Kurzarbeit bei Dethleffs 03.08. 24

[Elgeba]

Herr Mehdorn lässt grüßen


Gruß Arno

[Nikolena]

ist immer der Arbeitnehmer der Gekniffene, aber nie der verantwortliche CEO. So war es immer, so wird es kommen und die deutsche Automobilindustrie wird die nächsten sein, wobei die CEOs ihr Schärflein immer im trockenen haben werden.

....und weiter ziehen zum nächsten Unternehmen.

Gruß
Andi

Nur dann, wenn es im Grunde gute Manager sind.
Negativbeispiel wäre ein gewisser Narzist namens Utz Classen, der sich am Markt so verbrannt hatte, dass ihn keiner mehr wollte und ihm nur die Selbstständigkeit blieb, in der er ebenfalls scheiterte.

Die Gründe von wirtschaftlichen Problemen oder gar dem Niedergang können auch ganz andere, nicht absehbare oder externen, nicht zu unterbindendem Charakter sein. Deshalb nicht immer pauschalisieren.

Ja, es gibt lausige Manager, aber ebenso auch fürs Unternehmen toxische Mitarbeiter.

[Austragler]

Nur dann, wenn es im Grunde gute Manager sind.

Und wenn sie versagt haben ?
Das betriebswirtschaftliche Eis ist oft sehr dünn, die Risikobereitschaft mancher "Manager" dagegen sehr hoch. Richtige Entscheidungen treffen, das muß ein Manager können. Wenn er des öfteren falsche Entscheidungen getroffen hat muß er was anderes machen.
Ich habe in meinem langen Berufsleben so manchen arroganten Maulaufreisser erlebt und überlebt. Erstaunlich ist nur dass sie dank Redegewandtheit immer wieder neue Jobs gefunden haben obwohl sie nichts konnten.
Aber dass sie Nichtskönner waren durfte ja nicht im Zeugnis stehen.
Lang ists vorbei.....

[Elgeba]

Das ist es, ein guter Manager darf kein " Zocker" sein, die Führung eines Konzerns ist kein Pokerspiel, dafür ist der Einsatz viel zu hoch.

Gruß Arno

[Nikolena]

Richtige Entscheidungen treffen, das muß ein Manager können

Bei Mangern In der Spanne vom Geschäftsführer bis zum Konzern CEO trifft das meiner Schätzung nach auf 99% zu. Wahrscheinlich mehr. Grundlegend für eine Entscheidung ist die Informationslage, Finanzierbarkeit, künftiges Marktverhalten…..und auch ein wenig Glück.

Covid und europäische Angriffskriege hat niemand auf dem Zettel gahabt. Solche Unwahrscheinlichkeiten zu formulieren und in die Investitionsstrategien einzubeziehen, DER Manager gehörte DAMAlS entlassen.
Umgekehrt trifft Managern, die durch diese beispiellosen Umstände über die Gebühr gebeutelt wurden auch keine direkte Schuld. Sie können sich dann nur noch um Gegenmassnahmen zur Linderung kümmern.
Bei Dettleffs z.B. ist das die Kurzarbeit, statt hektischer Entlassungen. Guter Mann, der GF, sag ich mal.

[Masure49]

Nur dann, wenn es im Grunde gute Manager sind.

Und wenn sie versagt haben ?
Das betriebswirtschaftliche Eis ist oft sehr dünn, die Risikobereitschaft mancher "Manager" dagegen sehr hoch. Richtige Entscheidungen treffen, das muß ein Manager können. Wenn er des öfteren falsche Entscheidungen getroffen hat muß er was anderes machen.
Ich habe in meinem langen Berufsleben so manchen arroganten Maulaufreisser erlebt und überlebt. Erstaunlich ist nur dass sie dank Redegewandtheit immer wieder neue Jobs gefunden haben obwohl sie nichts konnten.
Aber dass sie Nichtskönner waren durfte ja nicht im Zeugnis stehen.
Lang ists vorbei.....

War in meiner Branche das selbe.
Nennt sich Peter Prinzip.
Die steigen so lange auf, bis ihre Unfähigkeit auch dem gutmütigsten Oberboss auffällt.
Erst dann werden diese Nieten in Nadelstreifen endgültig geschasst.
Dann werden sie selbstständig, nennen sich Unternehmensberater und reiten dann eh schon wackelnde Betriebe endgültig in die Pleite.
Danach gehts zum nächsten Wackelkandidaten usw. usw. usw.

[fernweh007]

Eine teilweise fürchterlich flache Stammtischdenke …. die Chefs sind alle doof und die Belegschaft hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.

[kai_et_sabine]

Das hat damit zu tun, dass nur wenige Menschen in der Position sind, dass die sich grundlegende Gedanken zur Firma machen müssen. Die Masse macht einfach den Job, der denen von den Chefs vorgegeben wird.

Und die Meisten wollen das auch gut machen.

So ist das auch mit den Chefs. Auch die wollen einen guten Job machen. Nur manchmal klappt das nicht.

Das fällt dann auf. Wenn es gut geht, dann fällt es selten auf.

So wie auch bei den normalen Arbeitern, machen die ihren Job, dann ist das normal. Wenn etwas schief geht, dann gibt es Ärger.

Lob ist eine seltene, dabei so einfach zu beschaffende Währung.

gruss kai & sabine

[Masure49]

die Chefs sind alle doof und die Belegschaft hat die Weisheit mit Löffeln gefressen.

So ist es, endlich einer, der die Wahrheit erkannt hat
Wer wie ich in seinem Leben mehr als 50 Verkaufsleiter und Geschäftsführer erlebt hat, kennt diese Pappenheimer.
Zugegeben, es waren auch wirklich fähige Leute dabei, allerdings waren sie weit in der Minderheit.
Ich war die letzten 35 Jahre in meinem Berufsleben ausschliesslich in weltweit operierenden Konzernen im Aussendienst tätig, da lernte man leitende Chefs kennen, bei denen sich die Angestellten immer gefragt haben, wie solche Nieten in solche Positionen kommen konnten. Die waren aber auch fast immer nie länger als 1 Jahr da.

[Lucky10]

War in meiner Branche das selbe.
Nennt sich Peter Prinzip.

TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik
LG
Peter

Das ist doch jetzt wohl nur Zufall, oder?

[Masure49]

War in meiner Branche das selbe.
Nennt sich Peter Prinzip.

TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik
LG
Peter

Das ist doch jetzt wohl nur Zufall, oder?

Ist so
Der Mann, der das Prinzip erforscht hat, heißt mit Nachnamen so, wie ich mit Vornamen heiße.
Klick

[Nikolena]

Die steigen so lange auf, bis ihre Unfähigkeit auch dem gutmütigsten Oberboss auffällt.
Erst dann werden diese Nieten in Nadelstreifen endgültig geschasst.

Das PeterPrinzip hast du aber entscheidend falsch beschrieben.

Es beruht auf Beförderungen BIS zu einer Position in der die Überforderung sichtbar wird.

BIS DAHIN waren das in ihren Positionen meist Granaten.

Übrigens ein weitverbreitetes Phänomen auch im Mittelstand. Durch Fachkräftemangel nochmals verschärft.

[Masure49]

Die steigen so lange auf, bis ihre Unfähigkeit auch dem gutmütigsten Oberboss auffällt.
Erst dann werden diese Nieten in Nadelstreifen endgültig geschasst.

Das PeterPrinzip hast du aber entscheidend falsch beschrieben.

Es beruht auf Beförderungen BIS zu einer Position in der die Überforderung sichtbar wird.

BIS DAHIN waren das in ihren Positionen meist Granaten.

Übrigens ein weitverbreitetes Phänomen auch im Mittelstand. Durch Fachkräftemangel nochmals verschärft.

Was helfen die "Granaten", wenn sie sich dann, zu hochbeförderten Entscheidern, als Nieten in Nadelstreifen herausstellen?

[Nikolena]

Nun, ich hatte das Relevante extra GROSS geschrieben…. aber egal

[Taxifahrer]

Bei der WM waren alle Bundestrainer.

[Weitreisender]

wobei alles lamentieren über die Qualität der CEOs, ja nichts an der Tatsache ändern, das der schnelle Mammon oder Shareholder Value, immer noch das Liebste und Erstrebenswerteste ist.
So funktioniert das eben, siehe z.B. Thyssen- Krupp, früher mal 2 Riesenunternehmen, dann Zwangsfusioniert, dann die Perlen, zur Freude der Aktionäre, vertickt und am Ende wird man den Laden schließen und die Beschäftigten schauen mal wieder in die Röhre und die Kosten bleiben beim Steuerzahler hängen. Heißt dann nicht Peterprinzip, sondern Kohleprinzip.

Gruß