Wie bleibt Ihr auf dem Stellplatz / CP mobil?

[Anon18]

Hallo zusammen,
schön, wenn man auf dem SP / CP angekommen ist. Diese liegen nicht immer so zentral wie man sich das wünscht oder man ist doch mal ein paar Tage auf dem Platz und möchte sich auch mal den Umkreis ansehen.
Fahrräder hat natürlich fast jeder dabei, diese möchte ich mit meiner Frage auch ausklammern.
Auch kann es sein dass man körperlich nicht mehr so fit ist dass es für zig Km laufen oder Fahrrad reicht.
Wir sind z. B. zu dritt unterwegs, alles was zu Fuss geht machen wir auch so. Alles was weiter weg ist brauchen wir ein Fahrzeug.
Da wir noch berufstätig sind ist unser Urlaubsverhalten (noch) nicht die Rundreise, sondern wir fahren an unser Urlaubsziel und fahren von dort die im Umkreis liegenden Orte an die uns interessieren. Wir wechseln max. einmal im Urlaub den Platz. Dies betrifft nur unseren Urlaub, bei verlängerten Wochenendausflügen sieht es anders aus. Da wechseln wir auch.
Um im Urlaub mobil zu sein haben wir unser Beiboot dabei.
Das sieht dann bei uns so aus:

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Was habt Ihr zwei, drei oder vierrädrig dabei um Euch ausserhalb des SP / CP zu bewegen ausser Euren zwei Beinen und Fahrräder und wie transportiert Ihr das?
Zeigt mal was Ihr habt!

Viele Grüße
Willi

[oldi45]

Hallo Willi,
ein sehr schönes Beiboot habt ihr da. Mir wäre es allerdings zu aufwändig und Fahrspaß minimierend (mit dem Wohnmobilgespann). Deshalb beschränke ich meine Cabrio Fahrten auf die Monate 5-10 hier in Deutschland.
Wir haben ja unser Reisemobil bei uns. Damit fahren wir vom SP aus alle gewünschten Ziele, die wir nicht mit den Fahrädern anfahren können oder wollen, an. Der große Vorteil ist, dass wir immer unseren Rückzugsort in der Nähe haben. Da kann man mal sich zwischendurch ausruhen oder ein Käffchen trinken, etwas essen oder auch mal gleich dort übernachten. Das hat sich über Jahre bewährt.
Wichtig ist für mich auf dem SP, dass ich einen Platz finde, von dem ich ohne großes Rangieren (Wohnmobil ist 8m) jederzeit losfahren kann. Zurück bleibt der Teppich, die Stühle und der Tisch und warten auf uns. Wenn das nicht möglich ist, fahren wir weiter.
Gruß Hajo

[Travelboy]

Unsere Transportmittel für Unterwegs, reichen für 50km Umkreis,

24" Faltraäder ohne Motor

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und wo es damit nicht weiter geht, nutzen wir den Nahverkehr,

Pompei nach Neapel - ein Erlebnis

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So sind wir immer hautnah bei den Einheimischen :D

[Schröder]

da habe ich schon Respekt, wenn jemand mit einem 15m-Zug in der heutigen Situation auf Stellplatzsuche geht!

Wenn mir Fahrräder, Öffis, Mietwagen nicht mehr reicht, kommt ein PKW in die Heckgarage...dann habe ich immer noch 5m gespart. :D

[Anon18]

Hallo Thomas,
Auto in der Garage heißt das Trägerfahrzeug ist in der 10-12m Klasse. Da sind wir als Zug auch. Aber ohne Hänger sind wir halt nur 8m. Und das sind wir öfter als 12m.
Flexibel halt.
Viele Grüße
Willi

[<Anon1>]

Hallo zusammen,

für uns ist ein Gespann außerhalb unserer Wünsche. Wenn ich alleine an unsere kürzliche Reise nach Griechenland denke, an enge Serpentinensträßchen und Wendemanöver. Mag sein dass das fast immer rein fahrtechnisch auch mit Anhänger gehen würde, aber ich habe meine Zweifel. Auch das schnelle Wechseln von Stellplätzen wäre beeinträchtigt, mal eben parken auch. Wie auch immer, jeder reist ein wenig anders.

Wenn die Fahrräder mal nicht reichen, dann sind öffentliche Verkehrsmittel die erste Wahl. Insbesondere im Ausland oft eine kleine Herausforderung, wie, wo, was. ;) Auch ein Taxi ist mal drin, sehr oft in Marokko. In der Türkei oder in Albanien gerne auch mal mit dem Dolmus. (Oder wie heißen die Sammeltransporter?) Ein Erlebnis der besonderen Art. :D Ganz selten mieten wir mal ein Quad oder ein kleines Auto.

Wo ein Wille ist, bleibt man flexibel...

[Schröder]

Hallo Willi,

habe schon öfter Garagenfahrzeuge mit 8,5-9m gesehen. Ein Smarti passt doch unter jedes Heckbett. :D

Ich bin schon oft genug auch ohne Hänger in knifflige Situationen gekommen, deswegen auch mein Respekt vor dem der das gerne macht!

[jagstcamp-widdern]

2 normale tourenräder und eine 50er simson in der "wallachei".
wo das nicht reicht bahn, bus, öffis aller art und taxen.

[akany]

Wenn ich Gespann fahre, dann ist das "Beiboot" oder das Fahrzeug, das die Mobilität garantieren soll, vorne. Also z.B. sowas wie ich es vorher hatte, SUV vorne und hinten einen 8,5m Doppelachser Wohnwagen.
Der kann dann stehen und mit dem SUV waren wir mehr als nur mobil...
Das Auto hinten anhängen erscheint mir bei Nicht-US Strassenverhältnissen eher suboptimal.

Bei Reisemobil sieht das anders aus.
Das Dingens heisst ja eben drum, "Reisemobil". Da kommt auch kein Vorzelt oder sowas davor. Wobei, das war bei mir auch schon mit Wohnwagen nicht drin.

Also für die kleine Mobilität direkt vor Ort gibt es dann Fahrrad. Oder allenfalls ein Moped, was ins Fahrzeug passt, wo auch immer. So hatte ich lange Zeit eine Monkey dabei...

Ansonsten wird eben mit dem Reisemobil dort hin gefahren wo ich hin will. Hat ja schliesslich seinen eigenen Motor, das Dingens.

[HeiGerHH]

Einen Anhänger für PKW oder Motorrad würden wir nie mitnehmen. Wenn die E-Bikes vor Ort nicht reichen nehmen wir öffentliche Verkehrsmittel, einen Leihwagen, oder eine Taxe.

[Capricorn]

Für uns ist es wichtig, dass für z.B. für Wanderausflüge auch die E-Bikes mitkommen ohne dass ich meinen Anhänger brauche und das ist absolut gegeben.

Wenn's wo hin geht, wo vielleicht der Roller zusammen mit den E-Bikes Spass macht dann kommt halt der Anhänger dran - meist erreicht man solche Ziele ja sowieso auf perfekt ausgebauten Strassen. Wenn's um's Surfen geht, dann kenn ich halt keine Kompromisse - dann kommt der Anhänger mit und den fahr ich fast überall hin - wenn's nicht mehr weiter geht, kann der auch mal irgendwo angekettet stehen bleiben bis wir wieder kommen, ich seh da kein Problem.

[traveller]

Unsere heutige Planung -noch ohne eigene echte Womo-Erfahrung- sieht vor, immer zwischen 10-15, max. 20km außerhalb der Orte auf einem CP zu bleiben und von dort tagestouren in die Orte mit dem Pedelec zu unternehmen. Nach 2-3 Tagen wollen wir dann weiterziehen, so irgendwas bis max. 200 km. So ähnlich, wie ich das schon auf meiner Nord-Tour über fast 9000 km mit dem Wowa gemacht habe. Die Entscheidung für das neue Womo entstand eben genau aus der Überlegung, keinen Hänger mehr mitnehmen zu müssen, nicht mehr mit einem 13m-Gespann überwiegend auf Autobahnen fahren zu müssen, weil man nicht weiß, was einen in engen Dörfern für Verhältnisse erwarten.

ps
Zugelassen isser schon und nächste Woche isses dann soweit :D

[eclipse88]

Wir haben noch einen Roller, den nutze ich aum z. B. auf Arbeit zu fahren.
Beim Kauf hab ich den mit dem Womo abgeholt und ich weiß auch, dass er rein theoretisch in die Heck Garage passt. Jedoch sind wir zu dritt unterwegs. Deswegen reicht der Roller bis jetzt noch nicht, wäre aber möglich. Und für mich später auch vorstellbar.

[SunVoyager]

Unser Mobil ist 10 m lang. Wenn wir reisen wechseln wir nicht dauernd den Platz. Bei Kurztouren bleiben wir meistens auf einem Platz, bei längeren Reisen so 2-6 Tage. Vor Ort nehmen wir unsere Füße, öffentliche Verkehrsmittel oder den 125er Roller der auf der Bühne dabei ist. Damit können wir auch jeden Einkauf sehr gut realisieren oder zu Besichtigungen im Umkreis von 30km in Innenstädte fahren. Das ist für uns eine bewährte Lösung. Wir könnten 3,5 t ziehen aber ein Anhänger wäre mir zu aufwendig. Am Platz Auto abladen, Anhänger meist abkuppeln, extra abstellen usw. Gruß Ella und Klaus... die mit dem Monster!

[Elgeba]

Ich nehme bei manchen Touren meinen Roller auf einem dafür umgerüsteten Anhänger mit,wo ich das nicht machen will fahre ich mit Öfis,Taxi oder Leihwagen.


Gruß Arno

[Sellabah]

Zwei NCM E-Bikes und ein großer Hundehänger halten uns mobil.
Früher haben wir einen Honda SH 125 mitgenommen, aber unser Mops hatte einfach keinen Bock in einer Tasche zu sitzen.

Mit den Rädern passt es schon, da wir meist eh nach drei Tagen weiterziehen und dann einkaufen.

LG
Sven

[WoMoFahrer]

Ich habe eine Halterung in der Heckgarage, da kann ich entweder 2 E-Bikes oder einen Roller verladen. Da meine Frau leider keinen Bock auf E-Bike fahren hat, ist meistens der Roller dabei. Es ist ein Roller mit 110 ccm und 9 Ps, damit erkunde ich die Gegend bis 100 Km im Umkreis und fahre auch zum einkaufen. Der Roller ist einfach nur genial für das Wohnmobil. Die Fahrräder oder der Roller sind in ca. 5 min aus oder eingeladen, da er ein Einspritzer ist, gibt es auch keine Geruchsprobleme. Der Roller hat als Vorführer mit 6 Km auf der Uhr 2200 € gekostet und war damit 300€ billiger als eines unserer E-Bikes. Und 5,5 Ltr im Tank langen für 250 km.

[oldi45]

Was spricht für euch eigentlich dagegen für Einkäufe oder Besichtigungsfahrten das eigene Reisemobil zu nutzen? Ihr seit doch sicher damit auch auf den Stellplatz gekommen und werdet damit weiter fahren? Da stehe ich irgendwie auf dem Schlauch, wozu man dafür ein Mietauto, Roller oder eigens mitgebrachten PKW braucht?
Gruß Hajo

[Fazerfahrer]

Hallo,

ich habe eine Pedelec für mich in der Heckgarage stehen.

Mit meiner Frau bin ich vor Ort zu Fuss unterwegs und wir nutzen wenn möglich öffentliche Verkehrsmittel (innerhalb von Deutschland haben wir eine Flatrate für die entsprechende Nutzung).

[Elgeba]

Was spricht für euch eigentlich dagegen für Einkäufe oder Besichtigungsfahrten das eigene Reisemobil zu nutzen? Ihr seit doch sicher damit auch auf den Stellplatz gekommen und werdet damit weiter fahren? Da stehe ich irgendwie auf dem Schlauch, wozu man dafür ein Mietauto, Roller oder eigens mitgebrachten PKW braucht?
Gruß Hajo

Dann versuch mal auf der Edelweisspitze mit dem Wohnmobil zu parken.Oder versuch mal in einer Großstadt wie Berlin mit dem Womo einen Parkplatz zu finden.

Gruß Arno