Der Euro immer schwächer....

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Taxifahrer
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Re: Der Euro immer schwächer....

#381

Beitrag von Taxifahrer »

Irgendwie fehlt mir der Glaube daran, dass die anderen Mitglieder der EU, den Euro oder die EU nach vorne bringen.
Vielleicht hab ich auch nur zu wenig Ahnung vom Ganzen.
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WoMo NK19
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Re: Der Euro immer schwächer....

#382

Beitrag von WoMo NK19 »

Hallo,
Taxifahrer hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 19:26
Irgendwie fehlt mir der Glaube daran, dass die anderen Mitglieder der EU, den Euro oder die EU nach vorne bringen.
Vielleicht hab ich auch nur zu wenig Ahnung vom Ganzen.
was wäre denn die Alternative?

Südtirol / Katalonien / Schottland / Flamen / Walonen / Bayern / .... werden alle eigenständig?
Mit eigener Regierung, eigener Währung, eigener Politik, eigenen Grenzen?


Leider haben es bisher nur einmal die handelnden Personen verstanden, was es heißt
"zusammen sind wir stärker".
Das waren Konrad Adenauer und Charles de Gaulle
https://www.land-oberoesterreich.gv.at/ ... vaeter.pdf

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biauwe
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Re: Der Euro immer schwächer....

#383

Beitrag von biauwe »

1990 hatte ich mal gefragt, wie sich der Lebensstandart der neuen EU-Länder an Deutschland angleichen wird.
Jetzt merkt es wohl jeder.
Die D-Mark ist weg und der Euro sorgt für die Einheit.

Für DM konnte ich damal sehr Preiswert in Italien Skifahren.
Heute geht das nur noch in Schweden und Norwegen.
Gruß Uwe
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walter7149
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Re: Der Euro immer schwächer....

#384

Beitrag von walter7149 »

WoMo NK19 hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 19:33
Mit eigener Regierung, eigener Währung, eigener Politik, eigenen Grenzen?
Warum geht es dann den Nicht- EU-Mitgliedern Schweiz, Island und Norwegen so gut, das sie keine Mitglieder werden wollen ?
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Re: Der Euro immer schwächer....

#385

Beitrag von Taxifahrer »

Der Verzicht auf die D-Mark und die Zusage Deutschlands zur Einheitswährung war eine Forderung von England und Frankreich um Ihre Zustimmung zur Wiedervereinigung zu erhalten.
Mitterands Ansinnen war, die Macht der Bundesbank zu brechen und den Deutschen das Machtmittel D-Mark zu nehmen.
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Re: Der Euro immer schwächer....

#386

Beitrag von Kumopen »

walter7149 hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 20:01
Warum geht es dann den Nicht- EU-Mitgliedern Schweiz, Island und Norwegen so gut, das sie keine Mitglieder werden wollen ?
Weil sie dann mit den anderen Mitgliedern teilen müssten.
Die Schweiz hockt auf einem riesigen Geldhort, angehäuft durch das berühmte Schweizer Bankgeheimnis, die Norweger haben Erdöl und Erdgas, Island will seine nationale Fischereizone nicht mit der EU teilen.

Klar, die EU führt in gewisser Weise zu einer Umverteilung von reich nach arm. Einige Länder wollen zwar die "Bevormundung" aus Brüssel nicht, das Geld ist aber immer willkommen. Die von Dir, Walter, aufgezählten Staaten wären sicher Nettozahler in der EU.
Gruß
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Re: Der Euro immer schwächer....

#387

Beitrag von Kumopen »

Taxifahrer hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 20:30
Der Verzicht auf die D-Mark und die Zusage Deutschlands zur Einheitswährung war eine Forderung von England und Frankreich um Ihre Zustimmung zur Wiedervereinigung zu erhalten.
Mitterands Ansinnen war, die Macht der Bundesbank zu brechen und den Deutschen das Machtmittel D-Mark zu nehmen.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da musste man für 1$ ungefähr 4 DM geben, beim britischen Pfund war der Wechselkurs ungefähr 1:8.
Die DM unterlag in ihrer Geschichte auch Schwankungen.
Gruß
Jürgen

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walter7149
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Re: Der Euro immer schwächer....

#388

Beitrag von walter7149 »

Wer will schon Mitglied einer zukünftigen Schuldenunion werden !
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Re: Der Euro immer schwächer....

#389

Beitrag von WoMo NK19 »

Hallo,
Taxifahrer hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 20:30
Der Verzicht auf die D-Mark und die Zusage Deutschlands zur Einheitswährung war eine Forderung von England und Frankreich um Ihre Zustimmung zur Wiedervereinigung zu erhalten.
Mitterands Ansinnen war, die Macht der Bundesbank zu brechen und den Deutschen das Machtmittel D-Mark zu nehmen.
soviel Weitsicht und soviel Vorausdenken hätte ich der Politik und den handelnden
Politikern auf keinen Fall zugetraut- chapeau !

Deutsche Einigung: 1989 / 1990
Wiedervereinigung: 03.10.1990

Einführung Euro (zunächst als Buchgeld) 1999
Einführung als Bargeld: 2002

Amtszeit Mitterand: 1981 - 1995,
gestorben: 1996

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…. wo ist nur dieser 3mal verdammte Ironie-button abgeblieben ???
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Re: Der Euro immer schwächer....

#390

Beitrag von Taxifahrer »

WoMo NK19 hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 22:53
Hallo,
Taxifahrer hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 20:30
Der Verzicht auf die D-Mark und die Zusage Deutschlands zur Einheitswährung war eine Forderung von England und Frankreich um Ihre Zustimmung zur Wiedervereinigung zu erhalten.
Mitterands Ansinnen war, die Macht der Bundesbank zu brechen und den Deutschen das Machtmittel D-Mark zu nehmen.
soviel Weitsicht und soviel Vorausdenken hätte ich der Politik und den handelnden
Politikern auf keinen Fall zugetraut- chapeau !

Deutsche Einigung: 1989 / 1990
Wiedervereinigung: 03.10.1990

Einführung Euro (zunächst als Buchgeld) 1999
Einführung als Bargeld: 2002

Amtszeit Mitterand: 1981 - 1995,
gestorben: 1996

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…. wo ist nur dieser 3mal verdammte Ironie-button abgeblieben ???
Was soll ich jetzt schreiben? Geschichtsbücher lesen, um sich nicht durch von oben herab geschriebene Beitrage........
Die Forderungen der Siegermächte kann man nachlesen.
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walter7149
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Re: Der Euro immer schwächer....

#391

Beitrag von walter7149 »

WoMo NK19 hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 22:53
…. wo ist nur dieser 3mal verdammte Ironie-button abgeblieben ???
Dafür braucht man kein Ironie-Button.

Das ist ein bekannter Fakt, den Theo Waigel bestätigt hat.
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Re: Der Euro immer schwächer....

#392

Beitrag von Taxifahrer »

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Re: Der Euro immer schwächer....

#393

Beitrag von Capricorn »

Kumopen hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 22:00
walter7149 hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 20:01
Warum geht es dann den Nicht- EU-Mitgliedern Schweiz, Island und Norwegen so gut, das sie keine Mitglieder werden wollen ?
Die Schweiz hockt auf einem riesigen Geldhort, angehäuft durch das berühmte Schweizer Bankgeheimnis,
Das tut mir jetzt aber wirklich leid, dir so deutlich sagen zu müssen dass das völliger Quatsch ist.....
Du bläst hier in ein ganz, ganz bescheidenes Horn, darüber gäbe es genug Information, wenn man sich nur bemühen würde.

https://www.avenir-suisse.ch/woher-der- ... and-kommt/

https://www.tagesanzeiger.ch/warum-die- ... 2782969359

https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_der_Schweiz

https://www.handelszeitung.ch/konjunktu ... and-688589

https://www.derpragmaticus.com/r/schwei ... eutschland

https://www.derpragmaticus.com/r/schweiz-wohlstand
Klug zu reden ist schon schwer, klug zu schweigen noch viel mehr......

herzliche Grüsse und euch allen allzeit gute Fahrt

Adrian

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Kumopen
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Re: Der Euro immer schwächer....

#394

Beitrag von Kumopen »

Capricorn hat geschrieben: Fr 6. Dez 2024, 05:21
Das tut mir jetzt aber wirklich leid, dir so deutlich sagen zu müssen dass das völliger Quatsch ist.....
Du bläst hier in ein ganz, ganz bescheidenes Horn, darüber gäbe es genug Information, wenn man sich nur bemühen würde.
Danke für die Literaturverweise, Adrian.
Mir war schon klar, dass die Schweiz mehr zu bieten hat als das Bankgeheimnis. Und mir ist auch bekannt, dass heutzutage das Bankgeheimnis auf internationalen Druck weniger strikt ist, als es schon war. Aber völlig falsch ist sicher nicht, dass das früher durch das Schweizer Bankgeheimnis und die Sicherheit der Geldanlage ins Land gebrachte Kapital geholfen hat, andere Erwerbszweige aufzubauen und frühe "Start Ups" zu finanzieren. Und ja, die Schweizer haben das auf Grund ihrer Tüchtigkeit, ihres Ideenreichtums und ihrer Arbeitsmoral gut genutzt.

Es gibt sicher viele Länder, die sich Eurer Schweiz anschließen würden, wenn die Möglichkeit bestünde. Die gibt es aber nicht, auch weil Ihr sie vermutlich gar nicht wollt, und so nehmen diese Länder statt der Taube auf dem Dach dann den Spatz in der Hand, wenn sich die Gelegenheit bietet, und der Spatz heisst dann EU.
Gruß
Jürgen

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Re: Der Euro immer schwächer....

#395

Beitrag von AndiEh »

Capricorn hat geschrieben: Fr 6. Dez 2024, 05:21
Ich habe jetzt nur mal den Link zu diesem Artikel gelesen: Fazit daraus. Die Bevölkerung ist von Pragmatismus und "Wir" Gefühl geprägt. Wobei mit "Wir" Gefühl gemeint ist, dass selbst der Staat als im Wortsinn "wir alle" verstanden wird. Dies wird durch ein viel stärkeres Mitspracherecht bei Entscheidungen gefördert.

ich finde gerade diesen Pragmatismus und den starken Föderalismus mit seinen weitreichenden Mitbestimmungsmöglichkeiten sehr attraktiv und frage mich, ob das nicht auch in einem größeren Staat (bevölkerungsmäßig) wie Deutschland zu mehr Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit führen würde.

Gruß
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Re: Der Euro immer schwächer....

#396

Beitrag von jagstcamp-widdern »

volksabstimmungen in d :?:
da würden die leute überall mit waffen rumrennen, jedes dorf hätte einen galgen und pranger.... :kgw
nee, die büger von schland sind viel zu unreif für basisdemokratische ideen :!:

ich möchte nicht reichsbürgerisch regiert werden!
So weit, so gut!

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Re: Der Euro immer schwächer....

#397

Beitrag von tztz2000 »

WoMo NK19 hat geschrieben: Do 5. Dez 2024, 19:33
was wäre denn die Alternative?

Südtirol / Katalonien / Schottland / Flamen / Walonen / Bayern / .... werden alle eigenständig?
Mit eigener Regierung, eigener Währung, eigener Politik, eigenen Grenzen?
Diese Länder könnten gern der CH-Eidgenossenschaft beitreten…. Wallonien nicht unbedingt…. aber gern auch Savoyen, Burgund, Lombardei und Ligurien….

…. dann hätten wir zusätzlich Spitzenweine und Meereszugang und könnten unseren Flugzeugträger vom Bodensee abziehen! 😜

Und ja…. der € wird immer mehr zur Ramschwährung…. 2001 waren 1.6 € = 1 CHF, jetzt liegt es bei 0.95 € = 1 CHF.
Gruss Thomas

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Re: Der Euro immer schwächer....

#398

Beitrag von jagstcamp-widdern »

klaus kinski ist tot :!:
wer sonst soll euren flugzeugträger über die alpen zerren :?:
auszerdem: wenn der kahn ausm waszer kommt, sinkt der spiegel um 0,5m, das gibt richdich mecker :!:
So weit, so gut!

Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal :!:
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Re: Der Euro immer schwächer....

#399

Beitrag von Kumopen »

AndiEh hat geschrieben: Fr 6. Dez 2024, 09:47
Capricorn hat geschrieben: Fr 6. Dez 2024, 05:21
Ich habe jetzt nur mal den Link zu diesem Artikel gelesen: Fazit daraus. Die Bevölkerung ist von Pragmatismus und "Wir" Gefühl geprägt. Wobei mit "Wir" Gefühl gemeint ist, dass selbst der Staat als im Wortsinn "wir alle" verstanden wird. Dies wird durch ein viel stärkeres Mitspracherecht bei Entscheidungen gefördert.

ich finde gerade diesen Pragmatismus und den starken Föderalismus mit seinen weitreichenden Mitbestimmungsmöglichkeiten sehr attraktiv und frage mich, ob das nicht auch in einem größeren Staat (bevölkerungsmäßig) wie Deutschland zu mehr Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit führen würde.

Gruß
Andi
In Gemeinden haben wir Bürgerbeteiligung, in Bayern gibt es auch das "Volksbegehren", einige sind mir erinnerlich wie Schulmittelfreiheit, Rundfunkfreiheit oder Rauchverbot. Eine deutschlandweite Befragung gibt es nicht. EU-weit ist es für mich schwer vorstellbar auf Grund der doch beträchtlichen Unterschiede zwischen den Mitgliedsstaaten. Da könnte ich mir vorstellen, dass der Verdruss zunehmen könnte, je nachdem ob dem Einzelnen ein Abstimmungsergebnis passt oder nicht.
Wie ist das in der Schweiz? Wie weit liegen die Leute regional mit den Abstimmungsergebnissen manchmal über Kreuz (Stadt <=> Land, Deutschschweiz <=> Welschschweiz)?
Gruß
Jürgen

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Re: Der Euro immer schwächer....

#400

Beitrag von tztz2000 »

Kumopen hat geschrieben: Fr 6. Dez 2024, 10:56
Wie ist das in der Schweiz? Wie weit liegen die Leute regional mit den Abstimmungsergebnissen manchmal über Kreuz (Stadt <=> Land, Deutschschweiz <=> Welschschweiz)?
Es gibt den Röstigraben zwischen Deutschschweiz und der Romandie und ebenso zum Tessin. Gerade bei sozialen Themen stimmt die lateinische Schweiz eher links und die Deutschschweiz eher rechts…. aber sie sind halt zahlenmässig mehr!

Ebenso bei landwirtschaftlichen Themen…. da werden die Städter gern überstimmt!

Das ist halt direkte Demokratie…. das ist kein Wunschkonzert, ich denke, da kommen alle einigermassen mit klar. Und wenn‘s hoch kommt, stimmt eh nur die Hälfte der Bevölkerung mit, die Wahlbeteiligung könnte wirklich höher sein.
Gruss Thomas

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