Camper Base insolvent

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Giftymobil
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Re: Camper Base insolvent

#41

Beitrag von Giftymobil »

Das sind ja schöne Beispiele wenn zB ein Motorrad in ein Feuerstuhl umfunktioniert wird. Geht aber ein bisschen am ernsten Thema vorbei besonders für die Betroffenen!
*HI* Gruß Hans-Jürgen
womocamper
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Re: Camper Base insolvent

#42

Beitrag von womocamper »

In meiner Jugend habe ich für eine Firma gearbeitet die in Insolvenz ging.

Ich habe die Baustelle verlassen und das ganze Werkzeug mitgenommen.
Der Insolvenzverwalter hat mich schriftlich aufgefordert das ganze Zeug bei im abzuliefern.

Ein bekannter Anwalt sagte zu mir, Du hättest es nicht mitnehmen dürfen.
Aber wenn Du es schon mal hast gib es nicht eher raus bis der Insolvenzverwalter Deine
Forderung, Lohn und Urlaubbsgeld, beglichen hat.
Habe meine Forderung übermittelt und nie wieder was gehört.
Gruss Dieter
Ich fahre einen Sunlight Cliff Advance 140 PS aut.Getriebe Bj 2024
WoMo NK19
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Re: Camper Base insolvent

#43

Beitrag von WoMo NK19 »

Hallo,
womocamper hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 10:45
....
Habe meine Forderung übermittelt und nie wieder was gehört.
kommt mir irgendwie komisch vor.
Wenn ich meine Forderungen zur Liste anmelde, bin ich automatisch mit in der "Ausschüttung" am
Schluß des Verfahrens. Oder ich bekomme ein "Ihre Forderung wurde abgelehnt weil...." - Schreiben.

Auch wenn die Quote - was ich auch mal erleben durfte - nur 1,65% sein sollte - sprich für eine Forderung von 100,- Euro gabs dann 1,65 Euro vom Insolvenzverwalter.

Naja, egal. Insolvenzrecht ist wie Scheidungsrecht: will man gar nicht lernen.

WoMo NK19
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okay: = das ist in so Ordnung
okay: = Vorsicht, die rote Linie ist nahe
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Elgeba
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Re: Camper Base insolvent

#44

Beitrag von Elgeba »

Ich war als kaufmännischer Azubi bei einem Feinkostproduzenten. Ein Großhändler den die Firma beliefert hatte,wurde plötzlich insolvent, hatte aber vorher noch größere Lieferungen nicht nur von unserer Firma erhalten.Die Forderungen unserer Firma beliefen sich auf über 100000.- DM, damals für eine recht kleine Firma sehr viel Geld.
Zwei Tage später fuhren mein Lehrherr,unser Versandleiter ich und der Lagerleiter nachts mit zwei 7,5 to LKW los ich fuhr einen VW Bus,um unsere Waren aus dem Lager zu holen.Dort angekommen brauchten wir nicht mal unsere mitgebrachten Bolzenschneider und Brecheisen,da waren "Vertreter" anderer Firmen schon bei der Arbeit.Wir konnten einen Großteil unserer Waren herausholen,der Verlust belief sich auf weniger als 5000.- DM.
Klar, das war Einbruch,Hausfriedensbruch und sonstwas,aber die einzige Möglichkeit, ohne großen Verlust aus der Sache herauszukommen.( Und Spaß gemacht hat es auch noch *ROFL* )


Gruß Arno
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kai_et_sabine
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Re: Camper Base insolvent

#45

Beitrag von kai_et_sabine »

tztz2000 hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 10:22
Solchen abgebrühten Typen kommt man mit Rechtsstaatlichkeit leider nicht bei.
Wer sich selber dann außerhalb der Rechtsstattlichkeit begibt, der wird selber kriminell. Denn nichts anderes ist wes, wenn man sich außerhalb der Rechtsstaatlichkeit bewegt.

Mit Deinem Posting hast Du Dich beworben für die Aufnahme in unsere Ignorier-Liste. Dem Antrag wurde stattgegeben.

Können wir dann wieder zur sachlichen Diskussion zurückkehren?

gruss kai & sabine
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raidy
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Re: Camper Base insolvent

#46

Beitrag von raidy »

tztz2000 hat geschrieben: So 6. Okt 2024, 17:30
Ich könnte verstehen, wenn ein Geschädigter diese Leute in's Spiel bringt:


[Link zu unseriösen Schuldeneintreibern gelöscht:AndiEH]
{-TEXT-}
PFUI!
Gruß Georg
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Soleil
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Re: Camper Base insolvent

#47

Beitrag von Soleil »

Selbstjustiz…

Und am Ende bestimmt nur noch der Wind, der weht und die Güte des Stuhlgangs am Morgen, ob und welche ExekutivMittel jeder einzelne wählt.
In so einer Gesellschaft will ich leben…
Gruß aus Niedersachsen

Susanne

„Das Schweigen habe ich von den Redseligen gelernt, die Toleranz von den Unduldsamen, die Freundlichkeit von den Übelgelaunten. Und doch bin ich diesen Lehrern nicht dankbar.“
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tztz2000
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Re: Camper Base insolvent

#48

Beitrag von tztz2000 »

kai_et_sabine hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 11:21
Mit Deinem Posting hast Du Dich beworben für die Aufnahme in unsere Ignorier-Liste. Dem Antrag wurde stattgegeben.
Du hast aber schon gemerkt, dass wir hier am "Stammtisch" sind....

.... da kannst Du Deine Goldwaage gern wieder einpacken!


Ich hatte ja geschrieben, dass jeder das selbst für sich entscheiden muss und wir haben hier von einigen Beispielen gelesen, wo die Schuldner sich selbst aktiv zu Ihrem Recht verholfen haben.

Aber ja, man kann auch nichts tun und warten, bis vom Amt das Schreiben kommt, dass leider nichts mehr zu holen war.
Gruss Thomas

Mercedes-Benz Sprinter 319CDI, Reisemobilausbau CS Luxor
Ein Leben ohne Sprinter-KaWa ist zwar möglich, aber sinnlos!
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Elgeba
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Re: Camper Base insolvent

#49

Beitrag von Elgeba »

Aber man fühlt sich wohl als gesetzestreuer Mensch, auch wenn man dabei zumindest finanziell auf der Strecke bleibt.Ich wollte mit solchen Inkassotypen nichts, aber auch gar nichts zu tun haben, aber es gibt ja noch andere Mittel, die eigenen, legitimen Interessen durchzusetzen.Manchmal darf man in der Wahl der Mittel nicht zimperlich sein, da kann es schon mal nach dem Motto gehen: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.

Gruß Arno
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Jürgen
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Re: Camper Base insolvent

#50

Beitrag von Jürgen »

Ist schon erstaunlich, wie so ein Thema ausufert.
Und Gewalt oder Gewaltandrohung ist nie (!!!) eine Lösung!
Gruß
Jürgen

Lasst mir eine Markisenbreite Abstand und alles ist gut! *THUMBS UP*
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WuG
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Re: Camper Base insolvent

#51

Beitrag von WuG »

Elgeba hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 11:52
... aber es gibt ja noch andere Mittel, die eigenen, legitimen Interessen durchzusetzen.
tztz2000 hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 11:44
... einigen Beispielen gelesen, wo die Schuldner sich selbst aktiv zu Ihrem Recht verholfen haben.
Es ist weder "ihr Recht" und auch nicht "legitim" was hier beschrieben wurde und die "anderen Mittel", von denen mancher "Revolverheld" anscheinend träumt, will ich gar nicht wissen.

Mir läuft es allerdings kalt über den Rücken bei dem Gedanken, dass so jemand einmal Schöffe sein wollte :kgw

*HI*
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raidy
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Re: Camper Base insolvent

#52

Beitrag von raidy »

Ich wünsche den Geschädigten, daß der Insolvenzverwalter noch genügend Insolvenzmasse findet um möglichst viele Gläubigern und WoMo-Käufer doch noch irgendwie befriedigen zu können. Wird wohl eher ein Wunsch bleiben.
Ich wünsche daß unter den geprellten Käufern keiner ist, der Jahrelang auf sein WoMo angespart hat und nun seinen Lebenstraum dahinfließen sieht. Im Nachhinein weiß jeder alles besser. Jetzt den Käufern auch noch Vorwürfe zu machen, finde ich nicht gut. Einige lesen hier vielleicht mit und sind emotional wohl eh gerade im Keller. Und denen jetzt auch noch Vorwürfe zu machen hilft denen ganz sicher nicht.
Beraten wie man so was umgehen kann, was manche hier ja gemacht haben, finde ich aber gut.
Und manchen hier wünsche ich mehr Rechtsbewußtsein. Wir laufen nicht mehr mit Keulen herum, wir haben ein Grundgesetz und ein BGB, auch wenn manchmal die Fäuste im Geiste jucken.
Sofern man dem Besitzer Insolvenzverschleppung oder gar Betrug nachweisen kann (mein Bauch sagt, so ist es wohl), wünsche ich ihm eine angemessene Strafe. Aber es gibt auch viele Insolvenzen, wo der Besitzer unschuldig ist. Darum warte ich jetzt erst mal die ersten Aussagen des Insolvenzverwalters zu dieser Insolvenz ab.
Gruß Georg
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Grisu1965
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Re: Camper Base insolvent

#53

Beitrag von Grisu1965 »

In Deutschland und wahrscheinlich auch wo anders, ist Recht haben das eine. Leider ist Recht bekommen aber eine ganz andere Geschichte.
Mir tun die Geschädigten unendlich leid. Hoffnung das noch was übrigbleibt kann man sich machen aber leider zeigt sich das die Hoffnung am Ende stirbt.
Da kann man schon verstehen das der eine oder andere Mordgedanken bekommt. Was mir aber nicht in den Kopf will ist das es Kunden gibt die die volle Summe bezahlen ohne irgendeine Sicherheit.
Als ich unseren Adria gekauft habe sagte der Händler zu mir das er keine Anzahlung haben will. Ich habe darauf geantwortet das der Kauf auch geplatzt wäre würde er es anders handhaben.
In der Zeit wo ich selber noch im Womo Verkauf tätig war, wurde ich öfter verwundert angesehen von meinen Kunden, weil mein Chef ebenfalls keine Anzahlung genommen hat.
Im Vertrag stand Bezahlung bei Bereitstellung.
Es grüßt der Jürgen *THUMBS UP*
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Elgeba
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Re: Camper Base insolvent

#54

Beitrag von Elgeba »

WuG hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 12:41
Elgeba hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 11:52
... aber es gibt ja noch andere Mittel, die eigenen, legitimen Interessen durchzusetzen.
tztz2000 hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 11:44
... einigen Beispielen gelesen, wo die Schuldner sich selbst aktiv zu Ihrem Recht verholfen haben.
Es ist weder "ihr Recht" und auch nicht "legitim" was hier beschrieben wurde und die "anderen Mittel", von denen mancher "Revolverheld" anscheinend träumt, will ich gar nicht wissen.

Mir läuft es allerdings kalt über den Rücken bei dem Gedanken, dass so jemand einmal Schöffe sein wollte :kgw

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Das es so edle Menschen wie Dich gibt,hilft mir, den Glauben an die Menschheit nicht zu verlieren!Meinen tief empfundenen Dank an einen guten Menschen

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Re: Camper Base insolvent

#55

Beitrag von kai_et_sabine »

Grisu1965 hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 13:08
Im Vertrag stand Bezahlung bei Bereitstellung.
Was aber AFAIK kein Schutz vor Insolvenz ist, nur das Zeitfenster kleiner werden läßt.

gruss kai & sabine
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Elgeba
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Re: Camper Base insolvent

#56

Beitrag von Elgeba »

WuG hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 12:41
Elgeba hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 11:52
... aber es gibt ja noch andere Mittel, die eigenen, legitimen Interessen durchzusetzen.
tztz2000 hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 11:44
... einigen Beispielen gelesen, wo die Schuldner sich selbst aktiv zu Ihrem Recht verholfen haben.
Es ist weder "ihr Recht" und auch nicht "legitim" was hier beschrieben wurde und die "anderen Mittel", von denen mancher "Revolverheld" anscheinend träumt, will ich gar nicht wissen.

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Wenn Du nichts anderes kannst als persönlich zu werden,solltest Du es sein lassen.Mich mit einem Revolverhelden gleichzusetzen ist einfach nur dumm und arrogant,mir Gewaltmaßnahmen zu unterstellen passt aber zu Deinem" "Niveau" auch wenn das unterirdisch ist.
Aber trotzdem habe ich noch herzliche Glückwünsche für Dich, Du hast es auf meine Ignoreliste geschafft.

Ohne Gruß
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Re: Camper Base insolvent

#57

Beitrag von Elgeba »

kai_et_sabine hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 20:42
Grisu1965 hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 13:08
Im Vertrag stand Bezahlung bei Bereitstellung.
Was aber AFAIK kein Schutz vor Insolvenz ist, nur das Zeitfenster kleiner werden läßt.

gruss kai & sabine
Nach der Übergabe der Papiere hat man aber das Fahrzeug und ist nach der Bezahlung Eigentümer,damit ist man aus dem Schneider.

Gruß Arno
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WuG
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Re: Camper Base insolvent

#58

Beitrag von WuG »

Elgeba hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 21:03
Aber trotzdem habe ich noch herzliche Glückwünsche für Dich, Du hast es auf meine Ignoreliste geschafft.
Das trifft mich aber *YAHOO*
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Re: Camper Base insolvent

#59

Beitrag von Weitreisender »

Grisu1965 hat geschrieben: Mo 7. Okt 2024, 13:08
............. Was mir aber nicht in den Kopf will ist das es Kunden gibt die die volle Summe bezahlen ohne irgendeine Sicherheit.
Als ich unseren Adria gekauft habe sagte der Händler zu mir das er keine Anzahlung haben will. Ich habe darauf geantwortet das der Kauf auch geplatzt wäre würde er es anders handhaben.
........
Weil sie es nicht wußten, nicht drüber nachgedacht haben und auch niemanden gefragt haben, der sich damit auskennt, sondern einfach gezahlt haben, weil der Händler das so wollte und das "HabenWillGen" die Überhand hatte. In soweit leider auch selber schuld, so bitter das für die Betroffenen auch ist.

Man leistet bei einem Auto keine Anzahlung, Nie! Punkt!

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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raidy
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Re: Camper Base insolvent

#60

Beitrag von raidy »

Weitreisender hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 07:04
Man leistet bei einem Auto keine Anzahlung, Nie! Punkt!
Das will ich so nicht stehen lassen.
Wenn du ein WoMo nicht von der Stange kaufst, sondern es eigens gewünschte, eher nicht übliche Extras enthält (Beispiel: rote Ledersitze), dann ist auch eine Anzahlung zu rechtfertigen. Denn ist nachher der Käufer nicht in der Lage das "spezielle" Fahrzeug zu bezahlen, sitzt der Händler auf den Kosten fest. In einem solchen Fall kann eine Anzahlung, welche den Wertverlust durch die speziellen Extras abdeckt, meines Erachtens nach gerechtfertigt sein. Diese sollte aber dann trotzdem bei max. 10% des Wertes liegen.
Letztlich aber ist es immer Verhandlungsmasse zwischen Kunde und Händler. Beide können nein sagen.
Gruß Georg
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