Fahrtüchtigkeit überprüfen?

Smalltalk Gruppe

Ab welchem Alter sollte die Fahrtüchtigkeit überprüft werden?

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Insgesamt abgegebene Stimmen: 107

cordiali.saluti
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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#21

Beitrag von cordiali.saluti »

MobilLoewe hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 22:39
Versuche doch einfach was zum Thema beizutragen.
Warst Du Lehrer ? Ich war u.a. Journalist.
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Snowpark
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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#22

Beitrag von Snowpark »

cordiali.saluti hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 22:43
MobilLoewe hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 22:39
Versuche doch einfach was zum Thema beizutragen.
Warst Du Lehrer ? Ich war u.a. Journalist.
:kgw
Hör bitte auf, hier zu stänkern und schreib was zum Thema: siehe Überschrift!
Liebe Grüße *HI*
*xmas_wink* Snowpark
<Anon1>

Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#23

Beitrag von <Anon1> »

cordiali.saluti hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 22:43
MobilLoewe hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 22:39
Versuche doch einfach was zum Thema beizutragen.
Warst Du Lehrer ? Ich war u.a. Journalist.
Sorry, aber themenbezogene Diskussionskultur scheint dir nicht in die Wiege gelegt worden zu sein.
cordiali.saluti
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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#24

Beitrag von cordiali.saluti »

Snowpark hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 22:46
Hör bitte auf, hier zu stänkern ...
Würdest Du Dich in andern Foren nicht wohler fühlen ?
z.B.: bei Wolfherm ?
cordiali.saluti
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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#25

Beitrag von cordiali.saluti »

MobilLoewe hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 22:48
... themenbezogene Diskussionskultur scheint dir nicht in die Wiege
gelegt worden zu sein.
Nein, das hast Du mir offenbar voraus. Ich lerne noch !
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vorerst
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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#26

Beitrag von vorerst »

Du nennst dich cordiali.saluti, also "herzlich willkommen". Warum benimmst du dich dann nicht so?
Ich denke aus dir könnte sehr schnell ein addio.spontaneo werden.
Schade dass du diesen Thread so zu müllst, statt zum Thema beizutragen.
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AndiEh
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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#27

Beitrag von AndiEh »

cordiali.saluti hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 22:49
Snowpark hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 22:46
Hör bitte auf, hier zu stänkern ...
Würdest Du Dich in andern Foren nicht wohler fühlen ?
z.B.: bei Wolfherm ?
Jetzt ist es aber wieder gut. Das grenzt schon an Mobbing. Und das lasse ich hier nicht zu.
....
Weil das anscheinend wieder von mir kommen muß.
Bernd hat recht. Mal irgend was nebendran posten, macht wohl jeder mal. Dann sollte man aber auch einen Hinweis einfach annehmen und sich bessern und nicht auch noch über das OffTopic eine Diskussion anfangen.

Gruß
Andi
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AndiEh
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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#28

Beitrag von AndiEh »

Hans 7151 hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 22:15


Was würden diese Modulschulungen den Wohnmobilfahrern bringen, Eco und Sicherheitstrainig, ja. Aber der Rest ist für den gewerblichen Fahrer ausgelegt und da zum Teil recht verallgemeinert. Also ich fände es als verlorene Lebenszeit.

Grüße Hans
Sehe ich genau so. Gewerbliche Fahrer werden ja faktisch gezwungen ihre Arbeitszeit mit Fahren zu verbringen. Da ist der Druck um ein vielfaches höher, auch bei schlechter Konstitution oder Tagesform weiter zu fahren, als wenn man privat unterwegs ist.

Außerdem muß man nun wirklich nicht alles regeln. Der Eingriff vom Staat ist meiner Ansicht nach nur wünschenswert, wenn etwas aus dem Ruder läuft. Und private Unfälle (zumindest die schweren) nehmen mit dem Alter eher ab als zu. Also scheinen die meisten den Absprung rechtzeitig zu schaffen, oder die Fahrweise an die Leistungsfähigkeit anzupassen.
Somit ist eine spezielle Regelung, Prüfung schlicht nicht nötig oder angebracht.

Gruß
Andi
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Bevaube
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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#29

Beitrag von Bevaube »

Agent_no6 hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 21:52

Dann dürften viele ja von vorneherein gar keine Pappe bekommen.
Und überhaupt: Wer bezahlt das? Wer reibt sich jetzt schon die Hände?
Wie kann man sich als Prüfer qualifizieren?
Ist das nicht total oversized, 1984.. mäßig...
Dann wird es wohl doch noch Zeit nach USA auszuwandern, nicht alles gefällt mir dort, aber eine gewisse Lässigkeit geht den Deutschen schon ab. Da könnten wir uns einiges von den Angelsachsen und den Amis abschauen.
Was soll diese Reglementierwut??
Was anderes: wo ist der "Kein Alter" Toggle?
Deinen ersten Satz kann ich nur unterschreiben! Ich war Heute ca. 400 Km unterwegs und konnte da wieder Sachen / Leute sehen, denen wurde ich guten Gewissens nicht einmal einen Elektro - Rollstuhl zum Fahren geben! :-O

Aber zurück zum Thema: Es ist klar, dass ein grosser Teil der Automobilisten vorwiegend älterer Semester ihre Freiheit in Gefahr sehen. Deshalb ist auch jedes Argument legitim, alle derartigen Bestrebungen von vornherein und vehement abzulehnen.

Wenn Du bereit bist, die regelmässig in den Medien erscheinenden Meldungen als normal hinzunehmen -„Rentner fährt seine Frau tot, weil er Rückwärts- mit Vorwärtsgang verwechselt“, „Betagte Lenkerin landet mit ihrem Fahrzeug im Aldi, weil sie Gas mit Bremse verwechselt“ „82 - jähriger Fahrer rast ungebremst in Fussgängerzohne, x Tote und Verletzte“, dann müssen wir uns nicht weiter unterhalten.

Was die Kosten anbelangt: Du würdest es nicht akzeptieren, wenn Dein Nachbar sich die Bremsenrevision spart und dann noch durch eure Strasse zwischen den spielenden Kindern durchbrettert. Wenn sich jemand ans Steuer setzen will, so muss er auch die Kosten tragen, die nötig sind, dass er das auch kann und darf.

Was Amerika anbelangt: ich habe eine 83-jährige Tante drüben und da ist auch nicht alles so easy, wie bei uns so berichtet wird. Es gibt Staaten oder Countrys, in denen bist Du den Führerschein schneller los als hier, einfach weil sie es leid sind, dass die Leute bekifft, besoffen oder sonstwie Fahrunfähig unterwegs sind. Und da schauen sie dann auch bei den älteren Semestern hin und erteilen schon mal Auflagen. So dass sie nur zu gewissen Zeiten und nur noch gewisse Strecken fahren dürfen. Und das wird auch kontrolliert.

Wir wissen es doch eigentlich alle, dass gewisse Dinge altersbedingt nicht mehr so funktionieren wie in jungen Jahren. Man sieht schlechter und braucht eine Brille, der Schulterblick unterbleibt, weil wir steif geworden sind. Im besten Fall ersetzen wir ihn durch einen Blick in den Rückspiegel. Wir ermüden schneller, also kommt öfter eine Pause. 600 Km auf einer Arschbacke, das war einmal. Und so weiter...
Wir passen unser Verhalten an und regeln vieles durch Routine. Die meisten von uns haben es doch schon erlebt, dass ihnen nur ihre langjährigen Erfahrungen den Hintern gerettet haben.

Weil es meist schon so lange mehr oder weniger gut ging, neigen wir leider dazu, unser Können zu überschätzen. Dabei hat es doch vielfach nur hingehauen, weil entweder wir selbst oder ein anderer Verkehrsteilnehmer reagiert und die Situation gerettet hat. Aber das meiste davon geht vergessen, wird verdrängt. Ebenso wird gerne verdrängt oder nicht wahrgenommen, dass wir gewisse Fähigkeiten mit der Zeit verlieren.

Und da wäre es eben gut, wenn da eine neutrale Stelle sagt: Ja Du kannst es noch, achte noch auf dieses oder jenes“ oder eben „das und dies klappt so nicht mehr, auf dem und dem Weg wäre es möglich“ oder eben „Nein, es ist nicht mehr zu verantworten“.

Bei uns gibt es die Möglichkeit, auf freiwilliger Basis und ohne rechtliche Wirkung eine Fahrt in Begleitung eines Fahrlehrers zu machen. Vorgängig gibt es eine Übersicht über in letzter Zeit neue oder geänderte Verkehrsregeln. Am Schluss gibt es vom Experten eine durchaus wohlwollende Analyse mit einer Standortbestimmung und Tips wo noch Verbesserung möglich wäre. Leider nehmen diese Möglichkeit vor allem Leute wahr, die das eigentlich nicht wirklich nötig hätten. Trotzdem werden auf diesem Weg etliche Lenker dazu gebracht, ihre Fahrerkarriere zu beenden und den Lappen endgültig abzugeben.

Ich hoffe, dass ich selbst rechtzeitig merke, dass ich es nicht mehr raffe und zu den Fussgängern wechseln muss.

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Dienstag, Beat.
<Anon1>

Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#30

Beitrag von <Anon1> »

Bevaube hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 23:39
Wir wissen es doch eigentlich alle, dass gewisse Dinge altersbedingt nicht mehr so funktionieren wie in jungen Jahren. Man sieht schlechter und braucht eine Brille, der Schulterblick unterbleibt, weil wir steif geworden sind. Im besten Fall ersetzen wir ihn durch einen Blick in den Rückspiegel. Wir ermüden schneller, also kommt öfter eine Pause. 600 Km auf einer Arschbacke, das war einmal. Und so weiter...
Wir passen unser Verhalten an und regeln vieles durch Routine. Die meisten von uns haben es doch schon erlebt, dass ihnen nur ihre langjährigen Erfahrungen den Hintern gerettet haben.
...
Ich hoffe, dass ich selbst rechtzeitig merke, dass ich es nicht mehr raffe und zu den Fussgängern wechseln muss.
In guten Zeiten war Ruhrgebiet bis etwa auf die Höhe Rom kein Problem. Na gut, schau ich auf mein Alter. Rund 500 Kilometer gehen hin und wieder noch immer. Heute waren es nur rund 220 Kilometer... ;-)

Eine Brille ist kein Hindernis. Schulterblick geht noch. Und wenn mir die langjährigen Erfahrungen den Hintern retten, wäre das doch wunderbar, ein echter Vorteil gegenüber jungen Autofahrern. Jetzt kommen noch die Assistenzsysteme hinzu.

Zustimmung, hoffentlich erkenne ich den richtigen Zeitpunkt auf den Führerschein zu verzichten.
Agent_no6
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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#31

Beitrag von Agent_no6 »

Viel zu viel Text...
Der eine ist schon mit 60 senil, der andere noch mit 90 topfit.
Wer macht mehr Unfälle,18-25 Jährige oder 60-80 jährige.
Willst du jetzt jedem unter 25 jährigen eine jährliche Prüfung auferlegen?
Manche lernen es eh nie, da ist er aber schon 40 oder 50 Jahre gefahren...
Also, im Privatverkehr völlig oversized, die Fahrschulen würden sich natürlich die Hände reiben.
Und warum man sich jetzt schon selbst kasteien will, ist mir unverständlich. Es wird doch eh schon viel zu viel kontrolliert/reglementiert.
Viele Grüße
Dietmar
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WoMoFahrer
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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#32

Beitrag von WoMoFahrer »

In Deutschland hatten laut Statistischem Bundesamt in 2020 ca. 57,45 Mio Bewohner einen PKW-Führerschein und es gab 2724 Todesopfer zu beklagen. In 2020 waren ca. 15% aller 65 Jahre und älteren PKW-Führerscheininhaber an Unfällen mit Personenschaden beteiligt.
Alle über 65 Jährigen haben nahezu gleich viele Unfälle mit Personenschäden verursacht, wie die 18 bis 25 Jährigen. Wer hieraus eine besondere Überprüfung der über 65 Jährigen ableiten möchte, kann es mir gerne erklären.
Ca. 10 Mio Führerschein Inhaber sind über 65 Jahre alt. Eine praktische Überprüfung mit Vor- und Nachbereitung und einer 1 stündigen Fahrt dürfte ca. 3 Stunden dauern, wobei hierbei noch nicht berücksichtigt ist, ob dies auf dem Land oder in einer Stadt statt zu finden hat.
Wie will man eigentlich festlegen, mit was für einem Fahrzeug diese Überprüfung durchgeführt werden soll, oder muss in jeder Führerscheinklasse eine Überprüfung stattfinden, z.B. A, B, C1. Bei 10 Mio Führerscheininhabern und ca . 3h Dauer mit Vor- und Nachbereitung, wären dann ca. 30 Mio Arbeitsstunden notwendig. Selbst wenn man pro Prüfer 8 Arbeitsstunden pro Tag ansetzt, wäre hierzu ca. 2100 Vollzeitprüfer notwendig.
Ich will hier gar nichts gut oder schlechtreden. Aber dann hätten auch jede Menge jünger Fahrer eine Überprüfung nötig. Von den Umweltschäden durch diese Fahrten möchte ich gar nicht reden.

Das ist jetzt ironisch gemeint, wann wir dann der Führerschein für Fahrradfahrer oder Fußgänger ein geführt, die haben es meiner Meinung nach viel nötiger, die Alten können nicht mehr gut sehen und hören und die Jungen haben Kopfhörer auf und sind beim Laufen mit dem Handy beschäftigt.

Man sollte auch mal die Kirche im Dorf lassen.
Mit freundlichen Grüßen

Tommy
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Hans 7151
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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#33

Beitrag von Hans 7151 »

Bevaube, Du kannst dich ja gerne jährlich überprüfen lassen wenns dir langweilig ist. Aber verschone uns mit noch mehr Vorschriften und Reglementierungen. Meine Kopfbeweglichkeit ist immer schon eingeschränkt, warum soll ich sie jetzt plötzlich weil ich über 60 bin überprüfen lassen. Man kann und wird nicht jedes Unglück verhindern, auch nicht mit noch mehr Vorschriften.
Ein klares Nein!!!!

Grüße Hans
max mara
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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#34

Beitrag von max mara »

Eine turnusmäßige Überprüfung der Sehfähigkeit für Führerscheininhaber halte auch ich für wichtig.
MobilLoewe hat geschrieben: Mo 10. Mai 2021, 22:33
Als fast 73 jähriger lasse ich jährlich meine Augen überprüfen

Das sollte aber ohne Altersbeschränkung -Altersdiskriminierung z.B. erst ab 65J. und zur eigenen Gesundheitsvorsorge- geschehen.

-Vom autonomen Fahren sind wir noch siriusweit entfernt-
Beste Grüße Max
unterwegs und daheim mit einem Yosemite, 110kw, 4t auf 3,5t abgelastet
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Travelboy
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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#35

Beitrag von Travelboy »

Wir leben ja auf dem Land (nächste Stadt in 25km) und viele autofahrende Dorfbewohner sind >80, einige sogar >90 Jahre alt.

Ich selbst hab in meinen 50 Jahren Autofahren keine Hand voll Tickets bekommen alle im Ordnungswidrigkeitsbereich zwischen 10 und 25 Euro.

Das verkehrssichere Autofahren hat für mich also nichts mit dem Alter zu tun, vielmehr sind das die jüngeren Verkehrsteilnehmer die sich oft nicht an die Regeln halten.
Mütter die ihre Kinder zum Hort oder zur Schule fahren, Paketzusteller die die Fuß- und Radwege zuparken, Jugendliche die mit oder ohne Alkohol in Straßengraben oder am Baum landen.
Un die Anwohner (viele Familienväter und Mütter mit Kinder) die in den verkehrsberuhigten Zonen (30er und Spielstraßen) mit überhöter Geschwindigkeit und ohne Rücksicht auf Fußgänger Fahren.
Schöne Grüße
Volker
Megathomas
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Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#36

Beitrag von Megathomas »

Hallo Forum,
Ich weiß, das ist jetzt gar nicht nett.

Man hat hier im Forum den Eindruck als sei der normale Mensch ca. 75 Jahre alt und sei niemals nie nicht jung gewesen. Ich selbst finde mich mit 50 Jahren schon alt und die Daten der Führerscheine hier liegen meist vor meinem Geburtsjahr.
Komischerweise erzählt meine ältere Verwandtschaft genau das Umgekehrte. Damals haben alle viel mehr Mist gemacht als es heute überhaupt noch möglich ist. Da wird vom Auto für eine Kiste Bier erzählt mit dem man mit ausgehängten Türen nach Paris gefahren ist.
Hier sind nur die Saubermänner unterwegs die alles immer richtig und korrekt machen.
Aber es gibt hier ja keine 25 Jährigen die euch widersprechen könnten. Klar, die kennen ein "Forum" auch gar nicht und sind bei Instagram oder TicToc unterwegs - man bin ich alt.

Thomas
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Travelboy
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Registriert: Fr 27. Nov 2020, 08:31

Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#37

Beitrag von Travelboy »

Thomas,
da geb ich dir vollkommen Recht *THUMBS UP*

Aber Damals in den 60 und 70er
gab es viel weniger Autos, der Zweit und Drittwagen kamen erst in den 80er auf und der Verkehr war dementsprechend übersichtlich.

Und die erste 30er Zone wurde 1978 eingeführt.

Ja, die Autobahnen waren leer und man konnte von HH bis Valencia in 3 Tagen schaffen, immer Bleifuß und Vmax lag bei meinem Manta A bei 180 km/h.
Auch die Fahrt von der Party nach Hause mit mehreren Promille im Blut war da noch kein großes Thema und wenn dann doch mal ein Blaulicht hinter einem waren gab es auf dem Dorf genug Wald- und Wiesenstrassen (das waren die "Köbenschnellwege") wo man den Verfolger dann ohne Licht abhängen konnte.

War eine tolle wilde Zeit *2THUMBS UP*
Schöne Grüße
Volker
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akany
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Registriert: Do 26. Nov 2020, 22:06

Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#38

Beitrag von akany »

Das Thema "Fahrtüchtigkeit überprüfen?" birgt ein hohes Risiko der Verallgemeinerungen. Und um gleich am Anfang meine Antwort dazu zu geben: Ich dachte zuerst, es ginge um Alkohol-Tests.

Denn was in der Diskussion folgt, dreht sich dann um Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Kenntnisse der neuesten Regelungen und die Fähigkeit, noch zu sehen oder den Kopf drehen zu können...

In der Gesellschaft unserer Zeit wird permanent nach unten nivelliert, das mit dem Telefonieren ist für mich eines der besten Beispiele. Nur weil Einige Probleme damit haben, mehrere verschiedene Sachen gleichzeitig zu machen, wird es für alle verboten. Anstatt eben jenen, die durch ihre intellektuellen Beschränkungen dann einen Unfall bauen, erst dann eine hohe Strafe aufzubrummen und evtl. deren Versicherungsschutz in dem Fall zu relativieren.
Kinder bespassen geht, Brot auspacken geht, Zigarette rauchen geht, aber Telefon beantworten ist Schwerverbrechen.

Der Gesellschaft von heute fehlt der Dorfbrunnen, wenn verstanden wird was ich damit ausdrücken will.

Es ist eine Vollkasko-Mentalität geworden, in der Jeder an der Hand genommen werden muss und, was seltsam anmutet, die Meisten wollen das sogar. Aber dann machen sie auf "Demonstrationen" die Faust in der Tasche, grölen sie seien das Volk und behaupten, "die da oben" nähmen ihnen ihre Grundrechte weg... dabei sind gerade jene, imho, die heissesten Kandidaten für den Dorfbrunnen.


Die Moral von der Geschicht?
Die Gesellschaft muss wieder lernen, mit einem gewissen Risiko zu leben (war kürzlich noch in einem anderen Zusammenhang der mich allerdings empörte, in einem Essay zu lesen). Aber eine Gesellschaft die von sich behauptet zu funktionieren, muss (!) dieses Funktionieren durch Akzeptanz der "fails" und die entsprechende Hilfe danach beweisen und nicht durch das Errichten eines dichtmaschigen Vorschriften-Netzes.
Bringt den Leuten Eigenverantwortung wieder und es kommt viel Vernunft bei raus. Ich glaube an das Gute, da ich das Schlechte kenne.
Grüsse, Andreas
Anon22
Beiträge: 2884
Registriert: Sa 28. Nov 2020, 16:33
Wohnort: Siegen

Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#39

Beitrag von Anon22 »

Viele Fahrzeuge von älteren Menschen sind stark zerkratzt.
Eindeutig Farbe von Fremdfahrzeugen. Keinen gemeldeten Unfall, Pappe weg. Fertig. Die Anderen ohne Kratzer und Farbreste dürfen weiter am Straßenverkehr teilnehmen.

Blöd für die finanziell weniger gut gestellten, gut für die Oberklasse – Rentner die dann wöchentlich im Smart Repair Center aufschlagen.

Zur Jugend schreibe ich nichts. Ist ja nicht die Frage.

Von 10 angebotenen Reisemobile im Auftrag von Kinder o. Enkel, sind 9 rundherum angefahren.....
<Anon1>

Re: Fahrtüchtigkeit überprüfen?

#40

Beitrag von <Anon1> »

akany hat geschrieben: Di 11. Mai 2021, 09:59
Bringt den Leuten Eigenverantwortung wieder und es kommt viel Vernunft bei raus. Ich glaube an das Gute, da ich das Schlechte kenne.
Das geht mir runter wie Öl. Aber heutige Generationen können leider oft nichts damit anfangen. Also müssen wir alle mit dem Risiko am Verkehr teilzunehmen leben. Alle Eventualitäten von jung bis alt mit Vorschriften zu regulieren bringt so gut wie nichts.

Mehr Kontrollen und höhere Bußgelder wäre ein Weg zur Disziplinierung, wie zum Beispiel in der Schweiz. Immer mehr Assistenzsysteme in den Fahrzeugen werden hoffentlich auch dazu beitragen Unfälle zu reduzieren.
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