Hunde was sie dürfen und was nicht

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Anon11
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Hunde was sie dürfen und was nicht

#1

Beitrag von Anon11 »

SaJu hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 09:00
ja der Täterschutz wird bei uns großgeschrieben.
Weils sonst zu sehr OT wird mach ich mal ein eigenes Thema auf:

Ja, ich hatte hier mal einen Vorfall mit einem sehr unangenehmen Zeitgenossen beim Spaziergang. Da habe ich das erste Mal erlebt, dass vor allem Yari keine Gefangenen machen würde wenn mir gegenüber einer doof wird. Da ist nichts passiert und ich hab ihn natürlich zurück gepfiffen.

Im Gespräch mit meiner Freundin, die eine Hundeschule hat und auch BHV Trainerin ist klärte die mich dann über die aktuelle GEsetzeslage mal auf und da hab ich auch mal nicht schlecht gestaunt. Das war für mich Anlass genug dafür Sorgen zu können, dass ich meine Hunde aus der Schußlinie holen kann, sollte das von Nöten sein. Dazu habe ich mit beiden schon sehr früh einen BHV Hundeführerschein gemacht, was einem Sachkundenachweis mindestens gleichgestellt ist und zum Teil auch als WEsenstest der Tiere anerkannt ist.

BAden Württemberg hat gerade im Koalitionsvertrag beschlossen dass der Hundeführerschein dort Pflicht wird... finde ich klasse, viele haben eben keine Ahnung was sie da an der Leine haben.
Sparks
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#2

Beitrag von Sparks »

Moinsen Anne
Ich habe zwar keinen Hund, der würde bei meinem Lebensstil einfach zu oft von seinem "Rudel" getrennt sein. Oftmals habe ich bei Hundehaltern das Gefühl, der Hund soll dem eigenen Ego gut tun, das Tier ist modisches Beiwerk. Auch müßen die äußeren Umstände passen, Menschen, die einen Bernhardiner im Altbau ohne Fahrstuhl im 5ten Stock halten sind für mich keine Tierfreunde.
Einen "Hundeführerschein" finde ich gut, so ist wenigstens ein Mindestmass von Fachwissen nachweisbar.
Btw. das sich dann bei einer Begegnug 2 Hunde in die Haare kriegen wird man nicht verhindern können, das klappt ja nicht einmal beim Menschen. ;-)
Verstehe wer will, 0,1%mehr Nahrung retten nicht die Welt, aber 0,1% ......... schaffen das.
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Snowpark
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#3

Beitrag von Snowpark »

Hallo Anne, interessantes Thema.

Würde der Hundeführerschein nur für Neubesitzer gelten?
Liebe Grüße *HI*
Snowpark
Anon11
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#4

Beitrag von Anon11 »

Das sich zwei Hunde in die Haare kriegen kann man schon verhindern. 100% gibts natürlich nie, aber man kann schon einiges dafür tun dass das nicht passiert. Dazu muss man sie aber lesen können, eine wedelnde Rute ist eben nicht immer freundlich, und die meisten Unglücke passieren, weil die Menschen vorher jede Menge Signale ihrer Hunde einfach übersehen haben oder eh gar nicht erst wahrnehmen. Oder in ganz krassen Fällen ihnen das Warnen sogar verboten wird. Wenn einer meiner Hunde knurrt, sage ich Danke zu ihm und Sorge dafür dass er aus der Situation rauskommt, weil das ein ganz klares Zeichen dafür ist dass er kurz davor ist, dass das FAss überläuft, idealerweise kommte es gar nicht erst soweit und ich sehe vorher dass ihm da was unangenehm ist. Andere Maßregeln ihre Hunde gar fürs Knurren, was dann wenns doof läuft dazu führt dass sie nicht mehr Knurren sondern gleich zubeißen.

Wir gehen den meisten Fremdhunden aus dem Weg... die heißen nämlich fast immer "Tut Nix!"

Mein Text bezog sich allerdings hier eher auf Hund vs. Mensch.
Felisor
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#5

Beitrag von Felisor »

Sparks hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 09:51
einen Bernhardiner im Altbau ohne Fahrstuhl im 5ten Stock halten
Warum? Passt doch... der Bernhardiner kommt doch aus den Bergen, der sollte Höhe gewohnt sein :mrgreen:
Anon11
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#6

Beitrag von Anon11 »

Snowpark hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 09:53
Hallo Anne, interessantes Thema.

Würde der Hundeführerschein nur für Neubesitzer gelten?
Das weiß ich nicht, aber das ist zu Vermuten, das Leute die schon einen Hund haben da eine Art Bestandsschutz haben.... keine Ahnung wie genau sie dieses Gesetz oder Verordnung formulieren. Ich hoffe ja dass es bei uns hier RLP auch bald so was gibt....
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SaJu
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#7

Beitrag von SaJu »

Hundeführerschein usw. kann bei dem einen oder anderen bestimmt nicht schaden. Wenn ein Hund (meistens ja nicht von sich aus) aggressiv ist und ohne Grund - und darunter zähle ich zb. nicht wenn jemand handgreiflich angemacht wird - dann finde ich es legitim wenn er seinem Schutztrieb nachkommt. Und wenn ein Einbrecher trotz Schild in eine Wohnung einsteigt, dann ist das schlicht und ergreifend Berufsrisiko.
Juppi
Die schwerere Hälfte von SaJu
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Travelboy
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#8

Beitrag von Travelboy »

Wollen da nicht so ein paar grüne Politiker die Haustiere ganz abschaffen, warten wir mal ab bis AB ins Kanzleramt kommt.
Schöne Grüße
Volker
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#9

Beitrag von Anon22 »

SaJu hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 11:12
dann finde ich es legitim wenn er seinem Schutztrieb nachkommt. Und wenn ein Einbrecher trotz Schild in eine Wohnung einsteigt, dann ist das schlicht und ergreifend Berufsrisiko.
Das Problem ist nicht das Problem des Diebes. Das ist dem Hundehalter und deren Hund sein Problem.

Wenn zu dem Hundeführerschein auch die Gesetzeslage geschult wird, finde ich das super.

Auch wenn ich folgende Meinung vertrete.
Wer erst einen Hundeführerschein absolvieren muss, um einen Hund zu halten sollte dies lassen.

Oder schreiben wir hier über die Erziehung des Hundes? Hundeschule?
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#10

Beitrag von Anon11 »

Frank1965 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 12:50


Auch wenn ich folgende Meinung vertrete.
Wer erst einen Hundeführerschein absolvieren muss, um einen Hund zu halten sollte dies lassen.

Schon mal nen Hundeführerschein gemacht? Ne Ahnung worum es dabei überhaupt geht?
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#11

Beitrag von Anon22 »

Ich komme zeit 55 Jahren ohne aus, und habe hier nur gefragt. Für mich gibt es keinen Grund dies zu gockeln.

Ich weiß dass ich meinen Schäferhund an der Leine halte, und schaue über den Tellerrand zu den Leuten die einfach Angst vor Hunden haben.
Dafür kenne ich aber die Gesetzeslage, und diskutiere regelm. mit Zeitgenossen, die diese nicht kennen.

Thema Leinepflicht.
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#12

Beitrag von Felisor »

Frank1965 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 12:50
Auch wenn ich folgende Meinung vertrete.
Wer erst einen Hundeführerschein absolvieren muss, um einen Hund zu halten sollte dies lassen.
Dieser dient als Nachweis der Sachkunde. Genauso wie du auch fürs Autofahren nen Führerschein brauchst. Oder sagst du auch: Wer nen Autoführerschein braucht, der soll das Fahren gleich sein lassen?
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#13

Beitrag von Anon22 »

Sehe ich völlig anders.

Für Kinder braucht man auch keinen Führerschein.
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#14

Beitrag von Felisor »

Frank1965 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 13:24
Sehe ich völlig anders.

Für Kinder braucht man auch keinen Führerschein.
Die beißen aber nicht immer wieder andere Leute, dass diese schwerverletzt ins Krankenhaus müssen.
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#15

Beitrag von Anon11 »

Frank1965 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 13:18
Ich komme zeit 55 Jahren ohne aus, und habe hier nur gefragt. Für mich gibt es keinen Grund dies zu gockeln.

Ich weiß dass ich meinen Schäferhund an der Leine halte, und schaue über den Tellerrand zu den Leuten die einfach Angst vor Hunden haben.
Dafür kenne ich aber die Gesetzeslage, und diskutiere regelm. mit Zeitgenossen, die diese nicht kennen.

Thema Leinepflicht.
DAmit bist du bei mir schon einer der Zeigenossen die ich echt mag.... aber leider ist das nicht die Regel, wie du sicher selbst auch weißt. Von daher begrüße ich eine Pflicht zum SAchkungenachweis, bzw. Hundeführerschein sehr und mal ehrlich: Wir kennen sie doch alle von den Campingplätzen:

Du gehst um dein Mobil herum, da liegt der Labbi vom Nachbarauto angeleint, der Hund knurrt aus tiefster Seele, das Frauchen sagt "Der Tut Nix" du guckst den Hund an und fragst dich wie oft das wohl schon schief gegangen ist..... Oder am Kastenwagen gegenüber liegt der Hund an laaaaaaaanger Schleppleine und hängt regelmäßig in selbiger sobald sich irgendwo was bewegt, das Herrchen oder Frauchen interveniert brauchst du nicht dran zu denken, die lassen den brüllen... am meisten mag ich dann die, die einen Schafszaun um ihr MObil aufbauen und ihren Mops dann an selbigem patroulieren lassen, der brüllt natürlich auch alles an was nicht niet- und nagelfest ist. Meine Hunde können dem echt gewachsen sein, aber selbst einem Koda platzt der Kragen wenn er dann zum 50igsten Mal angebrüllt wird und das ist dann auch der Moment wo mich das auch ankotzt. Solche Leute sollten einfach keine Hunde haben und ich hoffe einfach, sollte ein HUndeführerschein verpflichtend werden, ist das denen zu viel Aufwandt!

Ich hab übrigens mit beiden einen gemacht und zwar Stufe drei

https://www.hundeschulen.de/menschen-mi ... steil.html
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#16

Beitrag von Anon11 »

Felisor hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 13:27
Frank1965 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 13:24
Sehe ich völlig anders.

Für Kinder braucht man auch keinen Führerschein.
Die beißen aber nicht immer wieder andere Leute, dass diese schwerverletzt ins Krankenhaus müssen.
https://www.lessentiel.lu/de/luxemburg/s ... 748OSBnx4A
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#17

Beitrag von Felisor »

Die Website ist nicht erreichbar
www.lessentiel.lu hat die Verbindung unerwartet geschlossen.
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#18

Beitrag von Anon11 »

https://www.lessentiel.lu/de/luxemburg/s ... -xkNKsVfko

geht der?

Edit: auch nicht, dann hab ich keine Ahnung woran es hängt, zusammen gefasst:

Bei Diekirch lief ein Berner SEnnen am Camping frei rum und hat ein 10 jähriges Kind gebissen welches ihn streicheln wollte, das Kind musste ins Krankenhaus

Der Halter des HUndes wird übrigens noch gesucht...
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Lemax
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#19

Beitrag von Lemax »

Anon11 hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 13:29
Du gehst um dein Mobil herum, da liegt der Labbi vom Nachbarauto angeleint, der Hund knurrt aus tiefster Seele, das Frauchen sagt "Der Tut Nix" du guckst den Hund an und fragst dich wie oft das wohl schon schief gegangen ist..... Oder am Kastenwagen gegenüber liegt der Hund an laaaaaaaanger Schleppleine und hängt regelmäßig in selbiger sobald sich irgendwo was bewegt, das Herrchen oder Frauchen interveniert brauchst du nicht dran zu denken, die lassen den brüllen... am meisten mag ich dann die, die einen Schafszaun um ihr MObil aufbauen und ihren Mops dann an selbigem patroulieren lassen, der brüllt natürlich auch alles an was nicht niet- und nagelfest ist.
Anne, genau aus diesem Grund finde ich es übrigens gut, wenn es zumindest auf CP ausgewiesene Bereiche für Wohnmobilisten gibt, die Hunde haben. Die Halter kennen ihre Tiere und ihre Verhaltensweisen, auch was das untereinander bedeutet.

Ich finde, es gibt auch beim Spazierengehen in einer Stadt nichts Nervigeres, als wenn man an einem Grundstück auf dem Bürgersteig vorbei geht (oder eben auf einem CP an einem WoMo), und der davor liegende Vierbeiner bellt einen - obwohl man nicht in das "Revier" eindringt - lautstark und nicht enden wollend an. Noch schlimmer die Leute, die ihre Hunde dann - sorry - kläffen lassen bis der Arzt kommt.

Man kann das vielleicht verstehen, da der Hund nur sein Revier und sein Frauchen/Herrchen beschützen will, dennoch geht das bei guter Hundeerziehung besser. Kurz OT: Da gibt es übrigens auch Eltern, die sich ihren Nachwuchs laut plärrend akustisch entfalten lassen, die Eltern schauen sich das in aller Seelen Ruhe an und scheren sich nicht darum, dass es auch andere Mitmenschen in Hörreichweite gibt, die das nach einer vertretbaren Zeit vielleicht stören könnte. Klar, die lieben Kleinen machen eine natürliche Geräuschkulisse, und das ist auch völlig normal, aber bei manchen ist es wirklich unterirdisch. Liegt aber nicht an den Kindern, beim Blick auf die Eltern wird dann oft vieles schnell klar. Habe übrigens auch 2 hübsche Töchterchen um die 30 und keinen Tinitus. Zurück zum Thema ..

Gut, dass man sich zumeist aussuchen kann, wo man das Gefährt abstellt. Und wenn's nicht passt, zieht man halt je nach Leidensdruck sofort oder am nächsten Morgen weiter.

Übrigens sind wir persönlich große Hundefreunde, die Schwiegermama in Frankreich hat einen großen Briard, mit dem wir gerne an den weitläufigen Stränden rumtoben. Später - wenn das Büro nicht mehr ruft - wollen wir auch ein Hündchen ins Rudel aufnehmen. Dann aber mit Hundeschule und Erziehung desselbigen.
Beste Grüße
Martin


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Anon11
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Re: Hunde was sie dürfen und was nicht

#20

Beitrag von Anon11 »

Lemax hat geschrieben: Di 4. Mai 2021, 13:54


Anne, genau aus diesem Grund finde ich es übrigens gut, wenn es zumindest auf CP ausgewiesene Bereiche für Wohnmobilisten gibt, die Hunde haben. Die Halter kennen ihre Tiere und ihre Verhaltensweisen, auch was das untereinander bedeutet.

Da letzteres gefühlt zu 95% nicht so ist, wäre ersteres für mich und meine Hunde eine regelrechte Strafe. Wir suchen uns normalerweise immer die ruhigsten und abgelegensten Plätze aus, wenn möglich ohne Hundenachbarschaft, weil sich meine dann auch nicht anbrüllen lassen müssen. Ich finde nämlich nicht dass sie das aushalten müssen. Wenn dir jemand 20x Arschl*** hinterher ruft platzt dir wahrscheinlich auch irgendwann der Kragen, wenn du weißt was ich meine
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