Hundekrankenversicherung

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Beduin
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Hundekrankenversicherung

#1

Beitrag von Beduin »

Hallo zusammen, das bin ich eben am überlegen
Habt ihr eine, warum, warum nicht und vor allem welche?
Von den ganzen Angeboten bin ich ganz erschlagen und leicht überfordert
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Möcht für meinen Buben ja nur das beste :mrgreen:
Liebe grüsse Ina
MiaR
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Re: Hundekrankenversicherung

#2

Beitrag von MiaR »

Zu erstmal, dein Bub ist klasse. Er gefällt mir sehr.

Wir haben für unsere Fee keine Versicherung, wir hatten mit unseren Hunden früher keine großen Kosten beim Tierarzt. War diesmal ein Fehler, mit ihren Allergien kamen einige Kosten zusammen. Eine Nachbarin hat eine Versicherung für Operationen, die hätten uns gar nichts gebracht.
Ich bin ja inzwischen vorsichtig bei weißen Hunden. Gibt es den irgendwelche Anzeichen bei deinem wegen Allergien? Dann würde ich ihn versichern, je nach Kosten.

Nicht einfach die Entscheidung, ich hoffe du bekommst bessere Antworten als meine.
Dateianhänge
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Liebe Grüße Maria
Sellabah
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Re: Hundekrankenversicherung

#3

Beitrag von Sellabah »

Wenn ich Muffin mal in Zahlen umrechne, dann wär es in 17,5 Jahren ein Kleinwagen gewesen und er war nie extrem krank. Aber schon die Augen OPs und die Dialyse nach der Fehlbehandlung einer Blasenentzündung waren ein paar Tausender.

Wir hatten keine Versicherung, konnten und haben uns jede Behandlung geleistet, die zu seiner Genesung und seinem Wohlbefinden war.

Jeden Cent war er uns wert und ich würde mein gesamtes Hab und Gut hergeben, könnte ich ihn wiederbeleben. ;-) Würde ich über meine Eltern nicht schreiben.

Die Tierarztverordnung in Deutschland ist gesetzlich enorm angestiegen.
In Spanien ist alles wesentlich günstiger und wer in Deutschland in der Nähe von den Niederlanden wohnt, bekommt dort auch wesentlich günstigere und mindestens genauso professionelle Behandlung.

Wer kein gut gefülltes Konto hat, seinem Tier aber die maximale Gesundheitsleistungen (Hüfte, Gelenke, Zähne mal so in den Raum geworfen) ermöglichen möchte, der sollte eine Versicherung abschließen, sich aber genau über die Leistungen und Bedingungen einlesen.

LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern, lässt sich prima überwintern.
dodo66
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Re: Hundekrankenversicherung

#4

Beitrag von dodo66 »

Wir werden unsere Iga, Landseer, bei der Cleos versichern für ca 50E/mtl vollversichern
lg
olly
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Variokawa
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Re: Hundekrankenversicherung

#5

Beitrag von Variokawa »

Mein vorheriges Hund hatte nie etwas, ein OP kostete uns im Jahr 1991 aber DM 1.800 heute eher 3.000 €
Darum haben wir unser Shady von anfang an vor sechs Jahren Versichert, erst nur für OP und schnell auf Vollversicherung gewechselt.
Tierärzte sind sehr teuer, unser Shady hat schon oft kleinigkeiten gehabt, vor zwei Jahre Bandscheibevorfall Kosten um die 1.000 €
Die Versicherung war bei Ihm eine gute Idee, der Preis steigt aber mit dem Alter. Inzwischen mit 6 Jahre schon 100 € pro Monat.
Es ist für uns aber eine kalkulierbare Summe ohne Überraschungen.

Agila Versicherung
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Erniebernie
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Re: Hundekrankenversicherung

#6

Beitrag von Erniebernie »

Unser Pudel ist seit Welpenalter versichert. Anfangs mit 36,00 € mtl. jetzt sind wir bei 65,00 mtl. Sie ist mittlerweile aber auch schon 16 Jahre alt.
Wir haben es bis zum heutigen Tag nicht bereut, einmal im Jahr ist eine Impfung inklusive, OP sind bis zu 3000,00 versichert und sonstige Tierarztkosten pro Jahr bis 2000,00 abgedeckt.
Als sie noch jung war haben wir die Versicherung nur sporadisch genutzt, jetzt im Alter schon öfter und bis jetzt hat sie sich auch bezahlt gemacht.
Wir sind bei der Agila.
Bild
Viele Grüße
Bernhard
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Beduin
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Re: Hundekrankenversicherung

#7

Beitrag von Beduin »

Danke euch bis hier hin mal
Bo ist mein 5ter Hund, kommt von Italien, von der Straße und hat etliche Macken. So zB viel Angst vor anderen Menschen. Wird aber gaaaaaaaaaaaanz langsam besser. Ansonsten ist er toll zu haben und macht uns viel Freude und auch viel Arbeit, ich möchste ihn schon auch gut erzogen haben :)
er kommt von protier.ev und ist mein zweiter von dieser Orga

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So steht er gerne da und schaut was draußen so los ist, gibt aber höchstens mal ein Knurren von sich, hoffe das bleibt so

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Ja, das mit dem das die Versicherungen teurer werden je älter der Hund ist, das habe ich gelesen.
Die 4 vorher, die hatten kaum mal was. Vielleicht doch 100€ aufs Sparbuch?
Liebe grüsse Ina
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Birdman
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Re: Hundekrankenversicherung

#8

Beitrag von Birdman »

Hallo Ina,

wie alt ist denn Bo, weißt Du das? Viele (alle?) Versicherungen versichern nur Hunde bis zum Alter von 7 Jahren, deshalb fiel das bei uns damals aus, da unsere Hündin schon über 7 war, als wir sie zu uns genommen haben.

Ich kenne deshalb die Prämien und Leistungen der verschiedenen Policen auch nicht. Aber je nach Kosten und Leistungen kann sich sowas im Alter eventuell lohnen. Unsere hat mittlerweile diverse Baustellen, jeden Monat sind das fixe Kosten von € 200.- für Spritze und Medikamente. Und die notwendige Untersuchung mit MRT und CT vor 6 Wochen hat auch mal eben schlappe € 2.500.-gekostet.
Viele Grüße,
Martin (Birdman)
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mopeto
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Re: Hundekrankenversicherung

#9

Beitrag von mopeto »

Moin ich hab jetzt den dritten Schäferhund aber alle original vom Bauernhof also nichts überzüchtetes.
Da ich im Schäferhundeverein bin kenne ich auch die andere Seite da sind Hunde teils mit 4 Jahren fertig.
Meine sind alle zwischen 12 und 15 Jahren alt geworden ohne nennenswerte Defekte in Ihrer Laufbahn :-)
Nie einen Krankenversicherung gebraucht.
Kommt halt auf die Rasse an und was macht man mit dem Hund, bei uns Familienhund und eine absolut zuverlässige Überwachungsanlage.
Unterwegs mit einem Itineo Famili MC740

Mit freundlichen Grüßen

Gordon
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Variokawa
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Re: Hundekrankenversicherung

#10

Beitrag von Variokawa »

Beduin hat geschrieben: Do 12. Dez 2024, 08:23

Vielleicht doch 100€ aufs Sparbuch?
Bei uns hätte den Sparbuch bis heute sich nicht gelohnt.
Unsere Tierärztin ist Top, geht mit chemische sachen sparsam um, ist immer erreichbar, aber sauteuer.
Die TA Kosten waren bisher höher als wir in VS einbezahlt haben und den Hund wird älter.
In 4-5 Jahre wird eine OP wahrscheinlich 5.000 € kosten.
Dieses Risiko gilt zu versichern.
likedeeler
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Re: Hundekrankenversicherung

#11

Beitrag von likedeeler »

Moin, hierzu mal 3 Beispiele aus unserem Leben:

- Unsere Hündin hatte mit 11 Jahren ein apfelsinengroßes Geschwür im Körper. Wir haben sie operieren lassen. Sie hat es überstanden und ist 17 Jahre alt geworden. Gekostet hat die OP 1500€ zusätzlich Tierarztkosten (Diagnose und Nachversorgung).
- Letztes Jahr hatte der Rottweiler von Sohn und Schwiegertochter einen Rückenmarksinfarkt. Diagnose, Tierarztkosten und Physiotherapie belaufen sich sich bislang auf 3500€. Wir haben den Dreien das Geld vorgestreckt.
- Mein Großvater hatte damals einen Schäferhund. Der bekam Staupe mit entsprechenden Folgen. Er musste ihn mit einem Spatenschlag erlösen um den Rest der Familie zu schützen.

Fazit:
Wer emphatisch ist und Hund / Hündin zur Familie zählt, sollte für den Fall der Fälle Rücklagen haben oder eine Versicherung abschließen.
Zu Versicherungen: diese sind nicht emphatisch sondern pflegen ein Tier als Gegenstand zu betrachten. So ist mit unsere Schwiegertochter mit ihrem Pferd rausgeflogen. In der Regel wird nach dem ersten größeren "Schaden" ein Rausschmiss erfolgen.
mobile Grüße
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Beduin
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Re: Hundekrankenversicherung

#12

Beitrag von Beduin »

Ja, vorhersagen kann man es einfach nie. Schön das ihr diese Geschichten erzählt habt :)

Bo hat August 2023 in den Papieren stehen, meine aber das er jünger ist. Als wir ihn im Mai bekamen hieß es, er wird mit seinen 50 cm nicht mehr wachsen, gestern hatte 60 cm :)
Liebe grüsse Ina
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Variokawa
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Re: Hundekrankenversicherung

#13

Beitrag von Variokawa »

likedeeler hat geschrieben: Do 12. Dez 2024, 12:49

Zu Versicherungen: diese sind nicht emphatisch sondern pflegen ein Tier als Gegenstand zu betrachten. So ist mit unsere Schwiegertochter mit ihrem Pferd rausgeflogen. In der Regel wird nach dem ersten größeren "Schaden" ein Rausschmiss erfolgen.
Ich hab bisher mich gewundert das Agila uns noch nicht rausgeschmissen hat.
Darum nehme ich die 100 € Beitrag ab 6 Jahre zähneknirschend zu kenntniss.
Luxman
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Re: Hundekrankenversicherung

#14

Beitrag von Luxman »

Keine Versicherung weder beim ersten noch beim zweiten Hund.
Ca. 1000 Euro werden es immer im Jahr für Zahnreinigung die er leider braucht, Labor oder Impfungen.
Dazu kommt ein gutes Naßfutter mit 150 Euro im Monat von Anifit.
Seitdem paßt die Verdauung, keine Ohr Ekzeme mehr.

Beste Gruesse Bernd
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Re: Hundekrankenversicherung

#15

Beitrag von Kumopen »

Frage an die Hundehalter, die schon über viele Jahre Hunde haben / hatten: Sind Hunde heute "empfindlicher", häufiger von Krankheit heimgesucht als früher? Oder handeln heutzutage die Halter verantwortlicher als früher, und suchen deshalb öfter den Tierarzt auf oder machen medizinische Vorsorge für ihr Tier.
Hintergrund der Fragen: In meiner Kindheit wurde von meinen Eltern ein Cockerspaniel angeschafft, der wurde 15 Jahre alt. Er hat in den 15 Jahren ungefähr 4x einen Tierarzt gesehen, war bis kurz vor seinem Ableben vor knapp 40 Jahren ein vitaler Hund. Falls es damals schon Hunde-Krankenversicherung gab, wäre das ziemlich überflüssig gewesen.
Gruß
Jürgen

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dodo66
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Re: Hundekrankenversicherung

#16

Beitrag von dodo66 »

Unsere Paula Landseer hatte bis 11,5 jh den Vet. nur zur Impfung gesehen, aber nach einem Bandscheibenvorfall im Meer beim Klettern aufn Felsen, benötigte sie den Vet. regelmäßig mit 1500-2000E in einem Jahr, ebenso gesund waren all ihre Vorgängerinnen bis 12 gesund
Ich hoffe unsere Ida Landseer wird ebenso gesund sein, aber man weiß nie deshalb eine Hundekrankenversicherung
lg
olly
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Ferres
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Re: Hundekrankenversicherung

#17

Beitrag von Ferres »

Moin,
Hunde hielten schon meine Eltern und Großeltern.
Den Tierarzt sahen die Tieren allenfalls mal zum Impfen.
Heute leben in unserem Haushalt 3 Hunde und ärztliche Betreuung ist öfter erforderlich.
Ich glaube die Hunde sind empfindlicher geworden, wir aber auch.
Wir haben 2 Hunde, welche bislang noch keine Krankenversicherung gebräuchten, 1 Hund jedoch unbedingt.
Gruß
Ferres
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mopeto
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Re: Hundekrankenversicherung

#18

Beitrag von mopeto »

Die Hunde sind nicht empfindlicher geworden, die Rassen werden ständig "verzüchtet" und die Besitzer vermenschlichen die Hunde immer mehr.
Der Hund stammt vom Wolf ab ist ein Rudeltier und ist ein Fleischfresser.


Nassfutter z.B. was schlimmeres kann man seinem Hund nicht antuhn.
Ich kenne einige Besitzer da haben die Viecher nur Nassfutter bekommen da sind nach 2 Jahren die Zähne fertig die haben noch nie einen Knochen bekommen was für den Hund die Zahnbürste ist.
Unterwegs mit einem Itineo Famili MC740

Mit freundlichen Grüßen

Gordon
Kumopen
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Re: Hundekrankenversicherung

#19

Beitrag von Kumopen »

mopeto hat geschrieben: So 15. Dez 2024, 11:21
.... und die Besitzer vermenschlichen die Hunde immer mehr.
Das Gefühl habe ich auch z.B. wenn ich sehe, wie viele Halter ihre Tiere bei mäßig kühler Witterung in ein Mäntelchen packen.
Gruß
Jürgen

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Beduin
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Re: Hundekrankenversicherung

#20

Beitrag von Beduin »

Ich habe ja schon immer Mischlinge, jetzt den 5ten. Meine aber auch das, die mit den Jahren empfindlicher geworden sind. Grad von Magen Darm her auch.
Mäntelchen muss ich meinen evtl auch mal anziehen, mal sehen. Er hat keine Unterwolle, was ich ganz toll finde, er haart wegen dem extrem weniger wie alle seine Vorgänger, friert dafür evtl auch
Liebe grüsse Ina
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