Das waren Zeiten...
Re: Das waren Zeiten...
Na gut, es wurde ja mit 1971 eröffnet.
Hm, 2 Wochen Krankenhaus (Montags Leber), bis zum eigenen Auto noch ein langjähriger Weg, für den Renault 16 TS oder Renault 4 Fourgonnette der Eltern kam kein Fremdschämen auf.
Urlaub war für einen selbstständigen Handwerker war eher schwierig. Mit Touropa nach Kitzbühel und Schruns, im Sommer ein paar Tage in eine Pension nach Kopenhagen, ab 74 dann Ferienhäuser auf Sjælland.
Gruß
K.R.
Re: Das waren Zeiten...
Gute Idee, mein zweites Sony Handy von Ende der 90er Jahre funktioniert noch einwandfrei. Der Akku ist allerdings ein wenig schlapp. Damit konnte man "nur" telefonieren, den Schieber mit dem Daumen geöffnet, schon war man verbunden. Mit ausgezogener Antenne oft ein besserer Empfang.LT35 hat geschrieben: Sa 3. Apr 2021, 19:339AB4FD09-6E83-4DE7-AF58-BC87F6DE06FE.jpeg
Aber jetzt sollte ich wohl doch mal den Akku laden ...
Re: Das waren Zeiten...
Das war wirklich eine feine Zeit, wo das noch Statussymbole waren.
1996 mit dem Nokia 1610 begonnen, mehrere Nokias und gar ein Blackberry.
Besonders in Erinnerung blieben das Panasonic G 500, das Motorola Razr und der allerletzte Nokia Communicator.
Heutigst sind alles nur noch Fliesen. Hätte mir zur Zeit des Razr jemand mein derzeitiges iPhone 12proMax anbieten wollen, ich hätte ob der Größe und dem Gewicht den Kopf geschüttelt.
Eine Zeitlang arbeitete ich in den späten 80ern als Fahrer in einem Trafobau. Da trug ich ein koffergroßes C-Netz von Wohnung zu Auto. Wenn es neben einem Computerbildschirm abgestellt wurde, brach das Bild zusammen.
LG
Sven
1996 mit dem Nokia 1610 begonnen, mehrere Nokias und gar ein Blackberry.
Besonders in Erinnerung blieben das Panasonic G 500, das Motorola Razr und der allerletzte Nokia Communicator.
Heutigst sind alles nur noch Fliesen. Hätte mir zur Zeit des Razr jemand mein derzeitiges iPhone 12proMax anbieten wollen, ich hätte ob der Größe und dem Gewicht den Kopf geschüttelt.
Eine Zeitlang arbeitete ich in den späten 80ern als Fahrer in einem Trafobau. Da trug ich ein koffergroßes C-Netz von Wohnung zu Auto. Wenn es neben einem Computerbildschirm abgestellt wurde, brach das Bild zusammen.
LG
Sven
Re: Das waren Zeiten...
Mit meinem Philips Porta Potty,
hätte ich LKW"s fremdstarten können.
Nee nee, was ist das aus heutiger Sicht peinlich. Damals damit in der Eisdiele gesessen zu haben. Aber noch peinlicher waren Diejenigen, die sich extra anrufen liesen im 10 Minutentakt....
Aber nix gegen mein erstes B - Netz. Der halbe Kofferraum war weg. Und der Nerv mit der Vorwahlnummer....


Nee nee, was ist das aus heutiger Sicht peinlich. Damals damit in der Eisdiele gesessen zu haben. Aber noch peinlicher waren Diejenigen, die sich extra anrufen liesen im 10 Minutentakt....

Aber nix gegen mein erstes B - Netz. Der halbe Kofferraum war weg. Und der Nerv mit der Vorwahlnummer....
Re: Das waren Zeiten...
Falls auch andere Dinge als alte Mobil-Telefone gezeigt werden dürfen, dann hätte ich noch dies hier:
Erst zum Jahreswechsel aus dem Wohnzimmer verbannt. Einziger Defekt: der Treibriemen des Zählwerks ist gerissen. kann man aber mit 'nem einfachen Haushalts-Gummi ersetzen.
Erst zum Jahreswechsel aus dem Wohnzimmer verbannt. Einziger Defekt: der Treibriemen des Zählwerks ist gerissen. kann man aber mit 'nem einfachen Haushalts-Gummi ersetzen.
Re: Das waren Zeiten...
Grad erinnere ich mich an meine erste Smartwatch.
Swatch the Beep
Mit Scall Vertrag. Mann, war ich wichtig....
Werner, ein Tonband. Mein Vater hat mir seines damals geschenkt und es bitter bereut. 8 Stunden Reggae Musik ohne Pause, er kam ins Zimmer und zog den Stecker.
Mein Traum war ein Uher, aber dann schritt die Technik voran.
LG
Sven
Swatch the Beep
Mit Scall Vertrag. Mann, war ich wichtig....

Werner, ein Tonband. Mein Vater hat mir seines damals geschenkt und es bitter bereut. 8 Stunden Reggae Musik ohne Pause, er kam ins Zimmer und zog den Stecker.

Mein Traum war ein Uher, aber dann schritt die Technik voran.
LG
Sven
Re: Das waren Zeiten...
Jaaa Sven, ein tragbares Uher Report überstieg auch mein Budget.Sellabah hat geschrieben: So 4. Apr 2021, 14:05Mein Traum war ein Uher, aber dann schritt die Technik voran.
LG
Sven
Was ganz anderes, Anfang der 70er Jahre in Italien lockte man den deutschen Michel mit ganz speziellen Angeboten:
Re: Das waren Zeiten...
Sven, mein Bruder besaß ein Uher Report, 13 cm Spule, mit möglichem Akku-Betrieb oder halt 230 V. Damals schweineteurer, aber super, weil schon drei Geschwindigkeiten. Ließ sich gut in der großen Handtasche meiner Schwägerin verpacken und, mit zwei Mikrophonen wurden die Stereo-Aufnahmen richtig gut. Es existieren einige Aufzeichnungen von Jazz-Konzerten, bei denen als Intro noch zu hören ist: "Das Mitschneiden von Tonaufzeichnungen ist nicht erlaubt."
Dumm war nur, dass man in der Pause irgendwo unbeobachtet die Spulen drehen musste, damit man weiter aufnehmen konnte.
Mein Sony lebte überwiegend in der max. Geschwindigkeit, 19 cm/s, da reduzierte sich die Abspieldauer, dafür war der Rauschpegel der Aufnahmen besser. Aber für Feten so ein Mix-Tape auf 4,75 aufgenommen, da konnte man schon etliche Stunden Musik hören. und, ich habe eigentlich bis vor wenigen Monaten noch mit dem Sony Bänder bespielt. Faulheit siegt, wer will denn schon in toller Stimmung stets aufstehen, um neue Musik zu aktivieren. So ein DJ-Programm für "amputierte MP3's gab es für mich nie. Wenn Platte( auch heute noch), dann Direktschnitt, da ist jedes Nebengeräusch erkennbar, so z:B das Greifen auf der Bass-Seite, wo man fast die Umspannung noch mithören konnte.
Dumm war nur, dass man in der Pause irgendwo unbeobachtet die Spulen drehen musste, damit man weiter aufnehmen konnte.
Mein Sony lebte überwiegend in der max. Geschwindigkeit, 19 cm/s, da reduzierte sich die Abspieldauer, dafür war der Rauschpegel der Aufnahmen besser. Aber für Feten so ein Mix-Tape auf 4,75 aufgenommen, da konnte man schon etliche Stunden Musik hören. und, ich habe eigentlich bis vor wenigen Monaten noch mit dem Sony Bänder bespielt. Faulheit siegt, wer will denn schon in toller Stimmung stets aufstehen, um neue Musik zu aktivieren. So ein DJ-Programm für "amputierte MP3's gab es für mich nie. Wenn Platte( auch heute noch), dann Direktschnitt, da ist jedes Nebengeräusch erkennbar, so z:B das Greifen auf der Bass-Seite, wo man fast die Umspannung noch mithören konnte.
Re: Das waren Zeiten...
Dann geh ich mal zurück auf 1971:
da hatten wir schon ein Festnetztelefon in der eigenen Wohnung.
Das telefonieren aber nur sehr sparsam, fast mit Stoppuhr. War uns einfach zu teuer obwohl wir gerade anfingen ordentlich zu verdienen.
Transportables Telefon für uns reine Utopie. Immer in die Telefonzelle mit ausreichend Münzen. Auf Reisen nur Postweg, niemals Telefon.
Im Frühjahr dann die erste Marokkotour im nagelneuen VW Bulli T2, 50 PS mit Diff.sperre (10.000 DM) und selbst gebauter viel zu schwerer Campingeinrichtung. Zweitfahrzeug FMR TG 500 und eine kurze Zeit Drittfahrzeug ein FMR KR 200.
Hochzeitsreise 1970 im "Tiger" nach Südfrankreich: Radlagerwechsel auf der Strasse in Eigenarbeit vor dem Friseurladen in dem meine Holde verschönert wurde. (Nicht dass sie das nötig hatte! Reiner Luxus). Auf der Corniche an Pfingsten mit wunderbarem Restaurantessen.
Ja, Radio, TV Plattenspieler und Tonbandgerät war schon vorhanden. Nicht tauglich als Status Symbol.
1971 in Marokko von der Wüstensehnsucht infiziert die bis heute anhält.
da hatten wir schon ein Festnetztelefon in der eigenen Wohnung.
Das telefonieren aber nur sehr sparsam, fast mit Stoppuhr. War uns einfach zu teuer obwohl wir gerade anfingen ordentlich zu verdienen.
Transportables Telefon für uns reine Utopie. Immer in die Telefonzelle mit ausreichend Münzen. Auf Reisen nur Postweg, niemals Telefon.
Im Frühjahr dann die erste Marokkotour im nagelneuen VW Bulli T2, 50 PS mit Diff.sperre (10.000 DM) und selbst gebauter viel zu schwerer Campingeinrichtung. Zweitfahrzeug FMR TG 500 und eine kurze Zeit Drittfahrzeug ein FMR KR 200.
Hochzeitsreise 1970 im "Tiger" nach Südfrankreich: Radlagerwechsel auf der Strasse in Eigenarbeit vor dem Friseurladen in dem meine Holde verschönert wurde. (Nicht dass sie das nötig hatte! Reiner Luxus). Auf der Corniche an Pfingsten mit wunderbarem Restaurantessen.
Ja, Radio, TV Plattenspieler und Tonbandgerät war schon vorhanden. Nicht tauglich als Status Symbol.
1971 in Marokko von der Wüstensehnsucht infiziert die bis heute anhält.
Alten Hans
Mit VW T4 syncro LR Alkoven. Eigenbau mit ormocar Leerkabine. L 5,52m, B 1,99m, H 2,80 m, 3,0 T
[url]https://photos.app.goo.gl/K3mR9EUChanYNtxb8
Re: Das waren Zeiten...
Was ich damals in der Hauptschule verbrochen hatte, habe ich vergessen.
Aber ich musste öfter als Strafe vor der Tür im Gang stehen und auch den Schulhof fegen, letzteres, obwohl es in Niedersachsen war
und nicht im Schwobaländle 
Aber ich musste öfter als Strafe vor der Tür im Gang stehen und auch den Schulhof fegen, letzteres, obwohl es in Niedersachsen war


Liebe Grüße
Snowpark

Snowpark
Re: Das waren Zeiten...
Moin,
damit bin ich so ca. 1965 durch den Park gezogen. Da gab es nur Rock and roll bis die Batterien leer waren.
Bild hab ich geklaut, eigne sind aus dieser Zeit so gut wie nicht vorhanden.
Gruß Bosko
damit bin ich so ca. 1965 durch den Park gezogen. Da gab es nur Rock and roll bis die Batterien leer waren.
Bild hab ich geklaut, eigne sind aus dieser Zeit so gut wie nicht vorhanden.
Gruß Bosko
Re: Das waren Zeiten...
Gude! Es gab sie also tatsächlich: die Donnerbalken.


Es grüßt freundlich der Anuzs!
Habe die Ehre!
Habe die Ehre!
- Austragler
- Beiträge: 5003
- Registriert: Fr 27. Nov 2020, 18:11
- Wohnort: Zwischen Inn und Salzach
Re: Das waren Zeiten...
Das ist doch kein Donnerbalken, es ist ein ganz normales Plumpsklo, aber halt für 8 Scheisser gleichzeitig, auf dem Schießplatz in Haunstetten bei Augsburg. Wir mußten mal ins Winterbiwak, Anfang April 1966, es lag noch Schnee und es fiel auch noch Schnee. Übernachtet wurde im 2-Mann-Unterschlupf im Wald auf dem Übungsplatz, d.h. zwei halbe Zelte aus dem Sturmgepäck wurden zu einem 2-Mann-Unterschlupf zusammengeköpft, geschlafen wurde im Schlafsack mit damals üblicher Technik, d.h. wasserdicht, aber auch von innen her dicht, die menschlichen Ausdünstungen blieben drin.
Gleich nach dem Aufstellen der Zelte wurde eine Toilette gebaut, ein richtiger Donnerbalken. Man ließ die Hose runter, setzte sich auf den Balken, rutschte so weit nach hinten dass das Material hinter dem Balken runterfiel, in einen ausgehobenen Graben. Des Abends wurde natürlich gesoffen so weit das Geld reichte, das wurde von den Ausbildern geduldet. Einer der Kameraden trank etwas zu viel, er musste zum Donnerbalken, rutschte zu weit nach hinten, verlor den Halt und fiel rücklings vom Balken. Beide Arme und der Hinterkopf steckten in der Scheiße, er brüllte um Hilfe, zu der wir natürlich eilten. Beim Anblick des Malheurs dauerte es allerdings einige Zeit bis wir uns so weit gefangen hatten dass wir Hand anlegen konnten.
Das Sprichwort " in der Scheiße stecken" wurde hier zur bitteren Wahrheit. Ich war der einzige der einen Fotoapparat dabei hatte, allerdings ohne Blitz, so konnte das Erlebnis nicht dokumentiert werden weil es stockdunkel war.
So etwas heute - das gäbe in Youtube Zugriffe ohne Ende !
Gleich nach dem Aufstellen der Zelte wurde eine Toilette gebaut, ein richtiger Donnerbalken. Man ließ die Hose runter, setzte sich auf den Balken, rutschte so weit nach hinten dass das Material hinter dem Balken runterfiel, in einen ausgehobenen Graben. Des Abends wurde natürlich gesoffen so weit das Geld reichte, das wurde von den Ausbildern geduldet. Einer der Kameraden trank etwas zu viel, er musste zum Donnerbalken, rutschte zu weit nach hinten, verlor den Halt und fiel rücklings vom Balken. Beide Arme und der Hinterkopf steckten in der Scheiße, er brüllte um Hilfe, zu der wir natürlich eilten. Beim Anblick des Malheurs dauerte es allerdings einige Zeit bis wir uns so weit gefangen hatten dass wir Hand anlegen konnten.
Das Sprichwort " in der Scheiße stecken" wurde hier zur bitteren Wahrheit. Ich war der einzige der einen Fotoapparat dabei hatte, allerdings ohne Blitz, so konnte das Erlebnis nicht dokumentiert werden weil es stockdunkel war.
So etwas heute - das gäbe in Youtube Zugriffe ohne Ende !
Gruß aus Oberbayern
Franz
Vormals "Waldbauer"

Franz
Vormals "Waldbauer"
Re: Das waren Zeiten...

Meine Eltern und die Eltern meines Kumpels hatten mitbekommen, dass wir die Telefone ungefragt benutzten, wenn sie unterwegs waren.
Also kam ein Schloss auf die Wählscheibe, man konnte aber die 112 rufen.
Was die aber nicht wussten, man konnte mit der Hörergabel die Rufnummern morsen.
Mit ein bisschen Übung war es ganz leicht.
Die Nachbarschaft bekam Brote, Kohlen, einen Kranwagen und eine Getränkelieferung.

Bin heute noch mit meiner Mutter an unserer alten Heimat vorbeigefahren.
Sie sagte, ich wäre zeitweise schwierig gewesen.

Könnt ihr euch noch an die ersten Quarzuhren erinnern? Die mit den roten Anzeigen, die waren alle naslang leer.
Und mein Vater hatte erst einen der ersten Taschenrechner, einen Monroe und dann den legendären HP65 mit Magnetstreifen. Zum Glück haben sie den später aus seinem R4 geklaut und er kaufte den HP 67. wobei das Plastikcase vom 65er edler war.
Was damals toll war, man fuhr in die Stadt, Karstadt, Kaufhof oder Quelle und kaufte sich irgendein technisches Spielzeug oder eine Uhr und fuhr glücklich heim. Das kann Amazon niemals erreichen.
LG
Sven
- robbie-tobbie
- Beiträge: 462
- Registriert: So 4. Apr 2021, 22:47
Re: Das waren Zeiten...
Ja, das waren noch Zeiten - Puls-Wahl-Verfahren machte es möglichSellabah hat geschrieben: So 4. Apr 2021, 23:16Wusstet ihr, dass man das Wählscheibentelefon überlisten konnte?
Meine Eltern und die Eltern meines Kumpels hatten mitbekommen, dass wir die Telefone ungefragt benutzten, wenn sie unterwegs waren.
Also kam ein Schloss auf die Wählscheibe, man konnte aber die 112 rufen.
Was die aber nicht wussten, man konnte mit der Hörergabel die Rufnummern morsen.
Mit ein bisschen Übung war es ganz leicht.


Als dann parallel das Ton-Wahl-Verfahren eingeführt wurde, gab es noch eine "elegantere" Möglichkeit. Die als Zubehör erhätlichen Anrufbeantworter hatten oft ein kleines Gerät mit Zahlentastatur dabei, mit dem man den AB per Fernabfrage abhören konnte. Beim Tippen auf die Tastatur wurden die den Ziffern entsprechenden Wähltöne aus dem kleinen Lautsprecher abgegeben. Das Teil also an die Sprechmuschel gehalten, und los ging´s

Schon interessant, wie kreativ wir damals waren...
Viele Grüße, Robert
Re: Das waren Zeiten...
Ja, Ja, die Hacker von damals.robbie-tobbie hat geschrieben: So 4. Apr 2021, 23:39Schon interessant, wie kreativ wir damals waren...

....wie war das damals noch mit den importierten 14.400 Modems, die man erst mal verbotenerweise an die Telefonsteckdose adaptieren musste. Die offiziellen Modems der Telekom konnten nur 800/1200 und waren sau teuer.
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
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Re: Das waren Zeiten...
Wir hatten die Wählscheibe mit dem Schloss abmontiert und den Rest wieder aufgesteckt und konnten so ganz normal wählen 

Liebe grüsse Ina
- Fazerfahrer
- Beiträge: 1278
- Registriert: Sa 5. Dez 2020, 21:48
- Wohnort: Eysölden
Re: Das waren Zeiten...
Ich muss gestehen, dass es bei uns keinerlei Geschichten mit Zinkwanne und Badetag gab.
Ich bin Jahrgang 67 und meine Eltern sind mit mir 1969 in einen Neubau gezogen, da gab es Ölzentralheizung und ein Badezimmer, welches sich wohl in erster Linie durch das Fliesendesign von heutigen unterscheiden würde.
Ich erinnere mich gerne an die Freiheit, welche wir als Kinder hatten. Ich bin in einer mittelgroßen Stadt (Velbert) aufgewachsen und der nächste Wald > Abenteuerspielplatz war nicht weit. Es gab zwei Treffpunkte im Viertel, wo sich verschiedene Altersgruppen der Kids trafen, ohne jegliche WhatsApp Gruppen. Sicherlich war früher nicht alles besser, aber ich bin sehr behütet und zufrieden aufgewachsen mit schönen Erinnerungen.
Erster Camping Urlaub und großes Abenteuer war 1978 eine Reise nach Südafrika (damals kaum touristisch erschlossen) und die dortige Reise im VW T2 Wohnmobil.
Ich bin Jahrgang 67 und meine Eltern sind mit mir 1969 in einen Neubau gezogen, da gab es Ölzentralheizung und ein Badezimmer, welches sich wohl in erster Linie durch das Fliesendesign von heutigen unterscheiden würde.
Ich erinnere mich gerne an die Freiheit, welche wir als Kinder hatten. Ich bin in einer mittelgroßen Stadt (Velbert) aufgewachsen und der nächste Wald > Abenteuerspielplatz war nicht weit. Es gab zwei Treffpunkte im Viertel, wo sich verschiedene Altersgruppen der Kids trafen, ohne jegliche WhatsApp Gruppen. Sicherlich war früher nicht alles besser, aber ich bin sehr behütet und zufrieden aufgewachsen mit schönen Erinnerungen.
Erster Camping Urlaub und großes Abenteuer war 1978 eine Reise nach Südafrika (damals kaum touristisch erschlossen) und die dortige Reise im VW T2 Wohnmobil.
Mit Grüßen aus dem Fränkischen Seenland, Thorsten.
Re: Das waren Zeiten...
Beduin hat geschrieben: Mo 5. Apr 2021, 08:30Wir hatten die Wählscheibe mit dem Schloss abmontiert und den Rest wieder aufgesteckt und konnten so ganz normal wählen![]()


LG
Sven
Re: Das waren Zeiten...
Apropos Freiheiten.....
ich war in der dritten Klasse im Internat in Etterzhausen. Bis auf die ersten beiden Male bin ich da alleine mit dem Zug hin und zurück gefahren. Dass hieß Erlangen Nürnberg, umsteigen nach Regensburg umsteigen nach Etterzhausen.
Heute würden wahrscheinlich besorgte Reisende die Polizei rufen, wenn ein 8jähriger alleine im Zug unterwegs wäre.
Gruß
Andi
ich war in der dritten Klasse im Internat in Etterzhausen. Bis auf die ersten beiden Male bin ich da alleine mit dem Zug hin und zurück gefahren. Dass hieß Erlangen Nürnberg, umsteigen nach Regensburg umsteigen nach Etterzhausen.
Heute würden wahrscheinlich besorgte Reisende die Polizei rufen, wenn ein 8jähriger alleine im Zug unterwegs wäre.
Gruß
Andi
Unterwegs mit einem Knaus Sun Ti 700 MEG 2019 4t Jetzt reisen.....nicht später
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