VW - angekommen in der absehbaren Krise

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Berchumer
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#41

Beitrag von Berchumer »

Fachkräfte in allen Bereichen 😏
....sei so gut gelaunt das negative Menschen keine Lust haben in deiner Nähe zu bleiben .

Gruß von Ralf aus Hagen

Dethleffs T 7057 EB Trend Edition 9-Gang Automatik 160PS hydraulisches Hubgedöns , Luftfederung hinten und son 150Ah Lithiumdingens. 8-)
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Variokawa
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#42

Beitrag von Variokawa »

Schwimmbutz hat geschrieben: Mi 30. Okt 2024, 06:46
Das muss ich aber auch mal relativieren:

Neulich am Tesla Supercharger: 0,35€/kWh.
Verbrauch im Mittel unter 20kWh/100km (also einem Äquivalent von 2L Diesel).
Somit ca. 7€/100km. Mach das mal mit einen Diesel, der in gleicher Leistungs- und Gewichtsklasse spielt.

Zu Hause lade ich natürlich günstiger, durch die PV Anlage oft kostenlos.

Ich würde nie wieder auf einen Verbrenner PKW umsteigen! Ich bin ca. 35tkm pa unterwegs, davon einiges dienstlich. Noch nie hatte ich Reichweitensorgen oder Angst vor einem leerem Akku.
Ich gebe dir Recht, die Preise an anderen öffentlichen Ladesäulen sind viel zu teuer. Hier muss aber natürlich auch die teure Errichtung erstmal wieder reingeholt werden.
Das freut mich für dich, leider ist für die meisten Autofahrer ein E-Auto ein nerviges Ding. Wir haben nach 20 Monate den Handtuch geworfen und wieder ein Diesel gekauft. Zum Glück hat mein BMW Händler das E-Korando mit 41% Verlust in 20 Monate und 20.000 km in Zahlung genommen. Die steht jetzt seit 5 Monate bei denen die Reifen platt.
Die gründe unser Verkauf sind vielfältig, kein Wallbox und kein erlaubnis zu bauen, +41% Strompreis Erhöhung bei Enbw, unterwegs bei 0,79 c pro Kw, keine Schnelladestationen in der nähe, langsame Lader am Ort, hohe Wertverlust da kein Nachfrage eccetera eccetera
Thema E-auto für uns erledigt.
Schwimmbutz
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#43

Beitrag von Schwimmbutz »

Variokawa hat geschrieben: Mi 30. Okt 2024, 11:10

Das freut mich für dich, leider ist für die meisten Autofahrer ein E-Auto ein nerviges Ding. Wir haben nach 20 Monate den Handtuch geworfen und wieder ein Diesel gekauft. Zum Glück hat mein BMW Händler das E-Korando mit 41% Verlust in 20 Monate und 20.000 km in Zahlung genommen. Die steht jetzt seit 5 Monate bei denen die Reifen platt.
Die gründe unser Verkauf sind vielfältig, kein Wallbox und kein erlaubnis zu bauen, +41% Strompreis Erhöhung bei Enbw, unterwegs bei 0,79 c pro Kw, keine Schnelladestationen in der nähe, langsame Lader am Ort, hohe Wertverlust da kein Nachfrage eccetera eccetera
Thema E-auto für uns erledigt.
Ich sehe hier mehrere Kriterien, die keine gute Kombination abgeben:
Ein E-Auto mit mauer Reichweite/Funktionalität das in eine bestehende Verbrennerplattform gepresst wurde. Schon kein gutes Ausgangsmaterial.
Dann die fehlende Lademöglichkeit zu Hause bzw. kein Schnellader im Ort. (Hättet ihr nicht per Schuko laden können?)
Kombiniert mit teuren Preisen im Standardtarif. Auch da gibt es durchaus viele günstigere Alternativen.

Das Thema E-Auto wird bei passendender Kombination durchaus höchst interessant. Außerdem gehen bald die Spritpreise dermaßen hoch, dass es wieder wettbewerbsfähig wird.

...ich frage mich ja manchmal, ob die Leute vor 100 Jahren auf ihren Kutschen gefahren sind, und sich gedacht haben "Das mit dem Verbrenner wird nie etwas...wir haben gar keine Tankstelle im Ort, und nur so ein kleiner Tank...mein Pferd kann jeden Tag auf der Wiese billiges Heu essen..."

Ich sehe natürlich auch die Herausforderung, gerade in Städten/Mietwohnungen/etc.
Die Mobilitätswende fällt eben nicht über Nacht vom Himmel. Aber woanders geht es doch auch...
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Weitreisender
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#44

Beitrag von Weitreisender »

raidy hat geschrieben: Mi 30. Okt 2024, 09:50
......
Ich halte mich zwar für einen Optimisten, doch fürchte ich eine heftige Rezession wird kommen.
Glaube ich erstmal nicht so wirklich, denn das alles ist doch ein ganz normaler Kommunikationsprozess der Unternehmen, der immer gleich ist. Geht es ihnen gut, stecken sie die verdiente Kohle kommentarlos ein und halten die Klappe, kommt aber ein Konjunkturdellenfurz vorbei oder werden Planungs- und Managementfehler sichtbar, ist das Jammer gleich groß und dasGeschrei nach staatlicher Hilfe beginnt umgehen, weil "man muß ja an die Arbeitsplätze denken"

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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jagstcamp-widdern
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#45

Beitrag von jagstcamp-widdern »

so lang, wie e-autos mit lithiumbatterien betrieben werden, ist das grundsystem falsch!
auszer in schland werden unendliche lithiumvorkommen entdeckt...
wo liegt der vorteil einer abhängigkeit von china gegenüber der abhängigkeit von ölländern :?:

jetzt strafzölle gegen chinaautos, morgen rohstoffknappheit für medikamente und explodierende lithiumpreise...
und trumps wahlkampf finanzieren geht erstrecht nicht :!:
So weit, so gut!

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Hans 7151
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#46

Beitrag von Hans 7151 »

raidy hat geschrieben: Mi 30. Okt 2024, 09:50
Heute die Automobilhersteller, heute schon und morgen noch mehr die Zulieferer.
Ich halte mich zwar für einen Optimisten, doch fürchte ich eine heftige Rezession wird kommen.

:Ironie:
Wenn die meisten Fabriken erst still stehen oder ins Ausland abgewandert sind, haben wir garantiert unser CO2 Ziel erreicht. Dann wird auch die Energie wieder billiger, weil endlos Überschuss da ist.
:Ironie:
Warum kennzeichnest Du den Beitrag mit Ironie? Es ist doch absehbar daß es so kommt,.

Grüße Hans
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raidy
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#47

Beitrag von raidy »

jagstcamp-widdern hat geschrieben: Mi 30. Okt 2024, 12:29
auszer in schland werden unendliche lithiumvorkommen entdeckt...
Das stimmt so nicht, weil die Vorkommen schon entdeckt wurden.
1) Im Erzgebirge schlummern Millionen Tonnen Lithium. Genug, um 30 Jahre lang jährlich 200.000 Elektro-Autos mit Batterien zu bestücken. Quelle

2) Im Oberrheingraben könnte mehr Lithium gefördert werden als Deutschland braucht, man schätzt sogar 40% des europäischen Bedarfs seien möglich. Quelle

Das geht aber nur, wenn wir endlich den Ars.. hoch bekommen und nicht wieder auf Dauerbedenkenträger machen und jede gewollte Förderung zur Dauerdemo und Gerichtsorgien ausartet.
Gruß Georg
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Kamelhaarsuppe
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#48

Beitrag von Kamelhaarsuppe »

Vieleicht gehört auch etwas Geduld dazu, um das
E-Auto zu akzeptieren. Auch etwas eigener Wille zum
Wandel der Zeit, mal so Herstellerübergreifend.:)

Vom Diesel loslassen, am einfachsten wäre es wenn der
Planet den Grundstoff nicht mehr hergeben würde. Zu dumm,
das die Sauriere zu häufig vorkamen. :Ironie:

Konservative Strukturen haben sich schon immer eine Epoche
lang gehalten. Die Frage halt, wie lange eine Epoche heute
dauert?

"Ich glaube an das Pferd, das Automobil
ist eine vorübergehende Erscheinung"

Zitat Kaiser Wilhelm II

Er behielt nicht Recht, so wird es auch irgendwann mit Verbrennern
sein.:)

VW, was ist das? Hatte noch nie einen. :Ironie:
Liebe Grüsse, die Kamelis
Sigrid und Jörg mit Ahorn(Blatt) Canada AD *BYE*
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#49

Beitrag von WoMoFahrer »

Schwimmbutz hat geschrieben: Mi 30. Okt 2024, 06:46
Das muss ich aber auch mal relativieren:

Neulich am Tesla Supercharger: 0,35€/kWh.
Verbrauch im Mittel unter 20kWh/100km (also einem Äquivalent von 2L Diesel).
Somit ca. 7€/100km. Mach das mal mit einen Diesel, der in gleicher Leistungs- und Gewichtsklasse spielt.

Zu Hause lade ich natürlich günstiger, durch die PV Anlage oft kostenlos.

Ich würde nie wieder auf einen Verbrenner PKW umsteigen! Ich bin ca. 35tkm pa unterwegs, davon einiges dienstlich. Noch nie hatte ich Reichweitensorgen oder Angst vor einem leerem Akku.
Ich gebe dir Recht, die Preise an anderen öffentlichen Ladesäulen sind viel zu teuer. Hier muss aber natürlich auch die teure Errichtung erstmal wieder reingeholt werden.
Glaubst Du etwa, das die gesamte Infrastruktur für Benzin, Diesel und co günstiger ist. ich nicht.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Luxman
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#50

Beitrag von Luxman »

rumfahrer hat geschrieben: Di 29. Okt 2024, 08:38
Gestern in den Tagesthemen:

"Als Metaller verdient man gut - in der Autoindustrie sehr gut, bei VW sehr sehr gut".
Unsere Öffis informieren eben immer neutral - diesmal ohne Klima.
Aus den bequemen Redakteurssesseln läßt sich halt leicht ein Urteil fällen, Schichtarbeit und schweres Arbeiten gibts da eher weniger.
Mehr so Reiseberichte mit WoMos und zu Kulinarischem :Ironie:

Ich finde diese Löhne bei VW nun nicht SEHR SEHR GUT.
IMG_7042.jpeg
IMG_7043.jpeg

Nebenbei bei diesem Haustarifvertrag gibt es weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld.

Und was verdienen Redakteure die sich dieses Urteil erlauben?

Einstiegsgehälter für Redakteure
ZDF Zweites Deutsches Fernsehen
mit weniger als 3 Jahren Berufserfahrung zwischen 62.000 € und 69.000 €.
Mit 10+ Jahren Berufserfahrung beträgt das Gehalt bis zu 91.000 €.


Beste Gruesse Bernd
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jagstcamp-widdern
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#51

Beitrag von jagstcamp-widdern »

und was verdient der kfz-mechatroniker in der werke um die ecke?
wieviel urlaub?
auch nur 35h?
So weit, so gut!

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raidy
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#52

Beitrag von raidy »

Luxman hat geschrieben: Mi 30. Okt 2024, 16:10
Nebenbei bei diesem Haustarifvertrag gibt es weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld.
Das stimmt so nur sehr bedingt, denn das Kind hat einen anderen Namen bekommen.
"Ergebnisbeteiligung: Dieser Bonus ersetzt frühere Sonderzahlungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld. In diesem Jahr liegt der Bonus bei 4735 Euro und zwar unabhängig von der jeweiligen Tarifstufe. " Quelle
Zusätzlich zum Gehalt gibt es für alle eine leistungsorientierte Vergütung (LOV), die bei monatlich 150 Euro beziehungsweise 1800 Euro im Jahr liegt.
Macht 4735+1800= 6535€, ein guter Ersatz für Urlaubs- und Weihnachtsgeld meine ich.
Luxman hat geschrieben: Mi 30. Okt 2024, 16:10
Ich finde diese Löhne bei VW nun nicht SEHR SEHR GUT.
Von solchen Gehältern können 90% der Pflegeberufe (auch 3-Schicht) bei (vorwiegend) 38 Wochenstunden (praktisch mehr) nur träumen. Der Durchschnitt beträgt 3770€ brutto.
Ein Wachdienst hatte keine niedrig bezahlten Lehrjahre, jeder Pfleger schon.


Aber ich missgönne den VW-Mitarbeitern diese Gehälter nicht. Ich kaufe nur deren Waren nicht, wenn sie mir zu teuer sind. Und das liegt nicht nur, aber auch an den Gehältern.
Gruß Georg
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LT35
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#53

Beitrag von LT35 »

Moin

Nur nebenbei, das Sammelsurium des VW-Haustarifvertrages (das ist ja nicht nur Entgelt) gilt nur für die westdeutschen Werke mit Ausnahme von Osnabrück (Metall/Elektro-Flächentarif) und für VW Financial Service gilt die Arbeitszeitregelung nicht.

Auch für VW Group Services und Cariad gilt der TV nicht.

Die ostdeutschen Standorte sollten allerdings bis 2027 in den TV überführt werden.

https://www.igmetall-salzgitter-peine.d ... 22__3_.pdf

Das sind nette Zahlen, allerdings reicht der TV auch weit nach oben in Bereiche, die andere TV nicht mehr regeln. Sie sagen auch nichts darüber aus, wie die Vergütungen z.B. bei Mercedes aussehen.

Gruß
K.R.
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#54

Beitrag von WoMoFahrer »

Jetzt habe ich verstanden, weshalb die Bundeswehr Nachwuchsprobleme hat. Der Staat will alles von Dir, sogar Dein Leben. Nur zahlen will er nichts dafür. Was die Mitarbeiter bei Autoherstellern verdienen ist schon sehr sportlich. Und Weihnachts- oder Urlaubsgeld gibt es beim Staat schon über 25 Jahre nicht mehr.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Variokawa
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#55

Beitrag von Variokawa »

Ich gönne den VW Arbeiter Ihre gute Lohn.
Hat jemand von euch mal an eine Band gearbeitet? Ich schon, vor viele Jahre bei Stabilus.
Ich weiß wovon ich spreche, nur mal schnell auf die Toilette gehen ist nicht drin. Erst wenn der Springer kommt ist es soweit. Die Band Tempo ist immer gleich, die Tageskondition nicht.
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Variokawa
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#56

Beitrag von Variokawa »

Schwimmbutz hat geschrieben: Mi 30. Okt 2024, 11:27


Außerdem gehen bald die Spritpreise dermaßen hoch, dass es wieder wettbewerbsfähig wird.
Bis es soweit ist, werde ich wahrscheinlich mit 66 nicht mehr erleben.
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#57

Beitrag von daywalker69 »

Austragler hat geschrieben: Mi 30. Okt 2024, 09:25
Audi macht das Werk in Brüssel dicht. Ersatzlos, die Belegschaft kann gehen.
NIO wartet doch schon auf das Werk. Somit kann man geschickt die Strafzölle umgehen und vll. können ja einige Mitarbeiter bleiben, wenn ihnen der bestimmt geringere Lohn gefällt.
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daywalker69
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#58

Beitrag von daywalker69 »

Variokawa hat geschrieben: Mi 30. Okt 2024, 22:55
Ich gönne den VW Arbeiter Ihre gute Lohn.
Hat jemand von euch mal an eine Band gearbeitet? Ich schon, vor viele Jahre bei Stabilus.
Ich weiß wovon ich spreche, nur mal schnell auf die Toilette gehen ist nicht drin. Erst wenn der Springer kommt ist es soweit. Die Band Tempo ist immer gleich, die Tageskondition nicht.
Und das ist z.B. im Pflegedienst einfacher? Die träumen aber von einer 35 Stundenwoche und diesem Lohn. Und nicht alle Mitarbeiter bei VW arbeiten an einem Band.
...der Ralf war's
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#59

Beitrag von ivalo »

Schwimmbutz hat geschrieben: Mi 30. Okt 2024, 11:27
Das Thema E-Auto wird bei passendender Kombination durchaus höchst interessant. Außerdem gehen bald die Spritpreise dermaßen hoch, dass es wieder wettbewerbsfähig wird.
Guten Morgen

Es kann auch umgekehrt kommen:

Die Nachfrage nach Treibstoffen wird zurückgehen, weil immer mehr mit Strom gefahren wird.
Weil dessen Nachfrage steigt, wird er teurer.
In einem Jahr wissen wir mehr.

Gruss Urs
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
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Re: VW - angekommen in der absehbaren Krise

#60

Beitrag von Hans 7151 »

daywalker69 hat geschrieben: Do 31. Okt 2024, 07:24
Variokawa hat geschrieben: Mi 30. Okt 2024, 22:55
Ich gönne den VW Arbeiter Ihre gute Lohn.
Hat jemand von euch mal an eine Band gearbeitet? Ich schon, vor viele Jahre bei Stabilus.
Ich weiß wovon ich spreche, nur mal schnell auf die Toilette gehen ist nicht drin. Erst wenn der Springer kommt ist es soweit. Die Band Tempo ist immer gleich, die Tageskondition nicht.
Und das ist z.B. im Pflegedienst einfacher? Die träumen aber von einer 35 Stundenwoche und diesem Lohn. Und nicht alle Mitarbeiter bei VW arbeiten an einem Band.
So schlecht gehts denen in der Pflege auch nicht. Hab letztes Jahr jemand aus der Pflege eingestellt.
Bei der Lohnforderung hab ich erstmal geschluckt bevor ich ja gesagt habe. Also so schlecht verdienen die nicht und das auch bei einer 4 Tage Woche.
Und nur mal so nebenbei, für mich ist es egal was ein Bandmitarbeiter verdient. Ich würde diesen Job niemals machen, nein, nein, nein.

Grüße Hans
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