230 Volt Kabel, aber welches?

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Doraemon
Beiträge: 3226
Registriert: Do 26. Nov 2020, 21:53
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Re: 230 Volt Kabel, aber welches?

#101

Beitrag von Doraemon »

AndiEh hat geschrieben: So 20. Okt 2024, 22:30
was im Zweifelsfall wohl dazu führen kann, dass im Wohnmobil die FI Sicherungen nicht auslösen.
Nein, der Fi oder RCD wird in jedem Fall auslösen, dem ist es egal, er löst aus wenn ein Fehlerstrom ensteht und über den Körper oder ein defektes Elektrogerät abfliesst, es spielt dabei keine Rolle wenn der Strom von "links oder rechts" kommt, einfach gesagt.

Ja Vorschriften sind das eine und insbesonders in D der VDE, aber wenn man D verlässt findet man in ganz Europa immer wieder Schukosteckdosen an den Säulen.

Kabeltrommel würde ich immer ausrollen, war mit das erste was ich 1 Lehrjahr auf der Baustelle gelernt habe, neben Brotzeit holen. ;-)
Saludos Christian

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Marcilonix
Beiträge: 7
Registriert: Di 6. Aug 2024, 18:27

Re: 230 Volt Kabel, aber welches?

#102

Beitrag von Marcilonix »

Hi zusammen,

Danke für eure Meinungen, Beiträge und Infos.

Ich glaube ich weiß dann jetzt was ich benötige, dabei haben sollte, je nachdem wo man hinfährt.

Viele Grüße marcilonix
Paroult05
Beiträge: 3
Registriert: Do 23. Mai 2024, 12:26

Re: 230 Volt Kabel, aber welches?

#103

Beitrag von Paroult05 »

Alfred hat geschrieben: Mi 23. Dez 2020, 12:51
Da hast du recht!

Eine Ausnahme: wenn man beim Wintercamping mehrere Tage steht, gibts kein Nachladen vom Motor und manchmal auch keinen ausreichenden Solarertrag. In diesem Fall brauchst du ein kleines 230 Volt Kabel, da reichen aber 10 m, weil am im Winter geöffneten Camping in der Regel die Steckdosen direkt an der Parzelle sind. Im Allgemeinen rate ich Ihnen, die website zu besuchen und sich für eine Solarbatterie zu entscheiden, da diese praktisch und rentabel ist.

Ich stell dann mein Fraron-Ladegerät um auf Netzteilbetrieb und die float-Spannung auf 13,5 Volt und kann so trotz Landstrom weiter den anfallenden Solarstrom einspeisen.
Guter Hinweis! Beim Wintercamping ist ein zuverlässiges Landstrom-Setup essenziell, vor allem wenn Solarerträge ausbleiben. Ein 10 m langes 230-Volt-Kabel reicht in der Regel völlig aus, da Steckdosen im Winter oft nahe an den Parzellen liegen.

Deine Lösung mit dem Fraron-Ladegerät ist clever. Der Netzteilbetrieb mit einer Float-Spannung von 13,5 V sorgt für eine stabile Stromversorgung, ohne den Solarbetrieb komplett auszuschließen. Das optimiert die Nutzung des verfügbaren Solarstroms und schont die Batterie.
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