Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

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WuG
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#41

Beitrag von WuG »

Ein sehr interessanter und hilfreicher Thread über die Ladetechnik etc .............. Danke an alle sachbezogenen Antworter *THUMBS UP*


Wenn nur nicht ständig die Philosophen, mit ihren völlig sachfremden Diskussionen um des Kaisers Bart, dazwischen quatschen würden :roll:
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fernweh007
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#42

Beitrag von fernweh007 »

Sellabah hat geschrieben: Di 8. Jun 2021, 12:26
So stand es im Prospekt begründet. Ich verstehe es auch nicht.
G.N.S. hat schon mehrfach gezeigt in YT, dass Winter und Lithium kein Problem sind.

Und ich verstehe eh nicht, ein Mobil mit drei Aufbaubakterien zu planen.
Klar, es ist der Aufbauhöhe im Doppelboden geschuldet, aber sinnvoll?

LG
Sven
"Lithium" und Winter ist nicht ganz so einfach.
Irgendwelche Maßnahmen muss man treffen bzw die "richtigen" Lithums wählen.

Für Womo eignen sich Lithiumbatterien mit Eisensulfat ... LiFePo4
Die sollte man bei Minustemperaturen nicht mehr bzw mit sehr kleinen Ladeströmen laden.
Entladen, also im WoMo Energie verbrauchen, funktioniert auch bei Minusgraden.
Ich halte im Winter mein Womo sowieso auf Plusgraden ... damit komme ich erstmal mit LiFePo4 gut zurecht.

Friert das Womo richtig durch und/oder man muss auch bei Minusgraden laden, sollte man Lithiumeisensulfatbatterien mit Yirdiumanteil nutzen ... LiFe(Y)Po4 ... die "Winstonzellen" oder ein Hybrid-System mit einem minusgradfähigen Element haben

Ein Hybrid aus Kombinationen Blei, LiFePo4 oder LiFe(Y)Po4 ist in allen Varianten möglich.


Mehrere Batterien verbrauchen meist mehr Platz .... haben aber durchaus ihre Vorteile
Wenn man einen hohen Einzelstrombedarf hat (z.B. Hübstützen, Kaffee, etc) teilen sich die entnommenen (Spitzen-)Ströme auf mehrere Batterien auf.
Das schont z.b. Blei ..... Gel-Batterien z.b. mögen keine kurzen Spitzenströme und meckern event. ein paar Jahre früher
Bei LiFePo4 (besonders bei günstigen Kaufbatterien) sind die kurzfristigen Spitzenströme im BMS oft gedeckelt und es kommt dann eventuell zu temporären Abschaltungen. Bei 2 oder mehr LiFePo4 reichen die dann geteilten Ströme eigentlich immer

Weiterhin sind 2 oder mehr Batterien natürlich besser als eine, wenn diese eine defekt ist oder abschaltet. Die Ausfallsicherheit ist mich schon wichtig.
Wenn man sich unterwegs dabei nicht selbst helfen kann, ist es dann aber auch für andere einfacher zu helfen, wenn mehrere Batterien vorhanden sind.

LG
Dietmar
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biauwe
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#43

Beitrag von biauwe »

fernweh007 hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 14:25
Friert das Womo richtig durch und/oder man muss auch bei Minusgraden laden, sollte man Lithiumeisensulfatbatterien mit Yirdiumanteil nutzen .
Ich habe z.Z. 5 LiFePO4 und nur eine hat Y = Yttrium
Ein muß für den Winter ist das nicht.
Und wer hat schon Minusgrade im Innern des Woo`s, wenn er unterwegs ist?
Selbst -20°C gehen zum Vorheizen im kalten Womo.
Gruß Uwe
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#44

Beitrag von womocamper »

Habe mir gerade 4 blaue Zellen a 200 Ah bei Ali bestellt.
Ein BMS mit 150 A und der WR mit 1500 Watt läuft damit.
Baue mir den Akku selber.
Damit habe ich 16 kg gegen 56 kg getauscht und habe die doppelte Leistung *THUMBS UP*

Das ganze kommt wenn es fertig ist auf ca.700 €

Könnte noch preiswerter sein,ca.150 €, wenn ich aus China bestellt hätte,die kämen aber erst ende August.
Wollte nicht so lange warten und habe die Lieferug aus den EU Stock, Italien gewählt, die kommen in 5 Tage.

Solar brauch ich nicht, wir fahren viel und stehen selten länger, da wird unterwegs geladen.
Gruss Dieter
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#45

Beitrag von fernweh007 »

biauwe hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 14:41
Ein muß für den Winter ist das nicht
Ja, richtig….. wer bewusst damit umgeht, kommt auch mit LiFePo4 gut zurecht
Wer allerdings ohne ein gewisses Grundwissen z.B. öfter mit „gefrorener LiFePo4“ und Ladebooster einfach losfährt, verkürzt die Lebensdauer der Batterie (eventuell auch deutlich)

Für LiFe(Y)Po4 gibt es mittlerweile belastbare Langzeiterfahrungen größer 5 Jahre aus dem WoMo-Alltag ….. bei LiFePo4 noch nicht so recht
Elektrik-Freaks sind davon immer ausgenommen. Da gehe ich mal davon aus, dass sie wissen was sie tun

LG
Dietmar
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Bonn
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#46

Beitrag von Bonn »

womocamper hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 15:48
Habe mir gerade 4 blaue Zellen a 200 Ah bei Ali bestellt.
Ein BMS mit 150 A und der WR mit 1500 Watt läuft damit.
Baue mir den Akku selber.
Damit habe ich 16 kg gegen 56 kg getauscht und habe die doppelte Leistung *THUMBS UP*

Das ganze kommt wenn es fertig ist auf ca.700 €

Könnte noch preiswerter sein,ca.150 €, wenn ich aus China bestellt hätte,die kämen aber erst ende August.
Wollte nicht so lange warten und habe die Lieferug aus den EU Stock, Italien gewählt, die kommen in 5 Tage.

Solar brauch ich nicht, wir fahren viel und stehen selten länger, da wird unterwegs geladen.
Sehr löblich, ähnliches habe ich auch bestellt.
Ich warte noch auf meine vier Zellen mit insgesamt 310 Ah. BMS und sonstiges Zubehör ist schon eingetroffen. Da ich bereits das Hymer Smart Battery-Systems verbaut habe, ist es mir nicht so eilig mit dem Einbau. Sobald die vier Zellen da sind, sollte ich über 580 Ah LiFePo4 + 90 Ah AGM verfügen. Das reicht erst mal, obwohl ich nur eine kleine PV-Insel mit 220 Wp auf dem Dach habe.
Habe die „Schnelllieferoption“ gar nicht gesehen, hätte ich aber sicher auch gewählt. So warte ich halt ein paar Tage länger, sollte aber auch ok sein 8-)
Beste Grüße
Günter
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#47

Beitrag von <Anon1> »

Bonn hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:25
Sobald die vier Zellen da sind, sollte ich über 580 Ah LiFePo4 + 90 Ah AGM verfügen. Das reicht erst mal,...
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#48

Beitrag von Bonn »

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:30
Bonn hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:25
Sobald die vier Zellen da sind, sollte ich über 580 Ah LiFePo4 + 90 Ah AGM verfügen. Das reicht erst mal,...
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Nach dem Motto: haben ist besser als brauchen *DANCE*
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#49

Beitrag von biauwe »

fernweh007 hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:20
Wer allerdings ohne ein gewisses Grundwissen z.B. öfter mit „gefrorener LiFePo4“ und Ladebooster einfach losfährt, verkürzt die Lebensdauer der Batterie (eventuell auch deutlich)

Nein, das BMS verhindert das Laden!
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AndiEh
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#50

Beitrag von AndiEh »

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 18:30
Du musst enormen Strombedarf haben. Meine armselige 200/220 Ah Liontron LifePO4 in Kombination mit 300 wp Solar und Booster war erst einmal unter 80% entladen.
Echt? Wir haben an Pfingsten geschafft die 200Ah auf 65% runter zu bringen. Kaffeemaschine, Tablet, Laptop, Handys, über Wechselrichter plus Fernseher und Heizung. Wobei ich festgestellt habe, dass das BMS oder das Solarladegerät ab 85% die Ladeleistung auch runter schraubt.

Gruß
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biauwe
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#51

Beitrag von biauwe »

AndiEh hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 19:05
Echt? Wir haben an Pfingsten geschafft die 200Ah auf 65% runter zu bringen.
Oder die 442 Ah in drei Nächten bei ca. -20°C und Dieselheizung auf ca. 20%, plus ca. 90 Ah Moppelstrom.
acht einen Tagesverbrauch vo ca. 150 Ah aus.
Geht aber auch im Sommer, wenn der Kühlschrank (Absorber) und warmes Wasser mit 12 V "laufen".
Gruß Uwe
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#52

Beitrag von <Anon1> »

AndiEh hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 19:05
Echt? Wir haben an Pfingsten geschafft die 200Ah auf 65% runter zu bringen. Kaffeemaschine, Tablet, Laptop, Handys, über Wechselrichter plus Fernseher und Heizung.
Echt, ohne Kaffeemaschine und wenige sonstige Stromfresser. Aber 65% ist doch völlig unproblematisch?
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Bonn
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#53

Beitrag von Bonn »

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 23:58
AndiEh hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 19:05
Echt? Wir haben an Pfingsten geschafft die 200Ah auf 65% runter zu bringen. Kaffeemaschine, Tablet, Laptop, Handys, über Wechselrichter plus Fernseher und Heizung.
Echt, ohne Kaffeemaschine und wenige sonstige Stromfresser. Aber 65% ist doch völlig unproblematisch?
Naja, ob es unproblematisch ist, zeigt sich erst, wenn man weiß, wieviel "Restzeit" übrig ist. Mir persönlich ist es lieber, ich fahre z. B. mit einer restlichen Kapazität von 65 % weiter, als dass ich kritisch den Stand im Auge habe mit dem Wissen, ich stehe noch mehrere Tage. Und muss bangen, dass es wirklich reicht, weil nach den Berechnungen es knapp werden könnte. Nö, nö. Wenn ich dann auch noch weiß, dass ich Wasser irgendwo her aus einem Bach pumpen müsste, wäre mir das nicht angenehm. Dann lieber Reserven durch die Gegend fahren. Oder besser gesagt: mit diesen Reserven ruhig schlafen.
Davon abgesehen, habe ich mir einen "Engergiekoffer" zusammen gebaut, der über eine 45 Ah LiFePo4 verfügt. Elektrisch abgesichert, mit einem MPPT-Regler und einem 1000W-Wechselrichter versehen: wasserdicht. Den kann ich bei Bedarf völlig für sich abstellen (Strom zum Wasser pumpen und filtern, einem weiteren und separaten Koffer für flache Sat-Antenne mit Sat-Receiver und WLan-Router für Streaming) und mit einem separaten Panel mit 180 Wp laden lassen.

Ob man es braucht?
Keine Ahnung. Macht einfach Spass und gibt ein gutes Gefühl. Und wenn ich Strom verbrauchen möchte, muss ich mir keine Gedanken machen, wo ich den herbekomme, ob für die Pedelecs oder vielleicht für die nicht vorhandene Kaffeemaschine oder das nicht vorhandene TV. Zur Info: grundsätzlich streamen wir zum TV-schauen bei Bedarf auf iPad über Mobilfunk (Telekom-Flatrate), der oben beschriebene und mögliche Sat-Empfang über Streaming-Receiver ist wahrlich Spielerei...

Landstrom brauche ich grundsätzlich nicht, auch wenn es Gas für den Kühlschrank oder die Warmwasserheizung sparen würde... Gasbedarf habe ich so geplant, dass ich eine festinstallierte Gasflasche von Wynen installiert habe und falls doch mal Bedarf für eine Flasche sein sollte (weil ich an einem Standort stehe und das Fahrzeug nicht bewegen möchte), werde ich die (extern) Aluflasche füllen oder wechseln. Das war aber bisher nicht nötig.

Wie gesagt: haben ist besser als brauchen ;-) So habe ich es bisher gehalten und das hat sich bewährt - in jeder Lebenslage. Das mag aber auch daran liegen, dass ich lange Zeit im Ausland -auch an nicht einfachen Dienstorten- weltweit war. Da es bis zur Pension noch ein wenig dauert, halte ich diese Einstellung bei und hoffe, dass sie auch in dem neuen Lebensabschnitt nicht verkehrt sein wird.
Absehbar ist derzeit, dass die weltweiten Dienstreisen bei mir in Kürze wieder aufgenommen werden (müssen), so dass ich mich in meiner Zeit, zu der wir reisen können/möchten, nicht unbedingt um die Dinge kümmern möchte, die ich vorab regeln kann: nämlich die Strom- und Gasversorgung. Das macht in der Tat doch ein gutes Stück unabhängiger in der Planung von Reisen und bei der Auswahl von Zielen und Plätzen.

Besten Gruß
Günter
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#54

Beitrag von AndiEh »

MobilLoewe hat geschrieben: Mi 9. Jun 2021, 23:58
Aber 65% ist doch völlig unproblematisch?
Wenn man nicht mehrere Regentage ans Wohnmobil ohne Stromzufuhr und fahren gefesselt ist, hast du recht. War ja auch in der Woche insgesamt gesehen kein Problem. Auch kann man den Stromverbrauch sicher optimieren, wie z.B. laden von Laptop etc. dann, wenn Solarüberschuß da ist z.B.

Im Großen und Ganzen würde ich bis jetzt auch sagen, dass 200Ah Lifepo4 und 200Watt Solar von März bis September ausreichend sind. Wenn ich nicht mehr arbeiten würde und somit auch viel mehr in den sonnenarmen Zeiten unterwegs wäre, würde ich mir eine Verdoppelung überlegen.

Gruß
Andi
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womocamper
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#55

Beitrag von womocamper »

Habe heute einen Platz für die neue 200 Ah LifePo4 ausgemessen.

Sie wird seitlich stehend unter den Beifahrersitz eingebaut, wo die beiden AGM stehen.
Stehend fehlt es an Höhe.
Das es so geht hier zu sehen,ab ca Minute 20

Gruss Dieter
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#56

Beitrag von Seewolfpk »

womocamper hat geschrieben: Do 10. Jun 2021, 10:53
Das es so geht hier zu sehen,ab ca Minute 20
Hier mal ein Tipp um ein Video ab einer bestimmten Stelle anzuzeigen:



Vorgehensweise: Video bis zu der gewünschten Stelle vorspulen.
Rechtsklick ins Video:

video ab bestimmter stelle.JPG

und dann den erhaltenen Link mit dem Media-BBCode einfügen:
Dateianhänge
media.JPG
Gruß
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#57

Beitrag von fernweh007 »

womocamper hat geschrieben: Do 10. Jun 2021, 10:53
Habe heute einen Platz für die neue 200 Ah LifePo4 ausgemessen.
Ich habe das vor der Bestellung gemacht :-P *SCRATCH*

Liegend verbaute Zellen sollen ja kein Problem sein, aber dazu gibt es auch andere Meinungen/Angaben ….. und leider noch keine Langzeiterfahrungen.

LG
Dietmar
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#58

Beitrag von <Anon1> »

fernweh007 hat geschrieben: Do 10. Jun 2021, 11:50
Liegend verbaute Zellen sollen ja kein Problem sein
Meine LifePO4 wurde sus Platzgründen liegend eingebaut, ausdrücklich von Liontron zugelassen. Die werden hoffentlich wissen was sie tun... ;-)
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#59

Beitrag von AndiEh »

Bei einzeln gekauften Lifepo4 Batterien mit hoher Kapazität auch immer auf die zu entnehmende Ampere schauen, ob das dann mit einem Wechselrichter zusammenpasst.

Ich habe mir ganz bewusst zwei 100Ah Batterien gekauft, da ich dadurch die gleichzeitig zu entnehmende Ampere verdoppele.

Beispiel:

Die 200Ah Liontron hat einen Dauerentladestrom von 150A
Die 100Ah Liontron hat auch einen Dauerentladestrom von 150A

Bei zwei mal 100Ah parallel geschaltet kann ich also dann max 300A gleichzeitig entnehmen.

150A mal 12Volt sind 1800Watt. Bei manchen Anwendungen mit Wechselrichtern kann das schon mal knapp werden.*
Bei 300A wären das 3600Watt. Ich denke da kommt keiner hin.


Gruß
Andi

*Es gab auch so einige Berichte, die Probleme hatten mit den Einschaltströmen von Wechselrichter an einzeln eingebauten Liontron Lifepo4
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Re: Das Elektrizitätswerk und das Sonnenkraftwerk.

#60

Beitrag von womocamper »

fernweh007 hat geschrieben: Do 10. Jun 2021, 11:50
womocamper hat geschrieben: Do 10. Jun 2021, 10:53
Habe heute einen Platz für die neue 200 Ah LifePo4 ausgemessen.
Ich habe das vor der Bestellung gemacht :-P *SCRATCH*

Liegend verbaute Zellen sollen ja kein Problem sein, aber dazu gibt es auch andere Meinungen/Angaben ….. und leider noch keine Langzeiterfahrungen.

LG
Dietmar
Ja,sollte man machen :roll:

Aber die Zellen haben alle gleiche Maße, jedenfalls die die ich gefunden habe.
Als Plan B könnte ich die auch stehend in der Seitensitzbank einbauen, währe aber mehr Aufwand.
Unterm Sitz ist es fast ein Tausch 1 zu 1, brauch an der Elektrik nichts groß zu ändern.
Gruss Dieter
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