Komisch, sieht hier im Thread genau so aus ...Cybersoft hat geschrieben: Do 28. Dez 2023, 15:24Ich glaube das mit dem Schnellfahren wird vollkommen überbewertet und von ein paar wenigen Schreihälsen in der Öffentlichkeit propagiert, das man meint es wären alle dagegen.
Tempolimit: mal fair gefragt
Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Mobilvetta Kea I86
Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Zeit ist Geld - so heisst es im Volksmund.
Wer nur wenig davon hat, verrät sich durch rasen.
Mir passen die Limiten 120/80 in der CH.
Gruss Urs
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Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. Albert Einstein
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- Mobildomizil
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Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Ja, leider gibt es hier schon wieder Grabenkämpfe. Es geht aber eigentlich darum, dass man sich an Regeln und Gesetze hält, und das gilt auch für Politiker. Die Beschlüsse zum Klimaschutz sind rechtsverbindlich. Der Verkehrssektor hinkt hinterher, was Sofortmassnahmen erfordert, und zwei davon habe ich (mit einem Kompromiss) zur Auswahl gestellt. Danke für die rege Beteiligung bisher.
Gruss Manfred
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Details, Umbauten und Ergänzungen auf mobildomizil.de
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Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Jedes Tempolimit erhöht erstmal die Verkehrsdichte zusätzlich.Grisu1965 hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 07:23Das Problem in Deutschland ist die Ellebogenmentalität auf unseren Straßen. Nicht nur Autobahnen. Das wird mit steigender Verkehrsdichte immer schlimmer.
Mal ein Extrembeispiel dazu (das so weit hergeholt ist wie die Berechnungen der "Tempolimit für das Klima"- Befürworter):
Wenn das Tempolimit auf Autobahnen halbiert würde, aber alle trotzdem an ihr Ziel müssten, wären doppelt so viele Fahrzeuge auf der Autobahn, weil alle doppelt so viel Zeit auf der Autobahn benötigen.
Wenn alle sich an "halber-Tacho-Abstand" hielten, wäre davon bis zum ersten Stau nichts zu merken.
Da aber im Stau der Abstand unabhängig vom Tempolimit ist, wäre jeder Stau, aufgrund der doppelten Verkehrsdichte, automatisch doppelt so lang und bräuchte, aufgrund des halbierten Tempolimits, doppelt so lang zum "abfließen" würde also viel mal so lange zum Stillstand führen, wie bei doppeltem Tempolimit... (wie geschrieben, diese Rechnung bewegt sich auf dem gleichen, niedrigen Niveau der Berechnungen von "Tempolimit für das Klima")
Mal zu den Niederlanden:
Die Beleuchten knapp 50% ihrer etwas über 2000 Autobahnkilometer in der Nacht so hell, dass die Straßenbeleuchtung in deutschen Städten neidisch wird.
Warum dieser unökologische Wahnsinn?
Weil die Autobahnen dort nicht so sicher und so abgeriegelt/unzugänglich sind, wie in Deutschland. Sie sind also nicht sicher genug für hohe Geschwindigkeiten.
Re: Tempolimit: mal fair gefragt
ivalo hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 08:25Zeit ist Geld - so heisst es im Volksmund.
Wer nur wenig davon hat, verrät sich durch rasen.
Mir passen die Limiten 120/80 in der CH.
Gruss Urs
Meine persönliche Devise geht da anders:
- ich habe es eilig..... darum mache ich langsam....
so kann es mir nicht passieren, dass ich am Ende mehr Zeit verlier, weil ich in eine Kontrolle geraten bin und den ganzen admin. Kram über mich ergehen lassen muss....
"Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen will"
John Steinbeck (1902 - 1968)
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
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Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Meine Mustang GT V8 braucht in der Stadt und auf kurzstrecken 14-16 Liter, auf die Bahn 10 Liter, sogar bei 140-160 km/h dank lange Übersetzung und starke Drehmoment.
Darum fahren wir auch eine E-Auto, ideale Auto für die Stadt, Land und in kurzstrecke.
Den Mustang für die lange Strecken.
Bald wird er mit eine BMW X3 M40I getauscht, man lebt nur ein mal und den Spass gönnen wir uns.
Darum wähle ich Option 3, weil die meisten Abgase und Tote in der Stadt zu beklagen sind.
Darum fahren wir auch eine E-Auto, ideale Auto für die Stadt, Land und in kurzstrecke.
Den Mustang für die lange Strecken.
Bald wird er mit eine BMW X3 M40I getauscht, man lebt nur ein mal und den Spass gönnen wir uns.
Darum wähle ich Option 3, weil die meisten Abgase und Tote in der Stadt zu beklagen sind.
Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Das ist aber mal ein verdrehter Tausch.Variokawa hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 08:58Den Mustang für die lange Strecken.
Bald wird er mit eine BMW X3 M40I getauscht.
Plastik-Spaßbude gegen Edel-SUV
Viel Spaß mit dem schickem M
Zur Umfrage.
Was wäre wenn. Mehr ist das nicht.
Sprit hat keinen gleichbleibenden Preis und es wird auch nicht so kommen.
Daher 3 obwohl die Auswahl auch Quatsch ist. 50cent dann würden alle auf die Straße gehen und das Land lahm legen.
Viel Spaß mit Signaturwissen.
- DerTobi1978
- Beiträge: 2252
- Registriert: Mi 2. Dez 2020, 05:18
- Wohnort: Alpen
- Kontaktdaten:
Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Vielleicht habe ich nicht die Sicht eines gestressten Berufspendlers. Fahre zwar auch 30 km zur Arbeit per PKW, seit Jahren auch in Fahrgemeinschaften. Allerdings sind meine Zeiten als Schichtler sehr angenehm und „gegen den Strom“. Auf ÖPNV kann ich leider nicht ausweichen: gibts bei mir aufm Dorf nicht zu meinen Zeiten.
Auf meinen WOMo Reisen auf der rechten Spur kann ich nur regelmäßig den Kopf schütteln ob der Fahrweisen insbesondere auf der linken Spur.
Und dass ist tatsächlich für mich ein Hauptkriterium für ein Tempolimit. Dieser Wahnsinn muss eingedämmt werden. Und an den meisten spektakulären oder tödlichen Unfällen sind hochmotorisierte Fahrzeuge beteiligt….
Auf meinen WOMo Reisen auf der rechten Spur kann ich nur regelmäßig den Kopf schütteln ob der Fahrweisen insbesondere auf der linken Spur.
Und dass ist tatsächlich für mich ein Hauptkriterium für ein Tempolimit. Dieser Wahnsinn muss eingedämmt werden. Und an den meisten spektakulären oder tödlichen Unfällen sind hochmotorisierte Fahrzeuge beteiligt….
Beste Grüße vom Niederrhein
Der Tobi
unterwegs mit Knaus LiveWave 700MEG 2020 auf Fiat Ducato 4400kg, 160 PS und Sack und Pack.
https://www.trustyournose.de
Der Tobi
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Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Hallo
Zitat:
Im Gesamtzeitraum der Sommerferien (23. Juni bis 10. September) zählte der ADAC auf Deutschlands Autobahnen insgesamt 122.686 Staus. Gegenüber 2022 ist dies ein Zuwachs um rund 15 Prozent. Die erfassten Staus summierten sich auf eine Länge von 217.003 Kilometern (plus 22 Prozent), was mehr als fünf Erdumfängen entspricht.
Quelle: https://www.adac.de/news/staubilanz-sommer-2023/
Tempolimit hin oder her: die Staus z. Bsp in Pforzheim (Jahrhundert - Baustelle) und in Gruibingen / Merklingen auf der A 8 (Albaufstieg / Albabstieg) werden deshalb nicht weniger.
von wegen weniger schwere Unfälle:
Zitat:
57,7 Prozent der Todesopfer verstarben laut Unfallstatistik 2015 auf Landstraßen, 30,3 Prozent innerorts und 12 Prozent auf der Autobahn.
Quelle: https://www.bussgeldkatalog.org/unfalls ... r_unfaelle
Unfälle auf Basis überhöhter Geschwindigkeit werden nicht dadurch zurück gehen, weil da ein Schild steht, dass die Geschwindigkeit begrenzt. Weil überhöhte Geschwindigkeit findet immer jenmseits des Schilderwaldes statt.
von wegen Spriteinsparung:
Rekord beim Bestand an Personenkraftwagen in Deutschland – die Anzahl der in der Bundesrepublik gemeldeten Pkw erreichte am 1. Januar des Jahres 2023 mit rund 48,76 Millionen Fahrzeugen den höchsten Wert aller Zeiten.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Wie will man bevölkerungsübergreifend Sprit sparen, wenn der Bestand PkWs und auch an Wohnmobilen immer mehr zunimmt?
Und was uns die Holländer anscheinend vormachen:
Geschwindigkeitsbegrezung in Städten:
Amsterdam: 30 km/h:
https://www.automobil-industrie.vogel.d ... 863018adc/
Stuttgart: 40km/h:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... f6780.html
Was die Holländer können, das haben wir Schwaben schon lange vorher umgesetzt
Was ich bei der ganzen Diskussion in diesem Forum nicht verstehe ist dass hier oft Tempolimit = Umweltschutz argumentiert wird.
Wer wirklich die Umwelt schonen will, der sollte sich doch mal überlegen, ob sein Urlaub mit dem Camp-Mobil = 10 - 12 Liter / 100 km dafür überhaupt der richtige Ansatzpunkt ist. Da wäre es doch besser, mit alternativen Verkehrsmittel - Busse und Bahnen, Fahrrad, etc. - zu verreisen. Da kann er die Umwelt viel besser schützen, als mit einem Tempolimit, welches für Wohnmobil genau Null Auswirkungen hat.
In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, wie groß die Begeisterung hier sein wird, wenn Wohnmobile, egal welchen Gewichts, zur Schonung der Umwelt in Deutschland ab Morgen nur noch 70 km/h auf allen Straßen fahren dürfen.
WoMo NK19
von wegen flüssiger Verkehr:DerTobi1978 hat geschrieben: Do 28. Dez 2023, 18:52Tempolimit ist für mich absolut notwendig!!!!
Die Niederländer machen es vor, wie es geht!!!
Nur Vorteile!!!!
Flüssiger Verkehr, weniger schwere Unfälle, Spriteinsparung,Umweltschutz, weniger Stress und bestimmt noch vieles mehr!
Zitat:
Im Gesamtzeitraum der Sommerferien (23. Juni bis 10. September) zählte der ADAC auf Deutschlands Autobahnen insgesamt 122.686 Staus. Gegenüber 2022 ist dies ein Zuwachs um rund 15 Prozent. Die erfassten Staus summierten sich auf eine Länge von 217.003 Kilometern (plus 22 Prozent), was mehr als fünf Erdumfängen entspricht.
Quelle: https://www.adac.de/news/staubilanz-sommer-2023/
Tempolimit hin oder her: die Staus z. Bsp in Pforzheim (Jahrhundert - Baustelle) und in Gruibingen / Merklingen auf der A 8 (Albaufstieg / Albabstieg) werden deshalb nicht weniger.
von wegen weniger schwere Unfälle:
Zitat:
57,7 Prozent der Todesopfer verstarben laut Unfallstatistik 2015 auf Landstraßen, 30,3 Prozent innerorts und 12 Prozent auf der Autobahn.
Quelle: https://www.bussgeldkatalog.org/unfalls ... r_unfaelle
Unfälle auf Basis überhöhter Geschwindigkeit werden nicht dadurch zurück gehen, weil da ein Schild steht, dass die Geschwindigkeit begrenzt. Weil überhöhte Geschwindigkeit findet immer jenmseits des Schilderwaldes statt.
von wegen Spriteinsparung:
Rekord beim Bestand an Personenkraftwagen in Deutschland – die Anzahl der in der Bundesrepublik gemeldeten Pkw erreichte am 1. Januar des Jahres 2023 mit rund 48,76 Millionen Fahrzeugen den höchsten Wert aller Zeiten.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Wie will man bevölkerungsübergreifend Sprit sparen, wenn der Bestand PkWs und auch an Wohnmobilen immer mehr zunimmt?
Und was uns die Holländer anscheinend vormachen:
Geschwindigkeitsbegrezung in Städten:
Amsterdam: 30 km/h:
https://www.automobil-industrie.vogel.d ... 863018adc/
Stuttgart: 40km/h:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... f6780.html
Was die Holländer können, das haben wir Schwaben schon lange vorher umgesetzt
Was ich bei der ganzen Diskussion in diesem Forum nicht verstehe ist dass hier oft Tempolimit = Umweltschutz argumentiert wird.
Wer wirklich die Umwelt schonen will, der sollte sich doch mal überlegen, ob sein Urlaub mit dem Camp-Mobil = 10 - 12 Liter / 100 km dafür überhaupt der richtige Ansatzpunkt ist. Da wäre es doch besser, mit alternativen Verkehrsmittel - Busse und Bahnen, Fahrrad, etc. - zu verreisen. Da kann er die Umwelt viel besser schützen, als mit einem Tempolimit, welches für Wohnmobil genau Null Auswirkungen hat.
In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, wie groß die Begeisterung hier sein wird, wenn Wohnmobile, egal welchen Gewichts, zur Schonung der Umwelt in Deutschland ab Morgen nur noch 70 km/h auf allen Straßen fahren dürfen.
WoMo NK19
Wenn Frauen "okay" sagen, dann kann das bedeuten:
okay: = das ist in so Ordnung
okay: = Vorsicht, die rote Linie ist nahe
okay: = besser du machst dein Testament
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Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Hallo,
soweit ich weiß kann man heute nur noch auf ca.20% der Autobahnen schneller wie 120kmh fahren, daher wird der Effekt nicht so groß sein. Um die Hektik und Rücksichtslosigkeit einzudämmen würde ich vorschlagen die Strafen um den Faktor 10 anzuheben. Da würden die meisten wieder ihren Kopf einschalten.
Gruß Rolf
soweit ich weiß kann man heute nur noch auf ca.20% der Autobahnen schneller wie 120kmh fahren, daher wird der Effekt nicht so groß sein. Um die Hektik und Rücksichtslosigkeit einzudämmen würde ich vorschlagen die Strafen um den Faktor 10 anzuheben. Da würden die meisten wieder ihren Kopf einschalten.
Gruß Rolf
Re: Tempolimit: mal fair gefragt
....auf der Landstraße. KLICKDerTobi1978 hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 09:55Und an den meisten spektakulären oder tödlichen Unfällen sind hochmotorisierte Fahrzeuge beteiligt….
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
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Re: Tempolimit: mal fair gefragt
ja klar.... ich fahr in Zukunft mit Buss, Bahn und Fahrrad in die Ferien.....WoMo NK19 hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 10:07Da wäre es doch besser, mit alternativen Verkehrsmittel - Busse und Bahnen, Fahrrad, etc. - zu verreisen.
Sorry - aber ich persönlich werd meine Gewohnheiten nicht mehr ändern, ich arbeite dran meinen Fussabdruck WEITER zu verbessern, das muss aber reichen.
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
Adrian
herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt
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Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Wie ich schon öfters geschrieben habe.
Die Zeit wird das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung von alleine regeln.
1. Akku Strom sparen zwingt zum langsamer fahren
2. Wenn man nicht mehr selber fährt, wird das schnell fahren nebensächlich.
Gruß
Andi
Die Zeit wird das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung von alleine regeln.
1. Akku Strom sparen zwingt zum langsamer fahren
2. Wenn man nicht mehr selber fährt, wird das schnell fahren nebensächlich.
Gruß
Andi
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Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Also wir haben mehrere Autos von V8 bis Ente und Wohnmobil aber ich fahre mit dem V8 Max 120kmh das Wohnmobil 100kmh die Ente naja
Letztendlich fahre ich Kraftstoff sparend und bin sogar mittlerweile für ein Tempolimit da es sich wesentlich entspannter fahren lässt damit .
Letztendlich fahre ich Kraftstoff sparend und bin sogar mittlerweile für ein Tempolimit da es sich wesentlich entspannter fahren lässt damit .
....sei so gut gelaunt das negative Menschen keine Lust haben in deiner Nähe zu bleiben .
Gruß von Ralf aus Hagen
Dethleffs T 7057 EB Trend Edition 9-Gang Automatik 160PS hydraulisches Hubgedöns , Luftfederung hinten und son 150Ah Lithiumdingens.
Gruß von Ralf aus Hagen
Dethleffs T 7057 EB Trend Edition 9-Gang Automatik 160PS hydraulisches Hubgedöns , Luftfederung hinten und son 150Ah Lithiumdingens.
Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Das mag in deiner Konstellation so sein. Ich erlebe im Außendienst jede Woche mehr oder weniger freie Autobahnen und da möchte ich nicht mir 100 entlang schleichen. (ich bin nicht im Ruhrgebiet unterwegs)Berchumer hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 10:17und bin sogar mittlerweile für ein Tempolimit da es sich wesentlich entspannter fahren lässt damit .
Gebt mir ein autonom fahrendes Auto, dann ist mir die Geschwindigkeitsbeschränkung wurscht. Dann mache ich währen der Fahr ein Nickerchen.
Gruß
Andi
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Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Hallo,
Hinzu kommt, dass sich immer mehr Menschen aktive Freizeit leisten können und wollen, egal ob Auto oder Wohnmobil. Vom Flieger ganz zu schweigen.
Schon heute sind die Nadelöhre, wie Brenner, Fernpass, etc. an den Urlaubswochenenden hoffnungslos überlastet. Desitationen wie die oberitalienischen Seen im Sommer oder Spanien im Winter so voll, dass
ohne Reservierung oft gar nix mehr geht.
Wo da die Entspannung herkommen soll ist mir schleierhaft. Ich meine Geschwindikeit "Null" im Stau sorgt bei vielen jetzt auch nicht für die totale Tiefen-Entspannung.
WoMo NK19
der Verkehr wird auf unseren Straßen zunehmen, insbesondere sollte das autonome Fahren je kommen.Berchumer hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 10:17...und bin sogar mittlerweile für ein Tempolimit da es sich wesentlich entspannter fahren lässt damit .
Hinzu kommt, dass sich immer mehr Menschen aktive Freizeit leisten können und wollen, egal ob Auto oder Wohnmobil. Vom Flieger ganz zu schweigen.
Schon heute sind die Nadelöhre, wie Brenner, Fernpass, etc. an den Urlaubswochenenden hoffnungslos überlastet. Desitationen wie die oberitalienischen Seen im Sommer oder Spanien im Winter so voll, dass
ohne Reservierung oft gar nix mehr geht.
Wo da die Entspannung herkommen soll ist mir schleierhaft. Ich meine Geschwindikeit "Null" im Stau sorgt bei vielen jetzt auch nicht für die totale Tiefen-Entspannung.
WoMo NK19
Wenn Frauen "okay" sagen, dann kann das bedeuten:
okay: = das ist in so Ordnung
okay: = Vorsicht, die rote Linie ist nahe
okay: = besser du machst dein Testament
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okay: = Vorsicht, die rote Linie ist nahe
okay: = besser du machst dein Testament
Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Hallo,WoMo NK19 hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 10:07Hallo
von wegen flüssiger Verkehr:DerTobi1978 hat geschrieben: Do 28. Dez 2023, 18:52Tempolimit ist für mich absolut notwendig!!!!
Die Niederländer machen es vor, wie es geht!!!
Nur Vorteile!!!!
Flüssiger Verkehr, weniger schwere Unfälle, Spriteinsparung,Umweltschutz, weniger Stress und bestimmt noch vieles mehr!
Zitat:
Im Gesamtzeitraum der Sommerferien (23. Juni bis 10. September) zählte der ADAC auf Deutschlands Autobahnen insgesamt 122.686 Staus. Gegenüber 2022 ist dies ein Zuwachs um rund 15 Prozent. Die erfassten Staus summierten sich auf eine Länge von 217.003 Kilometern (plus 22 Prozent), was mehr als fünf Erdumfängen entspricht.
Quelle: https://www.adac.de/news/staubilanz-sommer-2023/
Tempolimit hin oder her: die Staus z. Bsp in Pforzheim (Jahrhundert - Baustelle) und in Gruibingen / Merklingen auf der A 8 (Albaufstieg / Albabstieg) werden deshalb nicht weniger.
von wegen weniger schwere Unfälle:
Zitat:
57,7 Prozent der Todesopfer verstarben laut Unfallstatistik 2015 auf Landstraßen, 30,3 Prozent innerorts und 12 Prozent auf der Autobahn.
Quelle: https://www.bussgeldkatalog.org/unfalls ... r_unfaelle
Unfälle auf Basis überhöhter Geschwindigkeit werden nicht dadurch zurück gehen, weil da ein Schild steht, dass die Geschwindigkeit begrenzt. Weil überhöhte Geschwindigkeit findet immer jenmseits des Schilderwaldes statt.
von wegen Spriteinsparung:
Rekord beim Bestand an Personenkraftwagen in Deutschland – die Anzahl der in der Bundesrepublik gemeldeten Pkw erreichte am 1. Januar des Jahres 2023 mit rund 48,76 Millionen Fahrzeugen den höchsten Wert aller Zeiten.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
Wie will man bevölkerungsübergreifend Sprit sparen, wenn der Bestand PkWs und auch an Wohnmobilen immer mehr zunimmt?
Und was uns die Holländer anscheinend vormachen:
Geschwindigkeitsbegrezung in Städten:
Amsterdam: 30 km/h:
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Stuttgart: 40km/h:
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Was die Holländer können, das haben wir Schwaben schon lange vorher umgesetzt
Was ich bei der ganzen Diskussion in diesem Forum nicht verstehe ist dass hier oft Tempolimit = Umweltschutz argumentiert wird.
Wer wirklich die Umwelt schonen will, der sollte sich doch mal überlegen, ob sein Urlaub mit dem Camp-Mobil = 10 - 12 Liter / 100 km dafür überhaupt der richtige Ansatzpunkt ist. Da wäre es doch besser, mit alternativen Verkehrsmittel - Busse und Bahnen, Fahrrad, etc. - zu verreisen. Da kann er die Umwelt viel besser schützen, als mit einem Tempolimit, welches für Wohnmobil genau Null Auswirkungen hat.
In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, wie groß die Begeisterung hier sein wird, wenn Wohnmobile, egal welchen Gewichts, zur Schonung der Umwelt in Deutschland ab Morgen nur noch 70 km/h auf allen Straßen fahren dürfen.
WoMo NK19
ich kann Tobi nur zustimmen. Wir fahren sehr oft in die Niederlande und freuen uns auf das völlig entspannte Fahren. LKW fahren definitiv bis zur deutschen Grenze nur 80 Km / h die PKW 100 Km/h . Ich kann mit meinem Wohnmobil ohne Stress LKW überholen, keine dicht auffahrenden Drängler, kein Hupen nichts. Wir genießen es dort zu fahren.
Viele Grüße
Kurt
Unterwegs im Adria 574 SP aus 2008 auf Ducato 250 Basis
Wer einen Schreibfehler findet darf ihn behalten.
Kurt
Unterwegs im Adria 574 SP aus 2008 auf Ducato 250 Basis
Wer einen Schreibfehler findet darf ihn behalten.
Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Hallo,
Jeder ruft nach einer grünen Umwelt und zwar bitte vor seiner Haustüre, aber der Freizeitspass darf darunter nicht leiden.
(T'schuldigung, das soll jetzt nicht gegen Dich gehen, sonder ich versuche hier aus Deiner Meinung ein Beispiel für die Allgemeinheit zu machen)
WoMo NK19
P.S.: ich lebe ab 2024 umweltbewußt - ich lasse mir in Italien keine Plastiktüte mehr geben
genau darum geht es !!!Capricorn hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 10:13..
Sorry - aber ich persönlich werd meine Gewohnheiten nicht mehr ändern, ich arbeite dran meinen Fussabdruck WEITER zu verbessern, das muss aber reichen.
Jeder ruft nach einer grünen Umwelt und zwar bitte vor seiner Haustüre, aber der Freizeitspass darf darunter nicht leiden.
(T'schuldigung, das soll jetzt nicht gegen Dich gehen, sonder ich versuche hier aus Deiner Meinung ein Beispiel für die Allgemeinheit zu machen)
WoMo NK19
P.S.: ich lebe ab 2024 umweltbewußt - ich lasse mir in Italien keine Plastiktüte mehr geben
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- DerTobi1978
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Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Das ist mir völlig bewusst, dass Landstraßen um ein vielfaches gefährlicher sind! Die Bäume müssen einfach weg.AndiEh hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 10:11....auf der Landstraße. KLICKDerTobi1978 hat geschrieben: Fr 29. Dez 2023, 09:55Und an den meisten spektakulären oder tödlichen Unfällen sind hochmotorisierte Fahrzeuge beteiligt….
Gruß
Andi
Aber die Unfälle auf der BAB sind für mich am einfachsten zu verringern!
Beste Grüße vom Niederrhein
Der Tobi
unterwegs mit Knaus LiveWave 700MEG 2020 auf Fiat Ducato 4400kg, 160 PS und Sack und Pack.
https://www.trustyournose.de
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Re: Tempolimit: mal fair gefragt
Es wird in dieser Amtszeit kein Tempolimit geben, worüber diskutieren wir hier also eigentlich (schon wieder)?
Unfallvermeidung:
Von 360.736 Unfällen mit Personenschaden ereigneten sich auf Autobahnen 20.928 Unfälle mit Personenschaden, also nur 5.8%. Davon (also mit Personenschäden) waren auf Autobahnen nur 6448 auf überhöhte Geschwindigkeit zurück zu führen. Quelle 2017
Unfälle mit Personenschaden auf der Autobahn die auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen sind betragen also nur 1.7% aller Personenschäden durch PKW-Verkehr. Ja, die Folgen sind meist schwerer.
Ein Notbremsassistent als Pflicht für alle neue PKW würde mehr an diesen 1,7% bringen als ein Tempolimit und wird ja jetzt ab 6/2024 auch Pflicht.
Bei den Diskussionen hier und in den Medien hat man aber das Gefühl, dass es genau umgekehrt sei.
CO2 Vermeidung:
Welcher Statistik soll ich denn trauen, wenn selbst das Bundesumweltamt mehrere stark unterschiedliche Versionen in den Markt bringt?
"das Freiburger Öko-Institut, das diese Emissionsfaktoren für den Straßenverkehr ausgewertet hat, kommt auf ein Einsparpotential von 1,1 bis 1,6 Prozent durch ein allgemein verbindliches Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Bei einem Gesamtausstoß von knapp 800 Millionen Tonnen pro Jahr könnten demnach mit einem Tempolimit gerade mal 0,2 Prozent CO2 eingespart werden." (Wohlgemerkt, ein Öko-Institut, nicht ein Autoverband)
Lächerliche Einsparung. Und jede Quelle kommt zu einem anderen Ergebnis, woraus ich schließe dass es keiner wirklich weiß. Wenn man Verbote ausspricht muss man den Sinn aber auch glaubhaft nachweisen können, sonst stößt es auf Ablehnung.
Fazit: Diese Diskussion läuft mehr auf der emotionalen, statt auf der faktischen Ebene ab. Selbst die CO2 Einsparung ist minimal. Alle Jahre kommt das Thema wieder hoch, jeder bleibt auf seiner Position und gibt keinen mm nach.
Ich für mich habe meinen Teil getan, habe eine große PV mit Stromspeicher, eine thermische 8kWp Solar, habe die Ölheizung rausgeworfen,heize mit Pellets und bei Stromüberschuss mit einer kleinen Wärmepumpe (Luft/Luft Klima), fahre mit dem PKW zu rund 90% rein elektrisch, davon ~80% vom PV-Dach und dies möglichst wenig. Vieles machen wir zu Fuß oder mit dem e-Bike. Das WoMo bleibt "Sünde".
Das bringt für die CO2 Bilanz allemal mehr als über Tempo 130 zu diskutieren, denn wie viel % von 1000km ist man denn je schneller als 130?
P.S.: Habe mir trotzdem einen ruhigen Fahrstil und fast immer 130 auf der AB angewöhnt, aber nicht wegen CO2 oder Unfallstatistik, einfach weil ich es viel relaxter finde. Mögliche Limitierungen könnten mir also fast egal sein. Doch nervt mich die oft fadenscheinige Begründung dafür.
Unfallvermeidung:
Von 360.736 Unfällen mit Personenschaden ereigneten sich auf Autobahnen 20.928 Unfälle mit Personenschaden, also nur 5.8%. Davon (also mit Personenschäden) waren auf Autobahnen nur 6448 auf überhöhte Geschwindigkeit zurück zu führen. Quelle 2017
Unfälle mit Personenschaden auf der Autobahn die auf überhöhte Geschwindigkeit zurückzuführen sind betragen also nur 1.7% aller Personenschäden durch PKW-Verkehr. Ja, die Folgen sind meist schwerer.
Ein Notbremsassistent als Pflicht für alle neue PKW würde mehr an diesen 1,7% bringen als ein Tempolimit und wird ja jetzt ab 6/2024 auch Pflicht.
Bei den Diskussionen hier und in den Medien hat man aber das Gefühl, dass es genau umgekehrt sei.
CO2 Vermeidung:
Welcher Statistik soll ich denn trauen, wenn selbst das Bundesumweltamt mehrere stark unterschiedliche Versionen in den Markt bringt?
"das Freiburger Öko-Institut, das diese Emissionsfaktoren für den Straßenverkehr ausgewertet hat, kommt auf ein Einsparpotential von 1,1 bis 1,6 Prozent durch ein allgemein verbindliches Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Bei einem Gesamtausstoß von knapp 800 Millionen Tonnen pro Jahr könnten demnach mit einem Tempolimit gerade mal 0,2 Prozent CO2 eingespart werden." (Wohlgemerkt, ein Öko-Institut, nicht ein Autoverband)
Lächerliche Einsparung. Und jede Quelle kommt zu einem anderen Ergebnis, woraus ich schließe dass es keiner wirklich weiß. Wenn man Verbote ausspricht muss man den Sinn aber auch glaubhaft nachweisen können, sonst stößt es auf Ablehnung.
Fazit: Diese Diskussion läuft mehr auf der emotionalen, statt auf der faktischen Ebene ab. Selbst die CO2 Einsparung ist minimal. Alle Jahre kommt das Thema wieder hoch, jeder bleibt auf seiner Position und gibt keinen mm nach.
Ich für mich habe meinen Teil getan, habe eine große PV mit Stromspeicher, eine thermische 8kWp Solar, habe die Ölheizung rausgeworfen,heize mit Pellets und bei Stromüberschuss mit einer kleinen Wärmepumpe (Luft/Luft Klima), fahre mit dem PKW zu rund 90% rein elektrisch, davon ~80% vom PV-Dach und dies möglichst wenig. Vieles machen wir zu Fuß oder mit dem e-Bike. Das WoMo bleibt "Sünde".
Das bringt für die CO2 Bilanz allemal mehr als über Tempo 130 zu diskutieren, denn wie viel % von 1000km ist man denn je schneller als 130?
P.S.: Habe mir trotzdem einen ruhigen Fahrstil und fast immer 130 auf der AB angewöhnt, aber nicht wegen CO2 oder Unfallstatistik, einfach weil ich es viel relaxter finde. Mögliche Limitierungen könnten mir also fast egal sein. Doch nervt mich die oft fadenscheinige Begründung dafür.
Gruß Georg
Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
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