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Knaus Tabbert in Schieflage

Smalltalk Gruppe
Kuschelteddy
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Knaus Tabbert in Schieflage

#1

Beitrag von Kuschelteddy »

Jetzt hat es auch Knaus erwischt. Die Produktion an 2 Standorten wird bis zum Jahresende eingestellt.
Quelle
Viele liebe Grüße
Steffen

unterwegs in einem Frankia F-Line A740 Plus, 4,8to zGG, Triebkopf: Fiat Ducato 8 mit 160PS und 9 Gang Automatik; Erfahrungsbericht

Das Leben ist zu kurz für irgendwann.
dodo66
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#2

Beitrag von dodo66 »

Schade, aber Knaus war schon 2x vor der Pleite gestanden-
Wir hatten jahrelang Knaus Wowa und 2 Knaus Womo, haben dann aber wegen des unattraktiven Prei/Leistungsverhältnisses (z.B vor 10 jahren meist nicht holzfrei) keinen mehr gekauft.

lg
olly
Dieselreiter
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#3

Beitrag von Dieselreiter »

Das ist natürlich bitter. Aber der Text stimmt nachdenklich:
  • Hintergrund sind laut Knaus Tabbert vor allem Probleme bei seinen Händlern, welche unter gestiegenen Zinsen leiden.
Das hört sich nach Ausrede an. Sind die Zinsen bei der Zwischenfinanzierung gemeint oder Zinsen, die die Kunden zur Finanzierung des Mobils aufbringen müssen? Letzteres erscheint unplausibel, ich schätze die Womo Käufer als i.d.R. sehr potent ein, die wenigsten brauchen eine Finanzierung.
  • hatte seine Gewinnprognosen in diesem Jahr bereits zweimal kürzen müssen.
Knaus ist eine AG, da sind natürlich sinkende Gewinnprognosen immer ein Alarmsignal. Das ist der Nachteil bei einer AG, egal wie es dem Unternehmen geht, die Ausschüttungen dürfen nicht ausbleiben.

Spätestens seit Corona sind die Produktsionszahlen explodiert, vielleicht hat der Hersteller zu sehr auf die Wachstumskurve gesetzt. Aber es sollte jedem klar sein, dass es kein unendliches Wachstum geben kann. Eine weise Firmenleitung wird also nur so viel Wachstum einkalkulieren, wie es für die Firma gesund ist (wenn mal der Boom zurückgeht).

Ich frage mich, wie das z.B. Carado (mein Hersteller) macht. Die haben total straff durchorganisiertes Management und Produktionsplanung. Mein T334 wurde eine Woche vor dem geplanten Termin geliefert. Während der Lockdowns haben sich sicher die Termine verschoben und danach haben auch die Preise angezogen. Aber unterm Strich gibt es dort keine Hiobsbotschaften. Irgendwas machen die anders ...

Das ist natürlich nur meine pers. Meinung und durchaus spekulativ.
Grüße Peter, unterwegs auf Carado T334

"Da streiten sich die Leut herum, oft um den Wert des Glücks,
der eine heißt den andern dumm, am End weiß keiner nix."

(Hobellied von Ferdinand Raimund anno 1834, bevor es Foren gab - a g'scheiter Mann)
Bert
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#4

Beitrag von Bert »

Dieselreiter hat geschrieben: Do 14. Nov 2024, 06:54
Das hört sich nach Ausrede an. Sind die Zinsen bei der Zwischenfinanzierung gemeint
Das wird keine Ausrede sein, die Händler haben die Höfe voll: Die Fahrzeuge die da stehen sind natürlich finanziert und kosten den Händler jeden Tag wo sie da stehen und nicht verkauft sind Zinsen... Was denkst du warum gerade einige Insolvent gehen, warum man keine Anzahlungen leisten sollte und auch zwischen Endzahlung und Abholung besser nicht so viel zeit verstreichen lässt.

Knaus hat nichts davon, wenn ihnen die Händler der Reihe nach Pleite gehen.... irgendjemand muss den Schrott den sie produzieren ja auch verkaufen.
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mopeto
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#5

Beitrag von mopeto »

Ich hatte mehrere Tabbert Wohnwagen die waren qualitativ auf höchstem Niveau, da von Schrott zureden empfinde ich als unangemessen.

Das Problem der Branche ist unter anderem auch der Umstieg zur E Mobilität da fehlt die Innovation mit selbstangetriebenen Fahrgestellen.
Da bleibt man zu sehr an "altem" hängen, betrifft aber die ganze Branche.
[/quote]
Unterwegs mit einem Itineo Famili MC740

Mit freundlichen Grüßen

Gordon
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Nikolena
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#6

Beitrag von Nikolena »

Das wird immer besorgniserregender.
Und wird wahrscheinlich den worst case bedeuten, nämlich, dass es gar keinen Sinn hat noch mehr zu produzieren, weil die Händler nicht für genügend Absatz der bereits bei Ihnen vorrätigen Fahrzeuge sorgen können und gar nicht erst in nennenswerten Maße Fahrzeuge des neuen Modelljahres nachordern, weil Sie womöglich schon jetzt unter ihrem Einkaufspreis anbieten müssen.

Dann nützen auch Abnahmeverpflichtungen nichts und führen nur in die Pleite.

Die aktuelle Maßnahme soll also etwas Zeit verschaffen. Ob das aber reicht ist die Frage und ich wundere mich nicht, wenn man den Produktionsstopp auch über das JahresEnde hinaus fortsetzt beziehungsweise mit geringerer Kurzarbeit ins neue Jahr geht.

Ich glaube schon, dass das eher mehr als weniger alle Hersteller betrifft.

Nicht nur bei den Händlern, sondern auch beim Hersteller stehen die Höfe voll und die Balance zwischen Produktion, NachLieferung und Verkauf ist am Ende der Kette -beim Kunden- durch Kauf Zurückhaltung speziell in Folge der massiven Preiserhöhungen abgebrochen.Sie kann nur mit Mühe und Preisabschlägen etwas aufgeweicht werden, was nun immer noch nicht reicht.

Einem Freund von mir wurden auf der Düsseldorfer Messe fast überall überhaupt keine der dort präsentierten
Neufahrzeuge angeboten, sondern ausschließlich Vorteilsangebote für Bestandsfahrzeuge unterbreitet.
Es grüßt der Wolfgang :-)

Malibu DB 600 Charming GT.....

Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet !
Spice
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#7

Beitrag von Spice »

Es fehlte in der letzten Zeit weder an Käufern noch am Geld.Die Leute verdienen gut ,haben ausreichend Freizeit und die Käuferschicht der Best und Endager wächst.

Elektromobilität spielt im Wohnmobilgeschäft so gut wie gar keine Rolle.

Einzig die Fehlplanungen der Goldgräberzeit und die Gier der Konzerne und ihrer Aktionäre sind mit massiven Fehleinschätzungen und daraus resultierenden Fehlentscheidung ,was Stückzahlen durch Produktionserhöhungen ,ohne Anpassung der Qualitätssicherung,und Servicnähe,sind Schuld an der Misere.
3 Jahre nach Corona haben auch die letzten Kunden gemerkt das Urlaub im rollenden Haus,eine Menge Geld,Zeit,und Nerven kostet, und die Webeversprechen der Campingbranche doch sehr weit von der Realität abweichten.
Volle und teure Campingplätze,total überfüllte Strassen in der Ferienzeit,und Wartezeiten in der Werkstatt die nicht mehr in Wochen gemessen werden,lassen den Campern schon mal am Spaß am 100K Nobelkasten
vor der Haustüre zweifeln.
Wer kauft jetzt noch neu wenn die Höfe vollstehen ,und gebrauchte Coronaanschaffungen mit minimaler Kilometerleistung an jeder Ecke zum Spottpreis zu haben sind.
Dies ist allerdings nur meine Ansicht und nach meiner Auffassung noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.
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Billy1707
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#8

Beitrag von Billy1707 »

Spice hat geschrieben: Do 14. Nov 2024, 08:23
Es fehlte in der letzten Zeit weder an Käufern noch am Geld.Die Leute verdienen gut ,haben ausreichend Freizeit und die Käuferschicht der Best und Endager wächst.

Elektromobilität spielt im Wohnmobilgeschäft so gut wie gar keine Rolle.

Einzig die Fehlplanungen der Goldgräberzeit und die Gier der Konzerne und ihrer Aktionäre sind mit massiven Fehleinschätzungen und daraus resultierenden Fehlentscheidung ,was Stückzahlen durch Produktionserhöhungen ,ohne Anpassung der Qualitätssicherung,und Servicnähe,sind Schuld an der Misere.

Volltreffer ! 100% ! *2THUMBS UP*

Abgefaulte TI Nasen (12-18) und zuletzt das Aufstelldach der Klempnerautos.
Kundenorientierung und Informationen nur in homöopathischen Dosen.
Viel zu später Umstieg auf holzfreien Aufbau.

Auch die Sättigung des Marktes (kam ja über Nacht *LOL* )
wurde offensichtlich nicht erkannt und es wurde nicht wegweisend darauf reagiert.
Alles hausgemachte Probleme.

Nur schade für die Region da dort gute Arbeitsplätze dünn gesät sind.
Den Managern wird es wurscht sein, die ziehen weiter in die nächste Firma
und verkaufen sich wieder teuer mit viel Erfahrung als "Macher".
Grüße Billy *HI*

YOLO ! Unterwegs mit dem Frankia A 680 +
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AndiEh
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#9

Beitrag von AndiEh »

Mein Eindruck aus den letzten Jahren von Knaus. Alles ungefiltert, nur so, was mir im Kopf geblieben ist.

1. Keinen Ti mehr mit Doppelboden (Funktionsdoppelboden). Eine Generation nach meinem Sun Ti war Schluß.
2. Nicht vorhandener Kundenservice. Alles wird auf überforderte Händler abgeschoben, die sich wiederum auch mit einer unterirdischen Kommunikation konfrontiert sehen.
3. Knaus wollte mit Gewalt den gaslosen Wohnwagen etablieren und hat Händler zur Abnahme verdonnert (mein Händler hat daraufhin den A Händler Status gekündigt)
4. Zusammenarbeit mit VW und sich damit einen Preistreiber ins Haus geholt, ohne dass man dadurch einen Image Gewinn wie von Mercedes bekam.
5. Unterirdisches bzw. nicht vorhandenes Marketing. Ich kann mich in den letzten Jahren irgendwie an keine im Gedächtnis bleibende Vorstellung erinnern.

Wie gesagt, das sind so die Eckpunkte, welche mir im Gedächtnis geblieben sind. Und das Schlimme daran ist, ich fahre sogar ein Knaus Wohnmobil und würde es auch nicht hergeben wollen.
Aber wenn ich heute ein neues kaufen wollte, käme Knaus, oder auch Weinsberg, wohl nicht mehr in Frage.

Gruß
Andi
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Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
Wie funktioniert das Forum? Hier entlang für Tipps und Tricks: KLICK
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Weitreisender
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#10

Beitrag von Weitreisender »

Ja, das ist immer das Selbe. Als die Verkäufe zu Corona in die Höhe schossen, hat man die Karren kostenmäßig / ausstattungsmäßig "abgespeckt" und die Preise teils um über 30% erhöht. Die fetten Gewinne daraus, hat man gerne eingesteckt. Nun, da es nicht mehr so gut läuft, zeigen sich die Visionen des, ach so tollen Managements, denn da hat man wohl gedacht das geht ewig so weiter, obwohl der Irrtum doch schon länger absehbar war. Uuups "Jammermodus An".
Dann passiert, was dann immer passiert, das Management bekommt wohl noch fette Boni für die Vergangenheit, geht dann woanders hin und der Arbeitnehmer geht nach Hause.

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
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Austragler
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#11

Beitrag von Austragler »

Ich habs schon mal in einem anderen Thema geschrieben:
Die (Vorstands-) Ratten verlassen das sinkende Schiff.
Erst der VVS, jetzt die Finanzvorständin.

Aus meiner (primitiven) Laiensicht : Sie stehlen sich aus ihrer Verantwortung.
Erst das Unternehmen richtig aufblasen, wenn dann die Luft zu entweichen droht ganz schnell abhauen.

Bin gespannt wie das letzten Endes ausgehen wird. Mir schwant nichts gutes. Und in der wirtschaftlich nicht gerade auf Rosen gebetteten Gegend unseres Landes, direkt an der Grenze zu Tschechien, gibt es Arbeitsplätze nicht im Überfluss. Im nahen Passau ist die Firma ZF, auch dort baut man Stellen ab. Jeder Stellenabbau und jede Werksschließung zieht einen Rattenschwanz an Problemen bei den Zulieferern nach sich.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Bert
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#12

Beitrag von Bert »

Die Aktionäre streichen die Dividende/Überschüsse ein und der Steuerzahler zahlt die Kurzarbeit! *STOP* @=
Agent_no6
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#13

Beitrag von Agent_no6 »

Bert hat geschrieben: Do 14. Nov 2024, 10:09
Die Aktionäre streichen die Dividende/Überschüsse ein und der Steuerzahler zahlt die Kurzarbeit! *STOP* @=
Das auch nur solange es etwas zu verteilen gibt. Und die Dividendenkürzung ist nur eine Frage der Zeit.
Aber klar, momentan ist die Dividendenrendite aufgrund des massiven Kursverfalls sehr gut, aber was nützt dir eine eventuelle einmalige gute Dividende, wenn es das Unternehmen nachher gar nicht mehr gibt und die Aktie ein Totalverlust ist? Nix! Finger weg von solchen Firmen…
Viele Grüße
Dietmar
Bert
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#14

Beitrag von Bert »

Agent_no6 hat geschrieben: Do 14. Nov 2024, 10:41
Das auch nur solange es etwas zu verteilen gibt.
Da wurde die letzten Jahre schon ordentlich verteilt... wie bei VW auch. Anstatt Rücklagen zu bilden für das, was offensichtlich kommen musste!
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ivalo
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#15

Beitrag von ivalo »

Bert hat geschrieben: Do 14. Nov 2024, 10:09
Die Aktionäre streichen die Dividende/Überschüsse ein und der Steuerzahler zahlt die Kurzarbeit!
Guten Tag

Zum besseren Verständnis ganz einfach erklärt:
*CRAZY*

Nicht nur In der CH sind viele Angestellte ohne ihr Wissen Aktionäre.
Pensionskassen müssen jeden Monat viel Geld anlegen und tun dies unter anderem in Aktien.
Pensionierte Arbeitnehmer erwarten im Alter eine gute Rente und dieses Geld muss verdient werden.

Gruss Urs
Adler fliegen alleine, Schafe gehen in Herden. Alte Adler fliegen langsam, aber sie sehen mehr.
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein. Albert Einstein
Bert
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#16

Beitrag von Bert »

ivalo hat geschrieben: Do 14. Nov 2024, 10:44
Nicht nur In der CH sind viele Angestellte ohne ihr Wissen Aktionäre.
Wir sind hier aber in D und zumindest legt hier die Rentenkasse mal noch kein Geld in Aktien an, und wo bleiben dann die Überschussbeteiligungen/Dividende für die Angestellten? Bei VW lese ich bisher nur von Gehaltskürzungen.... während die Aktionäre jetzt im Frühjahr noch ne dicke Dividende eingestrichen haben!
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Cybersoft
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#17

Beitrag von Cybersoft »

Was wäre eine AG ohne Aktionäre?
Ein Spielball der Zocker und bald übernommen durch windige Investoren!
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Bert
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#18

Beitrag von Bert »

Wie überleben nur andere Wohnmobilhersteller die den Weg an die Börse bisher nicht gegangen sind?
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Weitreisender
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#19

Beitrag von Weitreisender »

Bert hat geschrieben: Do 14. Nov 2024, 11:02
während die Aktionäre jetzt im Frühjahr noch ne dicke Dividende eingestrichen haben!
ja, aber so funktioniert nun mal leider unser Wirtschaftssystem. Die "Kleinen" zahlen ein, die "Großen" heben ab. Was glaubt Ihr, wo unsere subventionierte Automobilindustrie, vor allem mit den Dickschiffen, wäre, wenn es das Dienstwagenprinzip nicht mehr gäbe, bei dem die Firmen die Kosten absetzen können und der gemeine Steuerzahler die Steuerausfälle bezahlt.

Gruß
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.

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Kurt
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Re: Knaus Tabbert in Schieflage

#20

Beitrag von Kurt »

Bert hat geschrieben: Do 14. Nov 2024, 10:09
Die Aktionäre streichen die Dividende/Überschüsse ein und der Steuerzahler zahlt die Kurzarbeit! *STOP* @=
Nicht die Steuerzahler sondern die Arbeitslosenversicherung
Viele Grüße

Kurt
Unterwegs im Adria 574 SP aus 2008 auf Ducato 250 Basis
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