Ich komme bei 156 Quadratmetern Wohnraum mit ca.1200 L Heizöl aus
Wenn du mit 1200l die 156m² beheizt, dann hättest du einen Energiebedarf von nur 77kWh/(m²·a), alle Achtung!
Welches Baujahr ist das Haus, dass so gute Werte möglich wurden?
Hallo, wir haben, fast vergleichbar mit Arno, ein EFH mit ca.165 m², 1 1/2 Etagen und unsere einzige
Energieversorgungsquelle ist elektrischer Strom für ausschließlich Fußbodenheizung, Lüftung, Küche, Warmwasser, Waschmaschiene, und Carver im Winter frostfrei durchheizen.
Gesamtenergieverbrauch:
- 19.223 kWh vom Energieversorger
- 2.649 kWh Solareigenverbrauch
Sind insg. 21.872 kWh, abzüglich 4.332 kWh eigene Wallbox für E-Auto laden.......ergibt nur für´s Haus
.....17.540 kWh geteilt durch 165 m² ergibt .....106 kWh/m²/Jahr .
Wie ist das zu bewerten ?
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
WoMoFahrer hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2023, 23:15
Unser Problem ist, in Deutschland gibt es zu wenig Visionäre aber Millionen von Bedenkenträgern.
Visionäre kommen in Deutschland in die Psychatrie, in den USA bekommen sie Geld von Risikoinvestoren.
Deswegen wurde drüben z.B. das MTB entwickelt, ein Fahrrad an dem man eine Mopedgabel anschweißte zum Testen den Berg runter.
In Kalifornien bauten sich lange vor TESLA Bastler Elektro T2 Camperbusse - unmöglich in Deutschland alleine wg. der Vorschriften und dem TÜV.
Die Bedenkenträger sind weniger das Problem eher die deutschen Experten oder Ingenieure.
Die erzählen dem Visionär haarklein warum es niemals funktionieren kann.
Wenn ich meine Geräte und Software mit Experten entwickelt hätte wären sie heute noch nicht fertig, bzw. sie würden genauso schlecht arbeiten oder nur mit extrem teurer Technik.
Beste Gruesse Bernd
On the internet you can be anything you want
Strange so many choose to be stupid
In Kalifornien bauten sich lange vor TESLA Bastler Elektro T2 Camperbusse - unmöglich in Deutschland alleine wg. der Vorschriften und dem TÜV.
In den 70ern, während der Ölkrise, wurden in der DDR die Kraftstoffe extrem stark rationiert. Da haben wir uns für die innerstädtischen Transporte so geholfen, indem wir ausgesonderte "Balkanziegen = Kleintransporter aus Rumänien)" auf E-Antrieb umgebaut haben. Die hatten dann mit Gabelstapler-Akkus eine Reichweite von 70km und erreichten 80 km/h bei einer Nutzlast von noch ca.350kg. Es wurden 10 Fahrzeuge umgerüstet und in den Kombinatsbetrieben mehrere Jahre eingesetzt. Da waren wir doch etwas früher dran, als die Kalifornier.
Gruß Hajo
Zu Problemen am Wohnmobil stehe ich den Foristen gern für eine unentgeltliche 1.Beratung zur Verfügung; https://www.wohnmobil-check.com/
Hallo Bernd, ich gebe Dir vollkommen Recht, als ich 2007 den Auftrag als Externer Berater bekommen hatte das neue Firmenbürogebäude zu projektieren und zu bauen, habe ich wegen meiner Visionen von allen Seiten Feuer bekommen. Egal welches Gewerk, alle haben mir erzählt, dass es so nicht geht wie ich mir das vorgestellt habe. Ich hatte aber einen Chef, dem ich alle Visionen erläutert habe und der mir frei Hand gelassen hat. Natürlich hatte ich von meinem Chef erfahren, wer da angerufen hat und Ihm erzählt hat, was sie von meinen Visionen halten, nämlich gar nichts. Er hat mir aber voll vertraut und gesagt, Du hast mir das fliegen beigebracht, was Du kannst, das weiß ich. Er hat Sie alle an mich verwiesen. Wir hatten zwar einen Generalunternehmer, ich hatte aber in den Verträgen aufnehmen lassen, das örtliche Unternehmen bevorzugt werden und ich Ihnen eine Liste der Unternehmen zukommen lasse, die für die Ausschreibung in Frage kommen. Davor hatte ich aber schon das Angebot mit den Kosten für die Gewerke erhalten.
Da sie selbst nicht in der Lage waren, die von mir vorgegebenen Vorgaben für die Haustechnik zu erfüllen, haben Sie ein externes Planungsbüro beauftragt und die haben das so gemacht, wie ich das wollte und vor allem bestätigt, dass meine Visionen umsetzbar sind und noch nicht einmal viel mehr kosten, da die verwendeten Komponenten nahezu identisch waren. Der entscheidende Unterschied war der Denkansatz und somit die logische Verknüpfung der technischen Komponenten.
Als wir dann nach 8 Monaten Bauzeit, statt der geplanten 12 Monaten eingezogen sind, haben die Nacharbeiten besonders in der Software noch ca. 2 Jahre benötigt um die volle Funktionalität her zu stellen. Aber seit dem läuft es. Der Energieverbrauch pro Mitarbeiter lag im letzten Jahr gemäß Energieaudit bei 160€ pro Jahr. Der Energieverbrauch pro Mitarbeiter an den anderen Standorten liegt in den gemieteten Objekten bei 480€.
Danach hatten wir sehr viel Besuch von anderen Bauherren, die mit unserem Generalunternehmen bauen wollten. Denen habe ich dann sehr gerne die gesamte Haustechnik erklärt.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Ohne Ziel stimmt jede Richtung
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Unterwegs mit einem Knaus SUN TI 700 MEG BJ 2015