Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
- Hannes der Freie
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Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Hallo zusammen in die Runde,
nun nerve ich euch auch mal hurtig mit meiner Suche
Nach wochenlanger Recherche im Netz, zahlreichen YouTube-Videos, zig Kontakten mit Händlern oder auch Privatmenschen auf den einschlägigen Verkaufsbörsen hat es mich nun doch zu den Profis verschlagen.
Ich, ein digitaler Nomade, suche ein gebrauchtes Reisemobil, das mir zukünftig treu zur Seite steht und als mein neuer Wohnsitz fungieren sollte. Hierbei kommt es mir nicht mal um luxuriösen Schnickschnack an, sondern vielmehr um eine für mich optimale Raumaufteilung und Funktionalität. Als Budget habe ich mal 30.000€ festgesetzt.
Welche Eigenschaften das Gefährt idealerweise haben sollte:
1. Ich habe für mich festgelegt, dass ich es vorne einfach nicht zu beengt haben möchte und tendiere daher aufgrund des Raumgefühls mehr zu den vollintegrierten, evt. auch nur teilintegrierten Wohnmobilen. Falls da nun aber ein schnuckliger Alkoven ums Eck rollt, der unten noch immer diese Räumlichkeit aufweist, verweigere ich mich natürlich nicht.
2. Da ich mit meinem Hund alleine unterwegs bin, benötige ich auch kein großes „Schlafzimmer“. Idealerweise verfügt das WoMo lediglich nur über ein Hubbett, welches ich abends einfach kurz runterziehe und morgens wieder hochschiebe. Somit hätte ich durchaus auch die Möglichkeit, im Heck ein kleines „Büro“ einzurichten, da ein weiteres Bett entfällt.
3. luxuriöser Schnickschnack braucht ein ehemaliger Weltradreisender nicht, weshalb es auch kein klobiges Flaggschiff sein muss. „Klein“ und wendig - idealerweise bis zu 3,5t, aber kein Muss - genügt vollkommen.
4. ich gedenke nicht am Nordpol zu überwintern, aber die kalten Nächte in Mittel- und Südeuropa sollten dann doch überlebt werden. Deshalb sollte das Gefährt definitiv winterfest sein. Hierzu habe ich aber so allerhand gelesen. Die einen sagen, man bräuchte zwingend einen Doppelboden, die anderen, eine gute Heizung. So mancher, schlicht beides. Wie sind hierzu eure Erfahrungen?
5. Solarpanels auf dem Dach wären natürlich schön, um eine gewisse Autarkie zu besitzen.
6. mein neues Eigenheim bräuchte freilich auch eine kleine Dusche bzw. ein WC mit Waschbecken. Dies kann gerne kombiniert in einer Zelle sein. Küche (Kühlschrank und Herd genügen) sollte ebenfalls mit an Bord sein.
Ich hoffe, ich erschlage euch nicht mit meinen Ausschweifungen, aber ich wollte es so detailliert wie möglich beschreiben. Da es scheinbar auch so ist, dass nach dem Abkühlen der „Pandemie“ nicht nur die Tierheime überfüllt sind, sondern auch die Wohnmobilhändler nicht mehr wissen wohin mit den Rückläufern, muss es auch definitiv kein Neuwagen sein.
Als kleinen Anhaltspunkt mal ein Modell, wie ich mir das rein optisch in etwa so vorstelle:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... n=parkItem
—> bei diesem Fahrzeug ist die Lösung mit dem Hubbett ideal für mich gelöst. Hier müsste ich mich nur vom Gedanken verabschieden, im Heck mein Büro aufzubauen und das mehr im Bereich der Couch reinbasteln. Jedoch bewegen wir uns da beim Gewicht im roten Bereich und es darf gerne etwas leichter sein. Ob es meinen anderen Anforderungen, speziell der Winterfestigkeit genügt, entzieht sich leider auch ein wenig meiner Kenntnis. Mag mir jemand mal zu dem Modell etwas genaueres sagen?
Vielen Dank fürs Durchlesen und vllt hat ja der ein oder andere ja einen passenden Tipp für mich, nach welchen Modellen ich die Fühler ausstrecken sollte ;)
Gruß
Hannes
nun nerve ich euch auch mal hurtig mit meiner Suche
Nach wochenlanger Recherche im Netz, zahlreichen YouTube-Videos, zig Kontakten mit Händlern oder auch Privatmenschen auf den einschlägigen Verkaufsbörsen hat es mich nun doch zu den Profis verschlagen.
Ich, ein digitaler Nomade, suche ein gebrauchtes Reisemobil, das mir zukünftig treu zur Seite steht und als mein neuer Wohnsitz fungieren sollte. Hierbei kommt es mir nicht mal um luxuriösen Schnickschnack an, sondern vielmehr um eine für mich optimale Raumaufteilung und Funktionalität. Als Budget habe ich mal 30.000€ festgesetzt.
Welche Eigenschaften das Gefährt idealerweise haben sollte:
1. Ich habe für mich festgelegt, dass ich es vorne einfach nicht zu beengt haben möchte und tendiere daher aufgrund des Raumgefühls mehr zu den vollintegrierten, evt. auch nur teilintegrierten Wohnmobilen. Falls da nun aber ein schnuckliger Alkoven ums Eck rollt, der unten noch immer diese Räumlichkeit aufweist, verweigere ich mich natürlich nicht.
2. Da ich mit meinem Hund alleine unterwegs bin, benötige ich auch kein großes „Schlafzimmer“. Idealerweise verfügt das WoMo lediglich nur über ein Hubbett, welches ich abends einfach kurz runterziehe und morgens wieder hochschiebe. Somit hätte ich durchaus auch die Möglichkeit, im Heck ein kleines „Büro“ einzurichten, da ein weiteres Bett entfällt.
3. luxuriöser Schnickschnack braucht ein ehemaliger Weltradreisender nicht, weshalb es auch kein klobiges Flaggschiff sein muss. „Klein“ und wendig - idealerweise bis zu 3,5t, aber kein Muss - genügt vollkommen.
4. ich gedenke nicht am Nordpol zu überwintern, aber die kalten Nächte in Mittel- und Südeuropa sollten dann doch überlebt werden. Deshalb sollte das Gefährt definitiv winterfest sein. Hierzu habe ich aber so allerhand gelesen. Die einen sagen, man bräuchte zwingend einen Doppelboden, die anderen, eine gute Heizung. So mancher, schlicht beides. Wie sind hierzu eure Erfahrungen?
5. Solarpanels auf dem Dach wären natürlich schön, um eine gewisse Autarkie zu besitzen.
6. mein neues Eigenheim bräuchte freilich auch eine kleine Dusche bzw. ein WC mit Waschbecken. Dies kann gerne kombiniert in einer Zelle sein. Küche (Kühlschrank und Herd genügen) sollte ebenfalls mit an Bord sein.
Ich hoffe, ich erschlage euch nicht mit meinen Ausschweifungen, aber ich wollte es so detailliert wie möglich beschreiben. Da es scheinbar auch so ist, dass nach dem Abkühlen der „Pandemie“ nicht nur die Tierheime überfüllt sind, sondern auch die Wohnmobilhändler nicht mehr wissen wohin mit den Rückläufern, muss es auch definitiv kein Neuwagen sein.
Als kleinen Anhaltspunkt mal ein Modell, wie ich mir das rein optisch in etwa so vorstelle:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... n=parkItem
—> bei diesem Fahrzeug ist die Lösung mit dem Hubbett ideal für mich gelöst. Hier müsste ich mich nur vom Gedanken verabschieden, im Heck mein Büro aufzubauen und das mehr im Bereich der Couch reinbasteln. Jedoch bewegen wir uns da beim Gewicht im roten Bereich und es darf gerne etwas leichter sein. Ob es meinen anderen Anforderungen, speziell der Winterfestigkeit genügt, entzieht sich leider auch ein wenig meiner Kenntnis. Mag mir jemand mal zu dem Modell etwas genaueres sagen?
Vielen Dank fürs Durchlesen und vllt hat ja der ein oder andere ja einen passenden Tipp für mich, nach welchen Modellen ich die Fühler ausstrecken sollte ;)
Gruß
Hannes
Seid vorbereitet.
Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Ich meine mich erinnern zu können dass vor kurzem in der Promobil ein Fahrzeug mit Büro vorgestellt wurde. Habe ich aber auf die schnelle nicht gefunden. Spannend finde ich aber - auch wenn kein VI - die Optionen. Zumindest als Ideengeber
Office camper
Büro mobil
Office camper
Büro mobil
Juppi
Die schwerere Hälfte von SaJu
Unterwegs mit Verleihnix, Bürstner Nexxo T 660 Moonlight 2,3l, 130PS, BJ 12/12 Ducato light aufgelastet
Die schwerere Hälfte von SaJu
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Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
unterwegs im Rapido 696F auf Basis Ducato 8
- Hannes der Freie
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Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Danke euch für die Antworten.
Beim Thema "Büro" darf man mich nicht ganz so wörtlich nehmen. Mir genügt eine kleine gemütliche Stelle im Gefährt, um mich mit dem laptop zu verkrümeln, damit ich meine Charts im Blick behalten kann. Im Sommer spielt sich der ganze Spaß eh wieder draußen ab ;)
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich hinten einfach kein Queensbett, Doppelbett oder sogar noch zwei Längsbetten benötige, die mir wertvollen Platz wegnehmen.
Den Knaus habe ich auch schon gefunden, aber da wäre das Thema mit dem massiven Bett, welches ich halt nicht benötige. Die Lösung mit den Campern klingt spannend, aber das wäre mir zu überdimensioniert. Primär geht es ja um den gewissen Wohlfühlfaktor in einem Vollintegrierten.
Beim Thema "Büro" darf man mich nicht ganz so wörtlich nehmen. Mir genügt eine kleine gemütliche Stelle im Gefährt, um mich mit dem laptop zu verkrümeln, damit ich meine Charts im Blick behalten kann. Im Sommer spielt sich der ganze Spaß eh wieder draußen ab ;)
Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich hinten einfach kein Queensbett, Doppelbett oder sogar noch zwei Längsbetten benötige, die mir wertvollen Platz wegnehmen.
Den Knaus habe ich auch schon gefunden, aber da wäre das Thema mit dem massiven Bett, welches ich halt nicht benötige. Die Lösung mit den Campern klingt spannend, aber das wäre mir zu überdimensioniert. Primär geht es ja um den gewissen Wohlfühlfaktor in einem Vollintegrierten.
Seid vorbereitet.
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Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Hallo Hannes
Ich kann / will dir nicht zu einem speziellen Mobil raten da ich der Meinung bin das die nicht geht, jeder muss seins finden und sich darin wohl fühlen. Aber 2 Dinge zum anregen und Nachdenken
Dusche: willst Du öffter oder gar regelmäßig im Mobil duschen würde ich zu einer getrennten Dusche raten. Bei den im Bad integrierten ist es immer eine mehr oder weniger große Sauerei was das Wasser und reinigen nach dem Duschen angeht.
Doppelter Boden: hat den Vorteil das in der Regel die ganze Technik und auch die Tanks im Doppelboden sind und somit frostsicher.
Doch 3 Dinge
Sowas wie das von Dir angesprochene Solar kann leicht nachgerüstet werden, wie vieles andere auch
Alles andere ist geschmackssache,vor allem auch was Größe und Gewicht angeht.
Gruß Timo
Gruß Timo
Ich kann / will dir nicht zu einem speziellen Mobil raten da ich der Meinung bin das die nicht geht, jeder muss seins finden und sich darin wohl fühlen. Aber 2 Dinge zum anregen und Nachdenken
Dusche: willst Du öffter oder gar regelmäßig im Mobil duschen würde ich zu einer getrennten Dusche raten. Bei den im Bad integrierten ist es immer eine mehr oder weniger große Sauerei was das Wasser und reinigen nach dem Duschen angeht.
Doppelter Boden: hat den Vorteil das in der Regel die ganze Technik und auch die Tanks im Doppelboden sind und somit frostsicher.
Doch 3 Dinge
Sowas wie das von Dir angesprochene Solar kann leicht nachgerüstet werden, wie vieles andere auch
Alles andere ist geschmackssache,vor allem auch was Größe und Gewicht angeht.
Gruß Timo
Gruß Timo
Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Kein Tipp für Mobil, halte das für Unsinn. Du fragst, bekommst x Ratschläge. Und dann?
Freund ist aber auch Nomade, lebt seit 2021 mit Hund, Frau, Katze im Mobil. Er fährt zur kalten Jahreszeit nach Süditalien. Ist besser als täglich die Gasflasche zu wechseln. Bei 30.000 wird keine fette Gasanlage dabei sein.
Freund ist aber auch Nomade, lebt seit 2021 mit Hund, Frau, Katze im Mobil. Er fährt zur kalten Jahreszeit nach Süditalien. Ist besser als täglich die Gasflasche zu wechseln. Bei 30.000 wird keine fette Gasanlage dabei sein.
- Hannes der Freie
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Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Ok, danke euch. War mir eigentlich auch klar, dass dies nun nicht des Rätsels Lösung ist. Wahrscheinlich wollte ich insgeheim nur meine schwierige Entscheidung mitteilen ;)
Ich würde mir das von mir verlinkte Mobil mal vor Ort anschauen gehen und den ersten Eindruck maßgeblich entscheiden lassen. Auf den kann ich mich recht gut verlassen. Aber das ist ein anderes Thema.
Wäre denn das auf den ersten Eindruck brauchbar für mein Vorhaben oder hatte sogar schon mal jemand solch ein WoMo?
Ich würde mir das von mir verlinkte Mobil mal vor Ort anschauen gehen und den ersten Eindruck maßgeblich entscheiden lassen. Auf den kann ich mich recht gut verlassen. Aber das ist ein anderes Thema.
Wäre denn das auf den ersten Eindruck brauchbar für mein Vorhaben oder hatte sogar schon mal jemand solch ein WoMo?
Seid vorbereitet.
- Fazerfahrer
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- Wohnort: Eysölden
Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Ich glaube als Alleinreisender welcher sich zum arbeiten häufiger im Fahrzeug aufhält, würde ich vermutlich solch einen Grundriss mit Hecksitzgruppe und Alkoven oder Hubbett bevorzugen.
Hier nur mal zwei Grundriss Beispiele…
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... medium=ios
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... medium=ios
Hier nur mal zwei Grundriss Beispiele…
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... medium=ios
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta ... medium=ios
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Den Dethleffs den du dir ausgesucht hast, der hat keinen doppelten Boden, ist nicht nur wegen der kälte gut, auch als Stauraum
Ich bin ja auch leidenschaftliches Alkoven Fan, gerade wenn du in der kühleren Jahreszeit in D bist, ist sehr von Vorteil für die Gasflasche wenn du den Bereich vom Fahrerhaus komplett abtrennen kannst, da kommt die meiste Kälte rein. Da kann man mit festen Stoffen arbeiten oder aber auch mit Türen
Wagen sieht immer aufgeräumt aus, Bettwäsche müffelt nicht, weil im Alkoven genug Platz und Fenster zum Lüften ist
Die beiden von Thorsten gezeigten haben zudem auch Doppelboden, wobei ich den oberen, älteren Eura von der Dusche her besser finde
Ich bin ja auch leidenschaftliches Alkoven Fan, gerade wenn du in der kühleren Jahreszeit in D bist, ist sehr von Vorteil für die Gasflasche wenn du den Bereich vom Fahrerhaus komplett abtrennen kannst, da kommt die meiste Kälte rein. Da kann man mit festen Stoffen arbeiten oder aber auch mit Türen
Wagen sieht immer aufgeräumt aus, Bettwäsche müffelt nicht, weil im Alkoven genug Platz und Fenster zum Lüften ist
Die beiden von Thorsten gezeigten haben zudem auch Doppelboden, wobei ich den oberen, älteren Eura von der Dusche her besser finde
Liebe grüsse Ina
- Hundefreund
- Beiträge: 128
- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 10:00
- Wohnort: Oberpfalz
Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Wie Ina schon geschrieben hat, beim Alkoven lässt sich das Fahrerhaus thermisch gut vom Wohnbereich trennen. Was ne Menge Gas und Kondenswasser spart.. Für mich käme nichts anderes als Alkoven in Frage, obwohl ich da oben seit Jahren nicht mehr schlafe. Der Alkoven gibt aber ein tolles Raumgefühl und ist ein riesiger Stauraum und auch Gästebett bei Bedarf.
Ich schlafe wunderbar hinten im Querbett, nicht Queensbett. Ich bin auch alleine mit Hund unterwegs. Man muss nichts umbauen. Hubbett käme für mich nicht in Frage.
VIs sind für mich verschenkter Raum. Und alles, was kein original Fahrerhaus hat, wie Alkoven oder TI, kann bei Reparaturen deutlich teurer werden. Die Serviceklappe beim VI ist nicht zu vergleichen mit ner normalen Motorhaube, wo man noch halbwegs gut rankommt. Wenn beim VI mal die Frontscheibe nen Steinschlag abbekommt, das kostet richtig Geld im Vergleich zu ner Standardscheibe im Ducato. Nur mal als Beispiel.
Ich fahre einen Detleffs A5881HG mit nur 6m Länge. Wie dessen Grundriss ist, kannst Du bei den Nachfolgemodellen, die etwas gestreckter sind, nachsehen. Beim 244er Ducato warens nur wenige cm mehr. 616cm mit etwas grösserer Dusche. Die Folgemodelle ab 2006 waren dann Dethleffs A5887 und baugleiche Carado A361 und Sunlight A68 mit 6,6m Länge. Da war die Dusche dann getrennt und Küchenzeile etwas länger und das Heckbett vllt. etwas breiter. Die haben alle eine grosse Heckgarage, was man nicht ausser Acht lassen sollte.
Das einzige, was ich mir gewünscht hätte, wäre beim identischen Grundriss ein Doppelboden. Da bekommt man erstens nicht so schnell kalte Füsse und vor Allem ist der Abwassertank nicht aussen dem Frost ausgesetzt. Aber auch damit lässt sich leben.
Hier mal zwei Links, um ne Vorstellung vom Grundriss zu bekommen:
Carado A361
Anzeige eines Dethleffs A5881 aus 2005
Ach ja, mein Hund liebt es beim Fahren (gesichert natürlich) hinten aufm Bett aus dem Heckfenster zu schauen..
Und kurze Alkoven haben idR weniger Probleme, die 3,5t nicht zu reissen..
Ich schlafe wunderbar hinten im Querbett, nicht Queensbett. Ich bin auch alleine mit Hund unterwegs. Man muss nichts umbauen. Hubbett käme für mich nicht in Frage.
VIs sind für mich verschenkter Raum. Und alles, was kein original Fahrerhaus hat, wie Alkoven oder TI, kann bei Reparaturen deutlich teurer werden. Die Serviceklappe beim VI ist nicht zu vergleichen mit ner normalen Motorhaube, wo man noch halbwegs gut rankommt. Wenn beim VI mal die Frontscheibe nen Steinschlag abbekommt, das kostet richtig Geld im Vergleich zu ner Standardscheibe im Ducato. Nur mal als Beispiel.
Ich fahre einen Detleffs A5881HG mit nur 6m Länge. Wie dessen Grundriss ist, kannst Du bei den Nachfolgemodellen, die etwas gestreckter sind, nachsehen. Beim 244er Ducato warens nur wenige cm mehr. 616cm mit etwas grösserer Dusche. Die Folgemodelle ab 2006 waren dann Dethleffs A5887 und baugleiche Carado A361 und Sunlight A68 mit 6,6m Länge. Da war die Dusche dann getrennt und Küchenzeile etwas länger und das Heckbett vllt. etwas breiter. Die haben alle eine grosse Heckgarage, was man nicht ausser Acht lassen sollte.
Das einzige, was ich mir gewünscht hätte, wäre beim identischen Grundriss ein Doppelboden. Da bekommt man erstens nicht so schnell kalte Füsse und vor Allem ist der Abwassertank nicht aussen dem Frost ausgesetzt. Aber auch damit lässt sich leben.
Hier mal zwei Links, um ne Vorstellung vom Grundriss zu bekommen:
Carado A361
Anzeige eines Dethleffs A5881 aus 2005
Ach ja, mein Hund liebt es beim Fahren (gesichert natürlich) hinten aufm Bett aus dem Heckfenster zu schauen..
Und kurze Alkoven haben idR weniger Probleme, die 3,5t nicht zu reissen..
- Hannes der Freie
- Beiträge: 17
- Registriert: Fr 5. Jan 2024, 10:02
Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Entschuldigt, komme jetzt erst zum antworten. Zunächst mal vielen herzlichen Dank für die rege Teilnahme.
Also der verlinkte Alkoven würde mir tatsächlich gefallen und wenn die Kälte von der Fahrerkabine kommt, dann sollte ich das definitiv in meine Überlegungen mit einbeziehen. Bei dem Modell hätte man da oben jedenfalls jede Menge Platz. Eine ganz so große Sitzgruppe bräuchte ich zwar nicht, aber da könnte man ja evtl etwas daraus machen. Habe in grauer Urzeit ja mal Schreiner gelernt ;)
Dass mein verlinktes WoMo keinen Doppelboden besitzt, ist mir irgendwie entfallen. Dann hat sich das ja leider erübrigt. Optik hin oder her, Funktionalität hat für mein Vorhaben Priorität.
Ich mache mich mal zu dem Modell ein wenig schlauer.
Nochmals Danke.
Grüße,
Hannes
Also der verlinkte Alkoven würde mir tatsächlich gefallen und wenn die Kälte von der Fahrerkabine kommt, dann sollte ich das definitiv in meine Überlegungen mit einbeziehen. Bei dem Modell hätte man da oben jedenfalls jede Menge Platz. Eine ganz so große Sitzgruppe bräuchte ich zwar nicht, aber da könnte man ja evtl etwas daraus machen. Habe in grauer Urzeit ja mal Schreiner gelernt ;)
Dass mein verlinktes WoMo keinen Doppelboden besitzt, ist mir irgendwie entfallen. Dann hat sich das ja leider erübrigt. Optik hin oder her, Funktionalität hat für mein Vorhaben Priorität.
Ich mache mich mal zu dem Modell ein wenig schlauer.
Nochmals Danke.
Grüße,
Hannes
Seid vorbereitet.
- Hannes der Freie
- Beiträge: 17
- Registriert: Fr 5. Jan 2024, 10:02
Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Danke Thomas, da waren eine Menge Infos mit dabei.
Ich sollte mich wirklich vom gedanken Vollintegriert verabschieden. Das mit dem Steinschlag ist ein Argument. Wenn ihr wüsstet, wo ich mich als so herumtreibe ;)
Ich sollte mich wirklich vom gedanken Vollintegriert verabschieden. Das mit dem Steinschlag ist ein Argument. Wenn ihr wüsstet, wo ich mich als so herumtreibe ;)
Seid vorbereitet.
- Hundefreund
- Beiträge: 128
- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 10:00
- Wohnort: Oberpfalz
Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Nein, die sind in meinen Augen ein Muss..Hannes der Freie hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 12:115. Solarpanels auf dem Dach wären natürlich schön, um eine gewisse Autarkie zu besitzen.
Das war glaub ich das erste, womit ich 2014 aufgerüstet habe. War ein Komplettpaket für 440.- Euro mit 2x100Wp Panels, MPP Regler, allen Kabeln, Spoilern und sogar Kleber und Temp.Sensor. Für das Geld bekommt man heute mehr Leistung. Und davon kann man nicht genug haben. Ich war seit 2014 nicht mehr unterwegs auf Landstrom angewiesen. Nur zuhause lade ich bei längerer Standzeit mal bissl nach, wenn die Module z.B. längere Zeit unterm Schnee versteckt sind.
- Hundefreund
- Beiträge: 128
- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 10:00
- Wohnort: Oberpfalz
Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Hier mal ein Bild von meinem Ducato letztes Jahr in Österreich. 5,99m lang. Sieht trotzdem ganz schön gross aus, finde ich. Ist wendig, der Hecküberhang geht noch gut, auch weil die Bodenfreiheit recht gross ist. Hatte mal nen Iveco mit 7,40m Länge, weniger Bodenfreiheit und deutlich längerem Hecküberstand.. Nie wieder. Mit meiner alten Karre kam ich auf viele tolle Plätze z.B. in Lappland, wo man mit mehr Hecküberstand keine Chance gehabt hätte. Die haben ja schon tlw Probleme auf Fähren rauf und runter..
- Hannes der Freie
- Beiträge: 17
- Registriert: Fr 5. Jan 2024, 10:02
Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Ich habe mir nicht umsonst den Zunamen "der Freie" gegeben
Habe auf meinen Radreisen auch selbst für Strom gesorgt und wollte auf keine Steckdosen angewiesen sein. Von daher müsste ich da definitiv nachrüsten, falls es nicht eh schon damit ausgestattet wäre. Habe davon zwar null Ahnung, aber frage dann einfach wieder hier nach ;)
Dein Gefährt gefällt mir und nach dem Begutachten von einigen Alkoven kann ich mich sehr gut mit dem Gedanken an sowas anfreunden. Ich bräuchte absolut kein Schiff. Die Länge von 5-6m wäre absolut ausreichend. Bedenkt: ich steige vom Rad ab. Da hatte man weniger Platz und Stauraum ;)
Habe auf meinen Radreisen auch selbst für Strom gesorgt und wollte auf keine Steckdosen angewiesen sein. Von daher müsste ich da definitiv nachrüsten, falls es nicht eh schon damit ausgestattet wäre. Habe davon zwar null Ahnung, aber frage dann einfach wieder hier nach ;)
Dein Gefährt gefällt mir und nach dem Begutachten von einigen Alkoven kann ich mich sehr gut mit dem Gedanken an sowas anfreunden. Ich bräuchte absolut kein Schiff. Die Länge von 5-6m wäre absolut ausreichend. Bedenkt: ich steige vom Rad ab. Da hatte man weniger Platz und Stauraum ;)
Seid vorbereitet.
Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Ich auch, besonders sieht er länger aus als knapp 6 Meter. Vielleicht täuscht das Bild.Hundefreund hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 20:36Hier mal ein Bild von meinem Ducato letztes Jahr in Österreich. 5,99m lang. Sieht trotzdem ganz schön gross aus, finde ich ...
Liebe Grüße
Snowpark
Snowpark
Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
ich denke das Bild in der Signatur ist da schon realistischer. Sieht mir fast nach extremen Weitwinkel aus.Snowpark hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 22:57Ich auch, besonders sieht er länger aus als knapp 6 Meter. Vielleicht täuscht das Bild
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
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Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Mein Favorit wäre der Eura den Fazerfahrer verlinkt hat. War lange selbst auf der Suche nach diesem Mobil, nun ist es was anderes geworden.
Aus meiner Sicht, dass beste für dich, nicht zu lang, Winterfest, Hecksitzgruppe zum bequemen Arbeiten, Fahrerhaus zum abschotten, großes Raumgefühl, und kein Bett was dir im Weg ist, oder erst gebaut werden muss.
Aus meiner Sicht, dass beste für dich, nicht zu lang, Winterfest, Hecksitzgruppe zum bequemen Arbeiten, Fahrerhaus zum abschotten, großes Raumgefühl, und kein Bett was dir im Weg ist, oder erst gebaut werden muss.
Das Leben ist zu kurz für irgendwann!!!
Grüße Eric
Grüße Eric
Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Wenn ich das richtig sehe, hat Fazerfahrer 2 Euras verlinkt, vom ersteren würde ich die Finger lassen, die hatten damals noch massive Feuchtigkeitsprobleme, den zweiten würde ich sofort nehmen, wenn ich so etwas suchen würde.
Er ist jünger, hat nur halb so viele Kilometer und keine Probleme mit Feuchtigkeit, weil kein Holz mehr im Aufbau.
Das einzige, was mich 2013 gehindert hat den 570 zu kaufen war, dass das Dachfenster im Alkoven sich nicht öffnen lässt
Und da unsere bis dahin gemieteten und und unser erster gekaufter Alkoven Dachfenster im Alkoven hatten, weiß ich, wie gut es tut, die gestaute Hitze im Sommer im Alkoven nach oben abziehen lassen zu können.
Seitenfenster, gar nur eines, können das nicht schaffen.
Für mich ist ein Alkovenmodell mit Hecksitzgruppe immer noch das non plus ultra als Reisemobil.
Oben auf der Galerie das Schlafzimmer, dafür mit der Hecksitzgruppe hinten das Wohn-Esszimmer/Büro und der ganze Rest dazwischen.
Das einzige Manko bei dem kleinen 570er ist die kleine Garage und seine geringe Zuladung, es sei denn, Du hast den passenden Führerschein und darfst auflasten.
Fahrrad mitzunehmen geht also nur am Heck, sollte dann aber auch kein Problem sein.
Er ist jünger, hat nur halb so viele Kilometer und keine Probleme mit Feuchtigkeit, weil kein Holz mehr im Aufbau.
Das einzige, was mich 2013 gehindert hat den 570 zu kaufen war, dass das Dachfenster im Alkoven sich nicht öffnen lässt
Und da unsere bis dahin gemieteten und und unser erster gekaufter Alkoven Dachfenster im Alkoven hatten, weiß ich, wie gut es tut, die gestaute Hitze im Sommer im Alkoven nach oben abziehen lassen zu können.
Seitenfenster, gar nur eines, können das nicht schaffen.
Für mich ist ein Alkovenmodell mit Hecksitzgruppe immer noch das non plus ultra als Reisemobil.
Oben auf der Galerie das Schlafzimmer, dafür mit der Hecksitzgruppe hinten das Wohn-Esszimmer/Büro und der ganze Rest dazwischen.
Das einzige Manko bei dem kleinen 570er ist die kleine Garage und seine geringe Zuladung, es sei denn, Du hast den passenden Führerschein und darfst auflasten.
Fahrrad mitzunehmen geht also nur am Heck, sollte dann aber auch kein Problem sein.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"
TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik, 120 l Dieseltank, ALDE Heizung.
LG
Peter
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"
TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik, 120 l Dieseltank, ALDE Heizung.
LG
Peter
Re: Digitaler Nomade sucht die eierlegende Wollmilchsau (?)
Als Radreisender wirst Du wohl eher nicht auf einer alten Möhre unterwegs gewesen sein. Wenn Du nach wie vor Radaffin bist, denk bei der Mobilwahl auch daran, wo Du Dein "Schätzchen" unterbringen möchtest. Heck- oder Kupplungsträger geht immer, aber nicht jeder möchte sein Rad außen transportieren (so wie wir). Bei Hecksitzgruppen sind die Heckgaragen häufig sehr niedrig, um dort ein normales Rad reinschieben zu können.
Viele Grüße,
Martin (Birdman)
Martin (Birdman)