Dann brauche ich mir mit Sicherheit keine Gedanken mehr darüber zu machen. Ganz realistisch.
Trotzdem lese ich gern in dem Thema mit.
Dann brauche ich mir mit Sicherheit keine Gedanken mehr darüber zu machen. Ganz realistisch.
Ja, da war ich 2016 wohl zu optimistisch. Ich habe die Beharrungskräfte der Automoibilindustrie einfach unterschätzt. Darum haben wir viel zu viel Zeit mit Zwischenlösungen, wie Hybrid verloren. Und selbst dabei haben sie auf den Umbau von bestehenden Autos gesetzt, anstatt gleich neue Modelle mit zukunftsträchtigen Techniken zu konstruieren. (Elektro mit Range Extender, anstelle von Verbrennungsmotor mit Mini Akku)raidy hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 13:141) Nein, werden wir nicht
Wir werden bis im Jahr 2031 nicht vorwiegend autonom und elektrisch fahren, weil die reale Entwicklung langsamer voran kommt als die dauernden Pressemitteilungen über angebliche Durchbrüche in der Forschung glauben lassen.
Genau da liegt der Hase im Pfeffer. Alle Hersteller müssten sich erstmal auf einen Standard einigen. Das wird noch Jahrzehnte dauern.AndiEh hat geschrieben: Mo 26. Aug 2024, 21:34Das was es bräuchte, wäre ein Gold Standard und eine Massenproduktion.
oh weih, wenn ich sowas nur schon lese, dann wird einem halt leider einmal mehr wieder einiges klar...WoMoFahrer hat geschrieben: Di 27. Aug 2024, 01:04ID3. Wenn man bei dem alle Helferlein ausschaltet, fährt er genauso perfekt wie der EUp. Jetzt kommen aber noch die ganz vielen Helferlein, die der an Bord hat. Hier gibt es die, die ich nicht beeinflussen kann und bis jetzt ohne Fehl und Tadel funktionieren. Hierzu zähle ich die automatische Lichtsteuerung,
An der automatischen und teilpräventiven Tempoanpassung erkennt man die Rückständigkeit der aktuellen Technik.WoMoFahrer hat geschrieben: Di 27. Aug 2024, 01:04Wir fahren jetzt seit 3 Jahren und 50.000 Km zwei Elektroautos. Einen VW-EUp und seit 2 Jahren einen ID3 mit technischer Vollausstattung. Der EUp ist ein Fahrzeug, bei dem der Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor mit Akku ersetzt worden ist. Der Vorteil gegenüber einem Verbrenner, ist der Tempomat, weil der die Geschwindigkeit sehr gut hält, auch bergab wegen der Rekupation und das fehlende Schaltgetriebe, weil ein Elektroantrieb kein Schaltgetriebe mehr hat, sondern nur noch eine Untersetzung benötigt. Der Kleine ist ein perfektes Elektroauto für den täglichen Gebrauch. Dazu haben wir noch unseren ID3. Wenn man bei dem alle Helferlein ausschaltet, fährt er genauso perfekt wie der EUp. Jetzt kommen aber noch die ganz vielen Helferlein, die der an Bord hat. Hier gibt es die, die ich nicht beeinflussen kann und bis jetzt ohne Fehl und Tadel funktionieren. Hierzu zähle ich die automatische Lichtsteuerung, den Notbremsassistenten. Die automatisch Bremse, wenn sich jemand dem Fahrzeug nähert, oder man rückwärts auf ein Hindernis zufährt und noch ein paar Helferlein, die Blechschäden verhindern können.
Dazu gibt es aber noch Assistenten, die vom Fahrer die volle Aufmerksamkeit verlangen. Das ist z.B die automatisch Geschwindigkeitsanpassung an die zugelassene Geschwindigkeit auf der Straße. Das funktioniert bei Ortsschildern schon ganz gut, da wird die zugelassenen Geschwindigkeit schon weit vorher angezeigt und rechtzeitig reduziert. Bei Beschränkungen auf freier Strecke, die Teilweise schon viele Jahre bestehe funktioniert das leider nicht immer, weil sie im Kartenmaterial noch nicht enthalten sind. Ich möchte mal behauten, dass die Fehlerquote bei 50% liegt. Das Fahrzeug erkennt die Schilder beim vorbeifahren und reduziert die Geschwindigkeit, aber für eine Radarkontrolle viel zu spät. Obwohl die Schilder schon 20 Jahre dort stehen. Oder man fährt aus einer Ortschaft heraus und 100 m nach dem Ortsschild steht ein Schild mit 70 Kmh. Nach dem Ortsschild zeigt er 100 Kmh an und beschleunigt und beim Schild mit 70 Kmh gehts wieder in die Rekupation. Das sind keine Fehler, die das Fahrzeug macht, sondern Unzulänglichkeiten in der gespeicherten Karte. Wenn eine 70 iger Zone schon seit mehreren Jahren existiert aber immer noch nicht im Kartenmaterial enthalten ist. Dazu kommen noch Baustellen, bei denen die Geschwindigkeit zwar reduziert aber sehr oft nicht mehr aufgehoben wird. Ich bin schon ein paar andere Elektroautos einschließlich einem Tesla S gefahren, das konnte noch keiner, ist aber auch logisch, wenn die Daten nicht im Kartenmaterial enthalten sind. Aus meinen über 30 Jahren als Pilot von Hubschraubern und Flächenflugzeugen kenne ich auch Autopiloten. Nun könnte man ja auf die Idee kommen, dass diese heute schon fast perfekt funktionieren, dann muss das in viel langsameren Autos doch auch möglich sein. Das ist leider ein Irrtum. Ein Autopilot in der Luftfahrt ist dagegen ein Witz, der muss das Luftfahrzeug lediglich unter der Beachtung der notwendigen Flugparameter im dreidimensionalen Raum halten. Höhe, Richtung und Geschwindigkeit werden manuell im Streckenflug vorgegeben. Bei Anflügen auf Flugplätze, sieht die Sache schon anders aus, hier werden die festgelegten Verfahren, die auch manuell geflogen werden können von der Elektronik automatisch abgearbeitet. Heutzutage können die dementsprechend ausgerüsteten Luftfahrzeuge auch schon automatisch landen. Und jetzt kommen wir zum Autopiloten am Boden, den gibt es nicht, nach der Landung wird jedes Flugzeug vom Piloten manuell in seine Parkposition "gefahren". Dafür gibt es meines Wissens noch keine Automatik. Ein Autopilot in einen Fahrzeug ist da schon eine ganz andere Nummer, hier geht es vom ersten cm Fahrt um Abstände oder Reaktionszeiten, da könnte kein Autopilot mithalten. Die zu verarbeitenden Daten am Boden sind um ein vielfaches höher als beim fliegen. Luftstraßen kennen keine Baustellen mit kurzfristig aufgestellten Geschwindigkeitsbeschränkungen, Überholverbote oder Ampeln. Und wenn man jetzt noch weiß, das der Luftverkehr weltweit von Fluglotsen überwacht und gesteuert wird um die Luftfahrzeuge auf Abstand zu halten, die zusätzlich noch von Antikollisionssystemen unterstützt werden. Da wird man begreifen, dass das autonome fahren eine ganz andere Nummer wird.
Wenn ich in meinem ID3 fahre und alle Helferlein sind aktiviert, sitze ich nicht entspannt hinter dem Steuer, sondern passe auf, ob er alles richtig macht. Die Verfahren, für die das Fahrzeug keine Informationen von außen benötigt, kann das Fahrzeug schon sehr gut. Dazu gehören das Fahren auf Straßen bei denen die Fahrspuren gut gekennzeichnet sind, oder Abstandstempomat mit automatischem anfahren. Das halten von vorgegebenen Geschwindigkeiten bedarf da schon mehr Aufmerksamkeit, da es sehr oft von kurzfristigen Beschilderungen abhängig ist. Bei uns gibt es eine 70 Zone, die kennt er, da hat er 70 drauf wenn er reinfährt, wenn man aber rausfährt, ist das Tagesabhängig, mal weiß er wann die zu ende ist, manchmal auch nicht. Fährt man in der Gegenrichtung, weiß er wo sie anfängt, meist aber nicht wo sie aufhört, sie hört ca. 200 m nach einer Einfahrt auf. Sehr oft beschleunigt er aber sofort nach der Einfahrt, dann hat er bis zum Ende der 70 iger Zone schon 100 drauf, manchmal fährt er aber auch brav bis zur Aufhebung mit 70. Ein System habe ich aber noch nicht erkannt.
Bis zum realen autonomen fahren, wird es noch ein paar Jährchen dauern, ich glaube, da reichen 10 Jahre nicht. Außer man macht es wie Mercedes, die haben ja mit dem ersten zugelassenen autonomen Fahrzeug geworben. Im kleingedruckten stand dann aber, das gilt nur auf der Autobahn mit max 60 Kmh. Und ratz faz gab es die Werbung nicht mehr.
Das autonome Fahren wird kommen, aber wahrscheinlich anders, als wir uns das jetzt vorstellen. Zur Zeit der Postkutschen hatte bestimmt auch noch keiner die Vision von einer Autobahn. Es wird noch spannend.
Die Technik, schafft das, ob mit oder ohne KI kann, das glaube ich schon. Das die Programmierer, Hersteller und Zulieferer, also die beteiligten Menschen es auf die Reihe bekommen, daran zweifle ich. Jeder wartet auf jeden und auf Subventionen oder Aktionäre. Wie lange hat es gedauert von Kenndys Rede in der er ankündigte wir fliegen zu Mond? 8Jahre. Wie lange hat es gedauert bis der erste Atomeisbrecher fertig war? 5 Jahre. Wie viel Jahre hat Gallileo-System gebraucht? Nun kommt nicht damit an, die welt ist komplexer geworden, früher Rechenschieber, heute Computer, also...Nikolena hat geschrieben: Di 27. Aug 2024, 08:56Mein Audi verzögerte noch Jahre an einem BABabschnitt auf Tempo 80, obwohl das Schild längst abgebaut war.
Ganz ehrlich, das ist für mich Helferleinfahren und wenn ich sehe, bei manchen ist das Auto "heilig", jeder Fussel wird sofort elemeniert, was machen diese Leute wenns Selbstfahrergehirn gebraucht wird und die Bemme die Finger eingesaut haben.... sonst, gerne einmal ausprobieren.Cybersoft hat geschrieben: Di 27. Aug 2024, 10:01Beschreibt er ganz genau das, was alle die es hier ablehen und dagagen schreiben NICHT können! Jeder der das ablehnt hat es einfach nicht begriffen und steckt in einem alten Muster fest.
Na dann fährst Du halt in Deinem Auto den dümmsten Lichtassistenten, den es gibt. Unser ID3 mit IQ Light hat dann eben den intelligentesten, denn der funktioniert für mich perfekt. Das Licht wird schon bei geringen Beeinträchtigungen eingeschaltet. Das Fernlicht muss ich nur einmal aktivieren, ab dann geht alles vollautomatisch, egal ob ich einem Fahrzeug folge oder es Gegenverkehr gibt, bis jetzt hat noch keiner die Lichthupe bemüht. Innerorts wird das Fernlicht deaktiviert und nach dem Ortsschild wieder eingeschaltet. Kurvensteuerung geht immer. Das einzige was ich selber aktivieren kann, ist das Schlechtwetterlicht und die Nebelschlussleuchte. Das Schlechtwetterlicht verbreitert die Ausleuchtung der Straße und das Nebelschlusslicht darf erst bei Sichten unter 50 m aktiviert werden. Bei so schlechter Sicht war ich noch nie unterwegs, bin aber schon hunderte mal von Idioten geblendet worden, die es bei Regen eingeschaltet hatten. Und das IQ Licht hat uns schon mal das Leben gerettet, weil ich schon bei über 200m erkannt habe, dass sich bei Nacht und Regen ein Fahrzeug auf unserer Spur entgegen kommt. Bis ich dann eine Vollbremsung einleiten konnte, hat der Notbremsassistent diese schon eingeleitet und kurz vor dem Crash auch einen Schlenker nach rechts gemacht und den Zusammenstoß verhindert. Da hatten wir den ID3 noch keine 4 Wochen. Ihr könnt von mir aus alle Helferlein verfluchen und Eure Fahrkünste loben. Mir und meiner Frau haben die Helferlein sehr wahrscheinlich das Leben gerettet und seit dem schwöre ich drauf.ChrisL88 hat geschrieben: Di 27. Aug 2024, 07:49oh weih, wenn ich sowas nur schon lese, dann wird einem halt leider einmal mehr wieder einiges klar...WoMoFahrer hat geschrieben: Di 27. Aug 2024, 01:04ID3. Wenn man bei dem alle Helferlein ausschaltet, fährt er genauso perfekt wie der EUp. Jetzt kommen aber noch die ganz vielen Helferlein, die der an Bord hat. Hier gibt es die, die ich nicht beeinflussen kann und bis jetzt ohne Fehl und Tadel funktionieren. Hierzu zähle ich die automatische Lichtsteuerung,
Ich weiss ja nicht, aber ich habe noch KEINE einzige automatische Lichtsteuerung gesehen, die funktioniert... Zu funktionieren, gehört eben nicht nur Licht an/aus bei Tag/Dunkelheit, oder Fernlicht an/aus wenn andere Verkehrsteilnehmer in der Nähe sind... Dazu würde auch gehören:
- Licht an bei schlechtem Wetter (nein, braucht kein sintflutartiger Regen, schon Nieseln reicht...)
- Licht an bei Nebel etc.
Ja, ist ja schön und gut, vorne wird man gesehen dank Tagfahrlicht... Hinten schauts anders aus...
Das ist definitiv einer der dümmsten "Assistenten" die es in die Autos geschafft hat und wo man nun jedes mal bei nicht top Wetter sieht, wie man der Menschheit das Mitdenken abgewöhnt hat....
(ich bin ja grundsätzlich "Pro-Assistenten", sofern diese technisch absolut zuverlässig funktionieren... den einzigen dazu denn ich schon seit vielen Jahren kenne - je nach Modell und Fahrzeug aber auch wieder in unterschiedlicher Qualität - ist der Abstandstempomat - nein, voll in die Eisen wenn einer einem vorne rein fährt, dieses Fahrzeug aber 1km/h schneller fährt, ist nicht funktionieren...)
Ein System, dass nur die Spur halten kann ohne die Geschwindigkeit an die Kurve anzupassen zu können würde ich auch sofort abschalten, deshalb heißt das beim Id3 auch nicht Spurhalteassistent, sondern Travelassist, weil dabei die Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen und der erlaubten Geschwindigkeit angepasst wird. Dazu wird auch noch auf die zu erwartenden Geschwindigkeitsbeschränkungen hingewiesen und diese danach auch angepasst. Einen Assistenten, der mich mit 100 Kmh durch eine Kurve fahren will obwohl man schon mit 60 Kmh rausfliegt braucht kein Mensch. Der ID3 kann das, ist für meine Fahrweise aber ganz schön flott, ich habe mich aber in der Zwischenzeit daran gewöhnt und lasse ihn fahren.Masure49 hat geschrieben: Di 27. Aug 2024, 18:54Möglich, aber nicht sicher, eigentlich weder noch, denn z.B. schon starkes Schneegestöber lässt alle radargestützten Helferlein" versagen, wenn die Radarsensoren schlagartig "erblinden".
Daran erinnert das Display in dem Fall sofort und autonom fahren ist dann zumindest vorübergehend ab sofort nicht mehr möglich, egal ob in der Stadt oder auf der Landstrasse/Autobahn.
Und viele Menschen, die sich ein E- Auto kaufen und dies aus vielelei Gründen nicht laden können, werden auch weiterhin zumindest Hybrid Autos brauchen.
In vielen Mehrfamilienhäusern ist es z.B. garnicht möglich bzw. erlaubt, (s)ein E-Auto zu laden.
Wir auf dem Land, im eigenen Häuschen, haben es da noch relativ gut.
Wir haben 2 PKWs in unserem "Fuhrpark" mit allen schon damals und bis heute gängigen "Helferlein", in unserem alten 250er CGI schon seit über 10 Jahren.
Im GLC Hybrid seit 2020.
Sie an Bord zu haben heißt doch nicht, beim verlassen des Hauses das Gehirn an die Garderobe zu hängen und sich ausschließlich darauf zu verlassen.
Nein, diese hochmodernen "Helferlein" sollen den Fahrer unterstützen und entlasten, nicht für ihn das Denken übernehmen.
Wir, die wir Sie an Bord haben, genießen die Vorteile und "verwalten" und entscheiden über deren Nachteile, z.B. den für uns völlig überflüssigen und nervenden Spurhalteassistenten, den wir in beiden PKWs abgeschaltet haben.