Tragischer Unfall

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kai_et_sabine
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Re: Tragischer Unfall

#21

Beitrag von kai_et_sabine »

Soleil hat geschrieben: Sa 28. Sep 2024, 10:48
Einweisen
Bei uns ist Kai häufig der Einweiser, weil Sabine fürs Rückwärtsfahren und Einparken zuständig ist.

Wobei es manchmal auch andersrum ist. Aber Sabine kann das mit dem rückwärts rangieren halt besser als Kai.

gruss kai & sabine
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LT35
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Re: Tragischer Unfall

#22

Beitrag von LT35 »

Moin
Morgenstern hat geschrieben: Sa 28. Sep 2024, 15:09

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe ist es sogar Pflicht -zumindest über 3,5 t- mit Einweiser rückwärts zufahren.
Jein. Und mit dem Gewicht hat das auch nichts zu tun.

Siehe §9 Abs. 5 StVO

https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__9.html

Y-Tours hat dafür wie immer eine Dienstvorschrift (Zentralerlass B1050/3 Nr. 4 irgendwas, da hat der Fahrzeugführer einen Einweiser zu bestimmen).

Gruß
K.R.
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Elgeba
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Re: Tragischer Unfall

#23

Beitrag von Elgeba »

Das gilt auch für Omnibusse.


Gruß Arno
Und ist der Berg auch noch so steil,bisserl was geht alleweil.Bekennender SP und Wackenverweigerer
Wernher
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Re: Tragischer Unfall

#24

Beitrag von Wernher »

Soleil hat geschrieben: Sa 28. Sep 2024, 10:48
Hier liest und schreibt übrigens eine Frau mit. Die sich wundert, mit welch abwertenden Attitüden einige (nicht alle, wohlgemerkt) hier ihre Mitfahrerinnen belegen. Da sind die Frauen wohl für die wichtigsten Womoangelegenheiten zuständig? Deko, jahreszeitlich, Karte halten, Einweisen (auch wenn sie dazu eigentlich zu dumm sind) und weitere Hochwichtigkeiten.
Einkaufen, Kochen, Putzen, Kissen richten und Bier aufmachen hast du vergessen.
Pössl Roadcruiser XL - Auflastung auf 4.250 kg
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eclipse88
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Re: Tragischer Unfall

#25

Beitrag von eclipse88 »

Also einweisen muss meine bessere Hälfte mich nicht. Ich habe eine Rückfahrkamera original von Hyundai verbaut, selbst mit Fahrradträger auf der AHK ist alles super. Das einzige wo sie aussteigt um die Keile drunter zu legen, grundsätzlich sind immer Fahrer und Beifahrer Fenster unten, so daß man noch kommunizieren könnte zur Not. Fahren tu ich aber nur wenn sie die Keile gelegt hat und ich sie wieder weit weg vom Fahrzeug sehe.
Das Leben ist zu kurz für irgendwann!!!

Grüße Eric
Sprinterteufel
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Re: Tragischer Unfall

#26

Beitrag von Sprinterteufel »

Wernher hat geschrieben: Sa 28. Sep 2024, 18:30
Soleil hat geschrieben: Sa 28. Sep 2024, 10:48
Hier liest und schreibt übrigens eine Frau mit. Die sich wundert, mit welch abwertenden Attitüden einige (nicht alle, wohlgemerkt) hier ihre Mitfahrerinnen belegen. Da sind die Frauen wohl für die wichtigsten Womoangelegenheiten zuständig? Deko, jahreszeitlich, Karte halten, Einweisen (auch wenn sie dazu eigentlich zu dumm sind) und weitere Hochwichtigkeiten.
Einkaufen, Kochen, Putzen, Kissen richten und Bier aufmachen hast du vergessen.
Bei uns sind die Aufgaben klar zwischen Fahrer und Fahrer*in gegliedert. So z.B. am Morgen... sie macht das Bett, ich das Frühstück. Sie geht ins Bad, ich spüle das Geschirr. Paßt doch :-$ .

Das Karten halten und zwar richtig rum müssen wir noch ein wenig verbessern. Das fuchteln als Einweiser ist auch noch ein ganz wenig verbesserungswürdig 8-)
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PeterAusErfurt
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Re: Tragischer Unfall

#27

Beitrag von PeterAusErfurt »

Seit einem gemeinsamen WoMo Sicherheitstraining beim ADAC ist einweisen kein Problem mehr. Der Einweisende steht so, dass er im Außenspiegel zu sehen ist, wenn nicht Bremse und das WoMom steht. Die Signale gibt es mit großen gut sichtbaren und eindeutigen Zeichen.
Normalerweise muss keiner einweisen, da die großen Busspiegel und die Rückfahrkamera eine gute Übersicht bieten. Aber es kommt immer wieder mal vor, dass beim Rangieren Dritte hinter dem WoMo passieren. Da ist ein Einweiser ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor.
Gruß
PeterAusErfurt

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Luppo
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Re: Tragischer Unfall

#28

Beitrag von Luppo »

Ich vermute, vielen Womo-Fahrern, fehlte zu Beginn ihres Hobbies die Fahrpraxis mit größeren Fahrzeugen als ihrem PKW.
Nicht jeder war Bus- oder LKW-Fahrer, von den Spezialisten, die Zweiachsanhänger hunderte von Metern zielsicher rückwärts um die Ecke schieben, ganz abgesehen.
Hinzu kommen die Einschränkungen der zweiten Lebenshälfte (Sehschärfe, räumliches Sehen, Reaktion, Einschätzungsvermögen).
Dann nimmt das Drama seinen Lauf, welches man fast auf jedem Platz jeden Tag anschauen darf.
Insofern ist es völlig richtig, wenn man sich nicht sicher fühlt, eine Einweisungshilfe in Anspruch zu nehmen.
Alle anderen werden auch ohne diese ihr Gefährt sicher und souverän in jede enge Lücke ohne Schrammen kriegen.
Ich stelle eine mutige These auf: Mit der praktischen Fahrprüfung wie für den C/CE/D für alle Womo-Fahrer hätten wir nur die Hälfte der Wohnmobile auf der Straße.
Wernher
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Re: Tragischer Unfall

#29

Beitrag von Wernher »

Ich habe Erfahrungen mit großen Autos seit meinem 17. Geburtstag, also weiß ich auch, wie man einweisen muss. Haarsträubend, was man so sieht (eInschließlich bei meiner Holden).
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Sprinterteufel
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Re: Tragischer Unfall

#30

Beitrag von Sprinterteufel »

Luppo hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 13:11
Ich vermute, vielen Womo-Fahrern, fehlte zu Beginn ihres Hobbies die Fahrpraxis mit größeren Fahrzeugen als ihrem PKW.

Ich stelle eine mutige These auf: Mit der praktischen Fahrprüfung wie für den C/CE/D für alle Womo-Fahrer hätten wir nur die Hälfte der Wohnmobile auf der Straße.
Denke mal viele Womo Fahrer lernen Stück für Stück... So wie auch Motorrad- Auto- oder LKW Fahrer. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen O:-)

*LOL* Wenn die Fahrprüfung ohne rückwärts einparken abgenommen wird werden die meisten vermutlich bestehen *BYE*


Vielleicht sollte man verstärkt in autonome Wohnmobile setzen. Ob da das rückwärts einparken und auf Keile fahren besser klappt *PARDON* *YAHOO*

Die vielen Assistenzsysteme, die viele auch von uns an Bord haben, verleiten zusehends und nehmen den Fahrern Verantwortung und verhindert das bewußte denken... :Ironie:
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LT35
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Re: Tragischer Unfall

#31

Beitrag von LT35 »

Moin
Luppo hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 13:11
Ich stelle eine mutige These auf: Mit der praktischen Fahrprüfung wie für den C/CE/D für alle Womo-Fahrer hätten wir nur die Hälfte der Wohnmobile auf der Straße.
Möglicherweise, aber für die allermeisten Wohnmobile reicht der C1 und das Prüfungsfahrzeug ist schon mal erheblich kleiner (wenn auch nicht zwingend wesentlich übersichtlicher).

Aber auch beim Einweiser oder Keile-vor-das-Auto-Leger sollte ein gewisses Gefühl für Gefahren vorhanden sein. Dem ist wie schon beschrieben leider auch nicht immer so :-/

Gruß
K.R.
Sprinterteufel
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Re: Tragischer Unfall

#32

Beitrag von Sprinterteufel »

An diesem Beispiel ( Link ) kann man viel sehen und lernen... :-O

Warum filmt die Partnerin anstatt beim rückwärts fahren die richtigen Anweisungen zu geben. Also Hä(a)ndy einfach mal weg legen auch wenn man nachher ein tolles Filmchen zum besten geben kann welcher im Netz viral geht. Sicherheit geht vor, deshalb weg mit den Spielzeugen und volle Konzentration.

https://www.youtube.com/watch?v=S2zz9Dhd0yE
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LT35
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Re: Tragischer Unfall

#33

Beitrag von LT35 »

Moin
Sprinterteufel hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 16:58

Warum filmt die Partnerin
Die filmt nicht, spätestens auf der Seite liegend wäre das nicht so verwackelungsfrei abgelaufen. Ich vermute fest installierte Kamera.

Aussteigen und Einweisen wäre anzuraten gewesen, aber das abrutschende Fahrzeug hätte sie wohl nicht verhindert. Eventuell noch der Fahrer, indem er nicht auf der Bremse steht (was ich nur vermuten kann), aber der wurde schon zu schnell hier.

Ist ein blödes Gefühl sowas, ist mir vor Jahren mal - wenn auch nur kurz und nicht mit dem Hymer - nach einem gewollten Stop auf einer 35° (nicht %) Steigung passiert mit mehreren nach vorn durchdrehenden Räder zurück zu rutschen (weshalb man ja den Rückwärtsgang zügig einlegen sollte, was er hier ja auch getan hat).

Gruß
K.R.
Cash
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Re: Tragischer Unfall

#34

Beitrag von Cash »

Da ich meinen Führerschein C1E im Januar neu erworben habe, hier ein paar Anmerkungen. Es gibt keinen Einweiser, sondern einen Sicherungsposten! In der Fahrschule ist dies der Fahrlehrer, wenn Du nur einen Meter ohne Sicherungsposten rückwärts fährst ist die Prüfung beendet. Den Einweiser gibt es in der Bundeswehr, wer ohne Einweiser rückwärts fährt verstößt gegen einen Befehl. Richtig ist auch dass man beim ADAC lernt wo der Einweiser bzw. Sicherungsposten stehen sollte, dass der Fahrer ihn auch wahrnehmen kann. Übrigens das Auto in der Fahrschule ist ein LKW mit 7,49t zul. Gesammtgewicht, Fahrzeugbreite
2,48 m, Länge 8,5 m. Übrigens die LKW in der Fahrschule haben alle Kamera- und Warnsysteme.
Beste Grüße Cash
Sprinterteufel
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Re: Tragischer Unfall

#35

Beitrag von Sprinterteufel »

LT35 hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 17:28
Moin
Sprinterteufel hat geschrieben: So 29. Sep 2024, 16:58

Warum filmt die Partnerin
Die filmt nicht, spätestens auf der Seite liegend wäre das nicht so verwackelungsfrei abgelaufen. Ich vermute fest installierte Kamera.

Aussteigen und Einweisen wäre anzuraten gewesen, aber das abrutschende Fahrzeug hätte sie wohl nicht verhindert. Eventuell noch der Fahrer, indem er nicht auf der Bremse steht (was ich nur vermuten kann), aber der wurde schon zu schnell hier.

Ist ein blödes Gefühl sowas, ist mir vor Jahren mal - wenn auch nur kurz und nicht mit dem Hymer - nach einem gewollten Stop auf einer 35° (nicht %) Steigung passiert mit mehreren nach vorn durchdrehenden Räder zurück zu rutschen (weshalb man ja den Rückwärtsgang zügig einlegen sollte, was er hier ja auch getan hat).

Gruß
K.R.
Ein wichtiger Teil wurde wohl mittlerweile im Film abgeändert. Wußte das echt nicht...

Der Hymer ist rückwärts über einen Stein der in letztlich
ausgehebelt hatte. Der Rückwärtsgang der bergab Schwung erzeugt war dabei das eigentliche Problem. Mir von damals bekannt ist, daß die Partnerin alles gefilmt hatte und es keine Unterstützung von Seiten der Beifahrerin in Richtung Fahrer gab. Wir sind Allradler und kennen die Region Goraffe. Ohne ablaufen oder Kenntnis der Strecke ein no go...!
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