur Zeit ist nach ein paar Tagen der Bordstrom aus. Alternativ wäre der Einbau eines Ladeboosters denkbar - aber das müßte eine Fachwerkstatt machen.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Grüße
Walter
wir haben zwei Büttner 110 Wp auf dem Dach (~ 12 Jahre alt). Seit einiger Zeit habe ich den Eindruck, daß die Ladeleistung stark zurückgegangen ist (Anzeige meist < 10 A). Gibt es für einen Laien eine Möglichkeit die Panels zu überprüfen? Im Sommer sind wir autark, aber zur Zeit ist nach ein paar Tagen der Bordstrom aus. Alternativ wäre der Einbau eines Ladeboosters denkbar - aber das müßte eine Fachwerkstatt machen.
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Grüße
Walter
Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Bei max. 5,5 Ampere pro Panel, wird da um diese Jahrezeit, bei flach stehender Sonne, vielleicht 5A in Summe geliefert. Ohne einen Solarregler der dir die Ampere oder Watt anzeigt ist das für einen Laien nicht herauszufinden.
Ein Victron Smartsolar 75/15 als Solarregler würde Dir da schon weiter helfen.
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Mobilvetta Kea I86
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Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Wenn der "Laie" ein Photovoltaik Multimeter hat, z.B. EL400B LCD , dann dürfte das kein Problem sein.Claros hat geschrieben: Fr 17. Nov 2023, 11:52Gibt es für einen Laien eine Möglichkeit die Panels zu überprüfen?
Gruss Maximilian
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Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Bei der technischen Spezifikation sollte der sgt. Kurschlussstrom angegeben sein. Das kann man mit einem gewöhnlichen Mulitmeter messen, wenn man auf Ampere einstellt und die Prüfspitzen einfach an die Leitung der Panele anschließt. Hinweis: üblicherweise muss man am Multimeter ein Kabel (+ Pol) dabei auf einen separaten Ausgang umstecken. Dabei wird der Durchgang über einen Shunt Widerstand kurzgeschlossen (= Messung Kurzschlussstrom). Die gelieferte Spannung fällt dann auf ein Minimum ab, entscheidend ist, ob der Kurzschlussstrom auch geliefert wird.Claros hat geschrieben: Fr 17. Nov 2023, 11:52Gibt es für einen Laien eine Möglichkeit die Panels zu überprüfen?
Das hat aber wie schon erwähnt um diese Jahreszeit kaum eine vernünftige Aussage, die Ausbeute des Sonnenlichts ist einfach viel zu mickrig.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334
"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."
(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
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Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Es gibt keine dummen Fragen! Ob sauber oder erst mal nicht Christian, ist vorerst eher zweitrangig,
aber nicht unwichtig!
Fakt ist, die Sonnen Deklination ist derzeit eher schlecht. Strom messen geht per App, besser per Zangenmultimeter, wenn man es ganz genau wissen will ( zum Beispiel bei möglicher Überlast bei optimalen Bedingungen).
Dazu kommt mögliche ungewollte Beschattung, durch geöffnete Dach Fenster bei unbedachter Montage!
Bis hin zu echter Verschmutzung durch Saharastaub.
Ich hatte so was hier bei uns in der Werkstatt. Die Panels waren alle dicht an den Fenstern. Dazu noch Parallel - und Reihenschaltung kombiniert.
Je nach Sonnenstand im Winter fiel mal ein kompletter String aus und mal nur ein einzelnes Panel.
Da kann ich nur sagen, mitdenken hilft!
Ebenso die Geschichte in Spanien und Co.. Die Sonne steht nicht wirklich in der Deklination hoch.
Das oder die Panels auf dem Dach haben keine Chance, wirklich Leistung zu entwickeln!
Das ist ganz normal, die Einstrahlrichtung ist ungut. Kommt dann noch Beschattung dazu,
gibt es gar nichts an Ladung
Nun könnte man das lösen, mit einem flexiblen und teuren Klapp Solarmodul. ( Kostet was bei 500 € )
Tut mir einen Gefallen und macht oder kauft das nicht!!
Nehmt ein normales Panel ( zum Beispiel 130 Watt ), stetig anstellbar, das kann jeder bauen, also Einhandbetrieb, wichtig und richtet das täglich bzw. stündlich aus, direkt in die Sonne.
Anstellwinkel und Deklination habt ihr in der Hand. Ergebnis - volle Ladung
Und das Ganze war dann preiswert!
aber nicht unwichtig!
Fakt ist, die Sonnen Deklination ist derzeit eher schlecht. Strom messen geht per App, besser per Zangenmultimeter, wenn man es ganz genau wissen will ( zum Beispiel bei möglicher Überlast bei optimalen Bedingungen).
Dazu kommt mögliche ungewollte Beschattung, durch geöffnete Dach Fenster bei unbedachter Montage!
Bis hin zu echter Verschmutzung durch Saharastaub.
Ich hatte so was hier bei uns in der Werkstatt. Die Panels waren alle dicht an den Fenstern. Dazu noch Parallel - und Reihenschaltung kombiniert.
Je nach Sonnenstand im Winter fiel mal ein kompletter String aus und mal nur ein einzelnes Panel.
Da kann ich nur sagen, mitdenken hilft!
Ebenso die Geschichte in Spanien und Co.. Die Sonne steht nicht wirklich in der Deklination hoch.
Das oder die Panels auf dem Dach haben keine Chance, wirklich Leistung zu entwickeln!
Das ist ganz normal, die Einstrahlrichtung ist ungut. Kommt dann noch Beschattung dazu,
gibt es gar nichts an Ladung
Nun könnte man das lösen, mit einem flexiblen und teuren Klapp Solarmodul. ( Kostet was bei 500 € )
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Mit herzlichen Grüßen, Frank Schröder
Bei Fragen zu Wohnmobilen, Autos, Oldtimern etc. einfach durchbimmeln
0173 911 88 12
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Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Und dazu noch einen billigen Neigungswinkelmesser und das Ding steht optimal in der Sonne, so würde ich es auch machenFWB Group hat geschrieben: Fr 17. Nov 2023, 21:41Nehmt ein normales Panel ( zum Beispiel 130 Watt ), stetig anstellbar, das kann jeder bauen, also Einhandbetrieb, wichtig und richtet das täglich bzw. stündlich aus, direkt in die Sonne.
Gruss Maximilian
Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Maximilian, gute Idee, brauchst es aber nicht.
Einfach sein Handy nutzen, insofern man sein Solarertrag damit kontrollieren kann.
Die Richtung stimmt, wenn am meisten Ladestrom ankommt und fertig.
Wir empfehlen da den Victron 75 / 15 mit BT und dazu gehörender App.
Einfach sein Handy nutzen, insofern man sein Solarertrag damit kontrollieren kann.
Die Richtung stimmt, wenn am meisten Ladestrom ankommt und fertig.
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Mit herzlichen Grüßen, Frank Schröder
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Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Um nicht vom Thema abzukommen
Dann wird der Solarregler mit Sicherheit ein pwt Regler sein und kein mppt, ein alter Regler plus alte Panele, die mit den Jahren an Leistung verlieren, könnte auch ein Grund sein.Claros hat geschrieben: Fr 17. Nov 2023, 11:52wir haben zwei Büttner 110 Wp auf dem Dach (~ 12 Jahre alt).
Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Gut, das kann sein.
Die Leistung der Module kann man messen. Sowohl Spannung als auch Strom (das ergibt dann die Leistung).
Ein Refresh einer alten Anlage kann gut kommen, insofern Kabelquerschnitte passen und aktuelle
Solarregler zum Einsatz kommen.
Die Leistung der Module kann man messen. Sowohl Spannung als auch Strom (das ergibt dann die Leistung).
Ein Refresh einer alten Anlage kann gut kommen, insofern Kabelquerschnitte passen und aktuelle
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Mit herzlichen Grüßen, Frank Schröder
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Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Hallo Zusammen,
Danke für Eure Hinweise!
Zunächst: warum nur max. 5,5 A/Panel? Wir hatten früher schon Ladeströme 15 - 18 A.
Die Panels werden regelmäßig gereinigt, Verschmutzung ist nicht das Problem.
Mit der Ausrichtung habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber dazu muß ich auf das Dach steigen.
Ohne Heckleiter ist das umständlich. Laut den gängigen "Solartabellen" sollte eine horizontale Ausrichtung immer noch 90 % der Leistung ermöglichen. Also auch nicht so gravierend.
Erfahrung mit dem Sonnenstand haben wir das Erstemal in Kanada gemacht, seitdem haben wir in Nördlichen Breiten einen kleinen Generator dabei. Als Verbraucher haben wir nur Heizung, Kühlschrank und Licht. Diesen Sommer an der Ostsee hat der Ertrag gerade für den Kühlschrank gereicht, das war schon mal mehr.
Leider ist die elektrische Anlage schwer zugänglich, die Kabel sehr kurz gehalten, da ranzugehen scheue ich.
Wir haben einen Solarregler MT 300-S mit Batterie-Computer MT 2000 verbaut.
Ein Refresh wäre sinnvollerweise mit einer Erweiterung der Solarpanels und Umrüstung auf Li-Akku verbunden.
Dazu müßten vermutlich auch die Kabel ausgetauscht werden..........ein hoher Aufwand.
Wie sagte ein Mitarbeiter des Herstellers: am besten verkaufen und einen neuen bestellen!
Zu den Panelen, wir haben seit 2008 einen PV-Anlage auf dem Dach. Da können wir noch keinen Leistungsverlust
erkennen. Das sollte also nicht die Ursache sein, eher ein "Zellenschaden" (von den Schotterpisten).
Vielen Dank und allzeit Gute Fahrt!
Grüße
Walter
Danke für Eure Hinweise!
Zunächst: warum nur max. 5,5 A/Panel? Wir hatten früher schon Ladeströme 15 - 18 A.
Die Panels werden regelmäßig gereinigt, Verschmutzung ist nicht das Problem.
Mit der Ausrichtung habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber dazu muß ich auf das Dach steigen.
Ohne Heckleiter ist das umständlich. Laut den gängigen "Solartabellen" sollte eine horizontale Ausrichtung immer noch 90 % der Leistung ermöglichen. Also auch nicht so gravierend.
Erfahrung mit dem Sonnenstand haben wir das Erstemal in Kanada gemacht, seitdem haben wir in Nördlichen Breiten einen kleinen Generator dabei. Als Verbraucher haben wir nur Heizung, Kühlschrank und Licht. Diesen Sommer an der Ostsee hat der Ertrag gerade für den Kühlschrank gereicht, das war schon mal mehr.
Leider ist die elektrische Anlage schwer zugänglich, die Kabel sehr kurz gehalten, da ranzugehen scheue ich.
Wir haben einen Solarregler MT 300-S mit Batterie-Computer MT 2000 verbaut.
Ein Refresh wäre sinnvollerweise mit einer Erweiterung der Solarpanels und Umrüstung auf Li-Akku verbunden.
Dazu müßten vermutlich auch die Kabel ausgetauscht werden..........ein hoher Aufwand.
Wie sagte ein Mitarbeiter des Herstellers: am besten verkaufen und einen neuen bestellen!
Zu den Panelen, wir haben seit 2008 einen PV-Anlage auf dem Dach. Da können wir noch keinen Leistungsverlust
erkennen. Das sollte also nicht die Ursache sein, eher ein "Zellenschaden" (von den Schotterpisten).
Vielen Dank und allzeit Gute Fahrt!
Grüße
Walter
Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Die Panels können max 5.5A je Panel liefern, aber werden sie nicht(nach meiner unbedeutenden Meinung).
18A aus diesem Regler, der max. 9.5A liefern kann, ich glaube Du wirfst was durcheinander.
18A aus diesem Regler, der max. 9.5A liefern kann, ich glaube Du wirfst was durcheinander.
Mobilvetta Kea I86
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Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Laut Beschreibung kann der MT 300-S maximal 19A, was bei 220WP : 12V = 18,33A sind, das passt schon.Cybersoft hat geschrieben: So 19. Nov 2023, 12:32Die Panels können max 5.5A je Panel liefern, aber werden sie nicht(nach meiner unbedeutenden Meinung).
18A aus diesem Regler, der max. 9.5A liefern kann, ich glaube Du wirfst was durcheinander.
https://www.buettner-elektronik.de/file ... _500-S.pdf
- walter7149
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Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Was sind das genau für "Solartabellen", hast du eine Link/Quelle dazu ?Claros hat geschrieben: So 19. Nov 2023, 12:03Laut den gängigen "Solartabellen" sollte eine horizontale Ausrichtung immer noch 90 % der Leistung ermöglichen.
Man sollte nicht alles glauben, was so zu lesen ist !
Ohne irgendwelche Solartabellen zu kennen, kalkuliere ich bei waagerechter Montage, bestimmt der Einfallswinkel die Solarleistung.
D.h. 90° Einfallswinkel, entspricht senkrecht bringt die maximal mögliche Solarleistung
10° Einfallswinkel, wie zum Ende Oktober bei uns , bringt noch ca. 10% der maximal möglichen Solarleistung
Ohne groß zu messen, deck doch die einzelnen Panele einfach mal ab bei Sonnenschein.
Da kannst du erstmal feststellen ob beide noch gleiche Leistung haben oder eins gar nichts mehr bringt.
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
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Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Theorie contra Praxis,walter7149 hat geschrieben: So 19. Nov 2023, 13:49Ohne groß zu messen, deck doch die einzelnen Panele einfach mal ab bei Sonnenschein.
Da kannst du erstmal feststellen ob beide noch gleiche Leistung haben oder eins gar nichts mehr bringt.
Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Es gibt für PV-Anlagen graphische Darstellungen. Über Dachneigung und Ausrichtung kann man den Anteil der verwertbaren Einstrahlung abschätzen. Bei 0° Neigung sind es knapp 90 % der einfallenden Strahlung.
Der Sonnenstand ist dabei natürlich nicht berücksichtigt. Es hilft nur einzuschätzen wie sich die Montage auswirkt.
Sobald die Sonne wieder wärmt, geh ich mit einer Decke auf's Dach.............
Der Sonnenstand ist dabei natürlich nicht berücksichtigt. Es hilft nur einzuschätzen wie sich die Montage auswirkt.
Sobald die Sonne wieder wärmt, geh ich mit einer Decke auf's Dach.............
Re: Leistung der Solarpanels überprüfen
Wobei du dann diese Grafik, die Oberflächentemperatur auf dem Panel und den Temperaturkoeffizient wissen musst, um die mögliche Leistung des Panels zu ermitteln. Der Temperaturkoeffizient darf nicht unterschätzt werden, er liegt so um -0,4%/°C. (alles über 20 Grad) D.h. bei 60 Grad Oberflächentemperatur (im Sommer locker möglich), verliert man gegenüber dem Datenblatt (Referenz 20 Grad Modultemperatur 1000W/m² Einstrahlung) :
60 Grad(aktuelle Temperatur Oberfläche) -20 Grad(Referenztemperatur) = 40 Grad * 0,4%/Grad = 16%, und schon werden aus 100Wp nur noch 84Wp.
Dann noch rund 10% weg, weil das Panel flach auf dem Dach ist, und schon sind es nur noch ~75%, also fehlt schon 1/4 der theoretischen 100WP.
Dann noch 10% Verluste durch Kabel und Regler, schon sind wir bei 68%.
Jetzt noch die Lade/Entladeverluste der Batterie........lassen wir es ab hier sein.
Es ist also quasi fast unmöglich an einem montierten Panel festzustellen wie hoch der Wirkungsgrad noch ist, es kann immer nur eine grobe Schätzung sein.
Die grobe Einschätzung von mir heißt: Wenn du bei voller Sonne mittags im Juni 70% des möglichen Kurzschlussstromes misst, dann ist das Panel ok.
60 Grad(aktuelle Temperatur Oberfläche) -20 Grad(Referenztemperatur) = 40 Grad * 0,4%/Grad = 16%, und schon werden aus 100Wp nur noch 84Wp.
Dann noch rund 10% weg, weil das Panel flach auf dem Dach ist, und schon sind es nur noch ~75%, also fehlt schon 1/4 der theoretischen 100WP.
Dann noch 10% Verluste durch Kabel und Regler, schon sind wir bei 68%.
Jetzt noch die Lade/Entladeverluste der Batterie........lassen wir es ab hier sein.
Es ist also quasi fast unmöglich an einem montierten Panel festzustellen wie hoch der Wirkungsgrad noch ist, es kann immer nur eine grobe Schätzung sein.
Die grobe Einschätzung von mir heißt: Wenn du bei voller Sonne mittags im Juni 70% des möglichen Kurzschlussstromes misst, dann ist das Panel ok.
Gruß Georg
Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
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