Schwimmbutz hat geschrieben: Di 14. Mai 2024, 20:11
Bei mir ist alles korrekt verkabelt.
Eine Codierung wäre mir lieber, zur Not zieh ich die Sicherung (wann eigentlich? Vor dem Start? Oder im Schubbetrieb bei 13,8V?)
permanent... für mich war der Vorteil, dass Start/Stop gleich mit deaktiviert war. Im Display wird die Start/Stop Funktion allerdings mit einem Ausrufezeichen (also "Fehler") angezeigt... hat mich nicht gestört. Sollte man aber wissen.
Ich hatte mir sogar zuerst eine "Verlängerung" gelegt, um die Sicherung bequem zu "verwalten". Später dann noch einen Schalter dazwischen gesetzt.
Das behebt aber das Grundproblem in den Baujahren nicht. Die Fiat Ladestrategie ist einfach schlecht durchdacht oder die Abgaswerte sind so katastrophal dass es nicht anders geht. Die Wahrheit werden wir nie erfahren. Von einer Umprgrammierug habe ich noch nichts gelesen. Beim Ducato 9 sieht es nicht anders aus, da ich aber jetzt eine Nordelettronica "Ausstattung" im Aufbau habe wird die Starterbatterie (wenn der Motor aus ist) bei Unterladung, nachgeladen. Bei meinem 2021'er Benimar war ich kurz vor dem Kauf eines standby charger 3065. Den würde ich per Schalter an der Aufbaubatterie verbinden. Wenn man dann mal länger steht, schaltet mal den einfach mal ein paar Stunden ein, oder lässt ihn halt dauerhaft laufen.
Hat es schon mal jemand geschafft, die Warnung für 'wenig adblue' sinnvoll zu kodieren?
Bei unserem D6Temp/BJ 2021 kommt die erste Warnung bereits, wenn 1/4 bis 1/3 der 19 Liter weg sind. Das stammt wohl noch aus einer Zeit, wo adblue nicht überall erhältlich war.
Lieber wäre uns, dass wir bei 8,5L Restmenge die erste Warnung bekommen würden - dann können wir einfach einen 10l Kanister reinkippen.
Unsere Kinder bekommen immer schon Panik, sobald die Lampe und Warnung kommt....
noch nirgendwas gelesen, denke aber auch da wird es nichts geben; Die Codierungen sind Einstellungen von Parameteren die von Fiat je nach Auslieferung programmiert werden. Da alle den 19 Liter Tank haben, denke ich es gibt keine Varaianz und somit auch keine Parameter zur Einstellung, da müsste man das Steruergerät umprogrammieren, aber dann kann man ja das addblue gleich rausprogrammieren (was es wieder um gibt, als Steuergeräte Software nicht Selbstcodierung)
Na, wir wollen mit der Kiste ja nicht durch die Savanne fahren, wo es vielleicht wirklich kein adblue gibt. Und hier wollen wir es durchaus nutzen. Wir erzeugen schon genug Dreck - einfach weil wir ein Wohnmobil haben und fahren - da wollen wir nicht noch unnötig die Bilanz verschlechtern.
kai_et_sabine hat geschrieben: Sa 15. Jun 2024, 22:21
Na, wir wollen mit der Kiste ja nicht durch die Savanne fahren, wo es vielleicht wirklich kein adblue gibt. Und hier wollen wir es durchaus nutzen. Wir erzeugen schon genug Dreck - einfach weil wir ein Wohnmobil haben und fahren - da wollen wir nicht noch unnötig die Bilanz verschlechtern.
gruss kai & sabine
Hallo Kai und Sabine.
Mit meinen fast 60 Lenzen bin ich vielleicht auch einer der ewig Gestrigen. Obiger Aussage muss jedoch voll und ganz zugestimmt werden. Die Motoren mit neuester Abgasnachbehandlung können zu Recht als sauber angesehen werden ( die gemessenen Partikelwerte sind sogar geringer als die in der Werkstatt welche misst). Die Dieselabgasnachtbehandlung nimmt räumlich wie preislich mindestens 50% der "Motorkosten" in Anspruch. Es gibt keinen Grund diese nicht zu benutzen!!!!!!!!!!!!
Bei den meisten AdBlue Tanks spart man sich die Füllstandanzeige. Ich gehe davon aus, dass der Sensor für die Gütemessung des AdBlue (DEF) auch einen absinkenden Füllstand detektieren kann. Darum muss auch eine bestimmte Menge nachgeleert werden um die Warnmeldung zu löschen.