Vielleicht schaust Du Dir meinen Schwachsinn nochmal etwas gutmütiger an. Es geht nicht um Leistung, sondern um Reichweite. Also, wie weit ich für wieviel Kosten komme.
Na dann ist ja alles Prima, dann ist es Dir ja egal, wenn Du für den Diesel 7,5€/ Ltr bezahlen must. Weil es ja nur um Reichweite geht.
Es bleibt dabei, entweder ist der Diesel viel zu billig, oder der Strompreis viel zu hoch. Für mich ist der Strompreis an öffentlichen Ladestationen einfach viel zu hoch und nicht der Diesel viel zu billig.
Die ersten Autos fuhren elektrisch, erst 8 Jahre später kam der Verbrennungsmotor, für die der Sprit in der Apotheke gekauft werden musste. Und genau so wird der Verbrenner enden. Die letzten Porsche, Ferraris, Lamborginis usw. usw. Werden ihre Tanks auch wieder mit Benzin aus der Apotheke betanken müssen.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Ohne Ziel stimmt jede Richtung
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Unterwegs mit einem Knaus SUN TI 700 MEG BJ 2015
Unabhängig davon, was -spezifisch betrachtet- „zu billig“ oder „zu teuer“ ist. Für den gemeinen Fahrer dürfte der Verbrauch/Strecke das relevant zu betrachtende Kriterium sein um die Wirtschaftlichkeit zu bewerten. Jedenfalls nicht dein rechnerischer Preis-Leistungsvergleich.
Je nach Auto und tatsächlichem Verbrauch (6-12 Liter oder 15-20 kw/h) kosten 100 Dieselkilometer EUR 9,- bis 18,- und am externen Ladepunkt 100 Elektrokilometer EUR 8,- bis über 15,- .
Also durchaus vergleichbar.
Womöglich ist es diese Relation, warum sich die EnBws dieser Welt die investierte Infrastruktur aktuell über die Kw/h so gut bezahlen lassen.
Erst am privaten Ladepunkt lassen sich die Betriebskosten signifikant senken.
Der Diesel wurde politisch schon subventioniert als es noch keine Eautos gab und ist dennoch (mit Ausnahme der Spitzen in 2022) teurer den je.
Dateianhänge
Es grüßt der Wolfgang
Malibu DB 600 Charming GT.....
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
Erst am privaten Ladepunkt lassen sich die Betriebskosten signifikant senken.
Ja so ist das sobald man über eine Steckdose verfügt (Mieter, Haus etc.) kann man sehhhhr günstig fahren.
Derzeit wenn ich Strom aus dem Netz zu Hause kaufe kostet mich die KW 23 Cent, zieh ich über Solar 18 Cent / KW, für auser Haus habe ich den ENBW Tarif M dann zahle ich an den ENBW 49 Cent / KW was immer noch sehr günstig ist.
Würde ich mehr auser Haus laden wäre der Tarif L zu überlegen.
Das sind natürlich nur die Sprit/Stromkosten, nicht zu vergessen THG Quote, Steuerfrei, Wartungskosten.
Da ich bisher noch nicht wo anders als Zuhause geladen habe und mein E Auto sehr sparsam 11,5 kWh/100Km ist.
Das meiste spielt sich bei 20 Km po Stecke ab.
Mein Sohn hat da schon öfter an Ladestationen aufgeladen, DC oder AC wobei DC richtig teuer bei manchen Betreiber ist, geht ja auch schnell.
Es gibt aber auch die günstigsten Ladestationen wenigstens bei uns um Umkreis da kostet es fast nicht mehr als Zuhause, also danach suchen.
Und das mit der Normalen Bank Karte.
Ich war vorgestern mit unserem ID3 beim ersten Kundendienst.
Auf der Seite von VW gibt es ein Service Tool. Wenn man sich dort mit seinen Zugangsdaten angemeldet hat, kann man sich seine Servicekosten berechnen lassen. Man wählt sein dort gespeichertes Fahrzeug aus, egal ob elektrisch oder Verbrenner, dann wird angezeigt welcher Service fällig ist und was durchzuführen ist. Bei mir Stand der Service für 2 Jahre oder 30000 Km und optional ein Bremsflüssigkeitswechsel und ein Innenraumfilterwechsel, diese müssen extra angewählt werden. Dann kann man auf der Karte oder aus einer Liste Händler in der Nähe auswählen. Hier wird einem dann der jeweilige Preis für die Inspektion und die gewählten Zusatzarbeiten angezeigt.
Ich habe mir verschiedene Händler angesehen und mit erstaunen festgestellt, das hier erhebliche Preisunterschiede zu sehen waren. Bei dem von mir dann gewählten Händler hat die Inspektion ca 225€ gekostet, der Bremsflüssigkeitswechsel ca 60€ und der Innenraumfilter sollte 90€ kosten.
Bei einigen Händlern sollte die die selbe Leistung 150€ mehr kosten.
Einen Termin habe ich dann auch gleich über diese Seite vereinbart. Gezahlt habe ich dann 295,98 mit Bremsflüssigkeitswechsel. Den Innenraumfilter hatte ich selbst gewechselt, der HEPA-Filter von Bosch hat beim großen Fluss keine 20€ gekostet und der Wechsel hat keine Minute gedauert. Klappe auf, alten Filter raus, neuen Filter rein, Klappe zu fertig und 70€ gespart. Sie haben zwar etwas komisch geschaut, haben mir aber dann bestätigt, dass sie diese Art von Filter sowieso nicht auf Lager hätten. In den Inspektionskosten sind alle Tätigkeiten drin, die Garantierelevant sind. Deshalb kann man darauf auch verzichten. Die nächste Bremsflüssigkeit wird dann erst in 4 Jahren gewechselt.
Somit kostet der ID3 zwischen 100 und 200€ pro Jahr, damit kann ich gut leben. Nach 1,5 h konnte ich wieder nach Hause Fahren.
Ich hatte auch ein Rumpeln auf der linken Seite im Vorderbau reklamiert. Der Werkstattmeister erklärte mir, dass sie alle Schrauben geprüft hätten, aber nichts gefunden haben. Ist mir auch recht denn seitdem rumpelt nichts mehr beim fahren. Zu der Werkstatt fahre ich gerne wieder.
Mit freundlichen Grüßen
Tommy
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Ohne Ziel stimmt jede Richtung
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Unterwegs mit einem Knaus SUN TI 700 MEG BJ 2015
Wenn man über eine Steckdose verfügt (Mieter, Haus etc.) kann man sehhhhr günstig fahren.
Wenn.......................leider ist aber für die meisten da draussen nicht so.
Unser E-Korando kostete uns zuletzt bei ENBW 12 € x 100 Km, in Winter eher 15 € x 100 Km
mein jetztige Diesel braucht 8 € x 100 Km und ich muss nicht mehr bei uns in der nähe Stundelang warten bis die Batterie 80 % erreicht hat.
Nächste Schnelladestation 5 km x 2 für schlappe 0,79 cent pro Kw
Fazit: E-Autos sind für Wohlabende oder fur Landbewohner mit eigene Haus und PV
Ich war vor 2 Wochen im Industriegebiet Süd an der B5 bei Alzenau an einer ENBW zum zapfen.
Die Gespräche an den Ladestationen finde ich immer sehr informativ da wird über Autos, Ladetarife usw. gequatscht.
Dort waren 2 Mann die auch gezapft haben zu Ihrem Haustromtarif für 30 Cent / KW.
Der Tarif waren die örtlichen Stadtwerke und die haben mit ENBW einen Vertrag das die Vetragsinhaber an den ENBW halt sehr günstig laden bzw. z gleichen Konditionen wie zu Hause.
Mann muss halt schauen was geht.
Ich hab übrigens letzte Woche wieder mal THG Quote bekommen 125 €, im Februar gabs noch 220 €.
Wenn man über eine Steckdose verfügt (Mieter, Haus etc.) kann man sehhhhr günstig fahren.
Fazit: E-Autos sind für Wohlabende oder fur Landbewohner mit eigene Haus und PV
Würde ich so nicht pauschal sagen. Bei unserem Supermarkt 0,29€ an AC oder 0,39€ an DC. Wenn man ausschließlich an den teuren Schnellladestationen lädt ist es ein Problem. Natürlich passt es nicht für jeden. Aber wenn man das einkaufen mit dem Laden verbinden kann…..
Juppi
Die schwerere Hälfte von SaJu
Unterwegs mit Verleihnix, Bürstner Nexxo T 660 Moonlight 2,3l, 130PS, BJ 12/12 Ducato light aufgelastet
Ist wohl gerade nicht die beste Zeit für Solar!?
Stromerzeugung in Deutschland am 06.11.2024
strom.jpg
Was hat das mit dem eigentlichen Thema zu tun ?
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Ich habe 16 kWh Speicher und Minimum 2 kWh kommen immer vom Dach selbst bei dem trüben Wetter reicht es für den kleinen 2,5 kWh Ladeziegel zum laden vom Auto.
Passt zwar nicht genau zum Thementitel, ich schreibs aber trotzdem hier hin.
Da soll noch einer sagen dass in D die Entwicklung des E-Autos verschlafen wird :
wenn ich den dazu verwendeten Rechenweg nicht kenne...
Wenn ich die Fahrtstrecke auf 24 Std aufteile kommt ein Durchschnitt von fast 155 km/h zu Stande, abzüglich der Ladezeiten wäre der Schnitt schon fast bei 210 km/h.
Weil ich diesen Bericht gelesen habe, kommen ja Fragen auf.
In diesem Bericht stehen leider nur irgendwelche Ergebnisse von Berechnungen, die ich nicht nachvollziehen kann.
Die Strecke von 'Trondheim in Norwegen bis nach Istanbul' wurde sicherlich nicht gefahren, aber wo überhaupt kann man solche hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten fahren?
aber wo überhaupt kann man solche hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten fahren?
Ich vermute dass in Süditalien, in Nardo, gefahren wurde. Das ist die einzige Piste die Dauergeschwindigkeiten von über 200 km/h zuläßt, es ist ein 23 Kilometer langer Rundkurs mit überhöhten Kurvenradien. Diese Piste wird gern von Autoherstellern genutzt um Geschwindigkeitsrekorde zu generieren. Ford hat vor über 50 Jahren mit dem damals neu entwickelten, extrem kurzhubigen V4-Motor im 12M und 15M nonstop die Entfernung der Erde zum Mond zurückgelegt um die Haltbarkeit des Motors zu demonstrieren, Mercedes ist vor über 30 Jahren mit dem 190E 2.3/16V 50000 Kilometer nonstop Vollgas gefahren, mit einem Durchschnittstempe von ca. 250 km/h.
Daimler hat selber eine Hochgeschwindigkeitsstrecke im Emsland, ich weiß nicht ob es dort möglich ist dauerhaft mit Höchstgeschwindigkeit zu fahren.
Das es nicht möglich ist von Trondheim bis Istanbul so schnell zu fahren ist klar, es wurde halt als Vergleich hingestellt.
Ich war schon mal in Nardo, die Piste ist total abgeschirmt, man kommt da nicht ran oder gar rein. Ich fragte Einheimische wo denn die Strecke sei, viele wussten es nicht, bis ich drauf kam dass sie dort "la Pista" genannt wird.
aber wo überhaupt kann man solche hohen Durchschnittsgeschwindigkeiten fahren?
Ich vermute dass in Süditalien, in Nardo, gefahren wurde. Das ist die einzige Piste die Dauergeschwindigkeiten von über 200 km/h zuläßt, es ist ein 23 Kilometer langer Rundkurs mit überhöhten Kurvenradien. Diese Piste wird gern von Autoherstellern genutzt um Geschwindigkeitsrekorde zu generieren. Ford hat vor über 50 Jahren mit dem damals neu entwickelten, extrem kurzhubigen V4-Motor im 12M und 15M nonstop die Entfernung der Erde zum Mond zurückgelegt um die Haltbarkeit des Motors zu demonstrieren, Mercedes ist vor über 30 Jahren mit dem 190E 2.3/16V 50000 Kilometer nonstop Vollgas gefahren, mit einem Durchschnittstempe von ca. 250 km/h.
Daimler hat selber eine Hochgeschwindigkeitsstrecke im Emsland, ich weiß nicht ob es dort möglich ist dauerhaft mit Höchstgeschwindigkeit zu fahren.
Das es nicht möglich ist von Trondheim bis Istanbul so schnell zu fahren ist klar, es wurde halt als Vergleich hingestellt.
Ich war schon mal in Nardo, die Piste ist total abgeschirmt, man kommt da nicht ran oder gar rein. Ich fragte Einheimische wo denn die Strecke sei, viele wussten es nicht, bis ich drauf kam dass sie dort "la Pista" genannt wird.
......und gehört heute Porsche,
was man auch an der hohen Porschedichte sehen kann, wenn man in der Gegend unterwegs ist.
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"
TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik, 120 l Dieseltank, ALDE Heizung.
LG
Peter
Meistverkaufte Autos der Welt: Kein deutscher Hersteller in Top 10
Übrigens: Weder beim E-Auto noch beim Verbrenner. Ehrlich gesagt wundert mich das bei den Preisen auch nicht mehr.
Mein nächstes Auto wird trotzdem ganz sicher ein reines E-Auto. Das "E" meines Hybrid hat mich angesteckt. Wohl genau so sicher wird es wohl kein deutsches sein.
Gruß Georg (25 Jahre Mercedes gefahren)
Gruß Georg Wörter wie Wokeness, Gendern und Rechtschreibung kenne ich leider nicht
Hab heute in Mobile-de kurz nach E-Autos geschaut, einfach so, zur allgemeinen Information.
Mazda MX30 mit und ohne Wankel-Hilfsmotor gibt es zum Schleuderpreis. Dieses Modell kann auch nicht mehr neu bestellt werden, wird wohl eingestellt. Dann schaute ich nach dem neuen KIA EV3, er ist noch nicht auf dem Markt erhältlich. In Mobile de werden Fahrzeuge angeboten, aber kein einziges zum "Basispreis", alle sind kurz vor der 50´k Euro-Grenze. VW ID3 solls doch ab 30000 € geben, im Netz ist kein einziger auch nur annähernd zu dem Preis, die meisten liegen knapp unter 50000,-, viele auch drüber. Dazu kommt dass der Hersteller seine Händler an E-Autos kaum noch was verdienen läßt. Ein OPEL Mokka E kostet schwache 10000 mehr als ein Benziner. Ist jemandem die Umweltfreundlichkeit E 10000,- wert ? Der Volvo XC 30 wird von einer chinesischen Firma hergestellt, man verlangt aber bei uns dafür auch an die 50000 im Schnitt.
Alles andere von deutschen Herstellern angebotene liegt ab 50k aufwärts. Ausser man macht Abstriche die man eigentlich nicht machen möchte. Speziell VW kommt nicht davon weg sich Ausstattungsdetails die bei aussereuropäisch produzierten E-Autos serienmäßig verbaut sind teuer bezahlen zu lassen.
Kostet diese eigentlich einfache Technik wirklich um so viel mehr Geld als ein hochentwickelter Verbrennermotor ? Ist die Herstellung von Akkus wirklich dermaßen kostspielig ?
50000 Euro sind heutzutage wohl ein gängiger Preis für ein neues E-Auto.
In den Werbeanzeigen der Hersteller liest man allerdings kaum mehr ein Wort über den Kaufpreis, es werden nur noch Leasingraten genannt.
Die Chinesen sind drauf und dran uns zu beweisen dass es auch billiger geht. Dafür werden sie mit Strafzöllen belegt. Es wird nicht lange dauern bis sie E-Fahrzeuge auch in der EU produzieren.
So wie es jetzt ausschaut werde ich so schnell keine Erfahrungen mit E-Autos machen können, ich fahre meinen Diesel weiter. Der hält noch mindestens 10 Jahre, wenns sein muß auch länger. Zur Beruhigung trägt auch die Tatsache bei dass ich in 10 Jahren wohl nicht mehr autofahren werde.
Meine Erben freuts.
Ist zwar OT, ein bisserl "philosophieren" kann aber doch sein, oder ?