Südamerika einschließlich Verschiffung

[Lagerfeld]

Lt. Seabridge wird Südafrika ohne Stopps in afrikanischen Ländern angelaufen. Da sollte das Risiko bei einer Verschiffung ab Bremerhaven oder Antwerpen nicht so hoch sein.
Den Süden Afrikas bis rauf nach Äthiopien panoramio sowie Kamerun, und die Zentralafrikanische Republik haben wir mit gemieteten Fahrzeugen besucht. Es zieht uns nicht unbedingt noch mit dem eigenen Auto dorthin. Die Parkgebühren sind schon seit Jahren extrem hoch. . .

Das hab' ich auch gelesen; auch wird die Walfisch-Bucht in Namibia ausgelassen, auch wegen erhöhter Kriminalität. Wäre eine Überlegung wert, nach Pt Elisabeth zu verschiffen; von dort würde ich dann nach Lesotho, Eswatini [vormals Swaziland], Mocambiquem Botswana u. Namibia weiterfahren - von dieser Route träume ich schon seit Jahren.

Alles andere, wie Du schreibst Kamerun, Zentralafrik. Rep. usw. ist nicht so mein Interessengebiet; Äthiopien fäät ja sowieso z.Z. aus wegen Krieg.

Schaun wir mal . . .

Hier in Mocambique:

[Lagerfeld]

Habe gerade noch die Adresse einer Verschiffungsagentur gefunden, aber auch sie geben keine Garantie, daß das KFZ unversehrt am Ziel ankommt: https://www.caravan-shippers.com/de/

[Anon23]

.......Lesotho, Eswatini [vormals Swaziland], Mocambique, Botswana u. Namibia weiterfahren - von dieser Route träume ich schon seit Jahren.....

Schöne Tour.

Flug buchen, Auto buchen, runterfliegen, losfahren

Dafür muss man doch nicht den eigenen Wagen hin und zurück schippern

[Dieter]

Wollte nur mal ein kurzes Update geben: sind seit 14 Tagen unterwegs, nach Iguazu jetzt Richtung Anden, in die Höhe; zur Zeit schwitzen wir bei 37 Grad nahe Corrientes.

Verschiffung hat gut geklappt, Agent Eduardo hat allein 10 Womos unbeschadet aus montevideo Hafen herausgeholt.

Viele Grüße
Dieter

[Lagerfeld]

. . . Flug buchen, Auto buchen, runterfliegen, losfahren. Dafür muss man doch nicht den eigenen Wagen hin und zurück schippern

Kann es sein, daß Du von der Materie, über die Du hier Dich ausläßt, nur sehr wenig, um nicht zu sagen: gar keine Ahnung hast?
Kann es sein, daß Du vom Thema Kosten / Nutzung von WoMo's im Ausland auch keine Ahnung hast?
Kann es sein, daß Du den Unterschied zwischen fremden, gemieteten WoMo's und dem Eigenen nicht kennst?

[Weitreisender]

Wollte nur mal ein kurzes Update geben: sind seit 14 Tagen unterwegs, nach Iguazu jetzt Richtung Anden, in die Höhe; zur Zeit schwitzen wir bei 37 Grad nahe Corrientes.

Verschiffung hat gut geklappt, Agent Eduardo hat allein 10 Womos unbeschadet aus montevideo Hafen herausgeholt.

Viele Grüße
Dieter

Das freut mich sehr für Euch und all die anderen. Das ist, nachdem was ich "gehört" habe, recht selten geworden, das unterwegs nichts passiert ist. Wie hieß denn Euer Grimaldi Schiff? Ja und Eduardo ist schon Klasse!! Hat sich damals fast mehr über unser unversehrtes WoMo gefreut als wir selbst also fast

Grüße

[heinz1]

Vielleicht kann ja einer hier dem Christof Beutel weiter helfen ?

https://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/ ... 8&t=106768

[Ebi]

Vielleicht kann ja einer hier dem Christof Beutel weiter helfen ?

https://www.allrad-lkw-gemeinschaft.de/ ... 8&t=106768

Habs gelesen. Würde an seiner Stelle verkaufen, oder es zum Hafen bringen lassen und nach Hause verschiffen.

[heinz1]

So ein uralter AL 28 ist nicht jedermanns Sache. Da brauchts schon Schrauberqualitäten, denke ich

Auf dem Camping von Mama Roche in Nairobi stand 1989 auch so ein Prachtexemplar, das von seinem Besitzer mehr oder weniger aufgegeben worden war.

Der zugelaufene Rüde Wolfie baggert mal wieder die zugelaufene Hündin Martha an.

[Ebi]

So ein uralter AL 28 ist nicht jedermanns Sache. Da brauchts schon Schrauberqualitäten, denke ich

Auf dem Camping von Mama Roche in Nairobi stand 1989 auch so ein Prachtexemplar, das von seinem Besitzer mehr oder weniger aufgegeben worden war.

Mama Roche.jpg


Der zugelaufene Rüde Wolfie baggert mal wieder die zugelaufene Hündin Martha an.

Fahrzeug hin oder her. Polizeikontrollen und / oder Grenzübertritte in Südamerika, und der Fahrer ist nicht der Besitzer, das könnte zu ziemlichen Diskussionen führen. Versicherungstechnisch müsste man das auch noch abklopfen. Das Paket erscheint mir ziemlich problematisch zu sein. Ich würde mich nicht drauf einlassen, als Eigentümer nicht, und als Benutzer des Fahrzeugs auch nicht.

[heinz1]

40 Jahre jünger und ausgestattet mit einem brauchbaren Beruf wäre Argentinien für mich eine denkbare Alternative. Da bin ich mal ein paar Wochen mit öffentlichen Verkehrsmitteln rum gefahren und habe mich sehr wohl gefühlt. Okay, von der permanenten Wirtschafts- und Finanzkrise bekommt man als Tourist nicht soo viel mit.

Chile habe ich nur kurz auf Feuerland gestreift, und Peru und Bolivien waren ein anderer Trip.

[heinz1]

"Stille Wasser sind tief"
So heißt eine Dokuserie bei ARTE. Und gestern gings um den Carrera See im Grenzgebiet Chile / Argentinien. Auf chilenischer Seite heißt er "Lago General Carrera". Auf argentinischer Seite heißt er "Lago Buenos Aires".
Es gibt nur einen spärlichen Tourismus in diesem wunderschönen aber auch wilden Teil der Welt.

Auf argentinischer Seite heißt die nächste größere Ortschaft "Perito Moreno". Da habe ich mal in einem schäbigen Hotel übernachtet, und ich muss gestehen, dass ich nichts von dem nahen See gewusst habe. In meinem Lonely Planet wurde er nicht erwähnt

https://www.arte.tv/de/videos/071463-00 ... sind-tief/

[heinz1]

Das Hotel in Perito Moreno.
Die Steaks waren traumhaft, wie eigentlich überall in Argentinien.
Für Veganer das Tor zur Hölle

[heinz1]

Das Hotel in Perito Moreno.

Übrigens, die Baumreihe im Hintergrund auf dem obigen Foto ist als Windschutz gedacht, denn obwohl Perito Moreno in einer Talsenke liegt, weht ständig ein Wind von West nach Ost, also von den Anden in Richtung Meer.

[Weitreisender]

Und am Ende liegt der wundervolle Perito Moreno Gletscher. Das Knacken des Gletschereises, werde ich nie vergessen.

GRuß

[heinz1]

So sind sie, die Portenos ( = Bewohner von Buenos Aires).
Immer zu einem Scherz aufgelegt.