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Reisen unter Bedingungen der Pandemie (nur Infos Keine Diskussionen keine Berichte)
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Ich verstehe eines nicht, daß man es den Leuten nicht überlässt etwas selbstverantwortlicher mit der Situation umzugehen.
Wenn ich mich als Risikoperson empfinden würde, würde ich mich dementsprechend verhalten. Aktuell ist es so, daß ich zwar über 60 bin, zwar noch ab und zu arbeite, meist von zu Hause, ich aber NullKommaNull Angst habe mich zu infizieren, auch wenn die Inzidenz bei 5000 liegen würde.
Ich gehe davon aus, daß hier die meisten schon in fortgeschrittenerem Alter sind, etwas in der Birne haben, die Kinder aus dem gröbsten raus sind etc. Es muß sich keiner mit dem Virus infizieren, solange man die Regeln einhält.
Die die es nicht machen, sind dann selbst schuld. Natürlich gibt es Berufsgruppen die man davon ausnehmen muß, klar, aber das ist nicht die Masse.
Meine Frau liegt gerade im Krankenhaus, auch da habe ich persönlich keine Angst wegen der Pandemie, viel mehr vor anderen Dingen. Aber das ist jetzt nicht das Thema.
Mann, Mann, diese Bervormundung von oben. Es nützt gar nichts, wir müssen mit dem Virus umgehen lernen, auch wenn die Impfung da ist, wie lange wird diese halten, bis zur nächsten Mutation. Dann das gleiche von vorne, wird daraus nichts gelernt???
Schlecht ist es für größerer Familien die Kinder in der Schule haben, wo mehr Leute ein- und ausgehen etc.
Da muß sich halt Omi und Op etwas fernhalten, leider. Oder eben dann mal nen Schnelltest machen, den wird es irgendwann für paar Cents geben.
Ich bin dafür alles aufmachen, kontrolliert damit leben (und sterben), wie bei Grippe auch. Da gab es auch kein Aufschrei. Ist halt so, das Leben.
Aber alles zu machen, jetzt noch länger, das geht nicht. Mitte April heisst es dann Ende Juni, September, dann ist das Jahr um. Und dann?
Dann kommt die neue Mutation bei der die aktuelle Impfung nicht mehr wirkt??
Ach, noch was wegen Thema Reisen. Genau so würde ich mich auch auf Reisen verhalten, und genaus deswegen würde ich auch verreisen, jederzeit, wenn es persönlich ginge. Und deswegen empfehle ich auch jedem das zu tun, den Arsch in der Hose zu behalten und es zu tun.
Wenn ich mich als Risikoperson empfinden würde, würde ich mich dementsprechend verhalten. Aktuell ist es so, daß ich zwar über 60 bin, zwar noch ab und zu arbeite, meist von zu Hause, ich aber NullKommaNull Angst habe mich zu infizieren, auch wenn die Inzidenz bei 5000 liegen würde.
Ich gehe davon aus, daß hier die meisten schon in fortgeschrittenerem Alter sind, etwas in der Birne haben, die Kinder aus dem gröbsten raus sind etc. Es muß sich keiner mit dem Virus infizieren, solange man die Regeln einhält.
Die die es nicht machen, sind dann selbst schuld. Natürlich gibt es Berufsgruppen die man davon ausnehmen muß, klar, aber das ist nicht die Masse.
Meine Frau liegt gerade im Krankenhaus, auch da habe ich persönlich keine Angst wegen der Pandemie, viel mehr vor anderen Dingen. Aber das ist jetzt nicht das Thema.
Mann, Mann, diese Bervormundung von oben. Es nützt gar nichts, wir müssen mit dem Virus umgehen lernen, auch wenn die Impfung da ist, wie lange wird diese halten, bis zur nächsten Mutation. Dann das gleiche von vorne, wird daraus nichts gelernt???
Schlecht ist es für größerer Familien die Kinder in der Schule haben, wo mehr Leute ein- und ausgehen etc.
Da muß sich halt Omi und Op etwas fernhalten, leider. Oder eben dann mal nen Schnelltest machen, den wird es irgendwann für paar Cents geben.
Ich bin dafür alles aufmachen, kontrolliert damit leben (und sterben), wie bei Grippe auch. Da gab es auch kein Aufschrei. Ist halt so, das Leben.
Aber alles zu machen, jetzt noch länger, das geht nicht. Mitte April heisst es dann Ende Juni, September, dann ist das Jahr um. Und dann?
Dann kommt die neue Mutation bei der die aktuelle Impfung nicht mehr wirkt??
Ach, noch was wegen Thema Reisen. Genau so würde ich mich auch auf Reisen verhalten, und genaus deswegen würde ich auch verreisen, jederzeit, wenn es persönlich ginge. Und deswegen empfehle ich auch jedem das zu tun, den Arsch in der Hose zu behalten und es zu tun.
Viele Grüße
Dietmar
Dietmar
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Abwarten, heute Abend wissen wir mehr, ob überhaupt und wenn, wie.heinz1 hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 09:01Was soll das heissen?MobilLoewe hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 06:10
Ich jedenfalls sehe in dem Vorschlag kontaktarmer Urlaub im eigenen Bundesland eine vernünftige Möglichkeit,
Hamburger machen nur in Hamburg Urlaub, Berliner nur in Berlin u.s.w. ??
Oder soll das heissen, dass jedes Land für sich entscheidet, ob es Reisewillige bei sich aufnimmt oder nicht??
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Ich merke es ja selber, die Zeit wird lang.
Und ja, man kann Leid, Tod und Risiko nicht wegleugnen.
Es wird nicht so nah an uns rangetragen, als wenn überall Leiber auf der Straße liegen, wobei die Bilder aus Italien noch im Kopf sein sollten.
Was zwischen 1914 und 1918 war, weiß ich nicht, ich hab mich mit der Geschichte nicht so intensiv beschäftigt.
Aber zwischen 1938 und 1945 sind Leute in den Urlaub gefahren. Angetraute der braunen Politgarde fuhren gar zu Flanierpromenaden unter anderem nach Italien.
Es gab ein Leben am Badesee und sehr eingeschränkt auch Kultur. Immer mit dem Gedanken im Kopf, dass dort wo viele Menschen sind, etwas passieren kann.
Würden wir hier über Urlaub diskutieren, wenn wir auf dem Weg mit Bleieinschlag rechnen müssen?
Ich weiß es nicht. Sicher weiß ich, in den 90ern viele auf dem Weg zu und von meinen Italienreisen getroffen zu haben, die während des Jugoslawienkriegs dort Urlaub gemacht haben.
Was ist heute anders?
Nichts. Sogar schlimmer. Der Feind ist unsichtbar, unberechenbar und heimtückischer als die Russen vor denen meine Oma Angst hatte.
Vor allen Dingen ist der Virus im Grunde gegen Alle. Es wird nichts ausgelassen und es gibt keine Verbündete.
Aus Erzählungen weiß ich, dass damals Tiefflieger bei schönstem Wetter aus dem Nichts kamen und Bomber gnadenlos ranbrummten.
Biologische Feinde merkt man erst, wenn es zu spät ist. Und an den Mutationen bemerkt man, dass auch die aufrüsten.
Vielleicht ein blöder und hinkender Vergleich, moralisch auch bedenklich. Aber der Staat muss im Grunde genauso mit seinen Bürgern umgehen, als wenn Krieg herrscht. Es geht halt um Schutz.
Und wir werfen mittlerweile dem Staat ja auch viele verfehlte Handlungen vor. Da muss man schon verstehen, wenn sie eher mehr schließen als öffnen. Schwierig ist es mit dem Hin und Her umzugehen.
Hört man eher auf jemanden der die Richtung angibt, also die Regierung, bleibt man weiter daheim. Handelt man selbstbestimmt und fährt raus, sollte man das in großer Verantwortung für andere und sich selbst unter größter Vorsicht tun und keine Ansprüche erheben, wenn es schief geht. Anders als beim ersten Lockdown (Stichwort Marrokkofahrer) weiß man nun was in der Welt los ist.
Ich hab das in der letzten Zeit mal geschrieben, wir leben in einem guten, verantwortungsvollen Land, natürlich auch mit Hürden und Hindernissen, manchmal vielleicht zu vorsichtig und überreguliert, aber auch in Europa schon gibt es viele Länder, wo man eine Pandemie ungemütlicher verbringen muss oder aber es gibt Länder, wo sie auf Kosten von Menschenleben ignoriert wird.
Ganz zum Schluß noch, das Reisen wird in der kommenden Zeit ein furchtbarer Eiertanz werden, weil jeder vor die Tür will. Ob es da Zusammenhalt oder Ellenbogentaktik gibt, ist fast wieder ein neues Thema.
LG
Sven
Und ja, man kann Leid, Tod und Risiko nicht wegleugnen.
Es wird nicht so nah an uns rangetragen, als wenn überall Leiber auf der Straße liegen, wobei die Bilder aus Italien noch im Kopf sein sollten.
Was zwischen 1914 und 1918 war, weiß ich nicht, ich hab mich mit der Geschichte nicht so intensiv beschäftigt.
Aber zwischen 1938 und 1945 sind Leute in den Urlaub gefahren. Angetraute der braunen Politgarde fuhren gar zu Flanierpromenaden unter anderem nach Italien.
Es gab ein Leben am Badesee und sehr eingeschränkt auch Kultur. Immer mit dem Gedanken im Kopf, dass dort wo viele Menschen sind, etwas passieren kann.
Würden wir hier über Urlaub diskutieren, wenn wir auf dem Weg mit Bleieinschlag rechnen müssen?
Ich weiß es nicht. Sicher weiß ich, in den 90ern viele auf dem Weg zu und von meinen Italienreisen getroffen zu haben, die während des Jugoslawienkriegs dort Urlaub gemacht haben.
Was ist heute anders?
Nichts. Sogar schlimmer. Der Feind ist unsichtbar, unberechenbar und heimtückischer als die Russen vor denen meine Oma Angst hatte.
Vor allen Dingen ist der Virus im Grunde gegen Alle. Es wird nichts ausgelassen und es gibt keine Verbündete.
Aus Erzählungen weiß ich, dass damals Tiefflieger bei schönstem Wetter aus dem Nichts kamen und Bomber gnadenlos ranbrummten.
Biologische Feinde merkt man erst, wenn es zu spät ist. Und an den Mutationen bemerkt man, dass auch die aufrüsten.
Vielleicht ein blöder und hinkender Vergleich, moralisch auch bedenklich. Aber der Staat muss im Grunde genauso mit seinen Bürgern umgehen, als wenn Krieg herrscht. Es geht halt um Schutz.
Und wir werfen mittlerweile dem Staat ja auch viele verfehlte Handlungen vor. Da muss man schon verstehen, wenn sie eher mehr schließen als öffnen. Schwierig ist es mit dem Hin und Her umzugehen.
Hört man eher auf jemanden der die Richtung angibt, also die Regierung, bleibt man weiter daheim. Handelt man selbstbestimmt und fährt raus, sollte man das in großer Verantwortung für andere und sich selbst unter größter Vorsicht tun und keine Ansprüche erheben, wenn es schief geht. Anders als beim ersten Lockdown (Stichwort Marrokkofahrer) weiß man nun was in der Welt los ist.
Ich hab das in der letzten Zeit mal geschrieben, wir leben in einem guten, verantwortungsvollen Land, natürlich auch mit Hürden und Hindernissen, manchmal vielleicht zu vorsichtig und überreguliert, aber auch in Europa schon gibt es viele Länder, wo man eine Pandemie ungemütlicher verbringen muss oder aber es gibt Länder, wo sie auf Kosten von Menschenleben ignoriert wird.
Ganz zum Schluß noch, das Reisen wird in der kommenden Zeit ein furchtbarer Eiertanz werden, weil jeder vor die Tür will. Ob es da Zusammenhalt oder Ellenbogentaktik gibt, ist fast wieder ein neues Thema.
LG
Sven
Mit ´nem ALPA unterm Hintern, lässt sich prima überwintern.
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Auf die Vernunft der Menschen kann, darf und soll man in diesen Zeiten nicht hoffen.
Tagtäglich wird uns vor Augen geführt, dass ein garnicht allzukleiner Anteil der Bevölkerung
diese Vernuft vollkommen außer acht läßt, hier und anderswo.
Was hilft es mir, wenn ich mich vernünftig verhalte, aber ich mich nur dadurch vor den Unvernünftigen schützen kann,
wenn ich ihnen erst garnicht begegne, also am besten Zuhause bleibe bzw. mir nur soviel Kontaktmöglichkeiten erlaube,
wie unbedingt erforderlich, um zu überleben.
https://www.focus.de/wissen/simulation- ... 72404.html
https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher ... en150.html
Tagtäglich wird uns vor Augen geführt, dass ein garnicht allzukleiner Anteil der Bevölkerung
diese Vernuft vollkommen außer acht läßt, hier und anderswo.
Was hilft es mir, wenn ich mich vernünftig verhalte, aber ich mich nur dadurch vor den Unvernünftigen schützen kann,
wenn ich ihnen erst garnicht begegne, also am besten Zuhause bleibe bzw. mir nur soviel Kontaktmöglichkeiten erlaube,
wie unbedingt erforderlich, um zu überleben.
https://www.focus.de/wissen/simulation- ... 72404.html
https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher ... en150.html
Wer glaubt, dass Volksverteter das Volk vertreten,
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"
TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik, 120 l Dieseltank, ALDE Heizung.
LG
Peter
der glaubt auch, das Zitronenfalter Zitronen falten"
TI Dethleffs Advantage T 6701 All Inn, < 4,25 t, EZ.03.2014, 148 PS mit Comfortmatik, 120 l Dieseltank, ALDE Heizung.
LG
Peter
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Genau so sehe ich das das auch, wenn Reisen, dann mit hoher Eigenverantwortung. Man kann sich und andere schützen, wenn man sich korrekt an die Corona-Regeln hält. Dann muss man nicht unbedingt Zuhause bleiben.Sellabah hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 09:59Hört man eher auf jemanden der die Richtung angibt, also die Regierung, bleibt man weiter daheim. Handelt man selbstbestimmt und fährt raus, sollte man das in großer Verantwortung für andere und sich selbst unter größter Vorsicht tun und keine Ansprüche erheben, wenn es schief geht. Anders als beim ersten Lockdown (Stichwort Marrokkofahrer) weiß man nun was in der Welt los ist.
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Hallo, wir haben am Samstag unsere Parzelle bezogen, direkt eine Nacht verbracht und sind total happy. Am Samstag beginnt dann der Osterurlaub. Direkt Lage am Emsufer und eine schöne Umgebung.
Natürlich ist das nur ein schwacher Ersatz gegenüber dem freien Reisen, aber immerhin etwas. Ich kann nur jedem, der so auf Entzug ist, raten, es mit einem Saison-/Jahresplatz auf einem CP zu versuchen. Die Nutzung ist in einigen BL legal.
Man braucht sich um die Ver-Entsorgung keine Gedanken machen und auch nicht, dass das Ordnungsamt oder böse Anwohner klopfen.
Viele Grüße
Tobias
Natürlich ist das nur ein schwacher Ersatz gegenüber dem freien Reisen, aber immerhin etwas. Ich kann nur jedem, der so auf Entzug ist, raten, es mit einem Saison-/Jahresplatz auf einem CP zu versuchen. Die Nutzung ist in einigen BL legal.
Man braucht sich um die Ver-Entsorgung keine Gedanken machen und auch nicht, dass das Ordnungsamt oder böse Anwohner klopfen.
Viele Grüße
Tobias
unterwegs mit
Frankia T7400 mit 5,5t.
Frankia T7400 mit 5,5t.
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Das ist super, Tobias.
Genießt es!
Grüße aus BW, hier ist sicherer, im 9-Stock Wohnungsbunker mit zig Nachbar-Familien zu leben, als auf seiner Campingparzelle
Genießt es!
Grüße aus BW, hier ist sicherer, im 9-Stock Wohnungsbunker mit zig Nachbar-Familien zu leben, als auf seiner Campingparzelle
Liebe Grüße
Snowpark
Snowpark
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Warum sollte die Womo-und Campingbranche denn Lobbyarbeit in Berlin betreiben mit dem Ziel, CP und SP zu öffnen?
Ihr werden doch auch so die Fahrzeuge aus der Hand gerissen, auch wenn die dann nur zu Hause im Carport stehen dürfen.
Ihr werden doch auch so die Fahrzeuge aus der Hand gerissen, auch wenn die dann nur zu Hause im Carport stehen dürfen.
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Genau das ist auch meine Meinung. Das größte Problem ist nicht Corona, sondern die Tatsache , dass die Politik den wahren Souverän des Landes, uns Bürger, komplett von allen Entscheidungen ausgeschlossen hat, uns quasi entmündigt hat. Das ist meiner Meinung nach nicht legitimiertes Recht, sondern begangenes Unrecht. Ich bin selber für meine Gesundheit verantwortlich, und zwar ganz allein nur ich. Es ist meine Entscheidung mich Zuhause einzuschließen, wenn ich panische Angst vor dieser Erkrankung habe und ich respektiere jeden, der sich so entscheidet und verzichte gerne auf Besuche. Wer alleine bleiben will, soll alleine bleiben dürfen. Aber niemand hat das Recht mich einzusperren, wenn ich keine Angst habe. Das Leben verlangt Opfer, die schwächsten seit jeher zuerst, das gilt, seit dem es Leben gibt. Wenn ich Opfer bin, dann ist es eben so, das Schicksal kam man sowieso nicht austricksen.Agent_no6 hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 09:26Ich verstehe eines nicht, daß man es den Leuten nicht überlässt etwas selbstverantwortlicher mit der Situation umzugehen.
Wenn ich mich als Risikoperson empfinden würde, würde ich mich dementsprechend verhalten.
.....
Ich bin dafür alles aufmachen, kontrolliert damit leben (und sterben), wie bei Grippe auch. Da gab es auch kein Aufschrei. Ist halt so, das Leben.
Gestern habe ich in einem Technikforum die Meinung gelesen, jemand solle eine Bescheinigung mitführen, dass er auf Behandlung verzichtet, wenn er durch angeblichen Fahrlässigkeit selbstverursacht an Corona erkrankt, damit kein Bett belegt wird. Gehts eigentlich noch Dümmer? Der nächste verlangt dann, dass Raucher mit typischen Krebserkrankungen nicht behandelt werden dürfen. Oder Lebererkrankungen wegen Alkohol. Oder Arterienverkalkung wegen komplett ungesunder falscher adipöser Ernährung. Oder Verletzung durch Freizeitsport. Das ist doch alles fahrlässig selbst zu verantworten. Die dürften dann auch alle nicht behandelt werden.
Wer nicht reisen will, soll es einfach lassen. Wer sich durch reisende in Gefahr gebracht sieht, kann sich doch selber schützen, in dem er nicht dort hingeht, wo sich Reisende oder Rückkehrer aufhalten, das ist doch dann seine Entscheidung.... aber niemand hat das Recht, seine eigenen Entscheidungen anderen aufzuzwingen und denen das Reisen zu verbieten, die es wollen.
Ganz klar, ich habe eine deutliche persönliche Betroffenheit von corona. Aber nicht durch die Vielleicht-Gefahr der Erkrankung, sondern allein durch die Wut und den Hass der Menschen, die mir ihren Willen aufzwingen wollen. Es ist ok, wenn ihr Angst habt, ich respektiere das, ich würde das nie kritisieren, wenn sich jemand freiwillig isoliert. Aber schreibt anderen nicht vor, wie sie zu Leben haben, wenn sie sich von Corona nicht betroffen sehen.
Ich nutze definitv jede sich mir bietende Gelegenheit mit meinem womo zu fahren, von Nord nach Süd, von Ost nach West. Nur das eigene Bundesland befahren zu dürfen, ist definitiv keine neue Freiheit, es ist ein massiv grundrechtswidriges Reiseverbot.
- jagstcamp-widdern
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
tomi,
in deinem statement lese ich gefühlte 38 mal "ich"
es gibt aber noch andere menschen, das nennt man "wir".
und "wir" wollen uns von solchen "ichs" nicht infizieren laszen
in deinem statement lese ich gefühlte 38 mal "ich"
es gibt aber noch andere menschen, das nennt man "wir".
und "wir" wollen uns von solchen "ichs" nicht infizieren laszen
So weit, so gut!
Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal
https://www.jagstcamp-widdern.de
Maxi Sprinter 314cdi Selbstausbau
Hartmut vom Jagstcamp, DEM Reisemobiltreff im unteren Jagsttal
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Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Ich lese das aus dem Statement des Kollegen Tom nicht heraus, dass er sich freiwillig eingesperren lässt.
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Ich lese in dem Statement keinen Egoismus, sondern die Forderung nach mehr Eigenverantwortung. Das steht nicht im Widerspruch Rücksicht auf andere zu nehmen.jagstcamp-widdern hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 11:46es gibt aber noch andere menschen, das nennt man "wir".
und "wir" wollen uns von solchen "ichs" nicht infizieren laszen
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Frag das die Leute, die als Reiserückkehrer in Zwangs-Quarantäne eingesperrt sind , obwohl sie keine Krankheits-Symptome haben, faktisch also gesund sind und sich auch gesund fühlen.
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
...aber evtl. hochinfektiös.
Überlege doch mal, was du da schreibst. Du scheinst ja nicht nur Jurist( Schwerpunkt Verfassungsrecht), sondern auch noch Mediziner und Infektionsexperte zu sein. WoW.
Überlege doch mal, was du da schreibst. Du scheinst ja nicht nur Jurist( Schwerpunkt Verfassungsrecht), sondern auch noch Mediziner und Infektionsexperte zu sein. WoW.
unterwegs mit
Frankia T7400 mit 5,5t.
Frankia T7400 mit 5,5t.
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Eigentlich ist es ganz einfach, ich möchte mich im Kreise und in Gesellschaft derer aufhalten, die das so sehen wie ich. Und gerade eben auch unterwegs mit dem womo. Ich respektiere es, wenn andere das anders sehen und ebenfalls unter sich oder auch alleine bleiben wollen. Ich lehne es nur kompromisslos ab, zwangsmissioniert zu werden.
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Nur ein PCR Test gibt Gewissheit, denn keine Krankheits-Symptome bedeutet leider nicht, dass man nicht infiziert ist.
- walter7149
- Beiträge: 5332
- Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:12
- Wohnort: Selbu, eine Autostunde südöstlich von Trondheim/Norwegen
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Klar, wenn jeder "ICH -Mensch" nur an sich denkt ist auch an alle gedacht.
Blos damit kann man keine Virus-Pandemie bekämpfen
Blos damit kann man keine Virus-Pandemie bekämpfen
Einmal selbst sehen, erleben und ausprobieren, ist mehr als 100 Neuigkeiten hören oder lesen.
Grüße von Walter aus Selbu
Reisen mit C-Carver771L, mit Vollausstattung, 800 Ah LiFePO4-Batt.-Kap. 1040 Wp Solar
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Genau so einfach ist es eben nicht, weil es eben nicht nur Lebensbereiche gibt die man selbst bestimmen kann, wenn so jemand auf der ARbeit symptomlos aber infiziert im selben Büro sitzt wie ich hab ich ja schon verloren....TomL hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 11:58Eigentlich ist es ganz einfach, ich möchte mich im Kreise und in Gesellschaft derer aufhalten, die das so sehen wie ich. Und gerade eben auch unterwegs mit dem womo. Ich respektiere es, wenn andere das anders sehen und ebenfalls unter sich oder auch alleine bleiben wollen. Ich lehne es nur kompromisslos ab, zwangsmissioniert zu werden.
Das nenne ich mal Egoismus in Reinform!
Ja ich will auch reisen... sehr sogar, kontaktlos ohne Probleme möglich aber nicht SO! Gerne auch erst mal nur im eigenen Bundesland, kein Ding. Aber ich möchte nicht mit dem GEdanken leben müssen jemanden eventuell zu infizieren der danach Langzeitschäden hat oder sogar verstirbt!
Re: Reisen unter Bedingungen der Pandemie
Wenn du doch solche Sorgen hast, warum begibst du dich denn dann in die Nähe solcher Reiserückkehrer? Wieso glaubst du, dass ich dich schützen muss , wenn ich aus Holland zurückkehre? Dein persönlicher Schutz ist doch alles deine persönliche Verantwortung.
Genau so ist es. Ich bin weder rücksichtslos, noch fahrlässig und ich schütze mich sorgfältig selber. Ich sehe mich aber nicht in der Haftung für andere Menschen.... das ist jeder für sich selber.MobilLoewe hat geschrieben: ↑Mo 22. Mär 2021, 11:53Ich lese in dem Statement keinen Egoismus, sondern die Forderung nach mehr Eigenverantwortung.