Warum war die Sahara mal grün?

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Hans 7151
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#81

Beitrag von Hans 7151 »

Luxman hat geschrieben: Mi 7. Feb 2024, 18:18
Bernd
Bernd ich vestehe deinen Frust über diese zum Teil verrrückte Politik.Ich will es auch nicht kritisieren daß´du so ein Thema aufmachst, aber die Toleranz und Meinungsfreiheit wirklich tollerieren fällt halt vielen doch schwer wenn die Anschauungen und Deutungen der meisten Wissenschaftler nicht allen wirklich einen menschengemachten Klimawandel bestätigen. Weil es halt doch auch einen natürlichen CO2 Ausstoß gibt der nie genannt wird. Oder eben diese kleine Eiszeit die eine kühlende Wirkung über Jahrhunderte hatte.
Und dann schreibt hier einer die Politiker wissen das alle daß der Klimawandel menschengemacht ist und wir gegensteuern müssen. Aber komischerweise nur die deutschen Politiker, ich komme ja gerade von einem Spanienurlaub zurück. Da werden zwar in Großstädten Umweltzonen eingerichtet aber aufm Land wird Müll und landwirtschaftliche Produktionsreste verbrannt. Und es ist ja auch Unzweifelhaft daß dort eine extreme Wasserknappheit herrscht. In London wird eine Umweltzone vergrößert, die Leute protestieren dagegen. Der Bürgermeister sagt dazu, " Alles kein Problem, 90% aller in zugelassenen Fahrzeuge London erfüllen die Einfahrbedingungen und die restlichen 10% können sich freikaufen"
Super, aber was hat das der Luftreinhaltung gebracht? Das sind alles nur Scheinmassnahmen damit man sagen, kann schaut her wir tun was für die gute Luft. Und das diskutiere mal mit einem der überzeugt ist das Umweltzonen gut sind. Da bist du hinterher mehr frustriert, und genauso ist es mit dem Thema hier, die Meinungen sind in Stein gemeiselt. Das macht nur schlaflose Nächte.
Aber schade das ich nicht englisch kann, ich hätte den Artikel schon gerne gelesen.

Grüße Hans
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Santana63
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#82

Beitrag von Santana63 »

Was mich immer so bei der ganzen Diskussion stört,
selbst die die zu 100% am vom Menschen gemachten Klimawandel glauben,
dafür Streiten und sogar mM nach teils fragwürdige Proteste durchführen,
andere Maßregeln wollen,
sind dann im eigenen privaten Leben selbst nicht bereit konsequent danach zu Handeln.
Aber andere müsse man dazu Überzeugen, besser noch Zwingen.
Ja Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wie schon hier geschrieben, ich bin mir nicht sicher wie hoch der Anteil nun genau vom Menschen/Zivilisation am Problem ist,
aber eines bin ich mir sicher, es wird nie genug Menschen geben, die entsprechend konsequent handeln würden um das Aufzuhalten.
Streben nach Wohlstand und Konsum (teils auch Macht) ist für die meisten ihr absolutes Mantra.
Abgesehen davon das unserer Wirtschaftssystem so wie jetzt wohl arge Probleme bekäme.
Habe eher den Eindruck, das es für viele nur wichtig ist, gefühlt/gedacht auf der "richtigen" Seite zu stehen, dafür zu "Kämpfen", was auch immer sie darunter verstehen.
Dann steht immer noch die Frage, wer kann es sich leisten komplett umweltbewusst zu leben.
Ich kenne immer noch viele, da klappt das eben nicht außer Vollverzicht auf so ziemlich alles.
Alleine wenn man sich die entsprechenden Förderprogramme so anschaut,
das gro hat doch für diese Anschaffungen nicht mal das entsprechende zu investierende Kapital,
also gefördert werden doch auch wieder nur eh schon die besser gestellten.
Nein kein Neid, wir haben was wir brauchen/wollen und sogar mehr.

Man sollte ja nicht immer so viel von sich preisgeben, aber ich/wir haben 4 1/2Jahre unseres Lebens aus gesundheitlichen Gründen auf Hartz IV Level leben müssen.
Wir bekamen ganze 50€ Wohngeld, sonst nichts, Frau verdiente zu der Zeit.
Wir haben unsere "überflüssigen" Ausgaben und Konsum derartig runter gefahren,
das wir trotzdem in der Zeit unsere erstes eigenes Womo zusammen Sparten,
einen 24Jahre alten Dete Alkoven für 6800€.
Nur damit waren wir in der Lage, wenigsten etwas Urlaub und Erholung gemeinsam in dieser besch... Zeit zu realisieren.

Da wir unser Verhalten/Lebensweise nur wenig änderten, als die Probleme größtenteils beseitigt waren,
erreichten wir danach sogar mit einem eigentlich nur durchschnittlichen Familien Einkommen,
unseren jetzigen kleinen Wohlstand und eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit.
Sind sogar in der Lage andere zu unterstützen.
Bewusstes/gewohntes Ressourcen schonen, spart halt ungemein.
Jegliche Abkehr von Modewahn Marken oder Prestige Dingen, neuen Autos und sonstiger Luxus/Firlefanz die oft nur die eigene Eitelkeit frönen,
oder die Außendarstellung aufwerten sollen, brauchen wir zum Glück nicht.

Nein, ich will Niemanden zu was auch immer bewegen/überzeugen,
seinen Weg zum Glück muß jeder selber finden.
Aber ich lasse mir von Niemanden vorschreiben, wie wir unser Leben gestalten.
Das Ding ist schon lange durch, und da gehe ich inzwischen (bildlich) eher über "Leichen". ;-)
Gruß Mario
Bild und erstens kommt es anders ..... :roll:

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Sid Omsa
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#83

Beitrag von Sid Omsa »

Santana63 hat geschrieben: Mi 7. Feb 2024, 22:47
Was mich immer so bei der ganzen Diskussion stört,
selbst die die zu 100% am vom Menschen gemachten Klimawandel glauben,
dafür Streiten und sogar mM nach teils fragwürdige Proteste durchführen,
andere Maßregeln wollen,
sind dann im eigenen privaten Leben selbst nicht bereit konsequent danach zu Handeln.
Aber andere müsse man dazu Überzeugen, besser noch Zwingen.
Ja Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wie schon hier geschrieben, ich bin mir nicht sicher wie hoch der Anteil nun genau vom Menschen/Zivilisation am Problem ist,
aber eines bin ich mir sicher, es wird nie genug Menschen geben, die entsprechend konsequent handeln würden um das Aufzuhalten.
Streben nach Wohlstand und Konsum (teils auch Macht) ist für die meisten ihr absolutes Mantra.
Abgesehen davon das unserer Wirtschaftssystem so wie jetzt wohl arge Probleme bekäme.
Habe eher den Eindruck, das es für viele nur wichtig ist, gefühlt/gedacht auf der "richtigen" Seite zu stehen, dafür zu "Kämpfen", was auch immer sie darunter verstehen.
Dann steht immer noch die Frage, wer kann es sich leisten komplett umweltbewusst zu leben.
Ich kenne immer noch viele, da klappt das eben nicht außer Vollverzicht auf so ziemlich alles.
Alleine wenn man sich die entsprechenden Förderprogramme so anschaut,
das gro hat doch für diese Anschaffungen nicht mal das entsprechende zu investierende Kapital,
also gefördert werden doch auch wieder nur eh schon die besser gestellten.
Nein kein Neid, wir haben was wir brauchen/wollen und sogar mehr.

Man sollte ja nicht immer so viel von sich preisgeben, aber ich/wir haben 4 1/2Jahre unseres Lebens aus gesundheitlichen Gründen auf Hartz IV Level leben müssen.
Wir bekamen ganze 50€ Wohngeld, sonst nichts, Frau verdiente zu der Zeit.
Wir haben unsere "überflüssigen" Ausgaben und Konsum derartig runter gefahren,
das wir trotzdem in der Zeit unsere erstes eigenes Womo zusammen Sparten,
einen 24Jahre alten Dete Alkoven für 6800€.
Nur damit waren wir in der Lage, wenigsten etwas Urlaub und Erholung gemeinsam in dieser besch... Zeit zu realisieren.

Da wir unser Verhalten/Lebensweise nur wenig änderten, als die Probleme größtenteils beseitigt waren,
erreichten wir danach sogar mit einem eigentlich nur durchschnittlichen Familien Einkommen,
unseren jetzigen kleinen Wohlstand und eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit.
Sind sogar in der Lage andere zu unterstützen.
Bewusstes/gewohntes Ressourcen schonen, spart halt ungemein.
Jegliche Abkehr von Modewahn Marken oder Prestige Dingen, neuen Autos und sonstiger Luxus/Firlefanz die oft nur die eigene Eitelkeit frönen,
oder die Außendarstellung aufwerten sollen, brauchen wir zum Glück nicht.

Nein, ich will Niemanden zu was auch immer bewegen/überzeugen,
seinen Weg zum Glück muß jeder selber finden.
Aber ich lasse mir von Niemanden vorschreiben, wie wir unser Leben gestalten.
Das Ding ist schon lange durch, und da gehe ich inzwischen (bildlich) eher über "Leichen". ;-)
Ich verstehe, was Du sagst.
A.m.S. steht das von Dir erwähnte "Streben nach Wohlstand und Konsum" nicht im Gegensatz zu den Umweltgedanken.
Gerade die "Kollegen" die im "Wohlstand" sind können viel bewegen (Mett für den "kleinen Abschied" nach Haltungsklasse kaufen? Einen Empfang mit 300 Personen nicht nur nach den Kosten ausrichten? Biokaffee anstatt Tschibo in der Gemeinschaftsküche?)
Das geht aus eigener Erfahrung mittlerweile ganz gut, ohne "Schläge von noch weiter oben" zu bekommen.
.... du musst nur aufpassen, dass keiner den Biokaffee klaut... wie vorher aber auch beim normalen Kaffee und beim Sagrotan auf dem WC oder dem beliebten Kopierpapier und Klopapier (ja, Idioten gibt es immer)
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Santana63
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#84

Beitrag von Santana63 »

Sid Omsa hat geschrieben: Mi 7. Feb 2024, 23:11
Ich verstehe, was Du sagst.
Naja, vielleicht doch nicht ganz,
weil das habe ich doch gesagt, das wer mehr hat leichter mehr tun kann,
tun könnte.
Ja tun auch welche, aber die Masse??? die was bewirkt.
Wenn ich mich im echten Leben so umschaue, wird da auch mehr geredet als getan.
Keine Ahnung ob da auch ne Art Selbsbetrug dabei ist, weil ich glaube schon das Jeder Mensch gerne gut sein möchte.
Nur fällt da wohl die Umsetzung oft schwer. *SCRATCH*

Mir würde es in der Blase hier schon reichen, wenn sich das gegenseitige "Hauen und Stechen" etwas eingrenzen würde.
Ich finde immer das bringt doch nicht viel in einer virtuellen Gemeinschaft.
Außer es haben einige einfach Spaß daran. :roll:
Gruß Mario
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Sid Omsa
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#85

Beitrag von Sid Omsa »

Santana63 hat geschrieben: Mi 7. Feb 2024, 23:27
Sid Omsa hat geschrieben: Mi 7. Feb 2024, 23:11
Ich verstehe, was Du sagst.
Naja, vielleicht doch nicht ganz,
weil das habe ich doch gesagt, das wer mehr hat leichter mehr tun kann,
tun könnte.
Ja tun auch welche, aber die Masse??? die was bewirkt.
Wenn ich mich im echten Leben so umschaue, wird da auch mehr geredet als getan.
Keine Ahnung ob da auch ne Art Selbsbetrug dabei ist, weil ich glaube schon das Jeder Mensch gerne gut sein möchte.
Nur fällt da wohl die Umsetzung oft schwer. *SCRATCH*

Mir würde es in der Blase hier schon reichen, wenn sich das gegenseitige "Hauen und Stechen" etwas eingrenzen würde.
Ich finde immer das bringt doch nicht viel in einer virtuellen Gemeinschaft.
Außer es haben einige einfach Spaß daran. :roll:
Es ist wie bei allen Dingen im Leben: "mach es oder lass es"... und (meine persönliche Ansicht): "Achte auf Dein Karma"
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Weitreisender
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#86

Beitrag von Weitreisender »

Austragler hat geschrieben: Mi 7. Feb 2024, 10:16
Dass die Politiker etwas genau wissen streite vehement ab.
Na klar wissen die das, aber sie sind doch "Gefangene" des Systems. Wenn Sie durchsetzten würden, was sie durchsetzen müssten, sh. Aufschrei Heizungsgesetz (D) gibt es den großen Aufschrei der Bevölkerung "Wollen wir nicht", der Industrie: Wollen wir nicht " An die Arbeitspätze denken" und schon gibt es die Rolle rückwärts und es passiert NICHTS, weil sie wollen ja auch wieder gewählt werden, oder? In Südamerika und wahrscheinlich vielen anderen Ländern der Erde, gilt ein Fahrzeug mit EURO 0 schon als modern, ein LKW der keinen schwarzen Rauch ausstößt, gilt als kaputt, der Müll liegt überall gerum und wird bei Regen über die Flüsse ins Meer gespült. Glaubt irgend jemand, das man hier Gesetze zum Umweltschutz erlassen würde, nach dem Motto: In 5 Jahren gilt hier EURO 5, dann müssten ja fast alle Fahrzeuge stillgelegt werden.Wiedergewählt: Nein!

Oder Spanien, weil genannt, da werden neue Anbaugebiete für Obst und Gemüse ausgewiesen, obwohl der Grundwasserspiegel eh schon im Keller ist, da kann mir keiner erzählen, das das keinem Politiker bewußt ist, aber sagt der Nein, wird er nicht wiedergewählt, will er aber, also wird es durchgewinkt, bis das letzte Grundwasser weg ist und dann "kac*en eben alle ab. Wenn man mehr entnimmt, als nachkommt, ist irgendwann halt nichts mehr da, das weiß sogar schon ein Kleinkind, gilt übrigens nicht nur für Wasser, sondern für alles was man der Natur entnimmt.
Das wissen eben alle Politiker weltweit und trotzdem tut kaum jemand was auf dem Planeten und deshalb wird es so kommen, wie es kommt und das wird bitter. Wenn der Meerespiegel steigt und die Küsten (weltweit) weiter überspült werden , die Menschen anfangen zu flüchten, nichts zu futtern, kein Wasser, da machen sich bis heute die Wenigsten eine Vorstellung von,welche Konsequenzen das haben könnte, weil sie es nicht wissen wollen oder es verdrängen. Wie gesagt, wir alten Säcke sind dann schon weg, die Kids und Enkel kriegen das ab.

Jeder sollte seinen dazu Teil beitragen, vielleicht hilft wenig ja auch etwas. "Hilft ja eh nicht, deshalb brauche ich auch nichts machen" ist da leider kein gutes Argument.

Grüße
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#87

Beitrag von Austragler »

Weitreisender hat geschrieben: Mi 7. Feb 2024, 23:36
Jeder sollte seinen dazu Teil beitragen, vielleicht hilft wenig ja auch etwas. "Hilft ja eh nicht, deshalb brauche ich auch nichts machen" ist da leider kein gutes Argument.
Ich für meinen Teil tue durchaus was für den Umweltschutz, im Rahmen meiner Möglichkeiten.
Das ändert aber nichts an der Tatsache dass ich die überwiegende Mehrzahl der Politiker für machtbesessene Scharlatane halte, nicht nur die in Deutschland. Die denken bis zur nächsten Wahl, nicht weiter, und daran, ihre Pfründe zu sichern.
Man könnte sehr viele triftige Beispiele anführen, das wäre aber zu politisch und nichts was in diesem Forum zu diskutieren ist.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Luxman
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#88

Beitrag von Luxman »

Wen es interessiert hier sind Computermodelle - deren gibt es sehr viele - mit der Beobachtung und den gemessenen Temperaturen der NOAA in den USA in Relation gesetzt.

Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA; Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde) ist die Wetter- und Ozeanografiebehörde der Vereinigten Staaten.

Interessant ist, daß das europäische Modell ganz links - wen wundert es noch - die höchste Vorhersage mit 0,7C abliefert - ein Schelm der Schlechtes denkt.

Aber - wie man sieht gibt es sogar Modelle die unter den beobachteten Werten liegen.
Selbst wenn man die Werte der NOAA anzweifeln würde zeigt alleine die extreme Streuung der Vorhersagemodelle wie gesichert die Vorhersagen zum Anstieg der Temperatur sind mit all den daraus sich ableitenden Katastrophenszenarien.
Lower48-annual-CMIP6-vs-obs.jpg




Beste Gruesse Bernd
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#89

Beitrag von Dino1965 »

Luxman hat geschrieben: Do 8. Feb 2024, 11:38

Selbst wenn man die Werte der NOAA anzweifeln würde zeigt alleine die extreme Streuung der Vorhersagemodelle wie gesichert die Vorhersagen zum Anstieg der Temperatur sind mit all den daraus sich ableitenden Katastrophenszenarien.
Die Vorhersagen sind gemittelt leider sehr gut und das Ziel die Erwärmung auf unter 1.5C zu begrenzen ist mit dem heutigen Datum bereits Geschichte. Die Weltweite Erwärmung hat diesen Wert erreicht bzw überschritten. Die daraus resultierenden vorhergesagten Szenarien sind hoffentlich nicht so gut zutreffend wie die Berechnungsmodelle. Aber das ist eine naive Hoffnung die sich vermutlich nicht erfüllen wird.
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#90

Beitrag von Elgeba »

Ich habe es schon mal geschrieben,dieses fiktive Rennen haben wir verloren,jetzt sollten wir zusehen,die Folgen in den Griff zu bekommen.Wir sollten aufhören,den Heilsbringer zu spielen und im Ausland Milliarden zu verschleudern sondern dieses Geld in den Küstenschutz stecken,dort werden wir es bitter nötig haben.Irrsinnsprojekte wie eine Wasserstoffpipeline von Algerien zu uns sind doch Hirngespinste,sie kosten Unsummen,sind extrem leicht zu sabotieren oder als Druckmittel einzusetzen,wer so was auch nur in Erwägung zieht hat nicht begriffen,das wir uns nicht in Abhängigkeiten begeben dürfen,strategisches ja militärisches Denken ist in dieser Zeit oberstes Gebot.Anstatt hohe Beträge in unsinnige landwirtschaftliche Projekte wie Umlaufställe und ähnlichen Nonsens zu stecken sollten wir jeden Quadratmeter geeigneter Flächen für den Lebensmittelanbau verwenden,wir müssen unabhängig von Lebensmittelimporten werden,auch aus Umweltgründen,es hat nichts mit Umweltschutz zu tun,wenn Lebensmittel über tausende Kilometer transportiert werden müssen,und der alte militärische Grundsatz gilt auch hier,je länger die Nachschubwege,desto leichter kann man sie unterbrechen.
Wasserstoff ist der Hauptenergieträger der Zukunft,Wind und Sonne zusätzlich und als Fundament moderne AKW,wir waren mal führend im Bau solcher Anlagen,es würde auch unserer Industrie guttun,wenn wir so was wieder bauen würden,im Ausland werden AKW gebaut,nur unser Land war dumm genug (Frau Merkel sei dank)die AKW still zu legen,weil in Japan ein Tsunami (die sind ja hier bei uns so häufig :Ironie: )ein AKW zerstört hat.
Es wird dringend Zeit,das wir aus unserem Wolkenkuckucksheim zurück in die Realität finden und die ist alles andere als rosig.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#91

Beitrag von Austragler »

In meiner unmittelbaren Nähe wurde durch ein Bürgerbegehren bisher der Bau von ca. 10 Windrädern verhindert. Weitere werden garantiert folgen.

Der berühmte Spruch von Albert Einstein bezüglich der Grenzenlosigkeit von Weltall und menschlicher Dummheit bewahrheitet sich immer wieder.
Gruß aus Oberbayern
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Elgeba
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#92

Beitrag von Elgeba »

Wenn der gute Herr Özdemir was für die Umwelt und die Landwirtschaft tun will,dann soll er den Bau von Zisternen an jedem Bauernhof massiv fördern,die können mit Regenwasser gefüllt werden und im Sommer zur Bewässerung der Felder eingesetzt werden,ohne wertvolles Trinkwasser zu verschwenden.

Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#93

Beitrag von Sparks (verstorben) »

Lustig eigentlich, nicht nur hier wird von vielen das Lied der Klimakatastrophe mit inbrunst in Dauerschleife lautstark in die Welt hinaus geschmettert. Jeder darf seine Meinung haben, doch was machen denn diese Lobpreiser des Menschen gemachten Klimawandels?
Sind sie reif für ein Reset? Ich glaube nein. ;-)
Wer will denn die Nahrung, Kleidung und Unterkunft herstellen wenn echte klimaneutralität gefragt ist? Kein green washing a la DHL usw..Wer wäre bereit um das Klima zu retten Nachts aufzustehen um das Brot zu backen o.ä.?
Wären die ( die den menschen gemachten Klimawandel propagieren) bereit auf das Internet zu verzichten? Ich glaube nicht, denn sonst würden sie ja nicht online sein :-) , dabei ist das nach der europäischen Poduktion wohl der größte Energieverbraucher.
Würden die das Wohnmobil, Auto zum Klimaschutz verschrotten? Wenn über 800000 Womos in Deutschland zugelassen sind und auch bewegt werden, könnte man davon nicht ohne Schaden diese Stillegen und die Ölheizungen weiter betreiben?
Würden die wie unsere Urgroßeltern mit 6 Personen auf 50qm leben können/wollen? Wer schon mehr wie einen VW-Bus als Womo braucht bestimmt nicht ;-)
Würden die bei Kerzenlicht und Einraumheizung (Ofen) leben wollen? Wenn schon ein Womo ohne Sat-TV eine Zumutung ist. ;-)
Wäsche waschen mit Waschbrett, grüner Seife, Wasser von der Pumpe und im großen Kessel? Dann ist es vorbei, entweder mit der Hyggenie, dem 2ten Einkommen oder beidem ;-)
Würden die wie mein Urgroßvater von Scharnhagen nach Kiel Ellerbeck bei jedem Wetter ohne e-Bike und Gangschaltung auf z.T. ungepflasterten Wegen zu einer Arbeitsswoche von 9 Stunden am Tag und 6 Tagen die Woche fahren? Btw. er hatte es gut, auf Tropedo-Werkstatt ( Marine Arsenal...kein Fußballclub :-) ) .gab es für die Mitarbeiter 4 Tage im Jahr, die sie bezahlt frei machen konnten, für Geburt, Hochzeit, Beerdigung, nicht zum verreisen :-)
Würden die auf einen Energieverbrauch mit allen Konsequenzen auf das Niveau wie kurz vor der Industriealisierung zurück gehen? Dann müßte man den Gesamtnergieverbrauch von damals durch die Weltbevölkerungszahl von heute teilen. Denn wenn wir jedem mehr zugestehen....dann wirds nicht aufgehen ;-)
Wir verbrauchen heute mehr Energie für den Transport, als man vor 150Jahren für die ganze Produktion verbraucht hat. Würden die wie früher die Müller, den Bauern, Fischern/Schiffer ihr Leben nach dem Wetter und der Jahreszeit ausrichten? Wohnen neben oder in der Arbeitsstelle und wenn der Windgenerator Strom liefert wird gearbeitet. Als Callboy oder Callboy 24 Std. verfügbar sein? Bestimmt nicht, das kollidiert doch mit den Brückentagen, der work-life-blance, oder irre ich mich da? ;-)
Ach ja, oder als Installateur, Maurer, eben Handwerker mit ner Schottschen Karre mit bis zu 200Kg Ladung durch die Stadt schieben.
Ich will ja nicht unken aber ihr werdet sehen, in 10 Jahren, werdet ihr wie unsere Großeltern wieder Knecht sein, denn Barone braucht man nun mal nicht so viele, das wird Klima weiter das machen was es immer gemacht hat, bloß das eure Kinder und Kindeskinder werden die heutigen Entscheidungen ausbaden müßen.
Der Bau von Zisternen in der Landwirtschaft..ich würde es jetzt ganz frech und unverschämt als Luftnummer bezeichnen. Auf dem Land versickert das Wasser in den Boden. Wie groß müßte eine Zisterne sein die einen Hof mit 500 Großvieeinheiten und ca 150ha Land sein um auf der Geest eine Bewässerung sicher zu stellen. Genau so die Rechnung mit den Windrädern...wir haben im letzten Jahr einen Zubau um unser Dorf von 50 Einheiten. Wir haben teoretisch in SH schon über 160% Windenergieversorgung, hinzu kommt noch Solar. Bei den Windrädern stehen immer min. 10% meistens mehr, bei denen sieht man es bei Solar nicht. Bezahlt von euch allen und damit denn der Strom verbraucht wird gibts eine Akkufabrik für 901 Mio. € und damit das Windunabhängig produzieren kann bekommt die Raffinerie nebenan evtl noch ein Kraftwerk für die Gasverwertung dazu. Halleluja, komm geh weider.
Wir haben nur einen Schuß um in der Welt weiter zu bestehen, das ist Bildung, Bildung Bildung, vor allem für die Frauen und eine Altersvorsorge. Eine gebildete Frau wird sich nicht 10 Kinder machen lassen und den Männern mehr glauben, das die Kinder die Altersversorgung sind. Glaubt ihr nicht? Dann schaut euch eure Frauen an, die würden keine 10 Kinder haben wollen wir ihre Uromas. Ein Radweg in Peru, ein "klimaneutraler" ÖPNV in Südamerika und was es sonst noch gibt, das alles wirds nicht bringen, solange für euer T-Shirt der Aralsee leer gemacht wird, die Transsib alle 20 Minuten einen Zug mit 50 Wagons Richtung Westen schickt, in Rotterdam, Antwerpen, Zeebrügger, Bremen, Hamburg mindestens ein 18000 TEU-Schiff ( TEU= Twenty-foot Equivalent Unit = Twenty-foot Equivalent Unit ) kommt.
Es ist alles nicht bitter ernst gemeint aber es ist auch nicht das was oft als Alibi Beispiel bezeichnet wird, wie einige es gerne hätten. Hoffenlich gibt mir der Weltenlenker wie er auch immer heißt die Gelegenheit zu sehen wie das wird. So und dieser letzte Absatz ist der einzige, den ich wirklich ernst meine.
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
Sid Omsa
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#94

Beitrag von Sid Omsa »

Sparks hat geschrieben: Do 8. Feb 2024, 20:02
Lustig eigentlich, nicht nur hier wird von vielen das Lied der Klimakatastrophe mit inbrunst in Dauerschleife lautstark in die Welt hinaus geschmettert. Jeder darf seine Meinung haben, doch was machen denn diese Lobpreiser des Menschen gemachten Klimawandels?
Sind sie reif für ein Reset? Ich glaube nein. ;-)
Wer will denn die Nahrung, Kleidung und Unterkunft herstellen wenn echte klimaneutralität gefragt ist? Kein green washing a la DHL usw..Wer wäre bereit um das Klima zu retten Nachts aufzustehen um das Brot zu backen o.ä.?
Wären die ( die den menschen gemachten Klimawandel propagieren) bereit auf das Internet zu verzichten? Ich glaube nicht, denn sonst würden sie ja nicht online sein :-) , dabei ist das nach der europäischen Poduktion wohl der größte Energieverbraucher.
Würden die das Wohnmobil, Auto zum Klimaschutz verschrotten? Wenn über 800000 Womos in Deutschland zugelassen sind und auch bewegt werden, könnte man davon nicht ohne Schaden diese Stillegen und die Ölheizungen weiter betreiben?
Würden die wie unsere Urgroßeltern mit 6 Personen auf 50qm leben können/wollen? Wer schon mehr wie einen VW-Bus als Womo braucht bestimmt nicht ;-)
Würden die bei Kerzenlicht und Einraumheizung (Ofen) leben wollen? Wenn schon ein Womo ohne Sat-TV eine Zumutung ist. ;-)
Wäsche waschen mit Waschbrett, grüner Seife, Wasser von der Pumpe und im großen Kessel? Dann ist es vorbei, entweder mit der Hyggenie, dem 2ten Einkommen oder beidem ;-)
Würden die wie mein Urgroßvater von Scharnhagen nach Kiel Ellerbeck bei jedem Wetter ohne e-Bike und Gangschaltung auf z.T. ungepflasterten Wegen zu einer Arbeitsswoche von 9 Stunden am Tag und 6 Tagen die Woche fahren? Btw. er hatte es gut, auf Tropedo-Werkstatt ( Marine Arsenal...kein Fußballclub :-) ) .gab es für die Mitarbeiter 4 Tage im Jahr, die sie bezahlt frei machen konnten, für Geburt, Hochzeit, Beerdigung, nicht zum verreisen :-)
Würden die auf einen Energieverbrauch mit allen Konsequenzen auf das Niveau wie kurz vor der Industriealisierung zurück gehen? Dann müßte man den Gesamtnergieverbrauch von damals durch die Weltbevölkerungszahl von heute teilen. Denn wenn wir jedem mehr zugestehen....dann wirds nicht aufgehen ;-)
Wir verbrauchen heute mehr Energie für den Transport, als man vor 150Jahren für die ganze Produktion verbraucht hat. Würden die wie früher die Müller, den Bauern, Fischern/Schiffer ihr Leben nach dem Wetter und der Jahreszeit ausrichten? Wohnen neben oder in der Arbeitsstelle und wenn der Windgenerator Strom liefert wird gearbeitet. Als Callboy oder Callboy 24 Std. verfügbar sein? Bestimmt nicht, das kollidiert doch mit den Brückentagen, der work-life-blance, oder irre ich mich da? ;-)
Ach ja, oder als Installateur, Maurer, eben Handwerker mit ner Schottschen Karre mit bis zu 200Kg Ladung durch die Stadt schieben.
Ich will ja nicht unken aber ihr werdet sehen, in 10 Jahren, werdet ihr wie unsere Großeltern wieder Knecht sein, denn Barone braucht man nun mal nicht so viele, das wird Klima weiter das machen was es immer gemacht hat, bloß das eure Kinder und Kindeskinder werden die heutigen Entscheidungen ausbaden müßen.
Der Bau von Zisternen in der Landwirtschaft..ich würde es jetzt ganz frech und unverschämt als Luftnummer bezeichnen. Auf dem Land versickert das Wasser in den Boden. Wie groß müßte eine Zisterne sein die einen Hof mit 500 Großvieeinheiten und ca 150ha Land sein um auf der Geest eine Bewässerung sicher zu stellen. Genau so die Rechnung mit den Windrädern...wir haben im letzten Jahr einen Zubau um unser Dorf von 50 Einheiten. Wir haben teoretisch in SH schon über 160% Windenergieversorgung, hinzu kommt noch Solar. Bei den Windrädern stehen immer min. 10% meistens mehr, bei denen sieht man es bei Solar nicht. Bezahlt von euch allen und damit denn der Strom verbraucht wird gibts eine Akkufabrik für 901 Mio. € und damit das Windunabhängig produzieren kann bekommt die Raffinerie nebenan evtl noch ein Kraftwerk für die Gasverwertung dazu. Halleluja, komm geh weider.
Wir haben nur einen Schuß um in der Welt weiter zu bestehen, das ist Bildung, Bildung Bildung, vor allem für die Frauen und eine Altersvorsorge. Eine gebildete Frau wird sich nicht 10 Kinder machen lassen und den Männern mehr glauben, das die Kinder die Altersversorgung sind. Glaubt ihr nicht? Dann schaut euch eure Frauen an, die würden keine 10 Kinder haben wollen wir ihre Uromas. Ein Radweg in Peru, ein "klimaneutraler" ÖPNV in Südamerika und was es sonst noch gibt, das alles wirds nicht bringen, solange für euer T-Shirt der Aralsee leer gemacht wird, die Transsib alle 20 Minuten einen Zug mit 50 Wagons Richtung Westen schickt, in Rotterdam, Antwerpen, Zeebrügger, Bremen, Hamburg mindestens ein 18000 TEU-Schiff ( TEU= Twenty-foot Equivalent Unit = Twenty-foot Equivalent Unit ) kommt.
Es ist alles nicht bitter ernst gemeint aber es ist auch nicht das was oft als Alibi Beispiel bezeichnet wird, wie einige es gerne hätten. Hoffenlich gibt mir der Weltenlenker wie er auch immer heißt die Gelegenheit zu sehen wie das wird. So und dieser letzte Absatz ist der einzige, den ich wirklich ernst meine.
Kannst Du das, was Du sagen willst, in zwei prägnanten Sätzen zusammenfassen?
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#95

Beitrag von Weitreisender »

Luxman hat geschrieben: Do 8. Feb 2024, 11:38
Wen es interessiert hier sind Computermodelle -
Wen es interessiert hier ist ein Interview mit einem Meteorologen

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... el456.html

Grüße
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#96

Beitrag von Hans 7151 »

Sid Omsa hat geschrieben: Do 8. Feb 2024, 20:44
Sparks hat geschrieben: Do 8. Feb 2024, 20:02
Lustig eigentlich, nicht nur hier wird von vielen das Lied der Klimakatastrophe mit inbrunst in Dauerschleife lautstark in die Welt hinaus geschmettert. Jeder darf seine Meinung haben, doch was machen denn diese Lobpreiser des Menschen gemachten Klimawandels?
Sind sie reif für ein Reset? Ich glaube nein. ;-)
Wer will denn die Nahrung, Kleidung und Unterkunft herstellen wenn echte klimaneutralität gefragt ist? Kein green washing a la DHL usw..Wer wäre bereit um das Klima zu retten Nachts aufzustehen um das Brot zu backen o.ä.?
Wären die ( die den menschen gemachten Klimawandel propagieren) bereit auf das Internet zu verzichten? Ich glaube nicht, denn sonst würden sie ja nicht online sein :-) , dabei ist das nach der europäischen Poduktion wohl der größte Energieverbraucher.
Würden die das Wohnmobil, Auto zum Klimaschutz verschrotten? Wenn über 800000 Womos in Deutschland zugelassen sind und auch bewegt werden, könnte man davon nicht ohne Schaden diese Stillegen und die Ölheizungen weiter betreiben?
Würden die wie unsere Urgroßeltern mit 6 Personen auf 50qm leben können/wollen? Wer schon mehr wie einen VW-Bus als Womo braucht bestimmt nicht ;-)
Würden die bei Kerzenlicht und Einraumheizung (Ofen) leben wollen? Wenn schon ein Womo ohne Sat-TV eine Zumutung ist. ;-)
Wäsche waschen mit Waschbrett, grüner Seife, Wasser von der Pumpe und im großen Kessel? Dann ist es vorbei, entweder mit der Hyggenie, dem 2ten Einkommen oder beidem ;-)
Würden die wie mein Urgroßvater von Scharnhagen nach Kiel Ellerbeck bei jedem Wetter ohne e-Bike und Gangschaltung auf z.T. ungepflasterten Wegen zu einer Arbeitsswoche von 9 Stunden am Tag und 6 Tagen die Woche fahren? Btw. er hatte es gut, auf Tropedo-Werkstatt ( Marine Arsenal...kein Fußballclub :-) ) .gab es für die Mitarbeiter 4 Tage im Jahr, die sie bezahlt frei machen konnten, für Geburt, Hochzeit, Beerdigung, nicht zum verreisen :-)
Würden die auf einen Energieverbrauch mit allen Konsequenzen auf das Niveau wie kurz vor der Industriealisierung zurück gehen? Dann müßte man den Gesamtnergieverbrauch von damals durch die Weltbevölkerungszahl von heute teilen. Denn wenn wir jedem mehr zugestehen....dann wirds nicht aufgehen ;-)
Wir verbrauchen heute mehr Energie für den Transport, als man vor 150Jahren für die ganze Produktion verbraucht hat. Würden die wie früher die Müller, den Bauern, Fischern/Schiffer ihr Leben nach dem Wetter und der Jahreszeit ausrichten? Wohnen neben oder in der Arbeitsstelle und wenn der Windgenerator Strom liefert wird gearbeitet. Als Callboy oder Callboy 24 Std. verfügbar sein? Bestimmt nicht, das kollidiert doch mit den Brückentagen, der work-life-blance, oder irre ich mich da? ;-)
Ach ja, oder als Installateur, Maurer, eben Handwerker mit ner Schottschen Karre mit bis zu 200Kg Ladung durch die Stadt schieben.
Ich will ja nicht unken aber ihr werdet sehen, in 10 Jahren, werdet ihr wie unsere Großeltern wieder Knecht sein, denn Barone braucht man nun mal nicht so viele, das wird Klima weiter das machen was es immer gemacht hat, bloß das eure Kinder und Kindeskinder werden die heutigen Entscheidungen ausbaden müßen.
Der Bau von Zisternen in der Landwirtschaft..ich würde es jetzt ganz frech und unverschämt als Luftnummer bezeichnen. Auf dem Land versickert das Wasser in den Boden. Wie groß müßte eine Zisterne sein die einen Hof mit 500 Großvieeinheiten und ca 150ha Land sein um auf der Geest eine Bewässerung sicher zu stellen. Genau so die Rechnung mit den Windrädern...wir haben im letzten Jahr einen Zubau um unser Dorf von 50 Einheiten. Wir haben teoretisch in SH schon über 160% Windenergieversorgung, hinzu kommt noch Solar. Bei den Windrädern stehen immer min. 10% meistens mehr, bei denen sieht man es bei Solar nicht. Bezahlt von euch allen und damit denn der Strom verbraucht wird gibts eine Akkufabrik für 901 Mio. € und damit das Windunabhängig produzieren kann bekommt die Raffinerie nebenan evtl noch ein Kraftwerk für die Gasverwertung dazu. Halleluja, komm geh weider.
Wir haben nur einen Schuß um in der Welt weiter zu bestehen, das ist Bildung, Bildung Bildung, vor allem für die Frauen und eine Altersvorsorge. Eine gebildete Frau wird sich nicht 10 Kinder machen lassen und den Männern mehr glauben, das die Kinder die Altersversorgung sind. Glaubt ihr nicht? Dann schaut euch eure Frauen an, die würden keine 10 Kinder haben wollen wir ihre Uromas. Ein Radweg in Peru, ein "klimaneutraler" ÖPNV in Südamerika und was es sonst noch gibt, das alles wirds nicht bringen, solange für euer T-Shirt der Aralsee leer gemacht wird, die Transsib alle 20 Minuten einen Zug mit 50 Wagons Richtung Westen schickt, in Rotterdam, Antwerpen, Zeebrügger, Bremen, Hamburg mindestens ein 18000 TEU-Schiff ( TEU= Twenty-foot Equivalent Unit = Twenty-foot Equivalent Unit ) kommt.
Es ist alles nicht bitter ernst gemeint aber es ist auch nicht das was oft als Alibi Beispiel bezeichnet wird, wie einige es gerne hätten. Hoffenlich gibt mir der Weltenlenker wie er auch immer heißt die Gelegenheit zu sehen wie das wird. So und dieser letzte Absatz ist der einzige, den ich wirklich ernst meine.
Kannst Du das, was Du sagen willst, in zwei prägnanten Sätzen zusammenfassen?
Ich habs so verstanden, es ist niemand gewillt sofort drastisch wirksame Massnahmen zumachen. Weder politisch Diese zuerlassen noch die Bevölkerung Diese mitzutragen.

Grüße Hans
Sparks (verstorben)
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#97

Beitrag von Sparks (verstorben) »

Weitreisender hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 02:44
Wen es interessiert hier ist ein Interview mit einem Meteorologen

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... el456.html
Selbst schon gehört? Auch was dazu geschrieben wurde gelesen? Er sagt ein Jahr am 1,5 Ziel gekratzt, NDR schreibt 12 Monate das 1,5 Ziel überschritten.
Dann aber mal hurtig das Womo abschaffen. Nicht verkaufen, nein veschrotten. Hier mit dem erhobenen Zeigefinger den Weltuntergang beschwören, aber immer schön mit einem Verbrenner durch die Gegend schippern, das kratzt dann ja mit an den 1,5° aber sehe ich es in erster Linie, das es in die Richtung Selbstbetrug bzw. Heuchelei geht. Ich nehme einmal meinen breiten Daumen: min. 800000 Wohnmobile, mit einer durchschnittlichen Laufleistung von 5000Km und einem Verbrauch von 10l Diesel pro 100KM aus. Der Diesel erzeugt pro liter/Verbrauch 2,65 Kg CO2 (https://www.google.com/search?client=fi ... ter+Diesel). Das sind denn wenn ich mich nicht verschätzt habe um die 13t Co2 pro Mobil multipliziert mit 800000 (Die Anzahl der Fahrzeuge) wären das fast 11Moi. Tonnen CO2 pro Jahr. Dann wäre es doch vom demokratischen Gedanken legitim, wenn wir von 3 Personen pro Womo ausgehen das diese 2,4 Mio. ein Opfer für die Allgemeinheit erbringen,
Wer an den menschengemachten Klimawandel glaubt, der sollte sich aber schnellstens, vom Reisen, Wohnmobil und Internet verabschieden, das ist vllt etwas unbequem, aber tut nicht weh. Also meine Damen*innen und Herr*innen, wenn sie, die daran glauben der Mensch ist schuld es nicht machen, macht es keiner ;-)
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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Hans 7151
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#98

Beitrag von Hans 7151 »

Hab grad so nach gerechnet. Mein Spanienurlaub der gerade endete hat 720 ltr. Sprit verbraucht. Dann kommen noch weitere Teisen dazu. Das ist der höchste und unnötigste CO2 Ausstoß den ich mit meinen Hobbys oder Freizeitbeschäftigungen mache. Da fragt man sich schon, muß daß wirklich sein? Da fährt tausende Kilometer und X-Stunden hinterm Lenkrad. Könnte man nicht ein Buch nehmen oder Fernsehen oder YT. Ich glaub es ist einfach Mode auch mitreden zukönnen," da war ich auch schon" . Fragt euch mal wirklich. Ist es so toll im CP oder SP eingepfercht nebeneinander zustehen. Auch freistehen ist in Spanien kaum noch möglich,jeder Strand der zugänglich ist ist mit Wohnmobilen übersät.
Grüße Hans
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walter7149
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Re: Warum war die Sahara mal grün?

#99

Beitrag von walter7149 »

Sparks hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 08:31
Wer an den menschengemachten Klimawandel glaubt, der sollte sich aber schnellstens, vom Reisen, Wohnmobil und Internet verabschieden, das ist vllt etwas unbequem, aber tut nicht weh. Also meine Damen*innen und Herr*innen, wenn sie, die daran glauben der Mensch ist schuld es nicht machen, macht es keiner ;-)
*THUMBS UP* *THUMBS UP* *THUMBS UP*

Du opferst viel Zeit für deine Beiträge. Sind gerade gegen den Mainstream, aber eventuell hast du eine schweigende Menge hinter dir.
Mir ist mittlerweile diese Zeit zu Schade, weil es letztendlich beim "Aufräumen" wieder weg ist.
Die Zukunft wird zeigen wohin es geht, aber die Erde wird deshalb nicht untergehen.
Das schafft nicht mal die Menschheit, selbst wenn einige auf die roten Knöpfe drücken.
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Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
heinz1

Re: Warum war die Sahara mal grün?

#100

Beitrag von heinz1 »

Hans 7151 hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 08:46
Ist es so toll im CP oder SP eingepfercht nebeneinander zustehen. Auch freistehen ist in Spanien kaum noch möglich,jeder Strand der zugänglich ist ist mit Wohnmobilen übersät.
Eine alte Dame hat gesagt: Hier im Süden in dem milden Klima brauche ich nur halb so viele Medikamente gegen die Schmerzen wie zu Hause.
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