Eine viertel Tonne Frischwasser muss ich auch nicht regelmäßig in der Gegend rumfahren, auch wenn es bei mir 'nur' 180 kg wären. Auch Sprit- und Reifenbudget werden es langfristig danken
.
Wenn ich natürlich nicht weiß, ob ich abends oder am nächsten Tag Zugang zu Frischwasser habe, würde ich tendenziell auch eher mehr Frischwasser mitführen. Logisch. Kommt auf die Tourenplanung an. Gut zumindest, dass man es kann wenn man es will. Das zählt.
Da spielt auch wieder das Thema Zusatzausstattung, Assistenten, leistungsstärkere Motoren etc. rein.
Was soll man mit einem WoMo der 3,5 to. Klasse anfangen, das in fahrbereitem Zustand noch 250 kg Zuladung zulässt?
Persönlich verstehe ich es zumindest für reisende Paare ohne nachrückende Kinder, die vielleicht auch einmal mit dem WoMo urlauben wollen (Stichwort: Führerschein), auch nicht gänzlich, warum man sich für ein 3,5 to. Mobil entscheidet und so bei jeder Wein- äääh Heumilch-Flasche bei knapp ausgelegten WoMos überlegen muss, ob man sich das gewichtsmäßig noch erlauben kann.
Da nehme ich doch lieber die "Unannehmlichkeiten" wie LKW-Überholverbot, Tempo 100 und ggf. etwas höhere Maut-/Fährgebühren in Kauf - so man diese als Unannehmlichkeit ansehen will - was ich persönlich nicht tue.
Die 20-Liter Frischwasser-Fahrstellung werde ich daher gottlob auch so gut wie gar nicht nutzen (müssen).