Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

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Cheldon
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#121

Beitrag von Cheldon »

walter7149 hat geschrieben: Sa 28. Dez 2024, 16:44
Wernher hat geschrieben: Sa 28. Dez 2024, 16:26
Gibt es in anderen Ländern auch so einen digitalen Murks?
Seit 2011 gibt es das e-Rezept und die digitale Patientenakte in N, ist kein digitaler Murks und funktioniert problemlos.
Auch in Österreich gibts seit langem die ELGA. Nur bei uns in D wir entwickelt und verworfen und Von der Gematic Geld verbrannt.
Es muss ja in D immer etwas Einzigartiges sein statt auf Nachbarländer zu schauen.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf
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raidy
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#122

Beitrag von raidy »

Sprinterteufel hat geschrieben: Fr 31. Jan 2025, 18:17
Die Renten sind sicher, die Patientenakte ist es angeblich auch. Mancher glaubt an den Weihnachtsmann... *BYE*
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschl ... n-100.html
Wir werden noch öfters davon lesen....
Gruß Georg
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#123

Beitrag von KRM1000 »

Digitale KK ablehnen wegen privater Daten und bei insta etc die Fotos der Enkelkinder veröffentlichen...
Ned g'meckert,
bloß gmoint... *HI*
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raidy
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#124

Beitrag von raidy »

KRM1000 hat geschrieben: Fr 31. Jan 2025, 21:23
...und bei insta etc die Fotos der Enkelkinder veröffentlichen...
Machst du das so? Ich ganz sicher nicht.
Typischer "ich hab nichts zu verbergen" Kommentar.
Gruß Georg
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Snowpark
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#125

Beitrag von Snowpark »

raidy hat geschrieben: Fr 31. Jan 2025, 21:57
KRM1000 hat geschrieben: Fr 31. Jan 2025, 21:23
...und bei insta etc die Fotos der Enkelkinder veröffentlichen...
Machst du das so? Ich ganz sicher nicht.
Typischer "ich hab nichts zu verbergen" Kommentar.
Das hat er vielleicht ironisch gemeint
*BYE*
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
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Travelboy
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#126

Beitrag von Travelboy »

Bis die ePA wirklich funktioniert wird es wohl noch Jahre dauern.

Frau schreibt den Arzt eine Mail da sie ein R>ezept braucht, hat auch schon mal funktioniert und schwup war das Rezept auf der G.Karte.
Aber dann wieder passiert nichts (Systemfehler) und Frau muß zum Arzt und bekommt ein Papierrezept.

Sohn kommt ins Krankenhaus verdacht auf Schlaganfall, alle Untersuchungen einschließlich MRT, dann zum Hausarzt, dann zum Neurologen.
Und wo ist die CD vom MRT und der Arztbericht - also erst einmal wieder zum Krankenhaus und Bericht und CD holen, dann wieder zum Noro.

Wozu also soll diese ePa gut sein, wenn da eh nichts drinnen steht.

Und meine ePa hat nur Daten der letzten 5 Jahre, davor hab ich wohl nicht existiert, Impfbuch, MRT Untersuchungen und Arztberichte Pustekuchen.

Und darum soviel Aufregung
Schöne Grüße
Volker
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raidy
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#127

Beitrag von raidy »

Snowpark hat geschrieben: Fr 31. Jan 2025, 22:03
raidy hat geschrieben: Fr 31. Jan 2025, 21:57
Machst du das so? Ich ganz sicher nicht.
Typischer "ich hab nichts zu verbergen" Kommentar.
Das hat er vielleicht ironisch gemeint
*BYE*
Ich bin nicht nachtragend, sollte es so sein.
Gruß Georg
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#128

Beitrag von WoMoFahrer »

Deutschland hat ein riesiges Problem, es besteht zum großen Teil aus Oberverdachtschöpfern, die alles anzweifeln und schlecht reden, was nicht zu 100% sicher ist. 100% Sicherheit gibt es aber nicht. Mit dieser Anforderung würden wir jetzt noch in der Steinzeit leben.
In anderen Ländern freuen sich die Bewohner über alles, was Ihnen das Leben einfacher macht, es stört sie auch nicht wenn es nur zu 95% sicher ist, den die letzten 5% bemerkt Otto Normalverbraucher sowieso nicht. Wir geben in Deutschland viele Milliarden € dafür aus um die Energieeffizienz an Gebäuden um wenige % zu steigern. Andere Länder verzichten darauf und sparen deshalb einen großen Teil der Baukosten.
Ein Bauunternehmer hat in einer Großstadt mit behördlicher Genehmigung einen Versuch gemacht, er hat ein paar Mietshäuser gebaut, in denen er auf alle Din Normen verzichtet hat, die viel Geld kosten, die Wohnqualität aber nur minimal erhöht hätte. In den von Ihm gebauten Häusern liegt die Miete für eine 100 qm Wohnung nur bei 600€, die Mieter sind voll begeistert und vermissen bei Comfort und Qualität nichts.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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raidy
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#129

Beitrag von raidy »

Ich weiß jetzt nicht wirklich, was Energieeffizienz von Gebäuden und Datenschutz in der ePA miteinander zu tun haben. Ja, bei den Verwaltungsorgien für Gebäude bin ich bei dir, aber wie viel Datenschutz jemand für seine Daten fordert, ist einzig seine Sache und hat eben nichts mit "german angst" zu tun, sondern mit Datenmissbrauch.
Ich finde es auf jeden Fall nicht lustig, wenn Arbeitgeber über einen "Arzt des Schweigens und Vertrauens" einfach mal so illegal den Gesundheitszustand ihrer Bewerber einsehen können. Und dass sie es könnten hat der CCC bewiesen.
Gruß Georg
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#130

Beitrag von Wernher »

Wer vor Sicherheitslücken warnt, die aufgezeigt worden sind, ist kein Oberverdachtschöpfer, sondern hat alle beisammen, weil er sein Hirn nutzt. Was geht z. B. einen Apothekenangestellen meine Medikationsdaten, Arztbriefe, Befunddaten/-berichte, Notfalldaten, Impfdokumentationen, Untersuchungsheft für Kinder und Mutterpass an? Das ist zwar keine wirkliche Sicherheitslücke, weil bewusst eingebaut, aber warum? Der Apotheker hat gefälligst die Arznei rauszugeben die der Arzt auf das Rezept geschrieben hat ohne nachsehen zu können warum. Es besteht zwar die Möglichkeit Apotheken, Arztpraxen, Krankenhäusern und anderen keinen Zugriff zu der ePA zu gewähren oder auch einzelne Dokumente dem Zugriff der Apotheken zu entziehen, aber wer macht denn das wirklich und denkt bei der Einstellung neuer Dokumente in die ePA darüber nach und sortiert und widerspricht selektiv? Ich nicht, weil ich weiß, dass ich mich damit nicht andauernd beschäftigen will. Ich denke, die überzeugten Befürworter der ePA denken über solche Sachen nicht nach, weil, man hat ja nichts zu verbergen. Dem gläsernen Menschen geht man gerne einen Schritt weiter entgegen.
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#131

Beitrag von Wernher »

Wenn ich sowas lese graut es mir:
Grundsätzlich benötigen Patient*innen keinen Computer und kein Smartphone, um die ePA nutzen zu können. Die ePA-App ist nur erforderlich, wenn Patient*innen ihre Daten in der ePA selbst online ansehen und verwalten möchten. Wer das nicht selbst kann oder möchte, kann hierfür auch Vertreter*innen, z. B. Familienangehörige, einrichten lassen. Hierbei sind die Ombudsstellen der Krankenkassen behilflich. Wenn Versicherte ohne ePA-App z. B. einer speziellen Apotheke oder Arztpraxis gar keinen Zugriff auf die ePA geben möchten, können diese sich ebenfalls an die Ombudsstelle ihrer Krankenkasse wenden, um diesen Widerspruch geltend zu machen.
https://www.abda.de/fuer-apotheker/it-u ... chutz/epa/

Das ist Wunschdenken, das macht kein Alter, der weder Smartphone noch Computer hat.
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#132

Beitrag von Austragler »

Ich habe letzte Woche bei meinem Medizinmann gefragt wie der Stand der Dinge in Sachen ePA ist. Eine MItarbeiterin sagte ich würde von meiner Krankenkasse benachrichtigt wenn sie aktiviert wird.
Ich werde auch nicht widersprechen, bei meiner medizinischen Vorgeschichte erscheint es mir sinnvoll wenn gegebenenfalls jeder Arzt Zugriff auf meine Gesundheitsdaten hat.
Gruß aus Oberbayern
Franz
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#133

Beitrag von WoMoFahrer »

Alles was ich bis jetzt über die EPa gelesen habe, sagt, dass niemand an meine Daten kommt, ohne das ich dafür eine Genehmigung erteilt habe. Und wenn ein Arbeitgeber genug kriminelle Energie anwendet kommt er wie jeder andere Kriminelle an alle Daten. 100% Sicherheit gibt es nicht, wer das behauptet lügt sich selber in die Tasche.

Und natürlich weiß der Apotheker darüber bescheid welche Pillen ich nehme, das sieht er sofort wenn er meinen Namen eingibt und das ist auch gut so. Denn der berät mich auch über Nebenwirkungen, wie ich sie einzunehmen habe und hat auch schonmal von einem neuen Medikament abgeraten, weil es sich nicht mit einem anderen verträgt. Nach Rücksprache mit dem Arzt wurde dann ein anderes verschrieben.

Wenn man nur zwei Pillen nimmt ist das alles überschaubar, aber nicht wenn es mehr als 10 sind. Und jeder Facharzt packt noch was dazu während der Medikamentenplan gerade an der Rezeption kopiert wird. Und wenn man dann über die Notaufnahme ins Krankenhaus kommt fehlen dann schonmal gerne ein paar wichtige Pillen. Ihr glaubt nicht, was ich in den letzten 3 Jahren mit meiner Frau erlebt habe, die 80 Tage bei 12 Aufenthalten im Krankenhaus verbracht hat. 2 Wochen nach der dritten Corona Impfung fing das Drama an, nach 6 Wochen trotz ärztlicher Betreuung wurde Sie vom Notarzt ins Krankenhaus gebracht. Sie hat tapfer um Ihr leben gekämpft und ich durfte sie nach 17 Tagen, ohne sie weil Coronaverbot besucht zu haben, wieder nach Haue bringen. Ich habe meine Frau beinahe nicht mehr erkannt, so schlecht hat sie ausgesehen. Laut den behandelnden Ärzten war es ein Impfschaden, denn sie hatten schon mehrere Patientinnen, denen es genauso gegangen ist. Zwei davon kennen wir persönlich. Davon stand aber auf dem 9 seitigen Arztbericht nichts. In diesem wurde Ihr wegen Ihrer sehr schlechten Leberwerte "exzessiver Alkoholkonsum vorgehalten". Was ich definitiv ausschließen konnte. Ich habe dann die Ärztin gefragt, ob Sie auch noch einen Plan B hätte. Die Antwort war, das brauchen wir nicht, denn wir müssen nur die wahrscheinlichste Ursache annehmen. Bei jedem folgenden Krankenhausaufenthalt ging es immer nur um Alkohol. Ihre Leberwert hatte sich dann innerhalb eines Jahres so verbessert, dass Ihr GammaGT Wert von über 800 auf 38 gesunken war und eine Sonographie beim Hausarzt ergeben hat, dass von der hochgradigen Leberzirrhose im Ultraschall nichts mehr zu sehen war. Und trotzdem wurde beim nächsten Aufenthalt 4 Wochen später wieder von Alkohol gesprochen. 4 Monate später waren wir wieder beim Hausarzt und der hat Sie wieder wegen beginnendem Nierenversagen eingewiesen. Nach einer Antibiotika Behandlung sollte sie nach 5 Tagen wieder entlassen werden und der behandelnde Internist hat wieder von Alkohol gesprochen. Da bin ich hoch gegangen wie ein HB-Männchen und habe Ihn gefragt woher er den sein Weisheit nehmen würde. Er meinte aus den gespeicherten Daten. Ich habe Ihm dann gesagt, ist schon sehr einfach wenn man mit Copy and Paste arbeitet. Er hat dann darum gebeten meine Frau noch zwei Tage im Krankenhaus für weitere Untersuchungen behalten zu dürfen, dem haben wir dann zugestimmt. Nachdem er ein Ultraschall der Leber gemacht hatte und nichts gefunden worden ist, wurde noch ein MRT gemacht, ebenfalls ohne eine Spur von Leberzirrhose. Im Abschlussbericht hat dann nach zwei Jahren gestanden, dass die Leber keinerlei Anzeichen einer Leberzirrhose mehr aufweist und die ursprüngliche Diagnose deshalb nicht haltbar ist. Über zwei Jahre haben wir darum gekämpft. Hätte es die EPa gegeben, wären die Sonographie Ergebnisse und die Laborwerte nach einem Jahr auch für das Krankenhaus verfügbar gewesen und die Behandlung wäre anders verlaufen. Sie wurde aber jedes mal als Säufer hingestellt.

Und jetzt kommen ein paar kerngesunde Datenschutzfetischisten und wollen uns erklären, das der Datenschutz das höchste Gut ist. Dann wünsch ich denen, die alle Daten gesperrt habe für die Zukunft keine Unfall, keine Schlaganfall und keine Herzinfarkt oder sonst Irgendetwas, was sie vollkommen unerwartet ins Krankenhaus bringt und sie die Genehmigung auf den Zugriff auf Ihre Daten mangelns Bewusstsein nicht erteilen können viel Spaß.

Tut mir Leid ist vielleicht OT, dann bitte löschen. Unser Leben ist seitdem auf jeden Fall nicht mehr wie davor, wir backen nur noch ganz keine Brötchen.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#134

Beitrag von Röhri »

Es gibt ja noch sehr viele, vorsichtige, die sich weigern mit EC oder Kreditkarten zu bezahlen, wegen der Datenweitergabe.
Solange man in D bleibt ist die Möglichkeit mit Schein und Münze zu bezahlen die nächsten 50 Jahre wohl noch gegeben.
In den nördlichen Nachbarländern ist das größtenteils nicht mehr möglich.
Wer bei A….., Al…und Co shoppen geht, und mit Navi unterwegs ist macht sich auch gläsern.
Oder man setzt den Aluhut auf und hofft, unerkannt durchzukommen
Gruß Micha
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#135

Beitrag von paule »

Röhri hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 07:59
Es gibt ja noch sehr viele, vorsichtige, die sich weigern mit EC oder Kreditkarten zu bezahlen, wegen der Datenweitergabe.
Hallo Micha,

dies ist aber nur ein Grund für eine 'sparsame Nutzung' von Plastikgeld.

Wenn ich in mein Portemonnaie greife und nichts mehr drin ist, muss ich mir Gedanken machen, wie ich das ändern kann. Beim Plastikgeld kommen solche Gedanken erst viel später, oder viel zu spät, auf.

Übrigens, mein Handy taugt auch nichts. Damit kann ich ebenfalls nicht bezahlen und Gebühren für Dienste die eigentlich kein Mensch braucht, zahle ich ebenfalls nicht.

Mit freundlichen Grüßen Paule
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#136

Beitrag von WuG »

Und eure Beiträge haben nix mit der ePa zu tun ... Sind also defacto Überflüssig!

*HI*
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#137

Beitrag von Röhri »

WuG hat geschrieben: So 2. Feb 2025, 11:39
Und eure Beiträge haben nix mit der ePa zu tun ... Sind also defacto Überflüssig!

*HI*
Wolfgang
Eigentlich geht ja die Angst vor Datenmissbrauch stark umher.

Das trifft doch auf alles was elektronische Datenverarbeitung zu.

Aber du hast recht, weicht vom Hauptthema ab, sorry.
Gruß Micha
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#138

Beitrag von Austragler »

WoMoFahrer hat geschrieben: Sa 1. Feb 2025, 22:34
Sie wurde aber jedes mal als Säufer hingestellt.
Diesem Vorwurf sah ich mich auch schon mal ausgesetzt. Nicht wegen Zirrhose, jedoch wegen schlechter Leberwerte und einer Fettleber. Die Fettleber ist eine Folge von Übergewicht und Diabetes, an meinem Alkoholkonsum kann es nicht liegen. Täglich ein Gläschen Rotwein und eine Halbe alkoholfreies Weißbier kann man nicht als Alkoholkonsum bezeichnen. Früher habe ich normales Bier getrunken, aber eben nicht mehr als eine Halbe am Tag, sowie gelegentlich ein Gläschen Whisky. Das habe ich jedoch vor mehreren Jahren eingestellt.

Meine Einstellung zur ePA habe ich weiter oben geschrieben. Für mich als Herzkrankem Diabetiker der täglich 4mal Insulin spritzt und täglich 11 Tabletten einnehmen muß kommt ein Widerspruch nicht in Frage.
Von den 11 Tabletten ist eine dabei die den Magen schonen muß ob dem ganzen anderen chemischen Zeugs das ich einwerfen muß.
Gruß aus Oberbayern
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womocamper
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#139

Beitrag von womocamper »

Ich werde wiedersprechen.
Meine Lebendsgeschichte muß nicht jeder lesen können.
Ich muß auch nur eine Tablette täglich nehmen, 0,8 mg Candecor, zum Blutdruck senken.
Vergesse ich auch schon mal öfters, ist auch nicht unbedingt lebendswichtig.
Das kann ich mir merken und jeden Doktor erzählen.

Es jederzeit gekündigt werden, schon angelegte Akten müssen dann gelöscht werden.
Gruss Dieter
Ich fahre einen Sunlight Cliff Advance 140 PS aut.Getriebe Bj 2024
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Re: Elektronische Patientenakte ePA und möglicher Einspruch zum 1.1.25

#140

Beitrag von Sprinterteufel »

Jeder sollte es am besten mit sich selber ausmachen...

Dennoch denke ich, daß man die Risiken kennen und einschätzen sollte. Hacker werden stets eine Lösung finden egal wo und wie.

Die Daten aller ePA Besitzer werden mit großer Sicherheit wie immer und überall gesammelt und verwendet werden.

Und so sind die einen vorsichtig, die anderen widerum gläsern mit der Aussage die wissen eh alles über mich.

https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/ ... te,UYWUk0F
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